Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

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Tornanti
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Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#1 Beitrag von Tornanti »

In der aktuellen "Motorrad" werden das 2018er und 2019er Modell miteinander verglichen. Fazit, die Besitzer beider Modelle können aufatmen. Die 2018er schneidet im Vergleich nicht allzuviel schlechter ab und die 2019er hat einen dem Preis angemessenen Mehrwert.
5 Dinge sind mir allerdings aufgefallen:
1. Es wurde eine 2018er ohne Topcase mit einer 2019er mit Topcase verglichen. Das hat natürlich Einfluss auf Höchstgeschwindigkeit und Zuladung.
2. Im Durchzug verliert klar die 2019er. Soll's nur am Mehrgewicht liegen?
3. Auch Topcase-bereinigt ist die Zuladung der 2019er deutlich geringer als die der 2018er.
4. Laut anderer Publikationen soll das Drehmoment der 2019er untenrum verbessert worden sein. Das geht aus dem Leistungsdiagramm nicht hervor. Im Gegenteil.
5. Die Sitzposition soll sich unterscheiden. Bei der 2019er tieferer Sitz und höherer Lenker als bei der 2018er. Ist mir nicht aufgefallen.

Wer den Testbericht lesen möchte kann mir gerne eine PN schreiben.
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papagei
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#2 Beitrag von papagei »

Meine Meinung nach ist die neue nicht wirklich besser als die 2018er.
Wenn ich die Mehrkosten sehe erst recht nicht.
Aus diesem Grund habe ich ja wieder von der GS zurüch zur Versys gewechselt.
Und jetzt erst mal abwarten wie sich die ganze Elektronik nach den ersten 20000km verhält.,

Tornanti
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#3 Beitrag von Tornanti »

Bemerkenswert auch, dass das Fahrwerk der neuen jenseits von 175km/h nicht stabiler sein soll, als das der alten. Und das trotz elektronischem Fahrwerk. Also müßte man mit dem "Raider"-Modus experimentieren. Und / oder den Reifen und Lenkungsdämpfer, wobei ich hier im Forum noch nicht gelesen habe, dass sich jemand solch ein Ding eingebaut hat.
Aber 175km/h sind eh jenseits meiner normalen Autobahngeschwindigkeit. Oberhalb von 150km/h fehlt mir der Genussfaktor.
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#4 Beitrag von axelbremen »

Habe den test gelesen.
Danke tornati.
Da ich sowiso auf das ganze elogelumpe verzichten kann, kann ich auf das neue modell gut verzichten und hab mal alles richtig gemacht sie weiter zu fahren. :jubel:

Gruss axel

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blahwas
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#5 Beitrag von blahwas »

Interessant fand ich den Hinweis auf das Urmodell (2012) mit den Hamsterbacken. Die wurde nebenbei zur sportlichsten Versys 1000 aller Zeiten geadelt :) Sie ist leichter (oder weniger schwer) und straffer abgestimmt, steht da.

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#6 Beitrag von scha2726 »

blahwas hat geschrieben: 28. Apr 2019 18:50 Interessant fand ich den Hinweis auf das Urmodell (2012) mit den Hamsterbacken. Die wurde nebenbei zur sportlichsten Versys 1000 aller Zeiten geadelt :) Sie ist leichter (oder weniger schwer) und straffer abgestimmt, steht da.
Ja das „Urviech“ wurde schon in mehreren Tests als die sportlichere Versys bezeichnet. :pfeif:

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versyfft
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#7 Beitrag von versyfft »

Mein Urviech hat jetzt Wilbers vorne und hinten. Dann ist ist es nochmal härter !

