Serienreifen Dunlop Sportsmart D221 Versys 650 2006-2014
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Ich würde den D221 nicht direkt als schlecht bezeichnen. Er fährt sich neutral, hat keine Macken.
Aber: Er ist ein bisschen unberechenbar. Rutscher treten dann auf, wenn man es überhaupt nicht vermuten würde: Trockene Straße, warmer Reifen, moderate Schräglage - so war's bei mir jedenfalls. Und nicht nur ein mal.
Das Problem ist, dass man nach solchen Erlebnissen irgendwie kein Vertrauen mehr aufbauen kann zu diesem Reifen. Man denkt sich: Wenn der schon bei 30° Schräglage rutscht, was wird dann erst bei 40° passieren? Oder bei mehr als 45°?
Ich glaube, diese Unberechenbarkeit ist es, weswegen der Reifen bei uns nicht den besten Ruf hat.
@ gunigs,
kann es sein, dass Du dem Fahrwerks-Setup zu viel Bedeutung zumisst? Die Werkseinstellungen sind brauchbar (finde ich), um mit jeder Menge Spaß von einem Ort zum anderen zu gelangen. Egal ob allein oder mit Gepäck/Sozius.
Veränderungen der Fahrwerkseinstellungen wirken sich so richtig erst im Grenzbereich aus. Und im Grenzbereich sind dann auch fehlerhafte Fahrwerkseinstellungen am deutlichsten spürbar.
Außerdem stimmen Fahrwerks-Einstellungen immer nur in einem konkreten Moment. Auf anderem Belag / bei anderen Temperaturen / bei geänderter Zuladung / bei abgefahreneren Reifen / usw. usf. / stimmt das einmal ermittelte "ideale" Setup schon nicht mehr und kann kontraproduktiv werden.
Ich will damit sagen: Man muss das Fahrwerks-Setup nicht ändern.
Nicht dass jetzt ein paar Neulinge denken, das wäre das Wichtigste, bevor man sich überhaupt auf den Bock setzt.
Aber: Er ist ein bisschen unberechenbar. Rutscher treten dann auf, wenn man es überhaupt nicht vermuten würde: Trockene Straße, warmer Reifen, moderate Schräglage - so war's bei mir jedenfalls. Und nicht nur ein mal.
Das Problem ist, dass man nach solchen Erlebnissen irgendwie kein Vertrauen mehr aufbauen kann zu diesem Reifen. Man denkt sich: Wenn der schon bei 30° Schräglage rutscht, was wird dann erst bei 40° passieren? Oder bei mehr als 45°?
Ich glaube, diese Unberechenbarkeit ist es, weswegen der Reifen bei uns nicht den besten Ruf hat.
@ gunigs,
kann es sein, dass Du dem Fahrwerks-Setup zu viel Bedeutung zumisst? Die Werkseinstellungen sind brauchbar (finde ich), um mit jeder Menge Spaß von einem Ort zum anderen zu gelangen. Egal ob allein oder mit Gepäck/Sozius.
Veränderungen der Fahrwerkseinstellungen wirken sich so richtig erst im Grenzbereich aus. Und im Grenzbereich sind dann auch fehlerhafte Fahrwerkseinstellungen am deutlichsten spürbar.
Außerdem stimmen Fahrwerks-Einstellungen immer nur in einem konkreten Moment. Auf anderem Belag / bei anderen Temperaturen / bei geänderter Zuladung / bei abgefahreneren Reifen / usw. usf. / stimmt das einmal ermittelte "ideale" Setup schon nicht mehr und kann kontraproduktiv werden.
Ich will damit sagen: Man muss das Fahrwerks-Setup nicht ändern.
Nicht dass jetzt ein paar Neulinge denken, das wäre das Wichtigste, bevor man sich überhaupt auf den Bock setzt.
- Smartos
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Kann nur sagen, die Erstbereifung an meienr Tiger, Michelin Pilot Road, haben mit der Kiste überhaupt nicht harmoniert. Kurvenfahren konnte man vergessen und heimtükisch rutschig waren die noch obendrein... und das im Hochsommer! Bei dem Mopped passt tatsächlich der von der Motorradfahrer empfohlene BT21, auch nicht grad berühmt wegen seiner Geschmeidigkeit.
Als Neuling hätte ich mir übrigens damals noch auf der ER6 lieber ein besseres und vor allem einstellbares Fahrwerk statt des ABS gewünscht. Trampelnde Federelemente und anderes Herumgespringe auf den hiesigen mittelmäßigen Straßen sind nicht grade vertrauensfördernd.
