Quo vadis? - Welches Navi?

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snap-on
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Quo vadis? - Welches Navi?

#1 Beitrag von snap-on »

Auf diesem Gebiet bin ich komplett ahnungslos.

An elektronischem Schnick-Schnack völlig desinteressiert und wohl auch unbegabt, suche ich ein Motorrad-Navi, dass auch von Deppen zu bedienen ist.

Ich will demnächst durch die Slowakei nach Südost-Polen.

Das Navi sollte so unkompliziert es eben geht eine Routenplanung über kleine, möglichst motorradinteressante Strecken können, auch unterwegs, ohne PC planbar.

Was empfehlen die Wissenden?

Wenn möglich, hätte ich gerne eine Halterung über den Instrumenten.
Bietet wer sowas für die erste Versys 650 an? Ich habe nix gefunden.

Vielen Dank für Hinweise und Rat.
Zuletzt geändert von snap-on am 22. Jun 2015 00:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Platte
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#2 Beitrag von Platte »

hallo...
zum Thema Halterung Kawasaki bietet eine an für 55 Euro an ... die hab ich und bin zufrieden damit klick
Gruß Uwe

eine Versys parkt nicht ... Sie lauert :)

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corroder
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#3 Beitrag von corroder »

snap-on hat geschrieben:...suche ich ein Motorrad-Navi, dass auch von Deppen zu bedienen ist.
sowas gibt es nicht, idiotensicher ist keins von den üblichen verdächtigen. für alle mußt du dich mit den grundlagen der navigation beschäftigen, sonst kommt es immer wieder zu fehlern und damit einhergehend zu flüchen, verdammen der geräte u.ä.
wenn du einen androiden besitzt, wäre das hier vielleicht eine alternative, da kennst du wenigstens die grundbedienungs regeln, hat aber dann nicht die möglichkeit kurvenreicher strecken ö.ä.
Zuletzt geändert von corroder am 22. Jun 2015 00:23, insgesamt 2-mal geändert.
Was nutzt dir die Realität, wenn du keine Utopie mehr in dir trägst

snap-on
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#4 Beitrag von snap-on »

Die Halterung ist genau das, was ich suche, vielen Dank!


Nein, kein Android vorhanden.
Und ja, dass man sich ein wenig mit dem Thema befassen muss ist klar.

Für's Auto benutze ich ein A nach B Navi, das ist narrensicher.
So einfach wird es bei einem Gerät, das mehr kann, nicht sein.

Aber die Möglichkeit Autobahnen etc. zu meiden, kurvige Strecken zu bevorzugen muss sein.
Also was nehmen?

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fransjup
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#5 Beitrag von fransjup »

tom tom
mehr kenn ich nicht
und mit der bedienung tu ich mich heut noch schwer
also Zeit mit bringen
gruß fransjup

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kazawaki
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#6 Beitrag von kazawaki »

snap-on hat geschrieben:Die Halterung ist genau das, was ich suche, vielen Dank!


Nein, kein Android vorhanden.
Und ja, dass man sich ein wenig mit dem Thema befassen muss ist klar.

Für's Auto benutze ich ein A nach B Navi, das ist narrensicher.
So einfach wird es bei einem Gerät, das mehr kann, nicht sein.

Aber die Möglichkeit Autobahnen etc. zu meiden, kurvige Strecken zu bevorzugen muss sein.
Also was nehmen?
Hi!
Da Du ja über ein Navi verfügst, würde ich vom selben Hersteller eins nehmen (falls vorhanden). So kennst Du wenigstens schon mal die Bedienung. Gegebenen Falles wären Support und Teilebeschaffung auf einen Hersteller beschränkt.
Tchüß. Jens
"Wir müssen uns daran erinnern, was früher einmal gut war". Jennifer Garner in "30 über Nacht"

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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#7 Beitrag von Exilfranke »

Hi,
meiner Erfahrung nach braucht man - wenn schon - auf jeden Fall ein Motorrad-Navi.
Zwei Gründe:
1. Spritzwasserschutz
2. Behandlung von Routen (nicht die einfache Navigation von A nach B)

Ich habe lange rumgemacht, ob mir nicht ein Auto-Navi, oder ein Smartphone für die Navigation am Moped ausreichen - tun sie (für mich) nicht.

Alleine die Dinger unter eine Tüte stecken zu müssen, erschwert die Bedienung mit Handschuhen nochmal --> njet
Die Tüte verschlechtert auch nochmal die Lesbarkeit des Displays bei schlechten Lichtbedingungen --> njet

Dann zum den Routen: ich brauche ein Navi, das halbwegs mitdenkt. Vor allem wenn ein Routenpunkt nicht exakt angefahren wird.
Wie viele Klicks braucht es, damit es mich die Tour einfach weiterfahren lässt? Im Idealfall 0 (zero)
Wenn das nicht funktioniert, wird die Tour schnell zur Tort(o)ur. Wenn's funktioniert, wird auch die Planung einfacher...

