Warum Versys1000?

Allgemeine Themen und Antworten auf immer wieder gestellte Fragen zur Kawasaki Versys 1000
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Roxin

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Re: Warum Versys1000?

#21 Beitrag von Roxin »

SuperAdventure S (KTM 1290)

Thurgauer
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Re: Warum Versys1000?

#22 Beitrag von Thurgauer »

Ich bin noch 56 J. und nach K1200R, S1000XR und K1600GT zur 1000er SE gekommen. Alle drei BMW's haben mehr oder weniger Probleme gemacht und trotz Garantie, ätzende Diskussionen mit den Händlern gebracht. Dann hatte ich den Kaffee auf und bin, weil ich auf mind. 4 Zylinder steh, zur Kawa gekommen.
Ich fahr zu 95 % mit Sozia ( Tagestouten im Appenzell, Wochenende Alpen, italienische Seen und 1-2 mal im Jahr Urlaub Kroatien, Sardinien, Korsika ) und wir sind beide mehr als zufrieden. Bequem, ruhiger Lauf, Leise, hohe Zuladung, etc. Und nicht zu letzt finde ich sie günstig, sie funktioniert und der Händler ist OK.

Für mich ( uns ) das ideale Töff, wobei Kardan fände ich schon geil......

LG aus dem Thurgau
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Tornanti
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Re: Warum Versys1000?

#23 Beitrag von Tornanti »

Ja, die Zuladung ist vom zulässigen Gewicht her gut. Die originalen Seitenkoffer sind mit je 28l aber zu klein für längere Urlaubstouren mit Sozia. War von früher mit je 47l aber auch sehr verwöhnt. Auch das Federbein der 2018er ist bei voller Beladung schnell überfordert.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.

Thurgauer
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Re: Warum Versys1000?

#24 Beitrag von Thurgauer »

Tornanti hat geschrieben: 27. Jan 2022 20:22 Ja, die Zuladung ist vom zulässigen Gewicht her gut. Die originalen Seitenkoffer sind mit je 28l aber zu klein für längere Urlaubstouren mit Sozia. War von früher mit je 47l aber auch sehr verwöhnt. Auch das Federbein der 2018er ist bei voller Beladung schnell überfordert.
Da hast du völlig Recht, deshalb ein kleiner Tankrucksack, orriginal Topcase und 2 x 45 L Trax Ion Koffer plus Aufsatztaschen, dann passt's...... :D
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RZP
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Re: Warum Versys1000?

#25 Beitrag von RZP »

Thurgauer hat geschrieben: 27. Jan 2022 20:59 Da hast du völlig Recht, deshalb ein kleiner Tankrucksack, orriginal Topcase und 2 x 45 L Trax Ion Koffer plus Aufsatztaschen, dann passt's...... :D
Wenn ich dann aber ohne Montur 120 kg habe und meine Ehefrau 70 kg, dann wird's damit so langsam eng mit dem zulässigen Gesamtgewicht. ;)
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versyfft
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Re: Warum Versys1000?

#26 Beitrag von versyfft »

... und ein Wilbers Federbein hinten - dann läufts auch mit der Sozia

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locke

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Re: Warum Versys1000?

#27 Beitrag von locke »

RZP hat geschrieben: 27. Jan 2022 22:16
Thurgauer hat geschrieben: 27. Jan 2022 20:59 Da hast du völlig Recht, deshalb ein kleiner Tankrucksack, orriginal Topcase und 2 x 45 L Trax Ion Koffer plus Aufsatztaschen, dann passt's...... :D
Wenn ich dann aber ohne Montur 120 kg habe und meine Ehefrau 70 kg, dann wird's damit so langsam eng mit dem zulässigen Gesamtgewicht. ;)
Mit den Gewichten wirst Du nicht viele finden bei denen es nicht eng wird :)
Gruß Locke
Versys fahren macht frei, darum hatte ich zwei
Versys 1000 Bj. 2013 und Versys 650 Bj. 2016
Aktuell versuche ich mich mit der Versys von BMW :D
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Tornanti
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Re: Warum Versys1000?

#28 Beitrag von Tornanti »

Ein allgemeiner Trend der letzten Jahre: Bikes, denen das Marketing den Stempel "Reisemotorrad" aufdrückt, die aber im Auslieferungszustand diesen Anspruch nur bedingt erfüllen (Zuladung, Tank- und Kofferinhalt, Soziustauglichkeit, Federbeinreserven). Wer ohne Sozia fährt hat wesentlich mehr Auswahl.
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Re: Warum Versys1000?

