Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

Probleme und Lösungen, speziell für die 1000er Versys
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Lucky66m
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#81 Beitrag von Lucky66m »

Die Abreglung ist der mehr oder weniger lang übersetzte 6. Gang;-)
Gruß Stefan/Lucky66m

Speedys-V1000
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#82 Beitrag von Speedys-V1000 »

Hatte sie schon auf 238, geht aber noch mehr

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Jenzy
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#83 Beitrag von Jenzy »

Speedys-V1000 hat geschrieben:Hatte sie schon auf 238, geht aber noch mehr
Dann hast du wohl den SX-Motor drin oder gaaaaanz viel Rückenwind gehabt.

Ich war noch nie schneller als 225, manchmal auch nur 215 km/h, aufrecht sitzend hinter hoher Scheibe.

Ohne Koffer kein Pendeln, mit den ganzen Plastikbehältern wird es spätestens ab 195 ungemütlich.

Gruß, Jens
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Speedys-V1000
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#84 Beitrag von Speedys-V1000 »

Ab 210 mache ich mich ganz klein, presse die Beine an den Tank, fasse den Lenker loser und dann geht´s mit dem Pendeln, ausgefahren hab ich sie noch nie, trau mich nicht :oops: :stars:
ne, hab den normalen Versys Motor drin, entweder stimmt mein Tacho nicht ( was ich nicht glaube) oder die ist so schnell.... schneller wie ich :wall:
Zuletzt geändert von Speedys-V1000 am 16. Okt 2014 18:23, insgesamt 3-mal geändert.

maweg
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#85 Beitrag von maweg »

215 mit Sozia, 230 km/h Solo, es wäre noch mehr gegangen (natürlich ohne Topcase und Koffer). Macht aber absolut keinen Spaß. Obwohl kein Pendeln vorhanden war kam ich mir vor wie Münchhausen auf der Kanonenkugel :cry: ; muß ich nicht haben. 130 - 160 sind schön zu fahren.

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#86 Beitrag von deichgraf2005 »

Hallo wenn ich mich hier so einfach einklinke aber das mit dem Pendeln ist nicht nur eine Sache der Lager sonder hat fast immer mit den Reifen zu tun.
Also zumindest hatte ich das bei meinen Susis oft.
Und zwar garnicht mal wenn die Reifen runter waren.
Vielmehr hab ich immer wieder feststellen müssen das sie aufgrund des Abs sich der Reifen sehr unterschiedlich abfährt. Und dann trat auch immer öfter das Pendeln auf. Neue Pelle und alles war wieder gut.
Und zur Zeit hab ich auf meiner 1000 er noch die Originalen Reifen drauf da ich Sie erst seit einer Woche habe. Haben aber schon 5000 km drauf da es
ein Vorführer ist. Wird aber noch gegen den Angel Gt
getauscht. Aber gerade Gestern mal mit meinen Sohn auf die Bahn und schauen was so geht.
Also bei 235 war Schluss. Aber denke das ist ja auch
mehr als genug.
MFG Lutz

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Lucky66m
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#87 Beitrag von Lucky66m »

Das Pendeln kam definitiv von den Lagern! Sämtliche Mutmasungen (auch von mir) die in diesem Thread angestellt wurden waren bestenfalls vernachlässigbare Faktoren.

Gestern war ich bei Emil Schwarz und habe die spielfreien Lagerungen an den vermuteten Komponenten einbauen lassen.
Dabei habe ich mitgeholfen und ihm genauestens auf die Finger geschaut, was er da treibt.
Der Mann versteht sein Fach und ist nebenbei ein sehr angenehmer Mensch.

Seitdem (160km Autobahn mit abgefahrenen Reifen!) ist kein Pendeln mehr augetreten.
Aber was noch besser ist, das Fahrverhalten hat sich DEUTLICH verbessert!
Sie läuft jetzt wie auf Schienen und gibt einem unheimlich viel Sicherheit. messerschafes Handling
Ich hätte nie geglaubt, dass diese Änderung dermassen heftige Auswirkungen nach sich zieht.

