Hinterradbremse geht nicht mehr
- Holgi69
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hallo Leon,die Firma welche die Reparatur fürs ABS anbietet heisst RH Electronics-Augsburger Strasse 24a-82291 Mammendorf-Tel.08145/997650
oder www.rhelectonics.de
Grüsse aus Iserlohn
Holgi69
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hey, super, das wär ja schön nah! Die werd ich die Tage mal fragen...
- Luzifear
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Tach,
bitte nicht zu früh freuen, da werden ausschliesslich Steuergeräte repariert,
allerdings scheint es sich hier um ein mechanisches Problem zu handeln.
Servus, die Luzi
bitte nicht zu früh freuen, da werden ausschliesslich Steuergeräte repariert,
allerdings scheint es sich hier um ein mechanisches Problem zu handeln.
Servus, die Luzi
Ich bin der, vor dem dich deine Eltern immer gewarnt haben.
- Rübenberger
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hey Versianer,
Melde mich als nächster mit ausgefallener Hinterradbremse. Symptome wie bereits beschrieben.
Habe noch nichts unternommen.
Meine Versys von Nov. 2006 steht jetzt noch heulend in der Garage. Und ich heule auch gleich.
Rolf
Melde mich als nächster mit ausgefallener Hinterradbremse. Symptome wie bereits beschrieben.
Habe noch nichts unternommen.
Meine Versys von Nov. 2006 steht jetzt noch heulend in der Garage. Und ich heule auch gleich.
Rolf
- Keule65
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hi ,
gibt es das Problem bei der KV eigentlich auch ? Oder unterscheiden sich die Bremsen ?
Jan
gibt es das Problem bei der KV eigentlich auch ? Oder unterscheiden sich die Bremsen ?
Jan
Man kann nicht immer gewinnen . Aber ewig zweiter ?
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Die kV hat einen anderen ABS-Block.
Im Gegensatz zur 650er kann man zumindest hier im Forum noch nichts bezüglich Problemen mit dem ABS bei der kV finden.
Im Gegensatz zur 650er kann man zumindest hier im Forum noch nichts bezüglich Problemen mit dem ABS bei der kV finden.
- Zephyr_1100
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Vielleicht solle man mal auf der Messe in Köln die Kawaleute ansprechen, ist ja wohl KEIN Einzelfall.Rübenberger hat geschrieben:Hey Versianer,
Melde mich als nächster mit ausgefallener Hinterradbremse. Symptome wie bereits beschrieben.
Habe noch nichts unternommen.
Meine Versys von Nov. 2006 steht jetzt noch heulend in der Garage. Und ich heule auch gleich.
Rolf
Gruß Gerd
Artikel 5 Grundgesetz der BRD
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten.
Motorradhistorie: Yamaha XS 650, XS 750 ( 2x), XJ750, XS 1100, XJ 550, Honda XL 250s
Kawasaki Zephyr 1100, ZRX 1200s, Versys 1000
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Gute Idee,
vielleicht noch besser wäre es wenn man sich ein Schild um den Hals hängt
mit der Aufschrift:
Mein ABS ist kaputt und Kawa kümmert sich um nichts
Ich glaube dann kommt man schnell mit denen ins Gespräch .
bis denne woll
Greenpower
vielleicht noch besser wäre es wenn man sich ein Schild um den Hals hängt
mit der Aufschrift:
Mein ABS ist kaputt und Kawa kümmert sich um nichts
Ich glaube dann kommt man schnell mit denen ins Gespräch .
bis denne woll
Greenpower
Der Hirntod bleibt ja bei vielen jahrelang unbemerkt .
- Rübenberger
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Heyhey,
So, ich habe mich halbbitter aus dem Problem "herausgekauft". Meine Werkstatt hatte noch ein gebrauchtes ABS herumliegen, so wie sie sagten, aus einem ähnlichen Fall.
Eigentlich kann man ja danach nur ein kaputtes ABS liegen haben, aber wem ein Versys-ABS für Teilepreis 300,- angeboten wird, der wird in meiner Situation
wohl nicht viele Fragen stellen. Fazit: ABS-Tausch mit Einbau plus Ventile einstellen und ein paar Kleinigkeiten hat mich zusammen knapp 1100,- Euro ärmer gemacht.
