Diskussion Touren und Tourguides

Infos zum 9. Versys-Treffen in der Eifel (Bitburg) 26.-28.08.2016.
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everyday
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Diskussion Touren und Tourguides

#1 Beitrag von everyday »

Folgende Idee würde ich gern mit Euch besprechen.
Ich könnte mehrere Touren zusammenstellen.
Eine lange und sehr anspruchsvolle Tour;
eine Moseltour;
eine Dreiländertour und eine Nürburgringtour.

So könnten uns viele Tourguides einiges in der Gegend zeigen, die Gruppen bilden sich nach den Ansprüchen und Wünschen.
Okay, man trifft sich zwar dann nicht mit allen bei den Pausen, aber das war ja die letzten Jahre auch nicht der Fall, ich hab immer nur die Leute aus der Gruppe vor mir und die aus der Gruppe nach mir getroffen.
Die ersten fuhren weg wenn wir kamen und wir fuhren wenn die Gruppe nach uns kam.

Ich weiß z.B. das blahwas ein paar Strecken kennt die echt g**l sind, aber die sind dann nicht für alle machbar (einfach von den km zu lang für alle).
Evtl. will eine Gruppe lieber Mosel statt Nordschleife und umgekehrt.
Na ja, teilt mir mal Eure Ansichten mit, freu mich drauf. 8-)
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uwe
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#2 Beitrag von uwe »

Hi Du. :)

Moseltour mit Abstecher Links & Rechts in die Berge 8-) .

Gruss Uwe
Freu Dich des Lebens, denn es ist später als Du denkst. Bild

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versystourer72
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#3 Beitrag von versystourer72 »

Ja, wer die Wahl hat, hat die Qual.
Motorradtauglich scheint die Eifel ja zu sein.

Als wir 2012 unser Jahrestreffen in Waldhessen organisiert haben, machte ich mir auch Gedanken, wo wir lang fahren könnten, und ob es verschiedene Strecken mit verschiedenen Ansprüchen geben soll. :think:

Wenn einer auf dem Motorrad zu Hause ist, wird er mit einer durchschnittlichen Tour schnell “unterfordert“ werden.
Selbe Tour kann allerdings für einen Gelegenheitsfahrer zur Toutour werden, weil er nicht die nötige Kondition mitbringt.

Wir haben uns dann für die eine Tour für ALLE entschieden, weil das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden sollte, und uns die ausgewählten Pausenpunkte für alle interessant erschienen.

Im Nachhinein hätte ich sicherlich mehere Touren anbieten sollen.
Genau aus oben beschriebenen Grund.

Mit allen kann man sowieso nicht reden und außerdem hab ich beobachtet, dass sich die Gruppen der Tour auch während der Pause an den selben Tisch setzten.

Wir haben im Hotel ja noch genug Zeit über die schönste Sache der Welt, die man auf zwei Rädern machen kann, zu reden.
Liebe Grüße von Klaus

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Badener
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#4 Beitrag von Badener »

Almut und ich haben 2013 am TDM-Treffen in BIT teilgenommen. Dort waren etwa 100 Mopeds und es wurden auch mehrere Touren angeboten. Jeder, der angekommen ist, hat beim Checkin ins Hotel schon die Möglichkeit gehabt, sich über die Angebote zu informieren. Man konnte sich dann Freitags Abends in die ausgehängten Listen eintragen, was die Orga in die Lage versetzte, schon mal einen groben Überblick zu bekommen, wie viele Mitfahrer jede Tour so haben wird.

Die Touren waren an einem schwarzen Brett für jeden einsehbar ausgehangen. Schwierigkeitsgrad und Streckenlänge waren mit beschrieben.
Nun ist klar, dass die Entscheidung wer wo mitfährt von jedem Einzelnen abhängt und der eine oder andre an grenzenloser Selbstüber- oder unterschätzung leidet. Ich denke damit muss man leben und an die Vernunft Einzelner appellieren. Eigentlich klappt das ganz gut.

