Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
- ddd_suzi
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Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Hallo,
ich bin seit 09/2016 stolzer Besitzer der Versys. Vorher fuhr ich 16 Jahre (glücklich- 98.000 km) eine 1200er Suzuki Bandit.
Grundsätzlich bin ich kein "Heizer" , fahre gerne aber kurvige Landstraßen recht hurtig und gönne mir ab und an das Erlebnis hoher Geschwindigkeit.
Bei Probefahrt und auch nach Kauf hat mich die Versys mit ihrer Agiltät und dem super Handling bei "altergerechtem" entspannten Fahren erfreut (nach der Probefahrt fand ich meine Bandit zuerst ein schweres, unhandliches, bremsschwaches Teil). Ich ließ sie werksmässig um 50 mm tieferlegen .
Richtig Freunde kommt natürlich erst nach dem Einfahren auf.
Ab da aber merkte ich das das Fahrwerk in seiner Werkseinstellung zu mir nicht passte ... schnelle Passagen auf schlechten Landstraßen führten zum Hüpfen ... kein Vergleich mit mit meinem alten Fahrwerk ( ich hatte bei der Bandit nur die Gabelfedern gegen progressive ausgetauscht), die Geschwindigkeit hat gepasst , aber gefühlt ist viel mehr drin...
Also fing ich an mit den Einstellungen von Gabel/Federbein und auf Referenzstrecken zu testen und habe für die Landstraße ein passabeles "Setup" gefunden , das meistens passt und Freude macht.
Komme ich aber auf der Autobahn o.ä. in den Rausch mal schneller zu fahren wird die Fuhre im Bereich 170- 180 km /h so wackelig das keine Freude auf mehr aufkommt. Das kenne ich von der Bandit erst im Endgeschwindigkeitsbereich.
Man sprich über solches Verhalten von Reifen , montiert sind Bridgestone , super auf Trockenem , unterirdig im Nassen.
Früher fuhr ich Michelin Pilot Road in allen Varianten bis zum R4.
Wegen der sehr lauten Originalscheibe (kannte ich vorher auch nicht ) habe ich auf eine MRA Variotouringscreen umgerüstet, wobei die bei den Geschwindigkeit nicht wackelt.
Irgendwie schade , vielleicht kann mir jemand Tipps geben.
LG aus dem schönes Saarland
Dirk
ich bin seit 09/2016 stolzer Besitzer der Versys. Vorher fuhr ich 16 Jahre (glücklich- 98.000 km) eine 1200er Suzuki Bandit.
Grundsätzlich bin ich kein "Heizer" , fahre gerne aber kurvige Landstraßen recht hurtig und gönne mir ab und an das Erlebnis hoher Geschwindigkeit.
Bei Probefahrt und auch nach Kauf hat mich die Versys mit ihrer Agiltät und dem super Handling bei "altergerechtem" entspannten Fahren erfreut (nach der Probefahrt fand ich meine Bandit zuerst ein schweres, unhandliches, bremsschwaches Teil). Ich ließ sie werksmässig um 50 mm tieferlegen .
Richtig Freunde kommt natürlich erst nach dem Einfahren auf.
Ab da aber merkte ich das das Fahrwerk in seiner Werkseinstellung zu mir nicht passte ... schnelle Passagen auf schlechten Landstraßen führten zum Hüpfen ... kein Vergleich mit mit meinem alten Fahrwerk ( ich hatte bei der Bandit nur die Gabelfedern gegen progressive ausgetauscht), die Geschwindigkeit hat gepasst , aber gefühlt ist viel mehr drin...
Also fing ich an mit den Einstellungen von Gabel/Federbein und auf Referenzstrecken zu testen und habe für die Landstraße ein passabeles "Setup" gefunden , das meistens passt und Freude macht.
Komme ich aber auf der Autobahn o.ä. in den Rausch mal schneller zu fahren wird die Fuhre im Bereich 170- 180 km /h so wackelig das keine Freude auf mehr aufkommt. Das kenne ich von der Bandit erst im Endgeschwindigkeitsbereich.
Man sprich über solches Verhalten von Reifen , montiert sind Bridgestone , super auf Trockenem , unterirdig im Nassen.
Früher fuhr ich Michelin Pilot Road in allen Varianten bis zum R4.
Wegen der sehr lauten Originalscheibe (kannte ich vorher auch nicht ) habe ich auf eine MRA Variotouringscreen umgerüstet, wobei die bei den Geschwindigkeit nicht wackelt.
Irgendwie schade , vielleicht kann mir jemand Tipps geben.
LG aus dem schönes Saarland
Dirk
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Nabend,
zu diesem Thema gibts hier viel Lesestoff.
viewtopic.php?f=84&t=7129
und hier
viewtopic.php?f=84&t=14824
zu diesem Thema gibts hier viel Lesestoff.