ABER DIE KLEINE LÄUFT WIEDER.
Grüße aus Neustadt am Rübenberge
Rolf
So, ich habe mich halbbitter aus dem Problem "herausgekauft". Meine Werkstatt hatte noch ein gebrauchtes ABS herumliegen, so wie sie sagten, aus einem ähnlichen Fall.
Eigentlich kann man ja danach nur ein kaputtes ABS liegen haben, aber wem ein Versys-ABS für Teilepreis 300,- angeboten wird, der wird in meiner Situation
wohl nicht viele Fragen stellen. Fazit: ABS-Tausch mit Einbau plus Ventile einstellen und ein paar Kleinigkeiten hat mich zusammen knapp 1100,- Euro ärmer gemacht.
ABER DIE KLEINE LÄUFT WIEDER.
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Rolf
- torti-bkk
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Neues ABS Modul kann ich bei Kawasaki bestellen. Mehr infos per nachricht an mich.
Gruß aus Bangkok
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hallo zusammen,joogi hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ich brauche Hilfe .
Heute habe ich bei schönem Wetter eine kleine Runde gedreht. Kurz vor Ende dachte ich mir, dass ich mal das ABS testen müsse . Bei geringer Geschwindigkeit habe ich die Hinterradbremse getreten und das ABS funktionierte. Ab diesem Zeitpunkt ging hinten an der Bremse nichts mehr. Das Bremspedal fühlt sich wie fest an. Sonst war es ja weich und gleichmäßig. Wenn ich es mit der Hand runter drücke , was auch nur so ca.1 - 2 cm gelingt, habe ich so ein kurzes zischen dort unten. Würde sagen am Fußbremszylinder . Die Bremse geht hinten nicht mehr und das Rad läuft frei. Flüssigkeit ist auch nicht zu sehen.
Vieleicht kann mir jemand bei diesem Problem weiterhelfen .
2007 Versys 650 25000 km
Gruß Jörg
die gleichen Symptome musste auch ich an der 650er meiner besseren Hälfte feststellen. Alles so, wie von Jörg beschrieben. Nach einigen Telefonaten mit meinem Händler, einer Anfrage bei RH Electronics und einem ansässigen
Bosch-Händler, Teilennummern-Vergleich bei eBay und was weiß ich nicht wo, habe ich beschlossen, das ABS am Hinterrad erst mal außer Betrieb zu nehmen. Nun weiß ich auch, warum zu den ca. 1000€ für das Modul nochmal Preise bis ca. 800€ für den Ein- bzw. Ausbau dazu kommen.
Hat man die Versys erst mal zerlegt, geht alles recht einfach. Meine Ausgaben für den Umbau schlugen mit sagenhaften 3,80€ zu Buche! Aus dem KFZ Zubehör habe ich mir einen Bremsschlauchverbinder M 10 x1 besorgt. Zusätzlich benötigt man zwei Blindstopfen M 10 x 1 um die Öffnungen am Modular zu verschließen. Selbst das anschließende Verlegen der Bremsschläuche die ja nun auch noch die kleinen Winkel - Röhrchen die normalerweise in den Modulator geschraubt werden, lassen sich gut verstecken. Zum Schluss der ganzen Aktion entlüftet man nach alter Methode den hinteren Bremsaparat und testet....
Latscht man Schuhgröße 46 auf das Bremspedal kommt man irgendwann an den Pkt. der Blockade. In Verbindung mit dem vorderen ABS, welches nach wie vor problemlos arbeitet, ist Versys Spurstabiel und bleibt beherrschbar.
Im nächsten Step werde ich nach einem gebrauchten Modul Ausschau halten um dann den orig. Zustand wieder herzustellen.
@ Torti BKK: Die Preise die Du angeboten hast, liegen auf deutschem Niveu. Trotzdem "DANKE" für deine Bemühungen vom anderen Ende der Welt zu helfen!
