Warum Versys1000?

Allgemeine Themen und Antworten auf immer wieder gestellte Fragen zur Kawasaki Versys 1000
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Tom65
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Warum Versys1000?

#1 Beitrag von Tom65 »

Mich würde mal interessieren warum sich jemand eine Versys1000 kauft. Was für Typen sind die Versys1000 Fahrer? Zu welchem Zweck nutzt ihr die Versys1000 am häufigsten?

In freudiger Erwartung
Der böse Tom65 :dance:
:cheers:

Tornanti
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Re: Warum Versys1000?

#2 Beitrag von Tornanti »

Bin 56 Jahre alt und fahre seit 1982 Motorrad.
Seit 1999 jedes Jahr mindestens 1 Woche Alpen mit Sozia.
Im Jahr komme ich auf 6-7 Tkm.
Sportliches Angasen und Knieschleifen ist nicht so meins. Genußtouren trifft es besser.
Die Versys ist es geworden, da es kaum soziustaugliche Reihenvierzylinder-Alternativen mit entspanntem Fahrer-Kniewinkel gab.
Positive Testberichte, die die Reisetauglichkeit unterstrichen, taten ihr übriges.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.

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kautabbak
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Re: Warum Versys1000?

#3 Beitrag von kautabbak »

Wenig sachlich: weil sie endgeil ist!
Besten Gruß
David


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.

Man stirbt nur einmal, aber man lebt jeden Tag.

juschka
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Re: Warum Versys1000?

#4 Beitrag von juschka »

Warum die Versys? Ganz klassisch alles was der Prospekt so beschreibt.

Aufrechte Sitzposition und gute/ ausreichende Federung ( gegen Bandscheiben Aua).
Ich liebe den 4- Zylinder, niedrige Drehzahlen, schaltfaul zu fahren und verzeiht auch mal den falschen Gang am Berg. Gab mir am Anfang unheimlich Sicherheit. Genügend Power, ich komme überall hin , wo ich hinwill und steht für Understatement. Andere nennen es langweilig. Ich liebe es unterschätzt zu werden.
Für mich wichtig:
Vollkommen neutral zum Fahren, dh auch für eine Frau ohne Kraft über viele km ohne Erschöpfung zu fahren. Dito neutral in Kurven, Serpentinen.
Gute Austattung bzw gut mit Zubehör aufzupeppen zur Steigerung des Komfort ( Griffheizung, Steckdose, Navihalterung, andere Scheibe, Hebel, Fussrasten etc)
Wir fahren ca 10 bis 15tkm je Jahr, von der 2std Feierabendtour über Stadtverkehr / Pendeln bis zu Tagesausflüge ( Alpen) und mehrwöchige Urlaube mit Stop- over- Übernachtungen. Muss halt immer hinter meinem Mann her und auch die km Strecken aushalten, das geht problemlos. Mit Koffer, Topcase und im Notfall noch Bags bekomme ich auch alles gut unter was wir brauchen. Und ne Frau hat halt immer den halben Hausstand dabei....

Hatte vorher die Honda 1000 cbff, auch ein ähnlicher Traum, aber leider war die Sitzposition etwas zu schräg für mich ( Bandscheibe aua) und Federung zu weich / Kniewinkel etwas eng
Vg juschka

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RZP
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Re: Warum Versys1000?

#5 Beitrag von RZP »

Hallo,

mit 18 Jahren habe ich mir damals eine 250er Kawasaki S1 gekauft. Aus beruflichen, familiären und sonstigen Gründen hatte ich einige Jahrzehnte kein Motorrad mehr. Im Spätsommer / Herbst 2019 kam dann die Idee auf, mir wieder ein Motorrad zuzulegen. Da das erste Motorrad eine Kawasaki war, habe ich mir angeschaut, was die jetzt anzubieten haben. Eigentlich wollte ich zuerst nur etwas Kleines kaufen, sozusagen anstelle eines Elektrorollers und in erster Linie um in die Stadt reinzufahren, wo ich regelmäßig hin musste. Parkplatznot und Parkgebühren sind mir zu nervig geworden. Von den Modellen hat mir die Versys 300 für den geplanten Zweck am ehesten zugesagt. Ein Händler meinte dann, dass ich bei meiner Größe und meinem Gewicht und wenn ich doch mal mit Ehefrau eine kleine Tour unternehmen wolle, damit schnell nicht mehr zufrieden sein werde. Ich solle mir doch eher mal die Versys 650 ansehen. Habe ich gemacht und dann günstig eine aus 1. Hand mit gerade mal kanpp 700 km gefunden. Und wie es halt so ist, hat es mich dann gepackt und musste im Sommer 2020 mit meiner Ehefrau dann gleich bis nach Levico Terme fahren. Zu zweit, mit Gepäck und ohne Erfahrung über so manche Pässe, war das Schalten dann doch ganz schön anstrengend. Manchmal hatte ich als Anfänger nicht immer den richtigen Gang drin und da kam der Wunsch nach mehr Elastizität und mehr Kraft auf. Ansonsten hat mir die Versys gut gefallen, ich hatte eine bequeme Sitzposition und das Fahrverhalten war für mich auch okay.

