Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

Alles um Motor, Getriebe, Antrieb, Kabel, Elektrik und Leistung der Kawasaki Versys 650
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SiRoBo
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Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#1 Beitrag von SiRoBo »

Hallo Versyrer,

heute hab ich mich nach der Ventilspielkontrolle an die Synchronisierung gemacht. Am rechten Zylinder erreiche ich trotz voll eingeschraubter Einstellschraube nicht den geforderten Unterdruck (laut WHB 27,5 bis 29,5 cmHg).
Hier der Ausgangszustand:
20191214_130116.jpg
Laut WHB müsste man jetzt die Einstellschraube raus nehmen und reinigen (aus Zeitgründen noch nicht gemacht). Aber was soll das bringen? Ich hätte bei einer Verschmutzung damit gerechnet, dass zu wenig Luft durchgeht.

Aus Synchronitätsgründen habe ich jetzt beide auf ca. 26,5 cmHg gestellt, mehr ging rechts einfach nicht.

Hatte schon mal wer den Fall? Wenn ja, dann bitte berichten.

Danke schon mal. :top:
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Luzifear
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#2 Beitrag von Luzifear »

Tach,
SiRoBo hat geschrieben: 14. Dez 2019 21:04 Aber was soll das bringen? Ich hätte bei einer Verschmutzung damit gerechnet, dass zu wenig Luft durchgeht.
in der Aerodramatik verhält es sich so, dass der Luftmassenstrom gleich bleibt, allerdings ändern sich bei Querschnittsveränderung Druck und Geschwindigkeit.
Wird der Querschnitt kleiner, dann wird die Luft beschleunigt (es muss ja immer noch die gleiche Menge durch) und der Druck fällt.
Hattest du vorher die korrekten Drosselklappenstellungen überprüft?

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#3 Beitrag von frieda »

Wenn das Ventilspiel und die Kompression in Ordnung sind, kann der Unterdruck einbrechen weil
zwischen Drosselklappengehäuse und Zylinderkopf durch ein Leck Falschluft eintritt.

Als erste Maßnahme empfehle ich mit Bremsenreiniger- oder Startpilotspray bei laufendem
Motor im Standgas den Bereich Drosselklappenausgang bis Gummiflansch am Zylinderkopf einzusprühen.
Nicht vergessen die Gummistopfen vorher wieder auf die Syncronisationsstutzen zu setzen.

Ist in dem Bereich ein Leck wird durch selbiges Bremsenreiniger angesaugt und die Motordrehzahl erhöht sich leicht.
Wenn das der Fall sein sollte, hättest du gewonnen, Leck genau lokalisieren und schließen.
Mögliche Ursachen: lose Schelle, poröses Gunmmi, oft unter der Schelle, undichter Flansch am Zylinderkopf wegen lose,
oder defektem O-Ring.

Vorsicht mit hohen Drehzahlen , wenn ein Zylinder falsche Luft zieht, kann u.U. das Gemisch soweit abmagern das der Zylinder überhitzt.

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#4 Beitrag von SiRoBo »

Luzifear hat geschrieben: 15. Dez 2019 09:01 in der Aerodramatik verhält es sich so, dass ...
Die Bernoulli Berechnungen sind mir soweit bekannt. Aber wenn ich schon voll rein gedreht bin, dann sorgt eine Verschmutzung eher für noch weniger Bypassluft und somit mehr Unterdruck. Ich hab aber zu wenig!
Luzifear hat geschrieben: 15. Dez 2019 09:01Hattest du vorher die korrekten Drosselklappenstellungen überprüft?
Was meinst Du damit? Drosselklappensensorspannungen? Das hat eher wenig Aussagekraft, weil ich den letztens eingestellt habe und somit genau da steht, wo er soll... Also prinzipiell wegen anderem Fehler vielleicht genau jetzt falsch... So ne absolute Nullstellung gibt es da ja nicht, nur warmgefahren eingeregelt bei Drehzahl x soundso viel Sensorspannung.

Interessant: Die tatsächliche Drehzahl (laut WHB 1350 +-50 rpm) hat gar keine so großen Auswirkungen auf den Unterdruck. Ohne nennenswerte Abweichungen am Unterdruck waren auch bis zu 1500 rpm drin.

Kann es nicht sein, dass die Sekundärklappen da reinpfuschen?

Ich hatte glaub schon mal mit Startplatz einen Falschlufttest gemacht (zieht sich schon länger, das Thema), werde ich wohl aber nochmal machen.