Nicht ausser Acht sollte man auch die Ardennen lassen. Ich habe mit Almut seinerzeit eine schöne Tour durch LUX und B gemacht. Bis runter an die französische Grenze beim Kloster Orval. Waren aber auch knapp 400km. Das ist manch einem zuviel für eine Tagestour.

Leider können wir unsere Teilnahme am Jahrestreffen nicht zusagen. Ich würde mich für diese Tour gerne als Tourguide anbieten, aber die Chance dass wir teilnehmen liegt bei 50:50. Und das wird leider auch noch ne Weile so bleiben.....

Grüßle

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blahwas
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#5 Beitrag von blahwas »

Hey, da plant aber einer weit voraus :) Das gefällt mir.

Ich fürchte auch, dass meine ollen Hausstrecken ab Aachen einfach zu weit weg sind. Holland geht nicht von der Entfernung, auch wenn die Ecke Mergelland tatsächlich schön ist. Da ist am Wochenende auch echt die Hölle los. Drei Länder bekommt man hin mit Luxemburg und Belgien dazu, aber jeweils eher kurz - weiter durch die Eifel im Uhrzeigersinn große Runde und dann am Nürburgring vorbei. Wegen Wochenende aber nur Nebenstrecken und wo man Bundesstraßen braucht, da dann halt superbrav. Das werden schnell 400 km - das muss man sich zutrauen, und da dürfen die Gruppen nicht zu groß werden. Im Rahmen eines Treffens, wo das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund steht, könnte das fast schon zu viel sein. Man sollte sowas wenn dann mit Option einer Abkürzung planen.

everyday
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#6 Beitrag von everyday »

Na dann lag ich ja gar nicht falsch mit der Idee.
Wie blahwas schon schrieb, 400 km sind nicht Jedermanns Sache.
Meine Eifel-Mosel-Ardennen-Hohe Venn- Tagestour die ich ab und zu von Jülich aus fahre, ist > 600 km.

Ich plane jedoch noch nicht, aber es bietet sich zeitlich an, schon früh eine Diskussion zu beginnen. ;)
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Sonnenhut
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#7 Beitrag von Sonnenhut »

Hallo Thomas,
mehrere unterschiedliche Touren sind super. Da findet jeder etwas für sich.
Auch ist es gut sehr früh darüber zu sprechen, denn das Problem bei mehreren Touren ist die aufwendigere Planung und die gleichmäßige Verteilung der Teilnehmer auf die Touren. Bei einer Tour kann man locker vor Ort noch wechseln und auch während der Tour einfach woanders mitfahren.
Das geht bei unterschiedlichen Touren nicht oder nicht so leicht.
Die Teilnehmer sollten sich daher möglichst vorab bei einer Tour bewerben. So kannst du feststellen, wie viele sich für welche Tour interessieren und entsprechend planen.
Gruß
Klaus

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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#8 Beitrag von harlem24 »

Hi,

ich fand ich Verteilung im Hunsrück nicht schlecht. Verschiedene Touren, verschiedene Längen, verschiedene Geschwindigkeiten.
Wenn ich mich recht erinnere hat es allen gefallen.
In großer Runde muß man in verschiedenen Gruppen fahren, weil man sonst nie ankommt. Ob alle die gleiche Tour fahren und sich z.B. beim Mittag treffen, muß man schauen.
Gruß CHris

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut doch mal im http://forum.digitalfotonetz.de vorbei.

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obi650
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#9 Beitrag von obi650 »

Hallo zusammen,

es gibt eine Fahrweise, bei der man auch mit 100 Bikes fahren könnte; die Marshall-Methode.
Einige werden die Methode kennen:

-es gibt einen festen Ersten und Letzten
-der Erste kennt die Strecke
-biegt er ab, gibt er dem hinter ihm fahrenden Zweiten ein Zeichen
-der Zweite hält an, und zeigt den anderen den Weg
-der Zweite reiht sich vor dem Letzten wieder ein
-es gibt einen neuen Zweiten
.....
.....
Bei dieser Fahrweise könnte man sogar innerhalb der Gruppe überholen; jeder könnte sein eigenes Tempo fahren.
Der Überholer ist dann natürlich schnell wieder Zweiter 8-)

Nicht falsch verstehen; ich finde nicht, dass wir nach dieser Methode fahren sollten, aber es wäre möglich.