#29 Beitrag von Michael_1969 »

Ja, das war auch so mein Gedankenspiel vorm Kauf der großen Super Ténéré gewesen. Maßig Platz für große Koffer, hohe Zuladung mit reichlich Reserven, komfortabler Sitzplatz hinten für meine Frau, großes Spritfass für über 400 km Reichweite. Und trotzdem kein bajuwarisches glubschäugiges Schnabeltier :D
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Tornanti
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Re: Warum Versys1000?

#30 Beitrag von Tornanti »

Habe vor dem Kauf der Versys auch die 1200er Yamaha probegesessen. Mir persönlich war die Sitzbank zu hart. Jeder hat halt seine eigene Anatomie und Vorlieben.
Alu-Koffer sind zwar nicht immer stylisch, aber die Beladung von oben saupraktisch.
Blöd, wenn bei hohem Endschalldämpfer entweder der Koffer weit absteht oder kleiner ist.
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Re: Warum Versys1000?

#31 Beitrag von Michael_1969 »

Der auspuffseitige Koffer ist etwas kleiner, sodass die Symetrie stimmt. Abstehen tut nix, habe die SW-Motech Trax ADV montiert. An der Versys würden die natürlich bescheuert ausschauen. An der Enduro passt's auch optisch.

Habe einen umgebauten Sitz mit etwas mehr Höhe für die langen Haxen. Da 2 Einzelsitze verbaut sind, muss man nicht alles umpolstern.
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Uwe_MY
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Re: Warum Versys1000?

#32 Beitrag von Uwe_MY »

Tornanti hat geschrieben: 28. Jan 2022 09:26 Habe vor dem Kauf der Versys auch die 1200er Yamaha probegesessen. Mir persönlich war die Sitzbank zu hart. Jeder hat halt seine eigene Anatomie und Vorlieben.
Nur Probegesessen, oder auch mal ne längere Zeit gefahren?

Hart muss nicht unbedingt unbequem sein. Kommt da auch auf die Form der Sitzbank an. ;)

Cheers

Uwe

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Re: Warum Versys1000?

#33 Beitrag von Tornanti »

Nur Probegesessen, oder auch mal ne längere Zeit gefahren?

Uwe
Nee, auf einer Motorrad-Messe nur mal probegesessen ohne konkrete Kaufabsichten.
2-Zylinder, Speichenräder und Offroad-Optik sind nicht so meins. Komme vom Tourensportler und habe dann die Versys u.a. wegen dem entspannten Kniewinkel gekauft. Man wird ja nicht jünger, will aber noch ein paar Jahre die Alpen per Zweirad genießen.
Neidisch bin ich allerdings auf den Kardan der XTZ 1200.
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Grautier
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Re: Warum Versys1000?

#34 Beitrag von Grautier »

Warum Versys 1000 ??
Nach 100.000 Km mit zwei Yamahas (XS 1100 + FJ 1200) und 160.000 Km mit meiner geliebten
Honda CB 1300 war für mich klar, der Nachfolger musste ein (japanischer) Reihenvierzylinder
sein, mit möglichst vielen Eigenschaften, die ich an der CB 1300 so sehr mochte: laufruhiger
Motor, den man auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und hohem Gang aus Ortschaften heraus
ruckfrei beschleunigen kann. Wartungsarm und zuverlässig sollte sie sein (Da habe ich u. a. auf Erfahrungen
hier im Forum vertraut) , mehr als 100 PS war auch Bedingung.
Ja, da gab es auf dem Markt genau ein Motorrad, dass meinen Kriterien entsprach.
Eine erste Probefahrt im April 2021 mit einem 16 er Modell hat mich dann bereits schnell überzeugt:
Sie fuhr sich genauso, wie ich gehofft und erwartet hatte: tolle Sitzposition, wunderbar leicht zu schaltendes
Getriebe, nahezu vibrationsfreier Motorlauf, aber ich konnte mir den Ruck noch nicht geben, meine Honda zu verkaufen.
Nachdem sich die Versys schon in meinem Kopf eingenistet hatte, gab´s im September eine zweite Probefahrt,
diesmal mit einer "SE" aus 2020. Um es klar zu sagen, den Unterschied, namentlich beim Fahrwerk, zwischen
"SE" aus 2020 und der Standard aus 2016 habe ich nicht erfühlen / erfahren können, einzig das für meinen Geschmack
sehr schöne Farbdisplay war auf der "Habenwollenseite" zu verbuchen.
Also Entscheidung vertagt.......bis zum Oktober. Eine Anzeige in mobile.de , wieder eine 2020er "SE" betreffend,
noch dazu in meiner favorisierten Farbe (grau!), ca. 150 Km von Köln entfernt, tauchte auf: zum Kaufzeitpunkt
gerade ´mal 14 Monate alt und inclusive meiner Probefahrt 431 Km auf dem Tacho !!
Bei deutlich mehr als 4.000 Euro unter Listenpreis musste ich "ja" sagen.
Jetzt wartet sie - seit einer Woche angemeldet- auf Km 432 und nachfolgende, und ich bin gespannt,
wie sich mein neues Pferd im Alltag anfühlt.
Gruss aus Köln:
Jörg