Alles in allem, habe ich ca. 6 - 7 Std. verteilt auf 3 Tage, an dieser Aktion gesessen.
Bikergrüße aus dem Pott ,
Touri-Tom
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hat schon mal jemand versucht das ABS auszubauen oder besser gesagt umzubauen auf konventionelle Bremse. Bekommt man das eingetragen ?
Ist ein Austauschmodul dann genauso anfällig oder sind die verbessert worden ?
Gruß Alex
Ist ein Austauschmodul dann genauso anfällig oder sind die verbessert worden ?
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Moin,Redrunner hat geschrieben:Hat schon mal jemand versucht das ABS auszubauen oder besser gesagt umzubauen auf konventionelle Bremse. Bekommt man das eingetragen ?
Ist ein Austauschmodul dann genauso anfällig oder sind die verbessert worden ?
Gruß Alex
die Versys gab es auch ohne ABS von daher sollte es normal bei einem Umbau mit (Originalteilen wie bei der Versys ohne ABS) keine Probleme mit dem TÜV geben. Und die Nervige ABS Lampe kann ja Stillgelegt werden.
Gruß
Jens
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Hallo
Nach laaanger Zeit, in der ich das Problem ignoriert habe (fuhr ja noch, und Geld war knapp) mußte ich das genze jetzt für den TÜV endgültig angehen. Anfrage bei Kawa: ca. 1600€ für das ABS Modul plus Montage. Hab dann verzweifelt (u.a. mit Hilfe des Forums) nach einem Gebrauchtteil gesucht, bin dabei aber auf den Tipp gestoßen die Ventile "frei zu bremsen" und mit frischer Bremsflüssigkeit zu spülen.
Meine V hatte ziemlich alte Bremsflüssigkeit (mit wenigen km Fahrleistung) drin, den Wechsel habe ich wegen dem ABS Problem aufgeschoben.
Also habe ich erst Mal ein paar Runden um den Block gedreht (30er Zone) und alle paar Meter das ABS hinten ausgelöst. Jedes Mal danach klemmte das Pedal, aber nach vielen Bremsungen hing es dann nicht mehr - ich hatte da schon Muskelkater im rechten Bein!!! Am nächsten Tag, noch ohne Flüssigkeitswechsel, war es dann nach der ersten ABS Bremsung wieder fest, ließ sich aber wieder mit einigen (aber weniger) Bremsungen lösen.
Der nächste Schritt war dann der Werkstattbesuch zum Flüssigkeit wechseln. Mein Schrauber war skeptisch, meinte das wohl eher der Bremszylinder hängen könnte o.ä., hat mir aber die Flüssigkeit gewechselt und mich fahren lassen (mit wieder viiiielen ABS Bremsungen - und selbem Effekt: fest, fest, irgendwann aber nimmer) und am kommenden Tag (Maschine da gelassen) erneut die Flüssigkeit gewechselt und etliche Male durchgebremst. Und siehe da, es hat geholfen! Inzwischen ist das ABS wieder einwandfrei, das Pedal wird nimmer fest, TÜV gab´s auch!
Also, falls euer ABS spinnt: VERSUCHT ES AUCH DAS SO ZU LÖSEN!
Nochmal die Eckdaten dazu:
- 2007er Versys 650 mit ABS
- seit 04/2013 meine, seitdem ca. 13000km gefahren
- Bremsflüssigkeit vom Vorbesitzer 2010 gewechselt, von mir dann erst jetzt wieder. Beim elektrischen Messen hat mein Schrauber auch festgestellt das die alte Bremsflüssigkeit viel Wasser gezogen hatte - k.A. ob das an dem Problem schuld sein kann?
- das erste Jahr gab es keine Probleme mit dem ABS, dann eben schon welche, siehe Threat hier...
- bin seit dem Werkstattbesuch noch nicht gefahren außer ein paar km heim, aber - zumindest bisher - tritt das Problem nicht mehr auf
Nach laaanger Zeit, in der ich das Problem ignoriert habe (fuhr ja noch, und Geld war knapp) mußte ich das genze jetzt für den TÜV endgültig angehen. Anfrage bei Kawa: ca. 1600€ für das ABS Modul plus Montage. Hab dann verzweifelt (u.a. mit Hilfe des Forums) nach einem Gebrauchtteil gesucht, bin dabei aber auf den Tipp gestoßen die Ventile "frei zu bremsen" und mit frischer Bremsflüssigkeit zu spülen.