Bikergruß
Jörg
...es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...

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Badener
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#10 Beitrag von Badener »

Das nennt sich bei uns "Pfälzer Kreisel". Ist bei uns in der Gruppe ein sehr umstrittenes Thema. Da gibts fast immer Streit drum. Ich bins noch nicht gefahren, aber hab auch keine Ahnung, was passiert, wenn einer "vergisst" anzuhalten und Zeichen zu geben?? Was passiert, wenn man sich aus den Augen verliert? Ist das Überholen innerhalb der Gruppe nicht maximal gefährlich, gerade wenn sich die Teilnehmer nicht kennen?

Ich blicks aber auch nicht wirklich, deshalb halte ich mich aus Touren, in denen gekreiselt wird, raus.

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blahwas
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#11 Beitrag von blahwas »

In der Theorie klappt das, in der Praxis vergisst immer mal wieder einer zu warten. Und wenn langsamere Fahrzeuge überholt werden, wird's haarig, weil dann z.B. ein Auto mitten drin ist noch schlimmer, ein oder gar mehrere andere Motorräder.

Gruppen sollten schon klein bleiben. 4 geht gut, 6 geht auch noch, 8 wird langsam haarig.

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obi650
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#12 Beitrag von obi650 »

Ich sehe das auch so.
4-8 Motorräder und jeder "trägt die Verantwortung" für seinen Hintermann....wer seinen Hintermann verliert, sprengt letztlich die Gruppe.
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#13 Beitrag von everyday »

Also kreiseln brauchen wir nicht. Die Gruppen werden auf max. 7 (inkl. Tourguide) beschränkt.
Homogenität geht vor Lindwurm.
Wenn eine Gruppe auf eine andere aufschließt nimmt der Guide der aufschließenden Gruppe Tempo raus, hält zu ner Pinkelpause rechts an oder sonst was.

Überholen in der Gruppe ist auch überhaupt nicht erwünscht, einzig allein ist es einem Kamerafahrzeug mit Einschränkungen gestattet.
Kamerafahrzeuge werden von erfahrenen Motorradfahrern gelenkt, die sich vor dem überholen sichtbar wie akustisch bemerkbar machen.
Natürlich gibt es Honks die sich nicht an diese Gruppenregeln halten wollen aber deshalb ist er auch ein Honk.

Jeder Teilnehmer des Jahrestreffen in der Eifel ist für sich selbst verantwortlich.
Haftung meinerseits schließe ich aus.
Ich mache gerne Vorschläge, helfe hier und da, aber ich mach das nicht gewerblich und nicht mit der Absicht Gewinne zu erzielen, nicht kurzfristig und auch nicht nachhaltig.i

Mehrere Ziele kann man ansteuern. Maare, Geysire, Flüsse wie Mosel, Saar, Ahr, Oure und Rhein, Länder wie Luxenburg und Belgien, Rennstrecken wie Nürburgring und Spa, Landschaften wie Hohes Venn, Vulkaneifel, Ardennen und Hunsrück. Von Bitburg aus geht viel.
Doch nur ganz wenige schaffen das alles an einem Tag.

Deshalb meine Idee mit mehreren Touren.
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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#14 Beitrag von Pitimsch »

Hallo Everyday,

aufgrund eigener Erfahrungen mit Gruppen kann ich deine Anmerkungen nur bestärken. Überholen in der Gruppe geht gar nciht. Klar muss dann jeder so ehrlich sein und sich nicht überschätzen und vielleicht lieber in einer langsameren Gruppe fahren.

Max. 7 finde ich gut, mehr sollten es auf keinen Fall sein. Ich würde halt die schnellste Gruppe als erstes Starten lassen, damit kommt es auch nicht dazu, dass man auf eine andere Gruppe auffährt.