Tornanti
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Re: Warum Versys1000?

#35 Beitrag von Tornanti »

Grautier hat geschrieben: 28. Jan 2022 20:07 Warum Versys 1000 ??
Nach 100.000 Km mit zwei Yamahas (XS 1100 + FJ 1200) und 160.000 Km mit meiner geliebten
Honda CB 1300 war für mich klar, der Nachfolger musste ein (japanischer) Reihenvierzylinder
sein, mit möglichst vielen Eigenschaften, die ich an der CB 1300 so sehr mochte: laufruhiger
Motor, den man auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und hohem Gang aus Ortschaften heraus
ruckfrei beschleunigen kann. Wartungsarm und zuverlässig sollte sie sein (Da habe ich u. a. auf Erfahrungen
hier im Forum vertraut) , mehr als 100 PS war auch Bedingung.
Ja, da gab es auf dem Markt genau ein Motorrad, dass meinen Kriterien entsprach.
Eine erste Probefahrt im April 2021 mit einem 16 er Modell hat mich dann bereits schnell überzeugt:
Sie fuhr sich genauso, wie ich gehofft und erwartet hatte: tolle Sitzposition, wunderbar leicht zu schaltendes
Getriebe, nahezu vibrationsfreier Motorlauf, aber ich konnte mir den Ruck noch nicht geben, meine Honda zu verkaufen.
Nachdem sich die Versys schon in meinem Kopf eingenistet hatte, gab´s im September eine zweite Probefahrt,
diesmal mit einer "SE" aus 2020. Um es klar zu sagen, den Unterschied, namentlich beim Fahrwerk, zwischen
"SE" aus 2020 und der Standard aus 2016 habe ich nicht erfühlen / erfahren können, einzig das für meinen Geschmack
sehr schöne Farbdisplay war auf der "Habenwollenseite" zu verbuchen.
Also Entscheidung vertagt.......bis zum Oktober. Eine Anzeige in mobile.de , wieder eine 2020er "SE" betreffend,
noch dazu in meiner favorisierten Farbe (grau!), ca. 150 Km von Köln entfernt, tauchte auf: zum Kaufzeitpunkt
gerade ´mal 14 Monate alt und inclusive meiner Probefahrt 431 Km auf dem Tacho !!
Bei deutlich mehr als 4.000 Euro unter Listenpreis musste ich "ja" sagen.
Jetzt wartet sie - seit einer Woche angemeldet- auf Km 432 und nachfolgende, und ich bin gespannt,
wie sich mein neues Pferd im Alltag anfühlt.
Gruss aus Köln:
Jörg
Viel Spass mit der neuen Versys und hier im Forum.
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Re: Warum Versys1000?

#36 Beitrag von TvH »

Warum Versys ?

Man sitzt sehr gut ! Für mich mit 1,87m und angepasster Sitzbank geradezu ideal.

Der 4 Zylinder ist super geschmeidig und stresst nicht. Er ist mit weniger U/min fahrbar als jeder 2 Zylinder.
Dabei kann er wenn man ihn dreht auch richtig "beissen"

Das Fahrwerk mit den 17Zoll Räder ist sehr gut. Die Versys ist wendiger als die meisten Reisenduros.

Für mich ist sie die sportliche " Reiseenduro". Darum mag ich sie.

