Man nutzt irgendein Tool, z.B. motoplaner.de, und legt sich die Wegpunkte an, die man wirklich passieren will in der richtigen Reihenfolge. Der blau eingemalte Weg ist das was Google Maps berechnet, und nicht unbedingt das, was das Navi nachher berechnet. Wenn man das genau gleiche haben will, nutzt man beim Export die Funktion "Zusätzliche Wegpunkte einfügen" und dann z.B. 150 bei einer 250 km-Tour. Man wählt "KML" und dann einen bestimmten Ordner auf dem Navi (mobilenavigator\content\userdata\route), das man vorher eingeschaltet per USB mit dem PC verbunden hat. Fertig!Mit dem SLX350 habe ich mich nicht weiter beschäftigt, da dies das Navi meines Mannes war. Damit fuhren wir normalerweile nur "von A nach B", haben aber nie eine wirkilch Tour damit erstellt. Würde mich mal interessieren, wie das funktioniert und wie aufwändig dies ist.
Wenn die Route im Navi mit selbstgewählten Namen angezeigt werden soll, gibt man dem ersten und letzten Wegpunkt vorher noch andere Namen (draufklicken).
Oder man plant direkt am Navi auf der Karte. Das habe ich mit der Originalsoftware noch nicht probiert, klappt mit meinem Mod aber auch ganz passabel. Klar, der Bildschirm am PC ist größer, aber die Datenübertragung entfällt.
GPX-Dateien lassen sich auch laden und werden dann in die Karte gemalt. Habe ich noch nie getestet und ich bin sicher, es gibt mehr als ein GPX-Format.
Diese Limits kann ich absolut nicht nachvollziehen. So ein Track hat doch keine 10 MB, am Speicherplatz wird's also nicht liegen.Das - schon etwas in die Jahre gekommene - Zumo 550 kann 10 Touren vorhalten, das Zumo 660 kann 20 Touren. Wobei diese Touren detailliert jede Abbiegesituation beinhalten. Man kann also bis ins Detail beeinflussen, ob man links rum oder rechts rum um die Altstadt fährt.