Ein idiotensicheres Navi gibt es m.E. nicht - egal welche Marke braucht es einige Zeit für die Gewöhnung an Planung, Interpretation und Bedienung.
Kaufen und mal gleich in damit in den Urlaub fahren wird eher frustig.

Ich selber hab ein Garmin Zumo 220 - und bin damit absolut zufrieden (und die Kawa-Halterung ist auch top).

Ich plane meine Touren unterwegs ohne PC - nur mit Landkarte und direkte Eingabe ins Navi - funktioniert bestens.

So, das soll es "auf die Schnelle" gewesen sein (sonst muss ich mir noch nen anderen Namen zulegen Adalbert Schwahfel, Yanis Labersakis, Hessie James)
Cheers,
Sven

Keep calm and ride on ...

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ulibo
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#8 Beitrag von ulibo »

Als " Wissender " empfehle ich Zumo 390. Für dich jedoch als "Ahnungsloser", zumindest momentan noch rate ich zu eingehendem Studium der Motorradnavis. Das gilt für alle Modelle der diversen Anbieter.

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Don Martin
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#9 Beitrag von Don Martin »

Erfahrungen mit Motorrad-Navis, die ich weitergeben könnte, habe ich noch keine. Allerdings befasse ich mich sei einigen Wochen konkret damit, konnte mich bisher noch nicht entscheiden.

Für mich kommen derzeit drei Modelle infrage:
  • TomTomRider 400
  • Garmin zümo 390LM
  • BECKER mamba.4 CE LMU
Das ist meines Erachtens die aktuelle Mittelklasse, und die Geräte liegen alle bei knapp 400 Euro.
Alles darunter erscheint mir als an der falschen Stelle gespart. Für meine Bedürfnisse spare ich da nicht 100-200 Euro, sondern werfe mittelfristig Geld aus dem Fenster. Ein Oberklassetraum wie das Garmin zümo 590LM ist mir dagegen einfach zu teuer.

Kriterien, die mir wichtig sind:
  • europaweites Kartenmaterial
  • lebenslanges Karten-Update
  • gut ablesbares Display
  • problemlos mit Handschuhen zu Bedienen
  • Routenplanung via PC möglich
  • Bluetooth für Sprachansagen zum Headset (hab ich noch nicht, aber die Option will ich mir offenhalten)
  • Telefoniefunktion: Wenn schon Bluetooth/Headset, dann möchte ich auch diese Möglichkeit haben. Werde ich eher selten nutzen, aber manchmal wäre es sinnvoll. Und wenn die technischen Voraussetzungen schon an Bord sind, möchte ich auch, dass die Geräte-Software das unterstützt.
Mein Favorit ist ganz klar das aktuelle TomTom - ganz einfach, weil es das modernste Gerät ist (Investitionssicherheit!). Allerdings gibt es widersprüchliche Aussagen, ob die Telefonfunktion und die Routenübertragung via USB-Kabel schon möglich ist (auf jeden Fall in Planung). Deswegen möchte ich noch mit dem TomTom-Support telefonieren.

Direkte Routenplanung im Gerät konnte ich sowohl beim TomTom als auch beim Garmin ausprobieren - ich bin mit beiden gut zurechtgekommen. Allerdings braucht das Garmin viel, viel länger zur Berechnung ... das ist einfach dem älteren Prozessor geschuldet. Wenn man dann noch einen Parameter ändert, geht die Choose von vorne los. Das zwei-, dreimal unterwegs - da würde ich irgendwann die Lust verlieren. Daher meine klare Tendenz zum modernsten (schnellsten) Gerät.

Ich habe auch noch einen relativ jungen Test in einer Zeitschrift hier, den suche ich noch raus. Insgesamt gibt es überrachen wenige aktuelle Tests in den Zeitschriften. Ernüchternd ist auch das Angebot und die Beratung in den Elektronik(-fach- :lol:)märkten und Motorradzubehörläden. Die meisten haben gar nichts oder nur wenige Modelle ausgestellt. Und die Beratung ... naja!

In einem Markt meinte ein Verkäufer auf meine Frage nach Motorradnavis (Ich kann nix dafür: Er hat angefangen, indem er fragte, ob er mir helfen könne :pardon:): "Sowas gibt's? Was ist denn da anders?" Als ich im die Marktsituation im Allgemeinen und die Gerätebeesonderheiten im Einzelnen erläutert hatte, meinte er: "Was es nicht alles gibt ...", und bedankte sich für das interessante Gespräch. :think:

Na wenigstens einer hat von dieser Beratung profitiert. :wall:
(Schulmeisternde Kunden finde ich eigentlich zum :kotz:. Und sehr junge Verkäufer genießen bei mir meist Welpenschutz - da greift meine Beißhemmung vollends. Aber manchmal werde ich nach solchen Erlebnissen einfach nur sehr, sehr müde).

Noch ein Tipp: Zum Thema Routenplanung am PC gibt es einen guten Artikel in einem MOTORRAD-Sonderheft: suche ich auch noch raus, nur bin ich jetzt auf dem Sprung.