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und hier
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Zuletzt geändert von Oberlausi am 20. Okt 2017 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
- Andiklos
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Hallo Dirk,
Gruß auch aus dem Saarland
Bist Du aus dem Neunkircher Raum?
Gruß
Andreas
Gruß auch aus dem Saarland
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Andreas
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Bei einer Tieferlegung von 50mm wundert mich ein solches Fahrverhalten überhaupt nicht.
Für hohe Geschwindigkeiten muss die Federung dann eben härter gestellt werden.
Oder mit Sozius gefahren werden.
Ich wüsste bei einer derartig großen Tieferlegung - sprich Schräglageneinschränkung auch zu gerne, was Du unter hurtig gefahrenen Landstraßenkurven verstehst. (OK, ohne Sozius kann man zur Not noch mit hanging-off um die Kurve kratzen...)
Für hohe Geschwindigkeiten muss die Federung dann eben härter gestellt werden.
Oder mit Sozius gefahren werden.
Ich wüsste bei einer derartig großen Tieferlegung - sprich Schräglageneinschränkung auch zu gerne, was Du unter hurtig gefahrenen Landstraßenkurven verstehst. (OK, ohne Sozius kann man zur Not noch mit hanging-off um die Kurve kratzen...)
- ddd_suzi
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Oberlausi hat geschrieben:Nabend,
zu diesem Thema gibts hier viel Lesestoff.
viewtopic.php?f=84&t=7129
und hier
viewtopic.php?f=84&t=14824
Vielen Dank , ich konnte hier viel lesen ...schade das man das normal nicht vor einem Kauf tut.
Trotzdem werde ich mein Rädchen lieben ....
- ddd_suzi
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
madbow hat geschrieben:Bei einer Tieferlegung von 50mm wundert mich ein solches Fahrverhalten überhaupt nicht.
Für hohe Geschwindigkeiten muss die Federung dann eben härter gestellt werden.
Oder mit Sozius gefahren werden.
Ich wüsste bei einer derartig großen Tieferlegung - sprich Schräglageneinschränkung auch zu gerne, was Du unter hurtig gefahrenen Landstraßenkurven verstehst. (OK, ohne Sozius kann man zur Not noch mit hanging-off um die Kurve kratzen...)
Auch Tieferlegungen sind vorab auf sichere Fahrweise geprüft .. meine Schräglage ist nicht GrandPrix mässig, trotzdem bin ich für mich stolz nur beidseits 4mm Rand am Reifen zu haben ohne jemals auf Raste ö.ä. aufgesetzt haben.
Danke für die nette Info
- ddd_suzi
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Andiklos hat geschrieben:Hallo Dirk,
Gruß auch aus dem Saarland
Bist Du aus dem Neunkircher Raum?
Gruß
Andreas
Nein , aus Saarbrücken , aber das ist ja keine Entfernung
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
ddd_suzi hat geschrieben:madbow hat geschrieben:Bei einer Tieferlegung von 50mm wundert mich ein solches Fahrverhalten überhaupt nicht.
Für hohe Geschwindigkeiten muss die Federung dann eben härter gestellt werden.
Oder mit Sozius gefahren werden.
Ich wüsste bei einer derartig großen Tieferlegung - sprich Schräglageneinschränkung auch zu gerne, was Du unter hurtig gefahrenen Landstraßenkurven verstehst. (OK, ohne Sozius kann man zur Not noch mit hanging-off um die Kurve kratzen...)
Auch Tieferlegungen sind vorab auf sichere Fahrweise geprüft .. meine Schräglage ist nicht GrandPrix mässig, trotzdem bin ich für mich stolz nur beidseits 4mm Rand am Reifen zu haben ohne jemals auf Raste ö.ä. aufgesetzt haben.
Danke für die nette Info
Servus,
hier würde mich die Art der Tieferlegung interessieren. Haben die nur hinten was gemacht oder auch die Gabel entsprechen "durchgesteckt" ?
Bei ersterem, nur hinten, wundert mich ein schlechtes Fahrverhalten nicht. Das ist von der Geometrie her ein gelinde gesagter "Schwachsinn".
Tipp: mir war die 1000 anfangs zu hoch, habe sie um 3 cm ab gepolstert.
Powercrusen
[*]Hercules 50 ccm 2x, CB 750 Four, Suzuki 350 GT, Honda 750 Four, Honda Boldor 750,
Honda Boldor 900 2x, Ninja 600, Ninja 636, ZX 10 R, Z 1000, ZX10 R 2x + Fazer 1000,
Z 1000, ZX 10 R 2x, Versys 1000 + ZX 10 R, Aktuell ZX10RR + Bandit 1250 S [*]
Man verschleisst eben in 43 Jahren und ca 320.000 km so einiges
[*]Hercules 50 ccm 2x, CB 750 Four, Suzuki 350 GT, Honda 750 Four, Honda Boldor 750,
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Man verschleisst eben in 43 Jahren und ca 320.000 km so einiges
- ddd_suzi
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Dragons_in_Black hat geschrieben:ddd_suzi hat geschrieben:madbow hat geschrieben:Bei einer Tieferlegung von 50mm wundert mich ein solches Fahrverhalten überhaupt nicht.