Ja und dann kam eine Probefahrt mit der Versys 1000 und ich musste feststellen, dass so viel Schalten wie bei der 650 gar nicht sein muss, sondern dass man im Extremfall eine 30er Zone im 6. Gang durchfahren kann und es danach ohne ruckeln mit der Geschwindigkeit nach oben gehen kann. Die Laufruhe eines 4-Zylinders fiel natürlich auch sehr angenehm auf. Dann saß noch meine Ehefrau drauf und meinte, das sei ja viel bequemer. Dann war die 1000er gekauft. Klar war, dass ich mit damals 62 nicht mehr auf einem Mopped liegen muss, sondern weitgehend aufrecht fahren will.

Roland
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edieagle
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Re: Warum Versys1000?

#6 Beitrag von edieagle »

bin immer schon Motorrad gefahren in meinem Leben, darunter waren die unterschiedlichsten Maschinen (vom Supersportler Fireblade bis zum Großtourer Goldwing).
Die Versys kam bei mir jetzt in den Focus nach 5 Jahren Reiseenduros mit Kardanantrieb.

Bin also auch dem Marketing gemachten Irrtum unterlegen, dem Mainstream folgen zu müssen und Reise-Enduros zu fahren.
Diese kopflastigen Maschinen, die nie ins Gelände gehen, sind für mich eine Verirrung wie die SUV`s auf den Straßen.

Ich habe ein Motorrad mit mehr als drei Zylinder und möglichst komfortabel für lange Reisen gesucht.

Die KV erfüllt dies perfekt für mich. Das einzige was ich mir wünsche wäre ein Motor mit mehr Drehmoment von unten raus.

Mein Traumbike wäre dafür die Ducati V4 PP, ist mir aber zu teuer
1970 Hercules K 50 RS; 1974 Yam RD 250; 1981 Maico MD 250 wk; 1983 Kawa GPZ 1100; 1987 Yam FJ 1200; 1988 Yam SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 Honda ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900 RR; 2001 Honda GL 1800; 2005 Honda GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Triumph Tiger Explorer; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawasaki Versys 1000 SE; 2023 Tracer 9 GT+ und ADV 350

Gruß aus Oberschwaben von Edi

axelbremen
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Re: Warum Versys1000?

#7 Beitrag von axelbremen »

Habe mich nach unzähligen immer defekten europäischen reise mopeten auf die alten werte meines motorrad karriärebeginns besonnen und mir neben meiner kawasaki z h2 und suzuki b king letztes jahr die zweite versys 1000 gekauft.
Ich benutze sie für urlaubstouren und wenn ich mit meiner frau fahre.
Sicherlich gibt es aufregendere reise motorräder, aber die zuverlässigkeit und geschmeidigkeit des motors sind einmalig.

Gruss axel

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awv99
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Re: Warum Versys1000?

#8 Beitrag von awv99 »

ist zwar schonn einige Jahre her,... dass ich die Kiloversys 2 Jahre lang gefahren bin,
..
anno2015 :think: war das ausschlagebende für mich :

- der günstige Anschaffungspreis (Gebraucht-) Preis in Verbindung mit der
- zu erwartetenden hohen Zuverlässigkeit (der japanischen Produkte).

Beides war völlig OK.
Habe die Versysy nach 2 Jahren und gut 20.000 Km später mit nur sehr geringem Wertverlust wieder verkauft
und bin die gut 20.000 Km auch völlig problemlos mit ihr gefahren.

Sie ist imho ein anspruchsloses und zuverlässiges Fahrzeug ,
welches sich zum entspannten KM-abreissen eignet
( ohne dabei grosse sportliche oder emotionale Highlights zu setzen )
sowie ausgezeichnet zur gemütlichen Fahrt "mit der besten Sozia von allen" geeignet ist .