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#8 Beitrag von Umsteiger »

Hi,
das ist bei der großen V eben genauso wie bei der Keinen. Die erste Versys (06-09) hatte noch klar erkennbare Supermoto Gene, alle Modell-gepflegten Nachfolger wurden dann immer touristischer und damit auch schwerer und behäbiger.
Wer´s braucht und mag :pfeif:
War gestern bei meinem stets saisonanfänglichen ADAC-Kurventraining im Fahrsicherheitszentrum Linthe. Auch hier klar der Trend: Dicke Dinger voller elektronischer Gimmigs. Los gings zunächst auf der engen und super kurvigen Kartbahn zum eingrooven. Wie früher mit der kleinen V war ich hier mit meiner leichten 700er Tracer ohne jeden Schnickschnack klar der Hecht im Karpfenteich der große Reisedampfer. Und auch auf dem rennstreckenmäßigen Hauptkurs brauchte ich mich nicht verstecken: Auf der geraden waren die Dicken kurz weg, vor der nächsten Kurve aber dann zuverlässig wieder da. Ich stehe einfach auch beim Fahren auf diese wunderbare Leichtigkeit des Seins :dance:

Grüße

Umsteiger

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Kroko
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#9 Beitrag von Kroko »

Im Prinzip ist es ja ganz schön das Motorrad verglichen hat.
Nur gehörte die '' Basisvariante '' aber eigentlich zwingend in den
Test mit hinein genommen.
Rainer


Und ist der Ruf erst ruiniert, dann fährt es sich ganz ungeniert!

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blahwas
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#10 Beitrag von blahwas »

Dass es eine Basisvariante gibt, wird auch hier gerne vergessen, wenn über den Preis der SE diskutiert wird... Schlechter als die 2018er wird sie wohl nicht sein, dass wäre der interessantere Vergleich gewesen.

Tornanti
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#11 Beitrag von Tornanti »

Im nächsten Heft von "Motorrad" (kommt am 10.05.) wird es einen Vergleichstest von 4 Crossover-Bikes geben:
-BMW S1000XR
-Ducati Multistrada 1260S
-Kawasaki Versys 1000 SE
-KTM 1290 Super Guke GT
Leistungsmäßig wird die Versys erwartungsgemäß letzter werden. Interessant wird es in den anderen Kategorien.
Mal sehen ob die neue Versys auch im Alpenmasters dabei sein wird.
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#12 Beitrag von Suitemeister »

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an der Versys "Crossover" sein soll. Das suggeriert irgendwie eine meines Erachtens nicht vorhandene Offroad-Tauglichkeit.
Die Versys ist ein wirklich guter und gerade für größere Piloten auch bequemer (da höhergelegter) (Sport-)Tourer, der in höheren Drehzahlregionen auch genügend Leistung mitbringt um es mal krachen zu lassen. Aber Crossover ist da für micht nix.

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#13 Beitrag von mscholz1978 »

Hallo, die anderen sind aber auch nicht besser - obwohl die KV auf Naturstrassen wunderbar zu fahren ist, wie auch die anderen in dem Vergleich!
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Scarrface

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#14 Beitrag von Scarrface »

Nun ja ich hab die SE und kann mich nicht beklagen. Läuft alles wie es soll. Nur unruhig wird sie jenseits 170 Sachen. Also Rider Modus alles auf Hart und Zug/Druckstufen alle auf max (+5). Jetzt muss ich mich mal durchtesten.

LG

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#15 Beitrag von Tornanti »

Scarrface hat geschrieben: 4. Mai 2019 18:46 Nun ja ich hab die SE und kann mich nicht beklagen. Läuft alles wie es soll. Nur unruhig wird sie jenseits 170 Sachen. Also Rider Modus alles auf Hart und Zug/Druckstufen alle auf max (+5). Jetzt muss ich mich mal durchtesten.
Deine Erfahrungen decken sich mit dem Testbericht. Schade, dass das elektronische Fahrwerk hier scheinbar keine Verbesserung zur 2018er gebracht hat. Aber zumindest ist das Einstellen der Dämpfercharakteristik komfortabler geworden.
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Scarrface

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#16 Beitrag von Scarrface »