Für hohe Geschwindigkeiten muss die Federung dann eben härter gestellt werden.
Oder mit Sozius gefahren werden.
Ich wüsste bei einer derartig großen Tieferlegung - sprich Schräglageneinschränkung auch zu gerne, was Du unter hurtig gefahrenen Landstraßenkurven verstehst. (OK, ohne Sozius kann man zur Not noch mit hanging-off um die Kurve kratzen...)
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Servus,
hier würde mich die Art der Tieferlegung interessieren. Haben die nur hinten was gemacht oder auch die Gabel entsprechen "durchgesteckt" ?
Bei ersterem, nur hinten, wundert mich ein schlechtes Fahrverhalten nicht. Das ist von der Geometrie her ein gelinde gesagter "Schwachsinn".
Tipp: mir war die 1000 anfangs zu hoch, habe sie um 3 cm ab gepolstert.
Hallo,
ich habe das beim Kauf der Maschine von Kawsaki machen lassen , m.E. sehr gut.
Klar wurde die Gabel angepasst und auch der Seitenständer .
Die Schräglagenfreiheit wird nach Kawasaki dadurch ein wenig eingeschränkt .. na für mich reicht es immer noch.
Meine Probefahrt fuhr ich auf einer "Normalen" , ich konnte grundsätzlich keine Unterschiede beim mir feststellen.
Beim Wenden auf einer Strasse musste die Höhe feststellen (Schweiß) ... mit meiner komme ich mit den Füssen auf den Boden
Aber wer fährt bei der Probefahrt Topspeed .. die Maschine hatte 400 km auf dem Tacho?
LG
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Zur Zeit Bridgestone Blattax, als Erstbereifung , im Trockenen toll, im Nassen beängstigend...kawaopa hat geschrieben:REIFEN!!!!!!!!!
Ob sie auch was dazu beitragen ???
Nach ca. weiteren 1000 km werde ich Michelin PR4 aufziehen , mal sehen ...
DlHzG
Zuletzt geändert von ddd_suzi am 31. Okt 2017 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
War auch erschrocken über die Unruhe im Fahrwerk, wenn man solo mit Geschwindigkeiten >130km/h auf der Autobahn fährt. Komme von einem Sporttourer und war das nicht gewohnt. Speziell auf Betonfahrbahnen und bei viel Verkehr mit starken Luftverwirbelungen. Man hat das Gefühl, dass das Hinterad hin- und herhüpft. Dabei ist das Serienfahrwerk optimal eingestellt (1/3 Negativfederweg und Zugstufen v/h angepasst).
Bei höheren Geschindigkeiten auf der Landstrasse und Autobahnen mit Asphaltdecke ist das Problem weniger ausgeprägt. Auch Fahrten mit Sozia sind bedeutend angenehmer.
Bei höheren Geschindigkeiten auf der Landstrasse und Autobahnen mit Asphaltdecke ist das Problem weniger ausgeprägt. Auch Fahrten mit Sozia sind bedeutend angenehmer.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Hab das Baujahr 2012. Eigentlich sollte sich im Laufe von 6 Jahren positives entwickelt haben, aber das hatte ich in keiner Fahrsituation auch nur annähernd feststellen können. Hast du vielleicht, evtl. durch die Temperatur, extrem zuviel Luftdruck auf dem Hinterreifen? Von welchem Sporttourer kommst du?
Gruß Krid
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Gruß von Dirk
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Bei richtig Volldampf auf der Autobahn fängt meine ab 200 ein ganz klein wenig vorne an zu rühren. Aber nicht dramatisch oder gefährlich. Mit meinem selbst abgetrennten Windschild (habe ich hier schon vorgestellt) macht sie das nicht. Ich habe das Fahrwerk jedoch in Richtung "hart" eingestellt.
Möchtest du so alt,so krank oder so arm sein,nicht Motorrad fahren zu können? Solange wir es tun,solange sind wir reich,gesund und jung geblieben!
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Luftdruck war früh morgens bei angenehmen 20°C auf 2,5/2,9 eingestellt worden.Krid hat geschrieben:Hab das Baujahr 2012. Eigentlich sollte sich im Laufe von 6 Jahren positives entwickelt haben, aber das hatte ich in keiner Fahrsituation auch nur annähernd feststellen können. Hast du vielleicht, evtl. durch die Temperatur, extrem zuviel Luftdruck auf dem Hinterreifen? Von welchem Sporttourer kommst du?