--------------

Seit dem Verkauf der Kiloversys vor einigen Jahren
habe ich
ca. 20.000 KM mit der Aprillia Caponord 1200
und ca. 45.000 Km mit 2 KTM 1290 Adventure
hinter mir.

Mit allen 3 hatte ich technische Probleme die innerhalb der Garantiezeit gelöst wurden und
die mich zwar nix gekostet haben, mich auch nicht unmittelbar am weiterfahren gehindert haben,
aber dennoch nervig waren.


Jezt kommt das Problem :
Obwohl die Kv völlig probelmlos lief und es wahrscheinlich auch 50.000 Km später noch tun würde,
würde ich trotzdem der Kati den aboluten Vorrang einräumen.
Motor , Fahrwerk , Ausstattung und das daraus resultierende Fahrerlebnis
würden mich (Stand der Technik, meiner Finanzen und meiner Er"fahrung" heute ) sofort wieder zur grossen KTM führen .

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Bügelfrei
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Re: Warum Versys1000?

#9 Beitrag von Bügelfrei »

Für mich ist die Versys die optimale Reiseenduro, auch wenn sie garkeine ist. Mit entsprechender Bereifung auch für jämmerlichste Schotterpisten geeignet. Das brauch ich manchmal, weitergehendes Gelände aber nicht. Traumhaft gutmütiger Motor, der hier wie da nicht ständig geschaltet werden will.

Dafür geht ihr aber auch auf asphaltierten Straßen nichts ab. Brauche keinen "Sportler" - einfach mal kurz durchziehen geht auch mit der Versys wunderbar.

Mehrtägig stundenlange Touren lassen sich ohne jegliche Verspannung und ohne verzweifelte Hilferufe des Hinterns gegen Ende des 2. Tags - oder gar des 1. Tags - fahren. Mit Rundum-Bekofferung läßt sich auch gut Gepäck ohne Not unterkriegen.

Das große Windshield macht zumindest mit meinem Helm und meiner Körpergröße einen super Job. Da kann man bei 100 noch locker genußvoll eine Zigarette rauchen - und auch bei 160 lärmt es eigentlich kaum um den Kopf. An extrem heißen Sommertagen würde ich mir sogar wünschen daß erheblich mehr Fahrtwind auf den Kopf trifft.

Die meisten Versys sehen zumindest von schräg vorne echt geil aus (auch die 650er), wenn sich Kawasaki mal gerade keinen Griff ins Klo bei den Modelljahr-Unterschieden geleistet hat - was leider auch öfters mal vorkommt...

Dazu kommen noch meine persönlichen Spinnereien, an denen ich meine rechte Freude habe, speziell bei der SE. Ich liebe das el. einstellbare Fahrwerk und möchte das nie mehr missen.
Ich als nicht jahrzehntelanger Motorradfahrer liebe auch die Schräglagenwinkel-Anzeige.
Und vor allem ist das Cockpit in seiner genialen Kombination aus digitaler Anzeige und analogem Drehzahlmesser einfach nur perfekt geraten! Wenn ich mich mal nach einem anderen Moped umschaue, finde was interessantes, schaue ich mir das Cockpit an und falle sofort wieder reumütig zu meiner Versys zurück ... :D

BMW oder KTM sind für mich aufgrund der unglaublichen Arroganz der hiesigen Händler absolut kein Thema mehr...


Übrigens: Ich finde das Thema / die Fragestellung hier echt interessant!
NIE WIEDER KAWASAKI-DEUTSCHLAND

Tornanti
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Re: Warum Versys1000?

#10 Beitrag von Tornanti »

RZP hat geschrieben: 26. Jan 2022 22:21 Ja und dann kam eine Probefahrt mit der Versys 1000 und ich musste feststellen, dass so viel Schalten wie bei der 650 gar nicht sein muss, sondern dass man im Extremfall eine 30er Zone im 6. Gang durchfahren kann und es danach ohne ruckeln mit der Geschwindigkeit nach oben gehen kann.
Also ich kann sinnvoll im 6. Gang nur bis 50km/h fahren. Darunter wird es beim Wiedergasgeben doch etwas ruckelig. Frage: Gibt es da Unterschiede zwischen den Jahrgängen bis 2018 und ab 2019?
Hier gibt es doch sicher Versys-Fahrer, die von der LZ00A oder B auf die C umgestiegen sind.
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Ollihh
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Re: Warum Versys1000?