Dass da eine kleine Undichtigkeit einen Motorschaden verursacht, halte ich übrigens für technisch unmöglich (wenn die Klappen voll auf sind, dann hat die Luft keinen Grund mehr sich durch einen kleinen Riss zu quetschen. Auch das sagen die Druckgleichungen von Bernoulli aus.
Dass dadurch Schwierigkeiten bei der Standgasgemischaufbereitung auftreten, ist hingegen logisch. Also z.B. Gasannahme kacke, Knallgas aber problemlos. Und genau sowas habe ich ja... speziell beim Fahren hinter Wanderschikanen oder Mitfahrern auf leicht abfallenden Strecken etwas nervig. Unfahrbar aber jetzt auch wieder nicht... War aber auch schon mal besser!
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#5 Beitrag von frieda »

Im Schiebebetrieb, also höhere Drehzahl als bei Standgas, sind die Drosselklappen geschlossen,
der Motor saugt, hoher Unterdruck, durch eine Undichtigkeit wird in diesem Moment bei geschlossenen Drosselklappen Falschluft gesaugt.
Knallen und schlechte Gasannahme sind doch schon mal ein Hinweis.

Wenn du die Möglichkeit hast, die Unterdruckuhren auf den Tank mit Klebeband fixieren und während der Fahrt beobachten.

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#6 Beitrag von SiRoBo »

Kann sein, was Du beschreibst und deswegen im Stand schwer zu ermitteln. Irgendwie muss ich den Unterdruck aber wohl trotzdem wieder in den richtigen Bereich wuppen. Natürlich nur, sofern das Gerät auch richtig misst. Mit dem Ding habe ich bislang nur relativ synchronisiert, dafür an vielen Moppeten und erfolgreich!

Das mit dem auf den Tank kleben geht mit meinem Unterdruckmesser leider nicht, der muss hängen. Aber siehe oben: Der Unterdruck muss in den richtigen Bereich!!! ;-)
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#7 Beitrag von frieda »

Ob das Unterdruchmeßgerät absolut gesehen richtig mißt ist nicht sooo wichtig.
Wichtig ist das beide Kanäle gleich messen.
Die beiden Meßschläuche mal untereiander tauschen, besser noch,
besorg dir ein Y-stück mit dem du VOR der eigentlichen Messung die beiden Meßschläuche parallel an einen Unterdruck hängen kannst.
Dann müssen beide Kanäle exakt den gleichen Unterdruck anzeigen.
Y-Stück (Y-Stutzen Industriebedarf oder Ebay) , weißer Kunststoff, kostet nur ein paar Cent, sollte immer beim Gerät bleiben, um das Gerät selbst.
vor Benutzung zu kalibrieren.
Die 10 cm Gummischlauch vom Y-Stück zum Messtutzen an derVersys kannst du von einem der beiden Meßschläuche abschneiden. den anderen
Meßschlauch um die selbe Länge kürzen um Fehlmessungen zu vermeiden.

Unterdruck messen war bei mir am Anfang verwirrend, nach ner Weile wird's interessant und machts Spaß wenn das Motörchen schnurt wie Kätzchen.

Alter Spruch aus der Elektronik : WER VIEL MIßT, MIßt MIST. :cheers: :thumbup: :daumendrueck:

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#8 Beitrag von Luzifear »

Tach,
SiRoBo hat geschrieben: 14. Dez 2019 21:04
Am rechten Zylinder erreiche ich trotz voll eingeschraubter Einstellschraube nicht den geforderten Unterdruck (laut WHB 27,5 bis 29,5 cmHg).
ich hab mir nochmal das WHB zur Hand genommen und wenn ich nicht völlig daneben liege bei der Übersetzung (leider nur in engl.),
dann sollst du bei einer Abweichung vom Sollwert beide Bypassschrauben reindrehen (aber nicht fest anziehen) und anschliessend
die Seite mit dem geringeren Druck wieder öffnen.

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#9 Beitrag von SiRoBo »

Danke Dir. Ja, habe auch ein englisches WHB und die Formulierung ist tatsächlich ein wenig verwirrend. Ob hier die Einzahl oder Mehrzahl gemeint ist, wird nicht klar.

Naja... Mal schauen wann ich wieder Zeit habe zum Schrauben. Jetzt kommt erst mal Weihnachten! ;-)
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#10 Beitrag von SiRoBo »

Sooo... Jetzt hatte ich den ganzen Klapperadatsch auseinander und 2 uncoole Dinge entdeckt.

