Radialbremszylinder?

Einstellungen und Wartung für das Originalfahrwerk der Kawasaki Versys 1000
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ss246

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Radialbremszylinder?

#1 Beitrag von ss246 »

Hallo,
bin gerade am Philosophieren, was eine sinnvolle Verbesserung an meiner KV sein könnte, Wilbers 641 habe ich gerade bestellt :D . Finde den Druckpunkt an der Vorradbremse recht matschig, Handkraft recht hoch und auch die Linearität bei der Bremsung nicht so besonders. Hatte früher mal auf meiner Duc einen Radialkolben von Brembo, erste Sahne.
Es gibt z.B. von Magura Radialkolben (auch mit verschiedenen Kolbendurchmessern).
Hat jemand von Euch damit Erfahrung auf der KV (egal oder Magura, Brembo oder andere Marke)?
Vielen Dank im Voraus
Sebastian

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Elfe trifft Kawa
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Re: Radialbremszylinder?

#2 Beitrag von Elfe trifft Kawa »

Servus! Werde als Brembo- Bremsenbegeisteter auf meiner Guzzi dem Rat des Freundlichen folgen und meine KV (Bj. 2017) mit Bremsscheiben und Bremsbelägen von Brembo, Brembo RCS 19 CoraCorte Radialbremspumpe nebst Stahlflex vorn aufrüsten. Ist nicht ganz billig, aber wegen dem ausnahmslos voll beladen Betrieb mit Sozia in Schweizer Bergen und ähnlichen Gefilden bei sportlicher Fahrweise hoffe ich, daß die matschige Bremse bald der Vergangenheit angehört.

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versys666r
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Re: Radialbremszylinder?

#3 Beitrag von versys666r »

Ich habe mal aus den gleichen Gründen (schlechter Druckpunkt und keine Linearität) an meinem Honda Caferacer einen Radial-Bremszylinder einer Ducati (Brembo) sowie Stahlflexleitungen verbaut. Die Kolben habe ich axial und original gelassen. Der Unterschied war echt gewaltig.
Die Radialpumpe der Ducati Hypermotard SP gab es für knapp 100€ in der Bucht, die Flexleitungen habe ich mir anfertigen lassen. Leitungen und Pumpe vom TÜV eintragen lassen und gut war es.
Ich will damit sagen, dass man evt. erst mal mit der Pumpe und den Leitungen anfangen könnte, das bringt für relativ kleines Geld schon echt eine Menge...
Grüße Thomas
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Elfe trifft Kawa
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Re: Radialbremszylinder?

#4 Beitrag von Elfe trifft Kawa »

Elfe trifft Kawa hat geschrieben: 16. Mär 2019 21:22 Servus! Werde als Brembo- Bremsenbegeisteter auf meiner Guzzi dem Rat des Freundlichen folgen und meine KV (Bj. 2017) mit Bremsscheiben und Bremsbelägen von Brembo, Brembo RCS 19 CoraCorte Radialbremspumpe nebst Stahlflex vorn aufrüsten. Ist nicht ganz billig, aber wegen dem ausnahmslos voll beladen Betrieb mit Sozia in Schweizer Bergen und ähnlichen Gefilden bei sportlicher Fahrweise hoffe ich, daß die matschige Bremse bald der Vergangenheit angehört.
Nun ist es vollbracht. Der vorgenannte Umbau ist vollzogen und das Team des Freundlichen hat sogleich den Vergleichstest "Originalbremse/Umbaubremse" durchgeführt.
Alle waren begeistert und für mich ist dies endlich die fein dosierbare Bremse die Ihren Namen auch verdient!
Letztlich muß jeder für sich entscheiden ob´s des braucht.
Ein wesentlicher Kritikpunkt im Vergleich "Alter" zu "Neuer" Versys ist behoben. Von mir gibt´s eine klare Empfehlung für den Umbau...einfach genial!
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blahwas
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Re: Radialbremszylinder?

#5 Beitrag von blahwas »

Die Bremspumpe Magura HC1 hat eine ABE für alle Versys 1000 ab 2015 und kostet bei Louis 265 Euro.

https://www.louis.de/artikel/magura-bre ... 1/10019392

Möchte es jemand ausprobieren?

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Ackerschnacker
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Re: Radialbremszylinder?

#6 Beitrag von Ackerschnacker »

Leider nicht für die LZT00C :(
Bisher: 🏍️ KLR 650; FZ 750; XJ 900 S; XJ 600 S; Street Triple; BMW K 1300 GT; Versys 1000 GT, Versys 1000 SE GT 🏍️
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer 🏍️: jenseits der 150.000 :coffee:
:drink: 5,3 l Ø

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ss246

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Re: Radialbremszylinder?