#11 Beitrag von Ollihh »

Moin,
ich bin noch 56 und erst 1999 zum Motorrad Führerschein gekommen.
Angefangen habe ich mit einer Honda Deauville 650 und war vom Sitzen und Fahrverhalten begeistert. Weniger zufrieden war ich mit dem Gewicht und der Motorisierung (56 PS) aber es hat für lange 16 Jahre damit gereicht. Anschließend sollte es etwas mit Kardan sein und ich habe dann nichts gefunden. Es wurde dann ein BMW F 800 GT mit Riemenantrieb und nur 214 KG Gewicht. Die Suítzposition war schon deutlich sportlicher und meine Frau meckerte über den Soziasitz. Sie mochte gar nicht mehr mitfahren und daher musste etwas anderes her. Probegefahren habe ich die Tiger 800 und fand die Sitzposition sehr gut aber der Motor war aus meiner Sicht doch recht lahm (persönliches Empfinden). Wir haben dann nach ähnlichen Motorrädern gesucht und sind auf die Versys gestoßen, Probesitzen auf einem Freitag Nachmittag und Probefahrt am Samstag. Probekilometer waren nur 15 aber das hat gereicht - es hat sofort bei uns beiden gepasst und bei der Rückgabe sofort eine 1000s in schwarz, grau, rot bestellt (Modell 2021). Seitdem macht das Fahren wieder mehr Spaß und wir können gar nicht genug damit touren. Die Versys hat mich dermaßen überzeugt im Fahrverhalten und Handling das ich sogar daran denke, das erste Mal in meinem Motorrad Leben, eine Mehrwöchige Tour zu zweit zu fahren. Es gibt genügend Power und die Sitzhaltung wurde ja bereits angesprochen. Mit Koffern und Topcase reicht es auch für die Touren bisher udn wir planen dieses Jahr in Richtung Kroatien damit zu fahren. Zusätzlich habe ich mir die niedrige Sitzbank gekauft da ich mit 173cm kein Riese bin und die Sitzhöhe von 84cm ein wenig zu unsicher im Stand war.
Jetzt gibt es noch ein neues Navi, vermutlich Garmin Zumo XT und dann bin ich für meine Bedürfnisse zufreiden.

Gruß
Olaf

Krümel
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Re: Warum Versys1000?

#12 Beitrag von Krümel »

Vorzüge sind ja bereits beschrieben worden,ich hatte vor der KV die z1000 mit dem gleichen Motor,aufgrund von immer stärker gewordenen Knieproblemen kurzerhand die KV Probe gefahren über 4,5 Stunden ohne Schmerzen,da stand die Entscheidung fest,bereut hab ich es bis heute nicht,ich fahre seit 1987 bis auf kurze Unterbrechungen(Kids) durchgehend Motorrad

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RZP
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Re: Warum Versys1000?

#13 Beitrag von RZP »

Tornanti hat geschrieben: 27. Jan 2022 07:30 Also ich kann sinnvoll im 6. Gang nur bis 50km/h fahren. Darunter wird es beim Wiedergasgeben doch etwas ruckelig. Frage: Gibt es da Unterschiede zwischen den Jahrgängen bis 2018 und ab 2019?
Hier gibt es doch sicher Versys-Fahrer, die von der LZ00A oder B auf die C umgestiegen sind.
Ja, 30 km/h ist natürlich der Extremfall und wird man normalerweise auch nicht machen. Aber bei mir ging es tatsächlich. Vielleicht ging es etwas abwärts, weiß ich jetzt nicht mehr. Den Unterschied zu den früheren Modellen kenne ich nicht, da ich ja erst 2020 mit der 1000er eingestiegen bin.
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januszm
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Re: Warum Versys1000?