Tornanti hat geschrieben: 5. Mai 2019 07:42
Scarrface hat geschrieben: 4. Mai 2019 18:46 Nun ja ich hab die SE und kann mich nicht beklagen. Läuft alles wie es soll. Nur unruhig wird sie jenseits 170 Sachen. Also Rider Modus alles auf Hart und Zug/Druckstufen alle auf max (+5). Jetzt muss ich mich mal durchtesten.
Deine Erfahrungen decken sich mit dem Testbericht. Schade, dass das elektronische Fahrwerk hier scheinbar keine Verbesserung zur 2018er gebracht hat. Aber zumindest ist das Einstellen der Dämpfercharakteristik komfortabler geworden.
Die Dämpfer sind nicht das Problem. Die lässt sich wunderbar einstellen. Fahrwerk funktioniert Top. Bin letztens einer Ducati Monster 1200 S und einem Sportler hinterher(glaube das es eine Yamaha R? wahr) Die Straße wahr reiner Flickenteppich. Also die sind mir etwas weg gefahren weil ich die Strecke nicht kannte, die kannten sie aber schon.(Ich bin erst letztes Jahr wieder eingestiegen, die Jungs wahren etwas jünger und fahren bestimmt schon länger wie ich) Fahrwerk hat da super funktioniert. KTM Fahrer hat es aufgegeben :dance: :dance: :dance:.

Mit der Vmax würde ich behaupten das es mehr an der großen Front liegt. Ich meine die ist nicht gerade winzig die Front, + die für die SE große Windschutzscheibe und dazu noch die Handprotektoren. Das sind alles große Flächen welche dem Wind wiederstand geben und nicht gerade für Vmax ausgelegt sind. Die Versys SE ist ja eigentlich ein Touren Motorrad. Ich meine mit solcher Maschine ist man eher auf den Landstraßen unterwegs. Für AB Tempo 160 sind die auch garnicht mal soooo schlecht. Ein Spezl von mir hat die Tracer 900. Ab 200 Sachen wird die auch unruhig.
Das die ganze Maschine aber bei höheren Tempo ruhigerer sein sollte/könnte, da gebe ich dir 100%-ig recht .Zumindest für den Preis .Aber mal sehen was sich noch machen lässt.

Als ich letztes Jahr die BMW GT 1600 probe gefahren habe, wahr das schon ein Erlebnis. Da ist Ruhe vorprogrammiert. Allerdings wiegt die Maschine auch 390kg. Da wahr Sie mir doch zu groß gewesen. Ich suchte eigentlich ein Multitalent. Also 4 Zylinder mussten es sein. GS(nur 2 Zylinder), XR(keine LED Beleuchtung für das Geld), Multistrada Zahnriemen etc.(uff Schweife ab).

Vor 2 Wochen mit der Frau hinten drauf, als ich mich langsam der kritischen Geschwindigkeit (175km/h) näherte blieb die Maschine absolut ruhig. Da dachte ich, langsam mal sehen wie weit das so ruhig bleibt. Und ich muß sagen, ab 200 wurde es etwas unruhig aber bei weitem nicht so als wen man alleine fahren würde. Tacho zeigte Tempo 220 wo ich aufhörte Gas zu geben, da es ab 215 Sachen nur noch zääääh vor ran ging.

Anscheinend hat es was mit dem Gewicht zu tun. Wenn man überlegt was für eine Front die GT1600 hat, wie ein Segel im Wind und die ist ruhig. Gut ausgefahren habe ich die auch nicht. Aber dank der 390 kg hat sich auch etwas Gewicht welches vieles angenehmer macht. Diese Ruhe beim fahren z.B. Aber das man mit der GT Pässe oder Stadt so gut kann wie mit einer Kawa 1000 Versys??? Also das bezweifle ich.