Das wichtigste ist halt, das jeder für sich alleine fährt und damit auch verantwortlich ist. Es gab ja gerade neulich das Urteil hinsichtlich Unfällen in der Gruppe und daher sollte man vielleicht lieber mehr Abstand halten als zu wenig. Da die meisten auch über ein Navi verfügen sollte jeder, der eines hat auch die Route aufspielen, damit kommen auch alle wieder nach Hause.

Ich denke die Streckenlänge sollte max. 300 km sein. Es gibt ja dort schon ein paar richtig gute Ziele, wie du auch anmerkst, die man auf wirklich kleinen Straßen anfahren kann. Ich denke das ist auch nicht jedermanns Sache.

Vielleicht sollte man verschiedene Touren ausarbeiten und eisntellen und dann können alle Teilnehmer im Vorwege abstimmen uns sich entscheiden.
Die Linke zum Gruß

Bernd

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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#15 Beitrag von versystourer72 »

obi650 hat geschrieben:Hallo zusammen,

es gibt eine Fahrweise, bei der man auch mit 100 Bikes fahren könnte; die Marshall-Methode.
Einige werden die Methode kennen:

-es gibt einen festen Ersten und Letzten
-der Erste kennt die Strecke
-biegt er ab, gibt er dem hinter ihm fahrenden Zweiten ein Zeichen
-der Zweite hält an, und zeigt den anderen den Weg
-der Zweite reiht sich vor dem Letzten wieder ein
-es gibt einen neuen Zweiten
.....
.....
Bei dieser Fahrweise könnte man sogar innerhalb der Gruppe überholen; jeder könnte sein eigenes Tempo fahren.
Der Überholer ist dann natürlich schnell wieder Zweiter 8-)

Nicht falsch verstehen; ich finde nicht, dass wir nach dieser Methode fahren sollten, aber es wäre möglich.

Bikergruß
Jörg
So ähnlich hab ich das auch schon drei mal erlebt.
Allerdings mit der Einschränkung, dass die Teilnehmer in der Gruppe NICHT überholen durften.

Mehrere Motorradfahrer waren mit Warnwesten ausgestattet.
Die hatten den Job Kreuzungen kurzfristig abzusperren, die Gruppe passieren zu lassen und dann sich von hinten wieder nach vorne zu arbeiten.

Sind genug Warnwestenfahrer vorhanden, hat keiner Stress und die Gruppe kann sehr homogen über Kreuzungen gebracht werden.

Ein mal bin ich in so einer Gruppe mit gefahren. Zwei mal hab ich den Job des Warnwestenfahrers gemacht.
Egal in welcher Funktion ich dabei war, es hat immer irre viel Spaß gemacht.
Und ein besonderes Erlebnis war es auch immer. :top:

Als wir 2012 mit den STRABAG-Bikern durch die Rhön gefahren sind, hatten wir sogar einen Polizisten mit seiner Dienstmaschine dabei.

Auch wenn man sich hier in einer rechtlichen Grauzone befindet, war an den Reaktionen der “ausgebremsten“ PKW-Fahrer deutlich zu erkennen, dass sie uns wohlwollend passieren ließen.

Wir waren immer an Wochenenden und auch nie auf Hauptverkehrsstrecken unterwegs, daher fand ich dieses Handeln jedes mal OK
Liebe Grüße von Klaus

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Re: Diskussion Touren und Tourguides

#16 Beitrag von everyday »

Habe mal vor drei Jahren einen Motorradcorso mitgemacht der von den Kumpels aus Opel Bochum organisiert war.
Ist ganz nett, :dance: macht auch riesig Spaß, hat aber mit Motorradfahren weniger zu tun. Man tuckert halt so durch die Gegend. :oops:

Dieses Jahr beim Kärntentreffen haben wir am ersten Tag auch so eine Tour gemacht. Ohne kreiseln aber doch ein langer Lindwurm. Ich (Guide) konnte meinen Schlussmann aber nur in den Pausen sehen, auf der Tour nicht weil wir zu lang waren.
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