#14 Beitrag von januszm »

Ich kam zu Versys durch mehr oder weniger per Zufall.
Bin eigentlich ein Honda Fahrer (gewesen :-) ) seit 2003, immer naked (NTV650, Hornet900, CB1300, Hornet900) gefahren, dann 2020 eine fast neue Africa Twin mit DCT gekauft.
AN sich tolles Moped aber die 2 Zylinder im unteren Drehzahlbereich haben mich irgendwann zum Wahnsinn gebracht.
Dann kam langsam wieder der Gedanke, ich will 4 zylinder, aber kein spitzen kniewinkel wie die meisten Naked haben.
Bin mal die Z900RS gefahren, klasse Motor, aber die Sitzposition hat mir nicht zugesagt.
Ich konnte mich noch erinnern wo mein Bruder mal nach einer Kawa 1000-er Enduro geschaut hat, dann bin ich halt auf die Suche gegangen und die Kawasaki Versys 1000 entdeckt.
Wow, die hat 4 Zylinder 120PS und alle achtung, eine Analoger Drehzahlmesser.
Hab dan im Netz nach dem Modell geschaut, zuerst ab 2015 und max 10000km.
AUf der suche ich mir aufgefallen das nur Jahrgang 2017 hatte rote Streifen auf den Felgen und sonst schwarz.
Also es war geschehen ich wollte nur Jahrgang 2017.
DIe steht Gott sei Dank jetzt in der Garage.
Der Motor ist echt der Wahnsinn für mich, bis 4500umin 0 vibrationen, danach bissle aber immer noch ok.
Getriebe, Fahrwerk, Bremsen, Fahrverhalten super für mich.
DIe Erstbereifung hielt ewig, gut zum fharen aber nicht das beste, denke ich.
Jetzt sind es Angel GT, sind eindeutig besser.
Meine Frau ist auch ganz zufrieden

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Re: Warum Versys1000?

#15 Beitrag von jax »

Tornanti hat geschrieben: 27. Jan 2022 07:30... Frage: Gibt es da Unterschiede zwischen den Jahrgängen bis 2018 und ab 2019?
Hier gibt es doch sicher Versys-Fahrer, die von der LZ00A oder B auf die C umgestiegen sind.
Ich kann nur 12er mit 19er SE vergleichen. Ja, der Unterschied ist deutlich. Die 12er lief ganz, ganz unten deutlich besser, Beschleunigung (leichter) und Topspeed (kleinere Stirnfläche) sowieso. Dafür nahm sie sich ca. 0,5 L mehr Sprit. Gefühlt hatte sie nicht 2 PS weniger, sondern 10 PS mehr.

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Re: Warum Versys1000?

#16 Beitrag von locke »

januszm hat geschrieben: 27. Jan 2022 11:05 Ich kam zu Versys durch mehr oder weniger per Zufall.
Bin eigentlich ein Honda Fahrer (gewesen :-) ) seit 2003, immer naked (NTV650, Hornet900, CB1300, Hornet900) gefahren, dann 2020 eine fast neue Africa Twin mit DCT gekauft.
AN sich tolles Moped aber die 2 Zylinder im unteren Drehzahlbereich haben mich irgendwann zum Wahnsinn gebracht.
Was genau war das Problem der 2Zyl mit DCT? Eigentlich immer der richtige Gang drin was kann einen da zum Wahnsinn bringen?
Gruß Locke
Versys fahren macht frei, darum hatte ich zwei
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Aktuell versuche ich mich mit der Versys von BMW :D
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Re: Warum Versys1000?

#17 Beitrag von januszm »

der 2 Zylinder hat ein Hubzafenversatz damit er wie ein V klingt, haben sich die Honda Strategen ausgedacht.
Der vibrierte hat hat ziemlich stark unter 3000umin. erst ab 4000umin wars ok.
DCT an sich ist/war schon ziemlich perfekt.

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Re: Warum Versys1000?

#18 Beitrag von Michael_1969 »

Hatte nach Versys 650 natürlich auch mal über die Versys 1000 nachgedacht gehabt. Mal 'nen 4-Zylinder - warum nicht?

Der Kardan der großen XT, deren noch größerer Komfort gepaart mit einem Tick Adventure hat mich dann allerdings umschwenken lassen.
Michael
(Yamaha XT 1200 ZE nach Versys 650)

Roxin

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Re: Warum Versys1000?

#19 Beitrag von Roxin »

Ich fahre mit der KV überwiegend zur Arbeit. Ist ein "Brot & Butter" Mopped. Läuft einfach, dazu noch sportlich genug und sehr komfortabel.

Zum Spaß haben steht noch ein anderes Pony im Stall.
Die KV habe ich trotz der neuen SAS behalten, da ich zu 90% besser mit der KV fahre. Sie ist im Alltag angenehmer zu fahren.

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Re: Warum Versys1000?

#20 Beitrag von Uwe_MY »

Was bitte ist SAS? Scandinavian Airlines?

Immer diese Abkürzungen. Ist doch nicht so schwer ein Wort mal auszuschreiben. ;)

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