Als Neuling hätte ich mir übrigens damals noch auf der ER6 lieber ein besseres und vor allem einstellbares Fahrwerk statt des ABS gewünscht. Trampelnde Federelemente und anderes Herumgespringe auf den hiesigen mittelmäßigen Straßen sind nicht grade vertrauensfördernd.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Man muß am original Setup garnichts ändern, wer damit glücklich ist, ok, man kann damit fahren.
Das kann man, jetzt mal übertrieben, mit nem Starrahmenchopper auch, jeder nach seinem Geschmack.
Das Bessere ist der Feind des Guten, ich hab Spaß daran das Beste rauszuholen.
Oft wird in Tests bemängelt, das es kein Einstellmöglichkeiten, meißt an preiswerten Motorrädern gibt,
bei der Versys ist das zum Glück nicht der Fall.
Ich persönlich nutze die Einstellmöglichkeit gerne und oft, die Versys kann sänftengleich und butter-
weich für gemütliches Touren, bis stramm für sehr sportlichen Einsatz eingestellt werden.
Schraubenzieher, Nuß und gescheiter Hakenschlüssel liegen bei mir im Tankrucksack immer griffbereit.
Wenn die Grundeinstellungen für "ruhig oder flott" erst erarbeitet sind, macht das Umstellen in
1 bis 2 Minuten sogar Spaß und Vorfreude auf eine sichere und optimale Fahrt, total
bequem, oder auch Sportlich.
Ich finde es nur schade, das viele Einsteiger garnicht wissen was sie verpaßen wenn sie tollen
Möglichkeiten nicht nutzen, sie machen die Versys unteranderem eben "versyabel".
PS: Da ich über ein sensybles Popometer verfüge wollte ich hier auch nur einige Anregungen geben,
ist doch auch Sinn des Forums.
Das kann man, jetzt mal übertrieben, mit nem Starrahmenchopper auch, jeder nach seinem Geschmack.
Das Bessere ist der Feind des Guten, ich hab Spaß daran das Beste rauszuholen.
Oft wird in Tests bemängelt, das es kein Einstellmöglichkeiten, meißt an preiswerten Motorrädern gibt,
bei der Versys ist das zum Glück nicht der Fall.
Ich persönlich nutze die Einstellmöglichkeit gerne und oft, die Versys kann sänftengleich und butter-
weich für gemütliches Touren, bis stramm für sehr sportlichen Einsatz eingestellt werden.
Schraubenzieher, Nuß und gescheiter Hakenschlüssel liegen bei mir im Tankrucksack immer griffbereit.
Wenn die Grundeinstellungen für "ruhig oder flott" erst erarbeitet sind, macht das Umstellen in
1 bis 2 Minuten sogar Spaß und Vorfreude auf eine sichere und optimale Fahrt, total
bequem, oder auch Sportlich.
Ich finde es nur schade, das viele Einsteiger garnicht wissen was sie verpaßen wenn sie tollen
Möglichkeiten nicht nutzen, sie machen die Versys unteranderem eben "versyabel".
PS: Da ich über ein sensybles Popometer verfüge wollte ich hier auch nur einige Anregungen geben,
ist doch auch Sinn des Forums.
Zuletzt geändert von gunigs am 15. Feb 2011 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Gunigs
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Hi gunigs,
das hast du sehr schön zusammengefasst. Dazu noch ein wacher Blick auf den Luftdruck des Reifens seiner Wahl. Und man hat all die Anpassungsmöglichkeiten, deren Nichtvorhandensein man vielen deutlich teureren Moppeds zu Recht vorwirft.
Wobei der Originalreifen wirklich die schlechteste Alternative darstellt (meine Wahl kennt ihr ja).
Ist übrigens bei meinem Erstmopped genau dasselbe. Erstausstattung Dunflop für über 3000 Forenmitglieder indiskutabel.
Aber sag mal. Arbeitest du gelegentlich auch noch?
Grüße
das hast du sehr schön zusammengefasst. Dazu noch ein wacher Blick auf den Luftdruck des Reifens seiner Wahl. Und man hat all die Anpassungsmöglichkeiten, deren Nichtvorhandensein man vielen deutlich teureren Moppeds zu Recht vorwirft.
Wobei der Originalreifen wirklich die schlechteste Alternative darstellt (meine Wahl kennt ihr ja).
Ist übrigens bei meinem Erstmopped genau dasselbe. Erstausstattung Dunflop für über 3000 Forenmitglieder indiskutabel.
Aber sag mal. Arbeitest du gelegentlich auch noch?
