Helge Hoffmann ist ein Schlitzohr, nicht alles glauben was der erzählt.
Aber die Werkstatt ist ok, hatte meine Versys seinerzeit auch immer da
machen lassen und war sehr zufrieden.
Gruß Pandur
Meine Versys
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Re: Meine Versys
Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich.
Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
A. Einstein
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Re: Meine Versys
So, in meinem Motorradbuch ist ein Kapitel fast beendet, und für ein weiteres Kapitel wird gerade der Füller gespitzt.
Im Februar 2018 habe ich eine Versys 650 mit 48 km gekauft. Daran war bis auf Nebelscheinwerfer alles verbaut, was Givi im Programm hatte. Der Verkäufer bei Helge Hoffmann sagte, es sei ein Messevorführer gewesen den sie dann am 01.01.18 in die Vermietung genommen hatten.
Gekauft habe ich die Versys damals ohne Probefahrt. Das Zubehör hat mich überzeugt. Das Probesitzen auch. Ihr in diesem Forum habt ein übriges dazu getan und meine Entscheidung ist mir leicht gefallen. Als ich dann im April endlich meinen Führerschein hatte, war eine große Liebe geboren.
Eine Woche später war es schon an der Zeit für die erste Inspektion. Auf diesen ersten 1000 km hatte sich übrigens auch schon das erste mal der Blinker durch die Verkleidung gedrückt. Versysforum, Kabelbinder und Lötkolben haben mir dann die Verkleidung gerettet.
Das erste Jahr war ich noch wenig unterwegs. Meine letzte Betankung im Jahr 2018 war bei genau 6.200 km auf der Uhr.
2019 ging es das erste Mal mit Zelt und Sozia in Urlaub. Unser Ziel war die Schweiz, aber das Wetter war schlecht und so sind wir spontan bei Worms wieder abgedreht und in Oberhausen an der Nahe gelandet. Ein toller Campingplatz zwischen Weinbergen und Wäldern. Von hier haben wir Ausflüge nach Trier, Bingen und zur Loreley gemacht, uns ein Kupferbergwerk mit 1000-jähriger Geschichte angeguckt und Weinproben sowie die Sonne genossen. Ende 2019 standen dann schon 14.854 km auf der Uhr - durch den Urlaub und weil die Versys bis 2022 unser einziges KFZ war. An Modifikationen kamen Navi, Sp-Connect, Heizgriffe und ein Kettenöler dazu.
2020 geriet die Welt aus den Fugen. Für mich Fluch und Segen gleichzeitig. Frisch arbeitslos geworden habe ich die Zeit genutzt und mir Anfang Juli ein Last-Minute-Ticket mit dem Urlaubsexpress nach München gebucht.
Von München aus wollte ich eigentlich gerne weiter nach Süden, vielleicht bis zum Stelvio, das war der Plan. Allerdings habe ich mich dann entschieden, lieber vor dem Regen weg zu fahren und so führte mich meine Route erst weit nach Osten anstatt direkt nach Süden. Über die Donau mit einer klitzekleinen Fähre, dann hinter Linz in einem urigen Bauernhaus geschlafen.
Das Wetter wurde immer besser, der Fahrspaß immer größer. Nicht nur bei mir.
Ich habe zum ersten mal die Nockalmstraße erreicht, bin dann zum Großglockner gefahren, habe aus Neugier geguckt was hinterm nächsten Tal noch kommt und dabei Italien gefunden.
Ich habe die Krimmler Wasserfälle besichtigt und mich unterwegs mehrmals gefragt ob man in Dänemark eigentlich wirklich alles und jeden heiraten kann.
Komischerweise hatte ich nach genau einer Woche keine Lust mehr. Irgendwie hat mich das alles überfordert. So viele Ziele, so viele Kurven, so viele nette Gastgeber, so viele tolle Plätze zum Seele baumeln lassen. Das klingt echt dämlich, aber viel zu plötzlich war es Zeit nach Hause zu fahren.
Meine Frau hat mir eine Übernachtung irgendwo unterwegs gebucht und ich bin gefahren. Feierabendbier war aber leider schon leer.
2020 war übrigens auch das Jahr, in dem ich mir alles zum Reifen wechseln gekauft habe. Immerhin musste vor dem nächsten Trip neues Gummi auf die Felgen. Weiter geht es dann mit einem kurzen Ausflug nach Gatsch Eck, die Geschwister auf dem Campingplatz besuchen, und im Anschluss geht es ein paar Tage mit der besten Sozia der Welt im Harz.