Meine V hatte ziemlich alte Bremsflüssigkeit (mit wenigen km Fahrleistung) drin, den Wechsel habe ich wegen dem ABS Problem aufgeschoben.
Also habe ich erst Mal ein paar Runden um den Block gedreht (30er Zone) und alle paar Meter das ABS hinten ausgelöst. Jedes Mal danach klemmte das Pedal, aber nach vielen Bremsungen hing es dann nicht mehr - ich hatte da schon Muskelkater im rechten Bein!!! Am nächsten Tag, noch ohne Flüssigkeitswechsel, war es dann nach der ersten ABS Bremsung wieder fest, ließ sich aber wieder mit einigen (aber weniger) Bremsungen lösen.
Der nächste Schritt war dann der Werkstattbesuch zum Flüssigkeit wechseln. Mein Schrauber war skeptisch, meinte das wohl eher der Bremszylinder hängen könnte o.ä., hat mir aber die Flüssigkeit gewechselt und mich fahren lassen (mit wieder viiiielen ABS Bremsungen - und selbem Effekt: fest, fest, irgendwann aber nimmer) und am kommenden Tag (Maschine da gelassen) erneut die Flüssigkeit gewechselt und etliche Male durchgebremst. Und siehe da, es hat geholfen! Inzwischen ist das ABS wieder einwandfrei, das Pedal wird nimmer fest, TÜV gab´s auch!
Also, falls euer ABS spinnt: VERSUCHT ES AUCH DAS SO ZU LÖSEN!
Nochmal die Eckdaten dazu:
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- Bremsflüssigkeit vom Vorbesitzer 2010 gewechselt, von mir dann erst jetzt wieder. Beim elektrischen Messen hat mein Schrauber auch festgestellt das die alte Bremsflüssigkeit viel Wasser gezogen hatte - k.A. ob das an dem Problem schuld sein kann?
- das erste Jahr gab es keine Probleme mit dem ABS, dann eben schon welche, siehe Threat hier...
- bin seit dem Werkstattbesuch noch nicht gefahren außer ein paar km heim, aber - zumindest bisher - tritt das Problem nicht mehr auf
- blahwas
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- zurückgelegte Kilometer: 2000
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Das sind mal richtig gute Neuigkeiten. Fahre jetzt bitte viel und halte uns auf dem Laufenden!
-
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Ich bin dermaßen froh... Mit viel fahren wird´s mom. eher schwer, aber ich versuch dran zu denken immer wieder Mal was zu melden...blahwas hat geschrieben:Das sind mal richtig gute Neuigkeiten. Fahre jetzt bitte viel und halte uns auf dem Laufenden!
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Vor dem Stillegen des ABS kann ich nur warnen.
Mir ist letztes Jahr ein Kind im Dunkeln neben das Vorderrad gesprungen, ich habe es um Haaresbreite verfehlt.
Springt es euch vors Vorderrad, kassiert der Staatsanwalt das Mopped.
Wenn dann eine Änderung an der Bremse nicht eingetragen ist oder gar sowas so haarsträubendes umgebastelt ist, könnt ihr gleich Privatinsolvenz anmelden.
Ein vom Staatsanwalt oder der Nebenklage beauftragter Gutachter wird dafür bezahlt, einen Zusammenhang zu konstruieren.
Er wird es tun.
Selbst meine schmerzfreien Kumpels von den Blaukitteln raten schon bei harmlosen Änderungen an der Bremse zu absoluter Gesetzestreue und sofortiger Eintragung sowohl beim TÜV als auch bei der Zulassungsstelle.
Eine Werkstatt, die sich auf sowas einläßt ist sowieso von allen guten Geistern verlassen.
Aus der Nummer rettet dich kein Disclaimer auf der Rechnung.