Grüße
Zuletzt geändert von surfopi am 15. Feb 2011 11:30, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Ich arbeite immer :
Gruß Gunigs
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Bei mir war es definitiv rutschen und kein versetzen. Ich fahre diese Strecke seit Jahren und bin sie auch mit der Versys vorher mehrfach gefahren. Bei Nässe ist er gerutscht denn dort kann er nicht versetzen.
Der Roadsmart fährt an gleicher Stelle problemlos.
Der Roadsmart fährt an gleicher Stelle problemlos.
Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Wenn ich lese, wie unberechenbar der Dunlop auch auf trockenen Straßen sein soll, verliere ich langsam das Vertrauen in den Reifen, ohne selber schlechte Erfahrungen gemacht zu haben
Vielleicht sollte ich mal ein Psychiater ausfindig machen und klären, ob er mir den Engel oder MPR2 verschreiben kann.
Ernsthaft:
Bald ist es soweit und ich gebe den 221 mit noch fast 5mm ab und lasse mir Reifen meiner Wahl aufziehen. Will ja nicht alles besser wissen und dann auf der Fr.... liegen
Langsam verunsicherte Grüße, Hueni
Vielleicht sollte ich mal ein Psychiater ausfindig machen und klären, ob er mir den Engel oder MPR2 verschreiben kann.
Ernsthaft:
Bald ist es soweit und ich gebe den 221 mit noch fast 5mm ab und lasse mir Reifen meiner Wahl aufziehen. Will ja nicht alles besser wissen und dann auf der Fr.... liegen
Langsam verunsicherte Grüße, Hueni
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
offtopic:Hueni hat geschrieben:
Vielleicht sollte ich mal ein Psychiater ausfindig machen und klären, ob er mir den Engel oder MPR2 verschreiben kann.
Hueni
Beide probiert, auf trockener Straße ähnlicher Grip, nur der MPR2 ist im Grenzbereich viel leichter kontrollierbar, beim Angel ist man sehr schnell am Ende des Angststreifens, auf nasser Straße liegen Welten zwischen den Angel und den MPR2, letzterer ist um Klassen besser.
lg
ander
derzeit: Versys 650 weiß EZ 04/2017
Vorher:
Versys 650 schwarz, EZ 10/2009 83000 km
Suzuki V-Strom 650
Honda Dominator 650
Kawasaki KLE 500
Honda MTX 125 R
Honda XL 125 R
Fantic Issimo 50
Kämpfe mit Leidenschaft, siege mit Stolz, verliere mit Respekt,
ABER GIB NIE AUF!!!!!!!!!
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Ebenfalls Offtopic.
Den Unterschied bei den Reifen würde ich so in abgeschwächter Form unterschreiben, habe auch
beide Reifen schon ausprobiert.
Allerdings bezogen auf die Bandit.
LG, Hueni
Den Unterschied bei den Reifen würde ich so in abgeschwächter Form unterschreiben, habe auch
beide Reifen schon ausprobiert.
Allerdings bezogen auf die Bandit.
LG, Hueni
Zuletzt geändert von Hueni am 15. Feb 2011 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Finde den Nassgrip bei beiden Reifen etwa gleich gut. Kann mich erinnern an einen Test der beiden Reifen in den Dimensionen für die Versys mit fast gleich guten Noten für Nassgrip.
lg
Gottfried
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Re: Kurvenfahrtechnik
Diese Aussage kann ich voll bestätigen, als ich meine Versys ausgehändigt bekam, unternahm ich mehrere Versuche bei trockener Strasse in den Regelbereich zu Bremsen, und zwar mit Erfolg.jax hat geschrieben:Hueni hat geschrieben:
Nochetwas: versucht mal, mit dem 221 vorne etwas heftiger zu bremsen, das ABS schlägt sofort an, das kenne ich von den MPR 2 überhaupt nicht. Ich versteige mich sogar zu der Aussage, dass der MPR2 auf nasser Strasse besser bremst, als der 221 auf trockener Strecke.
Jax
Mit dem MPR2 habe ichs im stömendem Regen nicht geschafft, Vorderradbremse versteht sich.
Der Pirelli Diabolo Strada war auch ein sehr guter Reifen, allerdings mit mässigen 5000 km schnell an der Verschleissgrenze.
Der Pirelli Scorpion Sync, auf unbefestigten und trockenen Strassen und bei Regen ein Flop wie der D221.
Der beste Reifen für mich der MPR2 und künftig MPR3, weil es bei uns so viel regnet, von der Laufleistung ist er ehe beispielslos.
Gruss Peter
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Also ich muss doch nochmal was zum Originalreifen sagen.
Ich hab mir im Herbst die Versys mit abgefahrenen Originalreifen (9000 km) gekauft.