Im Februar 2018 habe ich eine Versys 650 mit 48 km gekauft. Daran war bis auf Nebelscheinwerfer alles verbaut, was Givi im Programm hatte. Der Verkäufer bei Helge Hoffmann sagte, es sei ein Messevorführer gewesen den sie dann am 01.01.18 in die Vermietung genommen hatten.
Gekauft habe ich die Versys damals ohne Probefahrt. Das Zubehör hat mich überzeugt. Das Probesitzen auch. Ihr in diesem Forum habt ein übriges dazu getan und meine Entscheidung ist mir leicht gefallen. Als ich dann im April endlich meinen Führerschein hatte, war eine große Liebe geboren.
Eine Woche später war es schon an der Zeit für die erste Inspektion. Auf diesen ersten 1000 km hatte sich übrigens auch schon das erste mal der Blinker durch die Verkleidung gedrückt. Versysforum, Kabelbinder und Lötkolben haben mir dann die Verkleidung gerettet.
Das erste Jahr war ich noch wenig unterwegs. Meine letzte Betankung im Jahr 2018 war bei genau 6.200 km auf der Uhr.
2019 ging es das erste Mal mit Zelt und Sozia in Urlaub. Unser Ziel war die Schweiz, aber das Wetter war schlecht und so sind wir spontan bei Worms wieder abgedreht und in Oberhausen an der Nahe gelandet. Ein toller Campingplatz zwischen Weinbergen und Wäldern. Von hier haben wir Ausflüge nach Trier, Bingen und zur Loreley gemacht, uns ein Kupferbergwerk mit 1000-jähriger Geschichte angeguckt und Weinproben sowie die Sonne genossen. Ende 2019 standen dann schon 14.854 km auf der Uhr - durch den Urlaub und weil die Versys bis 2022 unser einziges KFZ war. An Modifikationen kamen Navi, Sp-Connect, Heizgriffe und ein Kettenöler dazu.
2020 geriet die Welt aus den Fugen. Für mich Fluch und Segen gleichzeitig. Frisch arbeitslos geworden habe ich die Zeit genutzt und mir Anfang Juli ein Last-Minute-Ticket mit dem Urlaubsexpress nach München gebucht.
Von München aus wollte ich eigentlich gerne weiter nach Süden, vielleicht bis zum Stelvio, das war der Plan. Allerdings habe ich mich dann entschieden, lieber vor dem Regen weg zu fahren und so führte mich meine Route erst weit nach Osten anstatt direkt nach Süden. Über die Donau mit einer klitzekleinen Fähre, dann hinter Linz in einem urigen Bauernhaus geschlafen.
Das Wetter wurde immer besser, der Fahrspaß immer größer. Nicht nur bei mir.
Ich habe zum ersten mal die Nockalmstraße erreicht, bin dann zum Großglockner gefahren, habe aus Neugier geguckt was hinterm nächsten Tal noch kommt und dabei Italien gefunden.
Ich habe die Krimmler Wasserfälle besichtigt und mich unterwegs mehrmals gefragt ob man in Dänemark eigentlich wirklich alles und jeden heiraten kann.
Komischerweise hatte ich nach genau einer Woche keine Lust mehr. Irgendwie hat mich das alles überfordert. So viele Ziele, so viele Kurven, so viele nette Gastgeber, so viele tolle Plätze zum Seele baumeln lassen. Das klingt echt dämlich, aber viel zu plötzlich war es Zeit nach Hause zu fahren.
Meine Frau hat mir eine Übernachtung irgendwo unterwegs gebucht und ich bin gefahren. Feierabendbier war aber leider schon leer.
2020 war übrigens auch das Jahr, in dem ich mir alles zum Reifen wechseln gekauft habe. Immerhin musste vor dem nächsten Trip neues Gummi auf die Felgen. Weiter geht es dann mit einem kurzen Ausflug nach Gatsch Eck, die Geschwister auf dem Campingplatz besuchen, und im Anschluss geht es ein paar Tage mit der besten Sozia der Welt im Harz.
Versys 650 | BJ 2016 | April 2018 bis April 2024 | von KM 48 bis KM 59172
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- Bayoumi
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Re: Meine Versys
Der Harz hat mehr zu bieten als mir vorher bewusst gewesen ist.
