Treffen in Österreich 2023

[blahwas]

Es gab ein paar Vorschläge auf dem Kärntentreffen 2022, was man 2023 so machen könnte. Am liebsten hätte ich wieder das gleiche Hotel, aber in einer anderen Region
Ich will einfach mal ein Stimmungsbild erheben - es ist unverbindlich und noch nicht konkret. Bitte setzt den Haken bei dem/den Treffen, an dem/denen du teilnehmen würdest.

[Kawafahrer1100]

Die Region um Klagenfurt fände ich auch interessant wegen der Nähe zu Slowenien.
Ansonsten hat mir der Alpenhof Strenge sehr gut gefallen

[Clivi]

Das klingt gut. Werde demnächst näheres schreiben, muss erst Rücksprache halten.
Hätten da auch ein Vorschlag für ein tolles Hotel. Da stehen die Bikes Nachts in einer großen Scheune. Wir waren schon 2 mal dort. Also bis bald.

[smitti63]

N paar km weniger wären auch nicht schlecht, aber s Bierhotel Loncium in Kötschach Mauthen kann ich trotzdem empfehlen, vorausgesetzt es werden keine 4* erwartet. Moppeds stehen ebenfalls in ner gr Halle. Hotel Wallner in Arnoldstein hat wohl nicht die Kapazitäten

[Dai30]

Kenne in Saalbach ein tolles Bikerhotel. Der Hotelwirt veranstaltet z.B. eine Sonnenaufgangsfahrt zum Großklockner und bietet für Biker spezielle Motorrad-Packages.

[locke]

Eventuell sollte man bei Vorschlägen auch ein bisschen auf die Kosten schauen.
Die meisten sind (noch) nicht bereit über 100 € für ein Einzelzimmer zu zahlen!

[Bayoumi]

Ich wäre für eine Lager entweder im Burgenland, da sind Tschechien, Slowakei, Slowenien und Ungarn in Reichweite. Oder Tirol/Vorarlberg, da sind dann auch Schweiz, Lichtenstein und Italien mit spannenden Pässen und dem Gardasee in Reichweite. Kärnten hatte ich jetzt drei Jahre in Folge, die bekannten Sachen dort habe ich abgeklappert und ich würde gerne auch andere Teile der Alpen kennen lernen. Preislich wäre 70 Euro alleine bzw. 100 Euro zu zweit inkl. Halbpension meine Kragenweite. Die typischen MoHos sind mir schlichtweg zu teuer.

[Schelle66]

Bis jetzt hört sich alles gut an, aber 2x im Jahr eine Woche Motorrad wird mir zu viel.
Aber man weiß ja nie genau was passiert

Gruß Schelle

[RZP]

Also ich bin jetzt gerade mal eine von fünf geplanten Touren in 2022 gefahren und dann gibt es dieses Jahr mal wieder zusätzlich noch 2 Wochen am Meer (ohne Motorrad). Da habe ich jetzt für 2023 tatsächlich noch keinerlei Plan.

[karklausi]

Ich wäre für eine Lager entweder im Burgenland, da sind Tschechien, Slowakei, Slowenien und Ungarn in Reichweite. Oder Tirol/Vorarlberg, da sind dann auch Schweiz, Lichtenstein und Italien mit spannenden Pässen und dem Gardasee in Reichweite. Kärnten hatte ich jetzt drei Jahre in Folge, die bekannten Sachen dort habe ich abgeklappert und ich würde gerne auch andere Teile der Alpen kennen lernen. Preislich wäre 70 Euro alleine bzw. 100 Euro zu zweit inkl. Halbpension meine Kragenweite. Die typischen MoHos sind mir schlichtweg zu teuer.

https://www.facebook.com/61536969186224 ... 23069/?d=n

Das gibts in Slowenien!
Karklausi

[snap-on]

Ich habe in der Saison eh keine Zeit, deshalb ist meine Meinung völlig unmaßgeblich - aber.....:

In den Alpen ist man mit einem festen Quartier für mehrere Tage fast immer gekniffen, man verschwendet zu viel Zeit auf An- und Abfahrtsstrecken, die man ab dem zweiten Tag kennt oder die fad sind, weil man erst mal Meter bis ins wechselnde Zielgebiet machen muss.

Wenn man jede Nacht woanders pennt, schafft man in 4 bis 5 Tagen eine wunderbare Runde von Salzburg-Nockalmstrasse-Socatal in Slowenien, Sella Chianzutan, Sieben Gemeinden, FleimstalerAlpen oder Richtung Lobardei und dann Richtung Norden zwischen Reschen und Brenner.