Wärend des Umbaus habe ich viel mit Emil erzählt und auch viel Neues erfahren, was den Rahmen, um alles hier niederzuschreiben, sicherlich sprengen würde.
Bei nachträglicher Betrachtung würde ich, mit dem heutigen Wissensstand erst die Lagerspiele beseitigen, bevor ich in ein besseres Fahrwerk investiere.

Fotos habe ich auch jede Menge gemacht und mir auch die Erlaubnis erteilen lassen, diese zu veröffentlichen.

so long....viele Grüße
Stefan
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k-Emil Schwarz1.jpg
Zuletzt geändert von Lucky66m am 8. Apr 2015 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#88 Beitrag von Hubiwahn »

Und ....wo sind se.....die Fotos... :D :D :D :D :D :D

Stefan Stefan..... :headshake: :headshake:
es grüsst euch....Hubi (der mit der KV-Macht)

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Lucky66m
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#89 Beitrag von Lucky66m »

Karsten...übe Dich bitte mal noch nen Moment in "Geduld"...muss die Bilder noch beschriften und verkleinern....ansonsten überhäufst Du mich wieder mit Fragen ;-)
Gruß Stefan/Lucky66m

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Lucky66m
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#90 Beitrag von Lucky66m »

Hier ein paar Bilder vom Umbau.
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k-Emil2.jpg
k-Emil3.jpg
k-Emil4.jpg
k-Emil5.jpg
k-Emil6.jpg
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#91 Beitrag von Lucky66m »

and the next.... :pfeif:
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k-Emil7.jpg
k-Emil8.jpg
k-Emil9.jpg
k-Emil10.jpg
k-Emil11.jpg
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#92 Beitrag von je0605 »

Schon ne Wahnsinns Arbeit. :sorry:

Wie ist da der Kostenfaktor? Ist mit 500€ doch auch nicht getan....
Gruß Bonsai
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Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen 8-)

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Krid
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#93 Beitrag von Krid »

Sauber bebildert und kommentiert, danke, der gedankliche Ansatz ist wirklich so gut nachvollziehbar. Ja, hab seinerzeit als Werksstudent (als gelernter Maschinenbauer an einer TU) in der Teileproduktion eines Autoherstellers gearbeitet. Hinsichtlich der Toleranzen bei der Bestückung der Fräswerkzeuge - bzw. Einsatz davon in der Fertigung - war die Erfahrung für mich ernüchternd.
Das ich bisher keine wirklichen Probleme bei meiner V festgestellt habe ( bin aber auch nicht der Hochgeschwindigkeitsfahrer ) weiß ich von daher zu schätzen. Der feststellbare Unterschied nach einer solchen Aufarbeitung würde mich aber schon sehr interessieren...
Zuletzt geändert von Krid am 9. Apr 2015 22:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#94 Beitrag von Lucky66m »

@Jürgen: zu den Preisen habe ich auf ich Seite4 dieses Threads schon was geschrieben. Zusätzlich habe ich auf anraten von Emil (da sowieso die Schwinge schon ausgebaut war), die Federbeinumlenkung auch noch spielfrei machen lassen. Schlussendlich war es nicht ganz billig, jedoch ist das Grinsen im Gesicht danach unbezahlbar :jubel:

@Dirk:In unserem Werk in Detroit habe ich ähnliche Erfahrungen, wie Du sammeln dürfen/müssen. Wir haben dort ein Auswuchtzentrum für Chrysler/GM besucht. Die Auswuchtgüte für Hinterachsgetriebe war genau so ausgelegt, dass die Fahrzeuge bis 130km/h ruhig liefen. Schneller darf man in den meissten Ländern der Welt sowieso nicht fahren. Was passiert, wenn so ein US-Fahrzeug nach DE exportiert wird
und auf der Autobahn gescheucht wird überlasse ich an dieser Stelle der Phantasie des Lesers.... :aua:


Ein paar zusätzliche Infos über den Umbau:
================================
Emil ist gelernter Werkzeugmacher und mittlerweile 66 Jahre alt/jung ;)
Bisher hat er ca. 4.000-5.000 Fahrzeuge umgebaut bzw. fahren mit seinen Lagern durch die Gegend.
Die Kegelrollenlager, die er verbaut sind Standardlager aus Japan, die er nacharbeitet. Dazu öffnet er die Lager, entfernt die Kegelrollen und arbeitet den Käfig des Lagers nach.
Anschließend baut er die Kegelrollen wieder einzeln ein. (Auft die Nacharbeit hat er ein Patent)
Er hat 2 Bearbeitungszentren (Maho), Drehbänke und sonstige Maschinen für die Nachbearbeitung in seiner Werkstatt.
Die Komponenten (Lager/Lagerbuchsen/Aussenringe) hat er vorgefertigt in der sprichwörtlichen Schublade liegen. (Abgestuft in 5µ Schritten...für den Laien-> das sind 5 tausendstel Millimeter!)
Die Standardlager, welche als Lenkkopflager bei den meisten Herstellern verwendet werden, hatten nach seiner Erfahrung bis zu 2 hundertstel mm Spiel!! Das ist gravierend!
Emil befüllt die Hohlräume um die Lager mit marinetauglichem Fett (das Zeug ist nicht leicht zu bekommen und sogar seewasserfest!)

Er ließ es sich auch nicht nehmen, mir "ausgedruckte" Dankes-Emails zum Lesen zu geben (stapelweise!). Aus diesen E-Mails war auch ersichtlich, daß einige Händler die Gabeln von nagelneuen Maschinen mit seinen Lenkkopflagern bestücken, bevor sie verkauft werden...bzw der Umbau wurde mitverkauft! Jede Menge Rennställe sind Stammkunde bei ihm. Emil ist stolz auf seine Arbeit..keine Frage....aber er weiss ganz genau was er macht...und das macht er saugut :top:
Ich war bei dem Umbau permanent dabei uns habe bei den Arbeitsgängen, bei denen man es zu zweit leichter hat, mitgeholfen...und mich mit Emil ausgelassen über Motorradtechnik unterhalten.
Das war sehr, sehr aufschlussreich für mich :] Nach dem Tag mit Emil (ca. 6 Stunden Arbeitszeit!) hätte ich nicht gewollt, daß mir die Lager irgendwo bei einer anderen Werkstatt eingebaut würden

Man kann den Umbau auch stufenweise machen lassen. Erst mal die Schwingenlager und dann das Lenkkopflager. Somit wird man nicht gleich von den Kosten erschlagen :sorry:
Die von Emil eingebauten Schwingenlager halten nach seiner Angabe locker 100.000km. Das Kegelrollenlager vorne sollte nach 2 Jahren mal geschmiert und leicht versetzt werden, damit der Druckpunkt
auf anderen Kegelrollen liegt und nicht immer auf der gleichen. Somit wäre der ursprüngliche Zustand, wie unmittelbar nach dem Umbau wieder hergestellt.

Gestern habe ich neue Reifen bekommen (Z8 wie immer...was sonst ;) Wenn die eingefahren sind, werd ich die KV mal über meine Hausstrecke scheuchen um einen Vergleich zu vorher zu bekommen.

So long :clap:

Stefan

BTW...wie man eine Vorderadachse Entspannt nachdem das Vorderrad wieder eingebait wurde, hat er mir auch gezeigt und erklärt. Ich hab mich über das Verfahren doch sehr gewundert und war erstaunt.
Die Vorgehensweise war aber plausibel zu erklären. Das ist aber ein anderes Thema. Nur soviel....das erklärt, warum die KV von Pommes/Rolf nach einer Richtung gezogen hat.
(Klassischer Einbaufehler, der eine verspannen der Gabel zurfolge hatte)
Zuletzt geändert von Lucky66m am 10. Apr 2015 04:55, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#95 Beitrag von Jenzy »

Hallo Stefan,

toller Bericht, vor allem die Fotos - sehr aufschlussreich. Und weil du das so gut gemacht hast, mach doch bitte gleich den nächsten Thread auf:

Code: Alles auswählen

BTW...wie man eine Vorderadachse Entspannt nachdem das Vorderrad wieder eingebait wurde, hat er mir auch gezeigt und erklärt.
Bei mir steht der nächste Reifenwechsel auch in kürze an und bevor da was falsch läuft. Bislang hatte ich zwar keine Probleme mit dem Geradeauslauf, aber....könnte das auch was mit der Bremsrubbeln zu tun haben, vielleicht der Auslöser gewesen sein?