Kurven, Villen, Mittelalterstädte, Höhlen, Kirchen, Achterbahnen, Picknickplätze. Über die Jahre haben wir festgestellt, dass unsere Klamotten fast komplett in die Koffer passen, und was nicht passt, wird mit einem Fahrradschloss am Motorrad gesichert. Ausgedehnte Stadtbummel sind also gar kein Problem, locker in kurzer Hose und Turnschuhen statt in voller Montur.
Die Saison 2020 ging dann im Oktober zu Ende bei 24.135 km.
Kurven, Villen, Mittelalterstädte, Höhlen, Kirchen, Achterbahnen, Picknickplätze. Über die Jahre haben wir festgestellt, dass unsere Klamotten fast komplett in die Koffer passen, und was nicht passt, wird mit einem Fahrradschloss am Motorrad gesichert. Ausgedehnte Stadtbummel sind also gar kein Problem, locker in kurzer Hose und Turnschuhen statt in voller Montur.
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Re: Meine Versys
Eins der Highlights 2021 war mein neuer Job. Dadurch gab es aber erstmal nur Ausflüge ins nahe Umland.
Zum Beispiel nach Boizenburg oder Dömitz, wo man auch Gleichgesinnte trifft.
Nebenbei war das das Jahr, in dem ich mich in ein weiteres Motorrad verguckt habe und einen Gelsitz für die Versys durch das Forum bekam. Das schöne Motorrad stellte sich leider innerhalb weniger Stunden als Versuch heraus, leichtgläubige Leute um Geld zu betrügen. Dafür hat die Sitzbank gehalten, was sie versprach. Die Schmerzen im Steißbein am Ende des Tages waren weg.
Im Juli war endlich Versystreffen. Ich bin mit einem Freund angereist und mit vielen nach Hause. Spontan hat sich Mago uns auf der Rückfahrt angeschlossen und es hat einfach harmoniert. Für mich war es etwas echt besonderes, mit so einem lässigen Grüppchen so eine lange Strecke zu fahren. Keiner hat was riskiert, Tempo und Pausenwünsche haben einfach gepasst. Von Lohr gings über Landstraßen Richtung Harz, wo Aitor nach Berlin und Mago nach Sehnde abbog und ich mir die Autobahn nach Hamburg geschnappt habe. Kann man etwa wirklich so lange Strecken an einem Tag fahren? Es blieb jedenfalls nicht meine Längste.
August war wieder Urlaubszeit. Diesmal wieder Autozug, diesmal nach Innsbruck und diesmal mit der Liebsten.
Von Innsbruck nach Salzburg, ein bisschen was sehen. Unsere Herberge war günstig, aber mitten in der Stadt auf dem Berg.
Und dann über die Postalm zur Nockalm. Da das Wetter immer schlechter wurde, sind wir von dort nach Venedig geflohen. Keinen Plan zu haben bzw. von einem Plan abweichen zu können finde ich das beste an Roadtrips. Steter Begleiter auf all meinen Reisen ist übrigens der Gaskocher. Für mich gibt's dazu Tee, für meine Frau Kaffee und für uns beide indische Fertiggerichte oder Kartoffelbrei. Sowas kleinen heißes mitten in der Natur ist richtig gut nach einem Regenschauer. Wir lieben das so, dass wir sogar auf einigen Tagestouren Pellkartoffeln aufsetzen.
In Venedig gab es einen bewachten Parkplatz zum Hotel, aber wenn man neben einem BMW parkt kann man als Kawa-Fahrer eh ruhig schlafen.
Drei Nächte in dieser wunderschönen Stadt, und das bei von Corona leergefegten Kanälen und Piazzas. Wir hatten so ein Glück.
Natürlich gab es nicht nur Camping-Nahrung.
Auf dem Rückweg haben wir dann die Panoramico delle Vette probiert, die leider oben gesperrt war. Trotzdem war es eine einmalige Aussicht.
Zum Beispiel nach Boizenburg oder Dömitz, wo man auch Gleichgesinnte trifft.
Nebenbei war das das Jahr, in dem ich mich in ein weiteres Motorrad verguckt habe und einen Gelsitz für die Versys durch das Forum bekam. Das schöne Motorrad stellte sich leider innerhalb weniger Stunden als Versuch heraus, leichtgläubige Leute um Geld zu betrügen. Dafür hat die Sitzbank gehalten, was sie versprach. Die Schmerzen im Steißbein am Ende des Tages waren weg.