Ah ja letztes Jahr fuhr ich noch eine Bandit 1200 S. Die hat auch geschwommen ab 180 Sachen. Lediglich wo ich meine Sommer Jacke und Moped Jeans angezogen habe, wahr es auch bei Tempo 180 recht ruhig. Somit bin ich auf die Idee gekommen das es unter anderem evtl. auch an dem BÜSE Textil Anzug liegen könnte. Luft verfängt sich irgendwo in der Jacke und überträgt sich somit auf das ganze Moped oder auch auf das Lenkrad über die Arme. Warte noch ab bis es wärmer wird, dann die Sommer Sachen anziehen und mal sehen. Die liegen etwas enger an. Vielleicht wird es ruhigerer.

Apropo Textil/Leder....
Ist diese Nervosität der Maschine nur bei Textil Fahrern oder auch bei Leuten wo mit Leder fahren???

LG
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#17 Beitrag von madbow »

Wir fahren unsre 2013er kV nur noch in (Schwabenleder-)Lederkombis.
Die ersten Kombis haben wir uns ein knappes Jahr nach der kV angeschafft, den zweiten Satz (eine spezielle Version für hohe Außentemperaturen) ein weiteres Jahr später, jeweils auf Maß gefertigt.
Ich habe die positive Auswirkung der Lederkombi bezüglich der Hochgeschwindigkeitsstabilität besonders beim Solo-Betrieb gespürt, ich hatte bei den ersten Fahrten in Leder damals die Sportscheibe von MRA montiert, bis Endgeschwindigkeit und auf Angel GT kein Pendeln oder gar Flattern, zu zweit lag die kV schon immer (fast) wie ein Brett.
Besonders positiv war auch der deutlich niedrigere Lärmpegel unter dem Helm im Vergleich zur Textilkombi.
Das Windschild hat auch meiner Erfahrung nach sehr großen Einfluss auf das Fahrverhalten, so habe ich die Puig-Touren-Scheibe nach 2 Touren wieder gegen die Givi zurück getauscht, die Puig fängt ab bereits ca. 110km/h unangenehm an zu wackeln, da sie anscheinend wesentlich weniger steif ist als die Givi, die deutlich steifer und aerodynamisch besser gestaltet zu sein scheint.

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#18 Beitrag von Tornanti »

Welche Givi-Scheibe hast Du montiert? Die Airflow oder die "normale" https://www.polo-motorrad.de/de/verklei ... gJ-2fD_BwE ?
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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#19 Beitrag von madbow »

Die normale, die Airflow gefällt mir vom Aussehen her nicht.
Ich habe allerdings die ohne Kantenschutz, in Italien gekauft, hat bisher selbst der TÜV nicht bemängelt, obwohl von der Stärke her etwas mehr als ein halber Millimeter zur Mindestdicke fehlt, um offiziell ohne Kantenschutz fahren zu dürfen.
Demnächst werde ich noch die MRA Tourenscheibe "T" testen, ganz am Anfang hatte ich fast ein Jahr die MRA Sportscheibe montiert, die war im Prinzip nicht schlecht, aber bei Touren über 400km/Tag auf Grund des Winddrucks doch ziemlich anstrengend. Die MRA-Scheiben sind etwas mehr als 4mm stark, deshalb recht steif und stabil und brauchen deshalb auch offiziell keinen Kantenschutz.

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Re: Vergleichstest Modell 2018 vs. 2019 in "Motorrad" 10/2019

#20 Beitrag von Tornanti »

Meinst Du diese https://www.polo-motorrad.de/de/vario-t ... gJ_UfD_BwE?
Diese hatte ich letztes Jahr für die Tour an den Comer See montiert. Keine Tourbulenzen bis 160km/h an der Oberseite des Helms. Vermutlich, weil sie unten sehr schmal ist und damit weniger Unterdruck entsteht. Schön luftig im Sommer. Für die kalte Jahreszeit gibt es bessere, z.B. die Puig mit Spoilerscheibe oder die Airflow.
Ansonsten gibt es zu Scheiben einen Spezial-Thread viewforum.php?f=132.
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