#7 Beitrag von ss246 »

Elfe trifft Kawa hat geschrieben: 24. Mai 2019 17:38
Elfe trifft Kawa hat geschrieben: 16. Mär 2019 21:22 Servus! Werde als Brembo- Bremsenbegeisteter auf meiner Guzzi dem Rat des Freundlichen folgen und meine KV (Bj. 2017) mit Bremsscheiben und Bremsbelägen von Brembo, Brembo RCS 19 CoraCorte Radialbremspumpe nebst Stahlflex vorn aufrüsten. Ist nicht ganz billig, aber wegen dem ausnahmslos voll beladen Betrieb mit Sozia in Schweizer Bergen und ähnlichen Gefilden bei sportlicher Fahrweise hoffe ich, daß die matschige Bremse bald der Vergangenheit angehört.
Nun ist es vollbracht. Der vorgenannte Umbau ist vollzogen und das Team des Freundlichen hat sogleich den Vergleichstest "Originalbremse/Umbaubremse" durchgeführt.
Alle waren begeistert und für mich ist dies endlich die fein dosierbare Bremse die Ihren Namen auch verdient!
Letztlich muß jeder für sich entscheiden ob´s des braucht.
Ein wesentlicher Kritikpunkt im Vergleich "Alter" zu "Neuer" Versys ist behoben. Von mir gibt´s eine klare Empfehlung für den Umbau...einfach genial!
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Mein Freundlicher hat mir gesagt, daß der CoraCorte keine ABE für mein Motorrad hat, deshalb werde ich ihn nicht nehmen. Er hat mir aber gesagt, daß es einen anderen 19er Radialgeber von Brembo mit ABE gibt, der allerdings Probleme beim Anbau mit den Gasleitungen macht. Er will sich nochmal erkundigen und mir dann einen Vorschlag unterbreiten. So ist die Bremse echt Sch.., habe auf der Kartbahn den Bremshebel bis zum Griff ziehen können, das gibt kein gutes Gefühl. Naja, mit den Kunststoffbremsleitungen und den Schwimmsätteln kann man sicher keine Superbremse (wie auf der Z900 meiner Frau) erwarten, aber so wie jetzt bin ich sehr unzufrieden. Ich werde berichten, was er mir eingebaut hat und wie das Ergebnis ist. :think:

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Elfe trifft Kawa
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Re: Radialbremszylinder?

#8 Beitrag von Elfe trifft Kawa »

Ich habe die komplette Bremsanlage eintragen lassen. Die Daten aus dem FZG-Schein für den Bremshebel nebst Radialbremspumpe: M-Brembo, Typ:19 RCS, Kennz.: KBA 61243. Ich fahre sie immer noch mit Begeisterung! Viel Erfolg bei der Suche. Es lohnt sich.

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ss246

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Re: Radialbremszylinder?

#9 Beitrag von ss246 »

Elfe trifft Kawa hat geschrieben: 27. Nov 2022 19:56 Ich habe die komplette Bremsanlage eintragen lassen. Die Daten aus dem FZG-Schein für den Bremshebel nebst Radialbremspumpe: M-Brembo, Typ:19 RCS, Kennz.: KBA 61243. Ich fahre sie immer noch mit Begeisterung! Viel Erfolg bei der Suche. Es lohnt sich.
Habe jetzt auch eine Brembo 19-er Pumpe incl. Stahlflexleitung im Winter von meinem Händler einbauen lassen. War zwar etwas schwierig wegen der Gaszüge, die etwas mit dem Ausgang des neuen Bremszylinders kollidieren, aber er hat es hinbekommen. Einzeleintrag beim TÜV war ebenfalls problemlos.
Jetzt habe (nach LED Scheinwerfern, Jungbluth Sitzbank, Wilbers progressive Gabelfdern und Wilbers 641 Federbein) die letzte Schwachstelle an meiner KV beseitigt. Jetzt ist ein riechtiger Druckpunkt, schön lineare Handkraft und der Druckpunkt ändert nicht, alles in allem ein Super Motorrad jetzt mit einer Topbremse. Kann jedem meiner Umbauten nur wärmstens empfehlen. Ich werde damit meine KV hoffentlich noch lange fahren.
hier ein paar Bilder wie es aussieht:
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Re: Radialbremszylinder?

#10 Beitrag von Bügelfrei »

Hätte man das vl nicht auch einfach nur durch Austausch der Bremsleitungen auf Stahlflex erreichen können? Ich glaube die Standardleitungen sind doch am ehesten der Gfrund warum der Druckpunkt schwammig wird, oder?
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Elfe trifft Kawa
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Re: Radialbremszylinder?

#11 Beitrag von Elfe trifft Kawa »