Im Juli war endlich Versystreffen. Ich bin mit einem Freund angereist und mit vielen nach Hause. Spontan hat sich Mago uns auf der Rückfahrt angeschlossen und es hat einfach harmoniert. Für mich war es etwas echt besonderes, mit so einem lässigen Grüppchen so eine lange Strecke zu fahren. Keiner hat was riskiert, Tempo und Pausenwünsche haben einfach gepasst. Von Lohr gings über Landstraßen Richtung Harz, wo Aitor nach Berlin und Mago nach Sehnde abbog und ich mir die Autobahn nach Hamburg geschnappt habe. Kann man etwa wirklich so lange Strecken an einem Tag fahren? Es blieb jedenfalls nicht meine Längste.
August war wieder Urlaubszeit. Diesmal wieder Autozug, diesmal nach Innsbruck und diesmal mit der Liebsten.
Von Innsbruck nach Salzburg, ein bisschen was sehen. Unsere Herberge war günstig, aber mitten in der Stadt auf dem Berg.
Und dann über die Postalm zur Nockalm. Da das Wetter immer schlechter wurde, sind wir von dort nach Venedig geflohen. Keinen Plan zu haben bzw. von einem Plan abweichen zu können finde ich das beste an Roadtrips. Steter Begleiter auf all meinen Reisen ist übrigens der Gaskocher. Für mich gibt's dazu Tee, für meine Frau Kaffee und für uns beide indische Fertiggerichte oder Kartoffelbrei. Sowas kleinen heißes mitten in der Natur ist richtig gut nach einem Regenschauer. Wir lieben das so, dass wir sogar auf einigen Tagestouren Pellkartoffeln aufsetzen.
In Venedig gab es einen bewachten Parkplatz zum Hotel, aber wenn man neben einem BMW parkt kann man als Kawa-Fahrer eh ruhig schlafen.
Drei Nächte in dieser wunderschönen Stadt, und das bei von Corona leergefegten Kanälen und Piazzas. Wir hatten so ein Glück.
Natürlich gab es nicht nur Camping-Nahrung.
Auf dem Rückweg haben wir dann die Panoramico delle Vette probiert, die leider oben gesperrt war. Trotzdem war es eine einmalige Aussicht.
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Re: Meine Versys
Das war übrigens besagte Aussicht:
Genächtigt wurde im Lessachtal in Birnbaum, 2 km vom Kärntentreffen 2022 entfernt.
Der Großglockner war wegen schlechtem Wetter leider für uns geschlossen, aber dafür haben wir dann einen Tag in München ran gehängt. Dort haben wir spontan eine Freundin, die auch im Urlaub war, getroffen und die Verkehrsaustellung des Deutschen Museums besucht.
Eine höllische Nacht später waren wir dann zu Hause.
Den Rest des Jahres ist nicht mehr viel passiert. Ich war noch Freunde besuchen und bin die Elbe lang bis zur Havel und dann nach Berlin, habe ein Foto am ältesten Flugplatz der Welt gemacht und meine Versys gegen die Herbstwinde geschützt, bis es Zeit für die Garage war.
Beim letzen Volltanken standen 36.784 km auf dem Tacho.
Genächtigt wurde im Lessachtal in Birnbaum, 2 km vom Kärntentreffen 2022 entfernt.
Der Großglockner war wegen schlechtem Wetter leider für uns geschlossen, aber dafür haben wir dann einen Tag in München ran gehängt. Dort haben wir spontan eine Freundin, die auch im Urlaub war, getroffen und die Verkehrsaustellung des Deutschen Museums besucht.
Eine höllische Nacht später waren wir dann zu Hause.
Den Rest des Jahres ist nicht mehr viel passiert. Ich war noch Freunde besuchen und bin die Elbe lang bis zur Havel und dann nach Berlin, habe ein Foto am ältesten Flugplatz der Welt gemacht und meine Versys gegen die Herbstwinde geschützt, bis es Zeit für die Garage war.
Beim letzen Volltanken standen 36.784 km auf dem Tacho.
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Re: Meine Versys
April 2022 begann mit Sonne und Rapsfotos.
Montag vor Ostern tauchte bei meiner Frau der 2. Strich auf dem Coronatest auf. Am Dienstag Abend habe ich überlegt, ob ich mich schnell auf einen Campingplatz verziehe, und am Mittwoch morgen war es dann zu spät für Urlaubspläne. ABER: Wir haben zum Glück alles gut überstanden.