Gruß Krid
Komme von einer Yamaha XJ900S. Deren Fahrwerk war kein High-Tech. Nur die Federvorspannung vorn und hinten war einstellbar. Hatte allerdings vorn Gabelfedern von Wilbers und SAE15-Gabelöl drin.
Zuletzt geändert von Tornanti am 3. Aug 2018 18:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Na dann, wenn der Reifendruck ok ist, das Fahrwerk richtig eingestellt ist, Wirbelschleppen von Vorausfahrenden gemieden werden, auf ein großes Topcase bei Alleinfahrten mit hohen Geschwindigkeiten verzichtet wird, sollten sich die Probleme eigentlich erledigen...
Zuletzt geändert von Krid am 3. Aug 2018 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß von Dirk
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Bei meiner 2015 er ist bis v max nichts zu spüren. Fahre aber auch nie mit koffern und hatte von anfang an eine kurze scheibe drauf.
Gruss axel
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Welche Scheibe hast Du angebaut?
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Ich schreib meine Erfahrungen jetzt einmal hier herein, auch wenn ich in einem anderen Thema das erste mal zu diesem Problem geschrieben hatte. Seit März diesen Jahres habe ich eine KV. Wie von vielen anderen hier schon berichtet, hatte auch ich Probleme mit der Hoch-Geschwindigkeit-Stabilität. Je nach Wetter begann die KV so ab 170-180 km/h instabil zu werden.
Alle Einstellungen die ich am Fahrwerk ausprobiert habe, (danke an die Vorarbeiter im Forum die das erleichtert haben), haben zwar leichte Verbesserungen gebracht, das Problem aber im Endeffekt nicht behoben.
Letzte Woche habe ich die Hand-Protektoren, original Kawasaki, demontiert. Und siehe da, alle Probleme die ich bei schneller Fahrweise mit der Dicken hatte gehören der Vergangenheit an. Die KV liegt auch deutlich über 200km/h wie ein Strich auf der Straße, da wackelt nichts, da schüttelt sich nichts, einfach perfekt.
Ich vermute dass die Hand-Protektoren wie kleine Tragflächen gearbeitet haben und die KV ab einer gewissen Geschwindigkeit auf der Vorderachse zu leicht gemacht haben. Ob das jetzt allen hilft die das Problem haben, kein Ahnung, Ursachen von Verwirbelungen sind meistens ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren
Alle Einstellungen die ich am Fahrwerk ausprobiert habe, (danke an die Vorarbeiter im Forum die das erleichtert haben), haben zwar leichte Verbesserungen gebracht, das Problem aber im Endeffekt nicht behoben.
Letzte Woche habe ich die Hand-Protektoren, original Kawasaki, demontiert. Und siehe da, alle Probleme die ich bei schneller Fahrweise mit der Dicken hatte gehören der Vergangenheit an. Die KV liegt auch deutlich über 200km/h wie ein Strich auf der Straße, da wackelt nichts, da schüttelt sich nichts, einfach perfekt.
Ich vermute dass die Hand-Protektoren wie kleine Tragflächen gearbeitet haben und die KV ab einer gewissen Geschwindigkeit auf der Vorderachse zu leicht gemacht haben. Ob das jetzt allen hilft die das Problem haben, kein Ahnung, Ursachen von Verwirbelungen sind meistens ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren
Gruß Frank
(wünsche allen immer das schwarze aus Gummi auf dem Asphalt )
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten
Dass Handprotektoren zu mehr Instabilität führen können, ist logisch, aber nicht aus dem Grund den Du vermutest. Entsprechend Ihrer Form führen sie eher zu mehr Abtrieb und damit eigentlich zu mehr Stabilität. Dieser Effekt wird aber überlagert vom Luftwiderstand der Protektoren. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn, speziell bei turbulenter Luft auf Grund von Seitenwind oder vorausfahrenden Fahrzeugen zerrt es unterschiedlich stark am rechten und linken Lenkerende. Bedingt durch den großen Hebel auf Grund der Lenkerbreite ergibt das stetige Lenkimpulse, was Du als Unruhe wahrnimmst. Ausladende Spiegel haben einen ähnlichen Effekt. Darum fährt Valentino Rossi ohne Handprotektoren und Spiegel .
Ich finde die Protektoren bei schlechtem Wetter sehr praktisch. Da ich selten schneller als 150km/h fahre, habe ich keine Probleme mit Unruhe im Fahrwerk.
Ich finde die Protektoren bei schlechtem Wetter sehr praktisch. Da ich selten schneller als 150km/h fahre, habe ich keine Probleme mit Unruhe im Fahrwerk.
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