ss246 hat geschrieben: 23. Apr 2023 16:34
Elfe trifft Kawa hat geschrieben: 27. Nov 2022 19:56 Ich habe die komplette Bremsanlage eintragen lassen. Die Daten aus dem FZG-Schein für den Bremshebel nebst Radialbremspumpe: M-Brembo, Typ:19 RCS, Kennz.: KBA 61243. Ich fahre sie immer noch mit Begeisterung! Viel Erfolg bei der Suche. Es lohnt sich.
Habe jetzt auch eine Brembo 19-er Pumpe incl. Stahlflexleitung im Winter von meinem Händler einbauen lassen. War zwar etwas schwierig wegen der Gaszüge, die etwas mit dem Ausgang des neuen Bremszylinders kollidieren, aber er hat es hinbekommen. Einzeleintrag beim TÜV war ebenfalls problemlos.
Jetzt habe (nach LED Scheinwerfern, Jungbluth Sitzbank, Wilbers progressive Gabelfdern und Wilbers 641 Federbein) die letzte Schwachstelle an meiner KV beseitigt. Jetzt ist ein riechtiger Druckpunkt, schön lineare Handkraft und der Druckpunkt ändert nicht, alles in allem ein Super Motorrad jetzt mit einer Topbremse. Kann jedem meiner Umbauten nur wärmstens empfehlen. Ich werde damit meine KV hoffentlich noch lange fahren.
hier ein paar Bilder wie es aussieht:IMG_0037.jpg
IMG_0038.jpgIMG_0039.jpgIMG_0040.jpg
Ein weiterer Begeisterter der mich versteht. Nach nunmehr 4Jahren und über 40.000km seit des Umbaues ist auch das Thema "Bremsscheibenrubbeln" endgültig erledigt.
Ich möchte mir gar keine neue Versys kaufen, weil die jetzige einfach perfekt passt.
Der freundliche versteht's.

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Re: Radialbremszylinder?

#12 Beitrag von Tornanti »

Um den (angeblichen) Vorteil von Radialbremspumpen zu verstehen habe ich mir mal die Brembo-Patente angeschaut. Da wird von einer lineareren und reibungsärmeren Kraftübertragung gesprochen. Ok.
Jeder Bremshebel, ob klassisch oder radial, übersetzt eine Drehbewegung (Hebel) in eine lineare Bewegung (Druckkolben). Bei der Radialbremspumpe ist im Vergleich zum klassischen System der Hebel faktisch 90°in Bezug auf den Kolben abgeknickt.
Es wird immer ein Weg X (Finger) in einen Weg Y (Bremskolben) übersetzt. Wenn X und Y bei radialen und klassischen Bremspumpen identisch sind, dann kann nur noch die Reibung im Gleitlager des Bremshebels einen Unterschied machen. Andere Voodoo-Faktoren gibt es nicht. Die Reibung im Hebellager könnte man durch den Einsatz eines Kugellagers fast gegen null reduzieren.
Man kann natürlich noch am mechanischen Übersetzungsverhältnis des Hebels und am hydraulischen Übersetzungsverhältnis tunen. Dann kann man mit noch weniger Kraft mehr Druck aufbauen. Erfordert aber noch zwingender Stahlflexleitungen, damit der Druckpunkt nicht zu weich wird.
Der Hauptgrund für die Entwicklung von Radialbremszylindern durch Brembo war aber ein ganz anderer: Platzeinsparung bei MotoGP-Maschinen. Nachzulesen hier. https://www.brembo.com/de/company/news/ ... bo-bremsen.
Die Radialbremszangen am Rad sind auch ein Produkt der MotoGP. Es ging bei der Enwicklung darum, den schnellen Tausch von Vorderrädern, ausgerüstet mit Bremscheiben mit unterschiedlicher Dicke, zu vereinfachen. Irgendwie haben diese Bremszangen dann den Weg in den Consumer-Bereich gefunden, auch wenn unterschiedliche Scheibendicken bei uns Amateurfahrern nicht wirklich relevant sind. Wichtiger ist ein Monoblock-Design, welches besonders biegesteif ist. Egal ob radial oder axial verschraubt.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.

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blahwas
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Re: Radialbremszylinder?

#13 Beitrag von blahwas »

Radiale Bremszangen lassen sich mit Distanzen und längeren Schrauben auch leicht mit Bremsscheiben größeren Durchmesseres kombinieren, z.B. 320 statt 300 mm an der MT-09.

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TvH
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Re: Radialbremszylinder?

#14 Beitrag von TvH »

Hallo,

ich heb es bei meiner 2017er mit der Bremspumpe der neuen Versys (ab 2019) versucht:
Passt nicht !!
Der Abgang der Bremsleitung liegt genau da wo bei der 2017 die Gaszüge sind.

Das ist also keine Lösung :)
Bisherige Motorräder: Vespa PX200, Yamaha XJ650, XJ900, FJ1200, SR500, TR1,TDM850, TDM900, MZ ETZ250A, Aprilia Tuareg, Aprilia RST1000, Suzuki DL1000 und VX800, BMW R1200RS, KV,

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Re: Radialbremszylinder?

#15 Beitrag von TvH »

Ich habe versuchsweise eine Bremspumpe von der Kawasaki ZX636B Ninja ZX6R installiert:
Bremst super. Vom Gefühl her deutlich besser als das Original.
So richtig gut erst wird es, wenn auch der dazugehörige Hebel eingebaut ist.

Was ich nicht verstehe:
Beide Bremszylinder , also dieser und das Original haben 14mm Kolbendruchmesser.
Dennoch fühlen sich sich unterschiedlich an.
Bilde ich mir das ein oder können die Bremsen trotzdem gleichem Kolbendruchmesser unterschiedlich sein ?

Ich werde versuchen ob ich die Bremspumpe eingetragen bekommen.
Gibt es da Erfahrungen ?
IMG_20231015_143536.jpg
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