Im Mai war dann mein erstes Kärnten-Treffen. Die Anreise habe ich auf 2 Rädern gemacht. Ich dachte eigentlich, ich fahre nur Autobahn bis zum Harz und habe dann etwas Spaß. Aber quer durch den Harz bis zur nächsten AB kenne ich die schnellsten kurvigen Strecken von meiner Anreise nach Lohr und dem Urlaub im Jahr davor. Und als ich dann Höhe Leipzig war, dachte ich "Fahr mal noch bis Nürnberg und guck nach nem Hotel dort". Irgendwann hatte ich dann aber Hunger und nach einem Footlong an der Autobahn habe ich mich für 30 Minuten in einem Waldstück einfach nebens Motorrad gelegt und gepennt. Powernap statt Powercommander.
Und als ich dann Höhe Nürnberg war dachte ich "läuft doch ganz gut. Bis Ingolstadt ist kein Problem". Und naja, am Ende bin ich gegen 22 Uhr in München ins Hotel. Bis dahin war dies meine längste Fahrt, aber mit Trinkrucksack, leichten Snacks, Tempomat, Gehörschutz, regelmäßigen kurzen Pausen in denen man auch mal auf und ab geht, da geht so einiges.
Nach München war es dann nicht mehr weit. Nochmal lob an den, der das Hotel gefunden hat. Das Essen war der Hammer, die Aussicht unvergleichlich und die Saunalandschaft hat diesem Ausblick die Krone aufgesetzt. Und irgendwie bin ich in Kärnten zum Passknacker mutiert, und blahwas mit seinem Landespreis 2022 ist schuld! Warum muss man auch alles gameifizieren? Dafür bin ich anfällig! So anfällig, dass ich 2023 selber zwei Landespreise geknackt habe.
Auf dem Großglockner lag noch Schnee am Straßenrand, aber meine Idee, doch mal in Dänemark anzufragen ob man auch Straßen aus Österreich heiraten kann kam wieder hoch.
Was man wissen muss, ist: Die Großglockner Hochalpenstraße wurde angelegt, um dem aufkommenden Automobiltourismus die schöne Alpenlandschaft nahe zu bringen. Das ist also wirklich ne schöne Gegend und eine echt schöne Straße, die die Maut echt wert ist. Außerdem sind wir wieder an der Panoramico delle Vette gescheitert.
Die Rückfahrt habe ich dann über Tschechien angetreten, um nicht ewig die immer gleiche Nord-Süd-Route zu benutzen. Aus den Alpen raus übrigens mein Rekord von nur 3,7 l/100km! Ging ja aber auch nur bergab. Das hat dann der Benzinpreis von 2,15 € (nicht an der Autobahn!) wieder ausgeglichen.
Montag vor Ostern tauchte bei meiner Frau der 2. Strich auf dem Coronatest auf. Am Dienstag Abend habe ich überlegt, ob ich mich schnell auf einen Campingplatz verziehe, und am Mittwoch morgen war es dann zu spät für Urlaubspläne. ABER: Wir haben zum Glück alles gut überstanden.
Im Mai war dann mein erstes Kärnten-Treffen. Die Anreise habe ich auf 2 Rädern gemacht. Ich dachte eigentlich, ich fahre nur Autobahn bis zum Harz und habe dann etwas Spaß. Aber quer durch den Harz bis zur nächsten AB kenne ich die schnellsten kurvigen Strecken von meiner Anreise nach Lohr und dem Urlaub im Jahr davor. Und als ich dann Höhe Leipzig war, dachte ich "Fahr mal noch bis Nürnberg und guck nach nem Hotel dort". Irgendwann hatte ich dann aber Hunger und nach einem Footlong an der Autobahn habe ich mich für 30 Minuten in einem Waldstück einfach nebens Motorrad gelegt und gepennt. Powernap statt Powercommander.
Und als ich dann Höhe Nürnberg war dachte ich "läuft doch ganz gut. Bis Ingolstadt ist kein Problem". Und naja, am Ende bin ich gegen 22 Uhr in München ins Hotel. Bis dahin war dies meine längste Fahrt, aber mit Trinkrucksack, leichten Snacks, Tempomat, Gehörschutz, regelmäßigen kurzen Pausen in denen man auch mal auf und ab geht, da geht so einiges.