Was gegen eine Versys spricht:

Durch die steile Scheibe kann es laut am Helm werden. ( ich habe die Scheibe gekürzt)
Die Technik / Konstruktion ist nicht mehr auf dem Stand der Zeit. Viele Lösungen sind "alter" Maschinenbau und zu schwer.
Beispiele sind der Halter für die Scheibe: einfaches Flacheisen. Oder die Sicherung der hinteren Radmutter mit Splint.
Das geht heute viel besser.

Aber vom Fahren her ist die Versys für mich persönlich TOP. Vor allen durch den Motor und die 17er Räder.
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Re: Warum Versys1000?

#37 Beitrag von Michael_1969 »

Ja, das stimmt schon... so schön schaltfaul zu fahren wie der R4 der V1000 ist der Twin der großen XT definitiv nicht. Hier ist mehr Schaltarbeit gefragt, was ich ja von der Versys 650 bereits kannte. Ein R4 hätte mir auch gut gefallen.
Von der Zuverlässigkeit und Ausgereiftheit her dürften sich beide nichts schenken.

Wobei ich nie vermutet hätte, dass die Drahtspeichenräder der großen XT so viel Aufmerksamkeit bedürfen. Alle 6.000 km zur Speichenkontrolle ist schon heftig. Dabei wird leider der Rundlauf nicht geprüft, sondern nur die Speichenspannung (6NM). Nachdem ich nun doch einmal den Rundlauf geprüft habe, bin ich bald umgefallen. Nun sind meine XT-Räder grad bei einer Radspannerei zum Zentrieren, die sich damit hoffentlich besser auskennt als die freundliche Yamaha Werkstatt.

Sollte ich nochmal eine Reiseenduro mit Gussfelgen sehen, werde ich sie nicht mehr verspotten deswegen ;)
Michael
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Re: Warum Versys1000?

#38 Beitrag von edieagle »

na endlich eine klare Richtigstellung zu den trendigen Speichenrädern.

Als ich das im letzten Forum schon zum Besten gab (Reiseenduro mit Guß- und Speichenräder zur Auswahl) musste ich mit kritischen Kommentaren auseinandersetzen.

Und das obwohl bei der Maschine "Motorrad" nachgewiesen hatte, dass die Speichenversion in höheren Geschwindigkeiten pendelt.

Speichen stellen eine zusätzliche "Feder" im Fahrwerk dar. Die müssen ständig auf Festigkeit kontrolliert werden. :shocked:

Und dann noch: Wer will schon beim Maschine säubern jedes mal 100 Speichen putzen? :o

Speichenräder machen nur Sinn bei Geländetouren oder sehr langen Reisen in ferne Länder. Bei einem Defekt kann man die Felge dort überall wieder gerade kloppen. :top:
1970 Hercules K 50 RS; 1974 Yam RD 250; 1981 Maico MD 250 wk; 1983 Kawa GPZ 1100; 1987 Yam FJ 1200; 1988 Yam SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 Honda ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900 RR; 2001 Honda GL 1800; 2005 Honda GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Triumph Tiger Explorer; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawasaki Versys 1000 SE; 2023 Tracer 9 GT+ und ADV 350

Gruß aus Oberschwaben von Edi

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Re: Warum Versys1000?

#39 Beitrag von Michael_1969 »

Für harten Geländeeinsatz sind Speichenräder sicherlich deutlich besser geeignet als welche aus Guss. Für 99% aller Reiseendurofahrer dürften sie sich allerdings auf rein optische Kriterien beschränken - mich eingeschlossen :pfeif:

Bei ihm hier sind meine XT-Räder gerade zum Richten: https://menze-fahrzeugteile.de/radspann ... a-xt1200z/

Alles was er dazu schreibt, kann ich bestätigen. Sehr lesenswert für alle Fans der Speiche. Auch das von ihm gemachte Video ist top: https://youtu.be/IqfI0P04Y0g

Meine XT lief ab 150 auch nicht wirklich sauber geradeaus und wurde hier recht unruhig. Nun erst ahne ich, warum das so gewesen ist... und hoffe auf baldige Besserung.
Michael
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Re: Warum Versys1000?

#40 Beitrag von schiemi »

Hallo,

Warum eine Versys!!
Der Preis!!! Habe mir Anfang 2016 die 2015 neu gekauft .
Es war aber auch nicht andres auf dem Markt mit einem 4Zylinder!!


Gruß Schiemi

Gruß Frank

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