Mir ist letztes Jahr ein Kind im Dunkeln neben das Vorderrad gesprungen, ich habe es um Haaresbreite verfehlt.
Springt es euch vors Vorderrad, kassiert der Staatsanwalt das Mopped.
Wenn dann eine Änderung an der Bremse nicht eingetragen ist oder gar sowas so haarsträubendes umgebastelt ist, könnt ihr gleich Privatinsolvenz anmelden.
Ein vom Staatsanwalt oder der Nebenklage beauftragter Gutachter wird dafür bezahlt, einen Zusammenhang zu konstruieren.
Er wird es tun.
Selbst meine schmerzfreien Kumpels von den Blaukitteln raten schon bei harmlosen Änderungen an der Bremse zu absoluter Gesetzestreue und sofortiger Eintragung sowohl beim TÜV als auch bei der Zulassungsstelle.
Eine Werkstatt, die sich auf sowas einläßt ist sowieso von allen guten Geistern verlassen.
Aus der Nummer rettet dich kein Disclaimer auf der Rechnung.
- blahwas
- Der schräge Admin
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Wie es dabei zur Privatinsolvenz kommen kann musst du mir mal erklären. Die Haftpflichtversicherung wird leisten, aber Regress wegen Obliegenheitsverletzung fordern, klar. Der Regress ist aber gedeckelt auf 5000 Euro pro Obliegenheitsverletzung.
- tobias82
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- Motorrad: Versys LE650A ABS (Nuda 900 R)
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Ah - interessante Info. Wusste ich noch nicht.
Wie sieht es denn mit evtl. Schmerzensgeldforderungen aus?
Nicht dass ich da mal was ausprobieren will, aber ich hatte mir mal gebraucht ein Motorrad gekauft, bei dem mir der Verkäufer mündlich bestätigt hat, dass alles daran legal ist. Ich musste danach aber doch etwas zurückrüsten. Wenn da vorher schon was passiert wäre, hätte ich wohl den gleichen Fall wie den angesprochenen gehabt...
Wie sieht es denn mit evtl. Schmerzensgeldforderungen aus?
Nicht dass ich da mal was ausprobieren will, aber ich hatte mir mal gebraucht ein Motorrad gekauft, bei dem mir der Verkäufer mündlich bestätigt hat, dass alles daran legal ist. Ich musste danach aber doch etwas zurückrüsten. Wenn da vorher schon was passiert wäre, hätte ich wohl den gleichen Fall wie den angesprochenen gehabt...
Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mit mir selbst spreche. Und dann lachen wir beide.
-
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Re: Hinterradbremse geht nicht mehr
Blahwas, ich bin kein Jurist, wenn du es sagst, wird es so sein.
Andererseits stehen bei so einer Sache ggfs. Gerichts-, Anwalts- und Gutachterkosten in einer Strafsache und wohl anschließend auch in einem Zivilprozeß um Renten- oder Schmerzensgeldforderungen im Raum.
Kommt man da mit 5 Mille aus?
Wenn man dann verknackt wurde, kann man in einem dritten Prozess alles auf die Werkstatt abwälzen.
Laien wird gerne zugebilligt, nicht so recht zu wissen, auf was sie sich einlassen, da hat man gute Chancen.
Auch wenn es billiger würde als gedacht, ich glaube, ich möchte nicht austesten, ob meine Haftpflicht unbegrenzte Deckung für unbegrenzte Blödheit bietet.
Andererseits stehen bei so einer Sache ggfs. Gerichts-, Anwalts- und Gutachterkosten in einer Strafsache und wohl anschließend auch in einem Zivilprozeß um Renten- oder Schmerzensgeldforderungen im Raum.
Kommt man da mit 5 Mille aus?
Wenn man dann verknackt wurde, kann man in einem dritten Prozess alles auf die Werkstatt abwälzen.
Laien wird gerne zugebilligt, nicht so recht zu wissen, auf was sie sich einlassen, da hat man gute Chancen.
Auch wenn es billiger würde als gedacht, ich glaube, ich möchte nicht austesten, ob meine Haftpflicht unbegrenzte Deckung für unbegrenzte Blödheit bietet.