Nach München war es dann nicht mehr weit. Nochmal lob an den, der das Hotel gefunden hat. Das Essen war der Hammer, die Aussicht unvergleichlich und die Saunalandschaft hat diesem Ausblick die Krone aufgesetzt. Und irgendwie bin ich in Kärnten zum Passknacker mutiert, und blahwas mit seinem Landespreis 2022 ist schuld! Warum muss man auch alles gameifizieren? Dafür bin ich anfällig! So anfällig, dass ich 2023 selber zwei Landespreise geknackt habe.
Auf dem Großglockner lag noch Schnee am Straßenrand, aber meine Idee, doch mal in Dänemark anzufragen ob man auch Straßen aus Österreich heiraten kann kam wieder hoch.
Was man wissen muss, ist: Die Großglockner Hochalpenstraße wurde angelegt, um dem aufkommenden Automobiltourismus die schöne Alpenlandschaft nahe zu bringen. Das ist also wirklich ne schöne Gegend und eine echt schöne Straße, die die Maut echt wert ist. Außerdem sind wir wieder an der Panoramico delle Vette gescheitert.
Die Rückfahrt habe ich dann über Tschechien angetreten, um nicht ewig die immer gleiche Nord-Süd-Route zu benutzen. Aus den Alpen raus übrigens mein Rekord von nur 3,7 l/100km! Ging ja aber auch nur bergab. Das hat dann der Benzinpreis von 2,15 € (nicht an der Autobahn!) wieder ausgeglichen.
Versys 650 | BJ 2016 | April 2018 bis April 2024 | von KM 48 bis KM 59172
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Re: Meine Versys
Danach ist erstmal nicht viel passiert. Da wir jetzt zum ersten mal ein Auto besaßen, sind viele Fahrten zu Freunden und Famile damit statt mit der Versys erledigt worden. So auch das verlängerte Warschau-Wochenende, wo wir Freunde aus Kanada getroffen haben. So nach dem Motto "Hey, wir sind so nah dran, kommt doch kurz vorbei". Kanadier halt.
Im Juli war ich zwar in Brasilien und Kalifornien, aber das eigentlich bemerkenswerte aus dieser Zeit ist das Strofigurenfest, über das ich gestolpert bin. Dank nahezu 100% Homeoffice waren wir ein paar Wochen in Kiel, so dass meine Abend- und Wochenend-Runden mal was neues gewesen sind.
Im Juli war ich zwar in Brasilien und Kalifornien, aber das eigentlich bemerkenswerte aus dieser Zeit ist das Strofigurenfest, über das ich gestolpert bin. Dank nahezu 100% Homeoffice waren wir ein paar Wochen in Kiel, so dass meine Abend- und Wochenend-Runden mal was neues gewesen sind.
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Re: Meine Versys
Im August war dann da der Sonntag, an dem ich Samstags schon wusste, dass ich langeweile haben werde. Was macht man also? AB bis Hannover, 17 Passknacker im Umland kancken und wieder nach Hause.
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Re: Meine Versys
Im September ging es einmal kurz nach Berlin, eine schöne zeit mit Freunden haben.
Und dann ging es los. Die große Reise. Ab nach Andalusien, wo die Versys den Winter verbringen soll. Eine Woche Urlaub für die Anreise, dann die Frau am Flughafen in Empfang nehmen und dann insgesamt 4 Wochen Homeoffice plus 1 Woche für die Rückreise mit dem dort auf uns wartenden Auto. Unser lieber Freund Fabian hat uns sein Ferienhaus zur Verfügung gestellt und uns gebeten, seinen Passat mitzubringen, der dort auf den nächsten TÜV gewartet hat.
Und dann ging es los. Die große Reise. Ab nach Andalusien, wo die Versys den Winter verbringen soll. Eine Woche Urlaub für die Anreise, dann die Frau am Flughafen in Empfang nehmen und dann insgesamt 4 Wochen Homeoffice plus 1 Woche für die Rückreise mit dem dort auf uns wartenden Auto. Unser lieber Freund Fabian hat uns sein Ferienhaus zur Verfügung gestellt und uns gebeten, seinen Passat mitzubringen, der dort auf den nächsten TÜV gewartet hat.
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Re: Meine Versys
Ja, ich finde die Alukoffer auch gut
Bisherige Motorräder: Vespa PX200, Yamaha XJ650, XJ900, FJ1200, SR500, TR1,TDM850, TDM900, MZ ETZ250A, Aprilia Tuareg, Aprilia RST1000, Suzuki DL1000 und VX800, BMW R1200RS, KV,