1. Die Ansaugtrichter in der Airbox waren am "Problemzylinder" schief auf der Drosselklappe geklemmt. Da das aber sogar vor der Sekundärklappe war, kann das aus meiner Sicht kein Grund für das Problem sein.

2. Die Einbaureihenfolge der Bypassschraube des Problemzylinders war falsch: Feder, O-Ring, Unterlegscheibe anstatt Feder, Unterlegscheibe, O-Ring
Da ich natürlich keine neuen O-Ringe da hatte, musste der alte nochmal her.

Jetzt habe ich beide Zylinder mit 275 mmHg gerade so ins Unterdrucksoll von 285 ±10 mmHg gebracht, die Schraube vom Problemzylinder ist allerdings am Anschlag.

Die Probefahrt wird hoffentlich bald ein zufriedenstellendes Ergebnis bringen. Die Fahrt um den Block war unter "besser" einzuordnen. Wir werden sehen. ;-)
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#11 Beitrag von SiRoBo »

Sooo, 150 km Proberunde heute absolviert. :D

Der Motor hackt jetzt nicht mehr so eklig auf der Kette herum, wobei leichte Bergabpassagen hinter anderen Verkehrsteilnehmern her immer noch nicht die Paradedisziplin zu sein scheinen. Bei unter 2000rpm kann ich das Gas aufmachen und sie zieht sich gut raus.

Wohlgemerkt hatte ich die Maschine bis zum Problem nur mit Lambdasondendummy und IXIL Hyperlow gefahren, das macht wahrscheinlich noch einen Unterschied. Hartnäckige Ruckel-Fälle waren laut den von mir gefundenen Erfahrungsberichten letztendlich nur mit Lambdasondendummy und IXIL kurierbar.

Jetzt traue ich mich zum TÜV (mit Originalauspuff und eingesteckter Lambdasonde), so langsam ist der auch echt kriminell lange überfällig. Wenn ich die AU nicht bestehe, dann kommt eine gebrauchte Ersatz-Mischer Einheit rein. :top:
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#12 Beitrag von blahwas »

Danke für die Aufklärungsarbeit und viel Glück beim TÜV - wird schon schief gehen :)

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#13 Beitrag von SiRoBo »

Das mit dem TÜV hat geklappt heute. Bescheinigte 0,0 vol-% CO. :top:

Das Stadtgezuckel, das ich dahin fahren musste, hat mich aber dazu bewegt es jetzt dann doch mit einer anderen Drosselklappeneinheit zu probieren...

Kommt Drosselklappeneinheit, kommt Ergebnis. ;-)
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#14 Beitrag von SiRoBo »

Lösung:
Der TPS hatte einen ganz kleinen Sprung im Widerstand nach der Nullstellung des Gasgriffs. Jetzt werkelt einer der Ninja 650 (2016?) an meiner Drosselklappeneinheit (die neue mit 36mm Drosselklappendurchmesser... Ist dem Sensor ja wurscht). Ein Hoch darauf, dass Kawasaki die ER6 und Versys seit ca. 15 Jahren technisch nahezu unverändert bauen.
Jetzt ohne Sprung. Die Moppete ruckt jetzt auch nicht mehr so ekelhaft im Stadtbetrieb und Ortsdurchfahrten, bin auch gerade sehr entspannt über einen überfüllten Baumarktparkplatz gefahren.

Die ganze Geschichte erzähle ich noch später. Jetzt muss ich erst wieder die Feinjustage des TPS gemäß WHB vornehmen. :top:
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#15 Beitrag von fransjup »

Moin SiRoBo
TPS ? sorry für die vielleicht dumme Frage :?
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#16 Beitrag von SiRoBo »

@fransjup
TPS = Throttle Position Sensor (Drosselklappensensor)

Der Unterdruck ist übrigens nach wie vor grenzwertig. Kann aber auch an meinem Carbtune Pro liegen. Letzten Endes war mir es dann auch wurscht. Kiste rennt! :D
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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#17 Beitrag von blahwas »

Interessant. Wieder eine Möglichkeit mögliche Fehlerquelle identifiziert :top:

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Re: Synchronisierung: Zu niedriger Unterdruck

#18 Beitrag von Schelle66 »

Das Problem mit dem Unterdruck hatte bei meiner XS auch, neue Kolbenringe haben das Problem gelöst.
:top:

Gruß Schelle
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Vorher: Simson Spatz, MZ TS 150 und Simson S51,
XS 400 12E BJ.85; Vesys 650 2011, Kymco
CK 125

Alles wird Gut :]

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