Gruß, Jens
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#96 Beitrag von Lucky66m »

Hallo Jens,

hierzu gibt es ne ganz gute Anleitung im Netz. klick mich
Das einzige was Emil anders gemacht hat ist der Punkt 8. Anstatt Ein- und Ausfedern hat er das Mopped 3x mit heftigem Schwung gegen einen Stahlpfosten der Hallenkonstrucktion geschoben.
So hatte ich das noch nie gesehen/praktiziert.

Die Schlüsselgrößen und Drehmomente zu dem Link sind natürlich von Honda!

Ansonsten passt das.

Grüße
Stefan
Zuletzt geändert von Lucky66m am 10. Apr 2015 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#97 Beitrag von Speedys-V1000 »

Hallo,

habe gerade mit Emil Schwarz telefoniert und der nannte mir einen Preis für Schwinge plus Lenkkopflager incl. Arbeit von 1150 € statt der auf Seite 4 genannten 800 €!?

800 € wäre ich ja evl. noch bereit gewesen auszugeben aber 1150 = 350 € mehr...... :schlapp: :schlapp: :schlapp: :cry:
Zuletzt geändert von Speedys-V1000 am 13. Apr 2015 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#98 Beitrag von kawacs »

@jenzy
Das Bremsrubbeln der KV kennen bereits mehrere Mitglieder. Das dürfte werksseitig auch bekannt sein, denn selbst bei höheren Laufleistungen wurde anstandslos auf Garantie getauscht. Dazu gibt es auch ein eigenes Thema

viewtopic.php?f=83&t=11224&p=151257&hil ... en#p151257

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#99 Beitrag von Lucky66m »

Speedys-V1000 hat geschrieben:Hallo,

habe gerade mit Emil Schwarz telefoniert und der nannte mir einen Preis für Schwinge plus Lenkkopflager incl. Arbeit von 1150 € statt der auf Seite 4 genannten 800 €!?

800 € wäre ich ja evl. noch bereit gewesen auszugeben aber 1150 = 350 € mehr...... :schlapp: :schlapp: :schlapp: :cry:
Die 350e mehr resultieren aus der Nacharbeit an der Federbein-Umlenkung...das wäre nicht zwingend nötig. Ich habe es mitmachen lassen....muss man aber nicht.
Somit arbeitet die Federung auch spielfrei...und somit sauberer. Lt. Emil wird auch der Reifenverschleiß durch diese Maßnahme geringer.
Die Federbeinumlenkung hat auf das Pendeln keine Auswirkung...aber auf die Federung.
Zuletzt geändert von Lucky66m am 14. Apr 2015 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabiltät der V1000

#100 Beitrag von jax »

Lucky66m hat geschrieben:... Die Federbeinumlenkung hat auf das Pendeln keine Auswirkung...aber auf die Federung.
interessante Geschichte, das ganze. Früher war Emil ja Anlaufstelle Nr. 1, inzwischen sind die Fahrwerke wohl etwas besser geworden, von daher nicht mehr ganz so zwingend notwendig. Mich wundern nur die anscheinend recht großen Toleranzen, Pendeln habe ich bei meiner (Ex Alpenmasters Modell) jedenfalls nicht, was nicht heißt, dass es nix zu verbessern gäbe.

Bei dir kommen jetzt durch die Hebelei-Lagerung auch die Öhlinsvorteile besser zum Tragen? Werden die Lager auch leichtgängiger oder nur präziser?

jax

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