(Wusstet Ihr eigentlich, dass das ein TOLLES Moped ist? )
Vorher bin ich immer mit meiner Enduro und Metzler Tourance Reifen gefahren. Schnell hatte ich mir dann die MPR2 für die Versys geordert.
Aber: Bei Regen, Graupel und Temperaturen um die 0 Grad, war ich von den alten Schlappen echt positiv überrascht. Ich hatte bei Nässe noch nie so ein sicheres Gefühl mit nem Moped. Wirklich. Und somit auch gar keine Eile die Neuen Reifen aufzuziehen.
OK. Jetzt setzen die MPR2 natürlich noch Eins drauf. (Oder auch 2, 3,...) Aber auch mit den alten 221 von 2007 kam ich prima um die Ecken - und zwischen den Autos durch.
Ich hab mir im Herbst die Versys mit abgefahrenen Originalreifen (9000 km) gekauft.
(Wusstet Ihr eigentlich, dass das ein TOLLES Moped ist? )
Vorher bin ich immer mit meiner Enduro und Metzler Tourance Reifen gefahren. Schnell hatte ich mir dann die MPR2 für die Versys geordert.
Aber: Bei Regen, Graupel und Temperaturen um die 0 Grad, war ich von den alten Schlappen echt positiv überrascht. Ich hatte bei Nässe noch nie so ein sicheres Gefühl mit nem Moped. Wirklich. Und somit auch gar keine Eile die Neuen Reifen aufzuziehen.
OK. Jetzt setzen die MPR2 natürlich noch Eins drauf. (Oder auch 2, 3,...) Aber auch mit den alten 221 von 2007 kam ich prima um die Ecken - und zwischen den Autos durch.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Ach, also sollte man sich nur neue Reifen aufziehen lassen wenn man sicher sein kann das man sich mit den neuen Reifen unsicher ist.Der Horst hat geschrieben:Ich hatte bei Nässe noch nie so ein sicheres Gefühl mit nem Moped. Wirklich. Und somit auch gar keine Eile die Neuen Reifen aufzuziehen.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Irgendwas mache ich falsch.
Die letzte Sauerlandtour bin ich mal etwas sportlicher angegangen und kannte jetzt schon einige Kurven. Vorher habe ich den Luftdruck geprüft und auf die Vorgabe eingestellt.
Auf trockener Straße gab es mit dem D221 keinen einzigen Patzer. Haftung war jederzeit vorhanden.
Mittlerweile habe ich volles Vertrauen in den Reifen und werde ihn genüsslich runterfahren. Bei Nässe hat er schon oft genug gepatzt, da bin ich auch mehr als vorsichtig mit dem Dunlop. Der nächste wird auf jeden Fall der Pilot Road 2, keine Frage. Aber auf trockenem Asphalt sind meine Bedenken komplett verflogen. Naja, die Straße wird auch langsam wärmer, macht sicher auch was aus.
Grüße, Marco
Die letzte Sauerlandtour bin ich mal etwas sportlicher angegangen und kannte jetzt schon einige Kurven. Vorher habe ich den Luftdruck geprüft und auf die Vorgabe eingestellt.
Auf trockener Straße gab es mit dem D221 keinen einzigen Patzer. Haftung war jederzeit vorhanden.
Mittlerweile habe ich volles Vertrauen in den Reifen und werde ihn genüsslich runterfahren. Bei Nässe hat er schon oft genug gepatzt, da bin ich auch mehr als vorsichtig mit dem Dunlop. Der nächste wird auf jeden Fall der Pilot Road 2, keine Frage. Aber auf trockenem Asphalt sind meine Bedenken komplett verflogen. Naja, die Straße wird auch langsam wärmer, macht sicher auch was aus.
Grüße, Marco
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Bisher gefahren: BMW K75, Kawasaki ZZR600
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Gestern im Sauerland hatte ich auch keine Probleme mit dem Dunlop.
Luftdruck wie von Kawa vorgeschrieben, trockene Straßen, da gab es keine Probleme.
Allerdings, obwohl ich bisher keine negativen Erfahrungen hatte, freue ich mich schon ein bisschen auf den nächsten Reifen.
Ich habe ja vorher schon mal geschrieben, dass ich ein Fall für den Psycho-Doc.
Lg, Andre
Luftdruck wie von Kawa vorgeschrieben, trockene Straßen, da gab es keine Probleme.
Allerdings, obwohl ich bisher keine negativen Erfahrungen hatte, freue ich mich schon ein bisschen auf den nächsten Reifen.