Haben wir auch schon mit einer fahrerisch gemischten Gruppe gemacht, die schwächeren fahren dann die kürzerzere Strecke, die schnelleren noch paar Umwege.....

[locke]

Ich habe in der Saison eh keine Zeit, deshalb ist meine Meinung völlig unmaßgeblich - aber.....:

In den Alpen ist man mit einem festen Quartier für mehrere Tage fast immer gekniffen, man verschwendet zu viel Zeit auf An- und Abfahrtsstrecken, die man ab dem zweiten Tag kennt oder die fad sind, weil man erst mal Meter bis ins wechselnde Zielgebiet machen muss.

Wenn man jede Nacht woanders pennt, schafft man in 4 bis 5 Tagen eine wunderbare Runde von Salzburg-Nockalmstrasse-Socatal in Slowenien, Sella Chianzutan, Sieben Gemeinden, FleimstalerAlpen oder Richtung Lobardei und dann Richtung Norden zwischen Reschen und Brenner.

Haben wir auch schon mit einer fahrerisch gemischten Gruppe gemacht, die schwächeren fahren dann die kürzerzere Strecke, die schnelleren noch paar Umwege.....

Und jeden Tag das ganze gerödel einpacken und mitschleppen

[snap-on]

Wer damit überfordert ist, kann ja per Bahn in Urlaub fahren und das Gepäck ins Hotel vorausschicken.....als mein Pa schon recht alt war, sind meine Eltern so gereist.

Ich packe lieber 2 x 10 Minuten pro Tag, als mich zwei Stunden pro Tag auf dem Moped zu langweilen.

Regenklamotten und warme Sachen sind auf der Tagestour sowieso dabei, wir reden also von einer Jeans, Sneakers, etwas Unterwäsche und paar T-Shirts - damit ist der Glockner natürlich unfahrbar, deshalb muss das Gerödel im zielgruppenoptimierten Boiker-Hotel bleiben.....klar, ohne die Tourentipps vom Wirt wüsste man ja auch gar nicht, wo man hinfahren muss.

[Kawafahrer1100]

Snap-on so hat eben jeder andere Vorstellungen von einem Treffen.
Ich persönlich finde Sternfahrten von einem Standort auch sehr schön und schließe mich der Meinung von Locke an, zumal ich in der Urlaubsregion lieber ohne Gepäck unterwegs bin.
Die andere Variante habe ich bei einer Tour zu den Lofoten auch schon ausprobiert. Ist halt davon abhängig was man machen will.

LG
Michael

[Bayoumi]

Ich mag und mache beides gerne mit. Wenn ich privat in Urlaub fahre, bleibe ich selten mehr als 2 Nächte. Meistens eine, manchmal 3. Aber nicht jeden Tag neu packen zu müssen und nur mit Tankrucksack zu fahren hat natürlich auch was.

[snap-on]

EIn Tipp: Wer im westlichen Österreich sein Quartier aufschlägt, wird immer eingeschränkt sein, weil es nur wenige, sehr verkehrsreiche Übergänge über den Alpenhauptkamm gibt.

Dann muss man z.B. eine Riesenrunde auf Bundesstrassen drehen, um paar Kilometer Glockner genießen zu können, der Rest ist Verkehr, Tempolimits und Radarfallen.
Ich bin verwöhnt, für mich ist die Anfahrt zum Glockner ein Alptraum, fad und bußgeldträchtig.
Dass ich nächste Woche über Obertauern muss, nervt mich jetzt schon. Und wenn ich den Katschberg anhänge, verklagen mich die Mitfahrer auf Schadenersatz....

Mein Ratschlag: Entweder wieder Kärnten, aber dann Slowenien und das Friaul abgrasen, oder aber in die steirische Eisenwurzen ausweichen.
Die ist landschaftlich teils nicht spektakulär, aber von dort sind tatsächlich tolle Touren in alle vier Himmelrichtungen möglich, und nicht nur in eine.

Im Friaul wird aber nur glücklich, wer sehr gut mit der Karte umgehen kann und wer schmales Winkelwerk mag.
Entschädigt wird man mit Strecken, auf denen man oft für eine halbe Stunde oder länger ganz alleine ist.

[blahwas]

Rundreisen finde ich auch charmant, aber als große Gruppe tut man sich da schwer, Hotels zu finden. Das müssen dann richtig große Kästen sein, die sich ihre Flexibilität auch bezahlen lassen. Manche Besucher der Treffen bringen auch die Frau mit, die sich tagsüber anders beschäftigen kann. Oder man fährt selbst Mal einen Tag kein Motorrad.

Ohne Wiederholungen wird es nicht gehen, daher die Idee, in Kärnten zentraler, zB Klagenfurt oder Villach.

[locke]

EIn Tipp: Wer im westlichen Österreich sein Quartier aufschlägt, wird immer eingeschränkt sein, weil es nur wenige, sehr verkehrsreiche Übergänge über den Alpenhauptkamm gibt.

Dann muss man z.B. eine Riesenrunde auf Bundesstrassen drehen, um paar Kilometer Glockner genießen zu können, der Rest ist Verkehr, Tempolimits und Radarfallen.
Ich bin verwöhnt, für mich ist die Anfahrt zum Glockner ein Alptraum, fad und bußgeldträchtig.
Dass ich nächste Woche über Obertauern muss, nervt mich jetzt schon. Und wenn ich den Katschberg anhänge, verklagen mich die Mitfahrer auf Schadenersatz....

Mein Ratschlag: Entweder wieder Kärnten, aber dann Slowenien und das Friaul abgrasen, oder aber in die steirische Eisenwurzen ausweichen.
Die ist landschaftlich teils nicht spektakulär, aber von dort sind tatsächlich tolle Touren in alle vier Himmelrichtungen möglich, und nicht nur in eine.

Im Friaul wird aber nur glücklich, wer sehr gut mit der Karte umgehen kann und wer schmales Winkelwerk mag.
Entschädigt wird man mit Strecken, auf denen man oft für eine halbe Stunde oder länger ganz alleine ist.

Immer wieder toll das die die nie mitfahren (können) die besten Ratschläge geben wie ich meinen Urlaub verbringen soll. Und dann 5 mal im Jahr den Großglockner fahren, tolles Erlebnis.

[blahwas]

Wenn man Ortskenntnisse hat und unter der Saison beruflich bedingt keine Zeit, dann ist das schon plausibel.

[snap-on]

Immer wiede toll, dass Muschelschubser, die von der Topographie und den Verkehrsverhältnissen vor Ort keine Vorstellung haben, glauben, sie könnten auf alle Tipps von Ortskundigen verzichten.


Der Glockner tagsüber zur Hauptverkehrszeit ist für mich ein ebenso notwendiges Übel wie die Bahnverladung im Gasteinertal - irgendwie muss man halt nach Süden kommen....
Der Glockner ist o.k. Wenn man vor 7.00 Uhr an der Mautstelle ist. Als ich das letzte Mal dort war, war am Parkplatz an der Pasterze außer uns noch genau ein anderer, auf der Edelweißspitze waren wir alleine.

Nie im Leben würde ich die Anmarschwege über Bundesstrassen in Kauf nehmen, um "nur" den Glockner zu fahren, das machen nur Anfänger oder Preußen.

Das sind dann die, die dich in Italien mit ner Karte in 1:1000000 fragen, wo man da hinfahren kann. Da sind die schönen Strecken gar nicht drauf.

Von meinem Wohnort in der Nähe des Chiemsees gibt es topographiebedingt schlicht und ergreifend keine Anfahrt zum Glockner die nicht (zu) gut ausgebaut, langweilig und massiv reglementiert und überwacht ist.
Das gleiche gilt für alle Übergänge vom Reschen im Westen bis nach Obertauern im Osten.
Also würde ich unmittelbar südlich oder nördlich dieses Korridors sicher nicht Urlaub machen. Da sperrt man sich in einem Raster aus Bundesstrassen mit Überholverboten, 70er-Zonen und Radarfallen quasi selber ein.

Kommenden Donnerstag wird gefühlt ganz Bayern Richtung Süden fahren.
Aber je weiter man nach Osten ausweicht, um so größer wird der Anteil an einplanbaren Strassen, die auch zur Hauptreisezeit so gut wie verkehrsfrei sind.
Der Begegnungsverkehr besteht da öfters aus Kühen mit Beinen als aus solchen mit Rädern.

Ösistan ist aus meiner, - überaus verwöhnten - Sicht ein landschaftlich schönes Hindernis auf dem Weg zu den Kurven, das man möglichst vor 9.00Uhr von Nord nach Süd durchquert haben sollte.
In der guten alten Zeit ging das in ca. 60 Minuten, jetzt leider nicht mehr.

Aber am Anreisetag macht es mir kein Problem, um 4.30 auf dem Motorrad zu sitzen, um dem Verkehr zu entkommen, an einem normalen Urlaubstag wird man das eher nicht wollen.

Tagsüber ist es für meinen Geschmack nur ziemlich weit im Osten attraktiv.

Tatsächlich ist es für unsereins ein Transit- und kein Urlaubsland. Wie gesagt, verwöhnt....