Ich habe ja vorher schon mal geschrieben, dass ich ein Fall für den Psycho-Doc.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Hatte bisher auf trockener Straße auch keine Probleme. Habe den Luftdruck etwas erhöht das schein zu helfen.
Für die diesjährige Alpentour liegen aber schon die Roadsmart im Keller (ist für den Kopf besser)
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Gruß AlexWu
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Der original Reifen der Versys entwickelt sich langsam zur Massen-Angst-Neurose,
schlimmer als Fokuschima. Trecker, Kanaldeckel und Mercedes-Dieselfahrer mit Hut sind wesentlich
gefählicher.
schlimmer als Fokuschima. Trecker, Kanaldeckel und Mercedes-Dieselfahrer mit Hut sind wesentlich
gefählicher.
Gruß Gunigs
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
gunigs hat geschrieben:Der original Reifen der Versys entwickelt sich langsam zur Massen-Angst-Neurose,
schlimmer als Fokuschima. Trecker, Kanaldeckel und Mercedes-Dieselfahrer mit Hut sind wesentlich
gefählicher.
Wen wunderts: gegen den D221 kann man leicht was machen, gegen Fokuschima. Trecker, Kanaldeckel und Mercedes-Dieselfahrer mit Hut schon weniger. Das Kennzeichen der Angst-Neurose ist ja, dass man sich gegenüber der sie ausmachenden Befürchtung völlig hilflos fühlt - Gott sei Dank besteht da ja beim D221 Dank bekannt wirksamer Gegenmittel keinerlei Anlass.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Die irrationalen Ängste sind die schlimmsten, das Forum ist fast ne Therapie nach Rogers. hier wird reflektiert und paraphrasiert.
Umsteiger hat geschrieben:gunigs hat geschrieben:Der original Reifen der Versys entwickelt sich langsam zur Massen-Angst-Neurose,
schlimmer als Fokuschima. Trecker, Kanaldeckel und Mercedes-Dieselfahrer mit Hut sind wesentlich
gefählicher.
Wen wunderts: gegen den D221 kann man leicht was machen, gegen Fokuschima. Trecker, Kanaldeckel und Mercedes-Dieselfahrer mit Hut schon weniger. Das Kennzeichen der Angst-Neurose ist ja, dass man sich gegenüber der sie ausmachenden Befürchtung völlig hilflos fühlt - Gott sei Dank besteht da ja beim D221 Dank bekannt wirksamer Gegenmittel keinerlei Anlass.
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Zuletzt geändert von gunigs am 22. Mär 2011 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Originalreifen- auf Nässe extrem gefährlich
Hallo an alle aktuellen und ehemaligen D221 Genießer ,
habe heute vormittag eine Tour mit der V. gemacht. Ich war alleine unterwegs und konnte mal ein bisschen zügiger fahren.
Dabei habe ich gemerkt, dass der Dunlop in schnellen engen Kehren bei Schräglage kurz vor dem Aufsetzen der Fußrasten anfängt zu schmieren. Ist das die negative Erfahrung, die ihr immer beschrieben habt?
Außerdem verliert der Reifen jetzt sehr schnell Profil. Bin bei ca. 3400 KM und habe weniger als 4 mm am Hinterrad.
Witzigerweise hatte ich am Freitag gemessen und war noch bei über 4 mm (den Strich hatte man noch nicht gesehen). Nach der heutigen Tour kann man den 4 mm Strich und ein bisschen Freiraum darunter gut erkennen. Und das nach gefahrenen 120 KM. Hat der Reifen bei Euch auch so schnell an Profil verloren?
Bin froh, wenn am 13.05. der BT23 drauf kommt....
LG, Andre
habe heute vormittag eine Tour mit der V. gemacht. Ich war alleine unterwegs und konnte mal ein bisschen zügiger fahren.
Dabei habe ich gemerkt, dass der Dunlop in schnellen engen Kehren bei Schräglage kurz vor dem Aufsetzen der Fußrasten anfängt zu schmieren. Ist das die negative Erfahrung, die ihr immer beschrieben habt?
Außerdem verliert der Reifen jetzt sehr schnell Profil. Bin bei ca. 3400 KM und habe weniger als 4 mm am Hinterrad.
Witzigerweise hatte ich am Freitag gemessen und war noch bei über 4 mm (den Strich hatte man noch nicht gesehen). Nach der heutigen Tour kann man den 4 mm Strich und ein bisschen Freiraum darunter gut erkennen. Und das nach gefahrenen 120 KM. Hat der Reifen bei Euch auch so schnell an Profil verloren?
Bin froh, wenn am 13.05. der BT23 drauf kommt....
LG, Andre