Die Meinung einiger Vorredner/-schreiber teile ich übrigens. Ohne die Bereitschaft, sich mit dem jeweiligen Gerät wirklich auseinanderzusetzen, ist der Frust vorprogrammiert. Man muss dem Gerät schon die Möglichlkeit geben, es zu mögen. Ehrlicherweise glaube ich, dass sich der Systemfehler meistens VOR dem Display befindet (mich miteinbezogen).

Viele Grüße
Oliver
Zuletzt geändert von Don Martin am 22. Jun 2015 09:16, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#10 Beitrag von Lucky66m »

TomTomRider 400 <---davon würde ich tunlichst die Finger lassen, bis TomTom mit Updates den Leistungsumfang sichergestellt hat, der auf der Verpackung beworben wird!
Es funktioniert an diesem Gerät noch nicht alles so, wie es soll!
(Bin gerade von einer Tour zurück bei der ein mitfahrer dieses Gerät dabei hatte.....prinzipiell wäre es nicht schlecht, doch funktionieren noch nicht alle Features. TomTom hat "schnellstens" geeignete Updates versprochen.)
Gruß Stefan/Lucky66m

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Don Martin
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#11 Beitrag von Don Martin »

Lucky66m hat geschrieben:TomTomRider 400 <---davon würde ich tunlichst die Finger lassen, bis TomTom mit Updates den Leistungsumfang sichergestellt hat, der auf der Verpackung beworben wird!
Es funktioniert an diesem Gerät noch nicht alles so, wie es soll!
(Bin gerade von einer Tour zurück bei der ein mitfahrer dieses Gerät dabei hatte.....prinzipiell wäre es nicht schlecht, doch funktionieren noch nicht alle Features. TomTom hat "schnellstens" geeignete Updates versprochen.)
Genau aus diesem Grund habe ich auch noch nicht zugeschlagen. Ich rechne aber damit, dass die fehlenden Funktionen mit zukünftigen Software-Updates folgen werden.

Deswegen will ich auch mit TomTom telefonieren/mailen. Bevor der Leistungsumfang nicht zweifelsfrei geklärt ist, warte ich ab.
Das Garmin kommt für mich nur noch nach einem Preisrutsch infrage. Wobei das auch das offizielle Ducati Zubehörnavi ist ... so ganz schlecht kann es also nicht sein.

Grüße
Oliver

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Touri-Tom
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#12 Beitrag von Touri-Tom »

Hallo snap on, hallo zusammen,

als "HALBWISSENDER" trage ich mal meine Erfahrungen vor. Die "eierlegende Wollmilchsau" unter den Motorrad - Navi's muss erst noch gebaut werden.
Z.Zt. besitze ich ein Garmin Zumo 590 LM "Bike + Car" im Set von Touratech. Von 2009 bis Anfang des Jahres hatte ich ein Garmin Zumo 550, ebenfalls von Tourach im Einsatz.

Grundsätzlich habe ich mit dem 550er nur gute Erfahrungen gemacht. Hatte nie Probleme mit dem Gerät.
Gewechselt bin ich nur, weil man(n) ja mal was neues haben will. Jetzt kommt das 590er zum Einsatz.

Die Bedienung am Gerät ist, so empfinde ich es jedenfalls, einfach. Sicherlich benötigt man eine gewisse Einarbeitungzeit. Die braucht man allerdings bei jedem Navi.
Ich plane meine Routen oftmals am PC, hin und wieder fahre ich aber auch einfach nur so drauf los.
Die Funktionen die das 590er hier bietet, sind schon klasse. Einfach mal ne Rundtour eingeben....fertig. Verschiedene Vorschläge werden angezeigt und schon kann man von der Haustür aus losfahren und kommt auch dort wieder an. Das Planen von größeren Touren am Gerät ist ebenfalls recht einfach. Aber, auch hier gibt es unterschiedliche Meinungen.
Plant man am PC mittels BASECAMP, sollte man selbstverständlich viel mehr Zeit einplanen um dieses Programm zu beherrschen. Das geht nicht "mal eben"! Da braucht man schon ein wenig länger. Ich persönlich fand MapSource viel besser und einfach zu verstehen. Aber auch das ist meine pers. Meinung.

Ich habe mir sowohl vor dem Kauf des 550er, als auch beim 590er, viel Zeit genommen um die Geräte ausgiebig zu testen. Meistens auf der Messe in DO, oder bei TT - West in Aachen.
Letzten Endes habe ich mich für Garmin entschieden, weil diese Geräte bei mir den besten Gesamteindruck hinterlassen haben.

Ein wichtiger Pkt. ist natürlich das Geld. Wie viel Euronen will ich ausgeben? Dies ist ein Pkt. wo sich viele Wege trennen. Der eine mag mehr, der andere will auf keinen Fall 600, oder mehr Euronen ausgeben. Die Möglichkeiten sind mittlerweile unbegrenzt.

Was war, oder ist mir wichtig?
- leichte Bedinung....auch mit dicken Handschuhen
- wasserdicht
- Bluetooth (benutze ein Cardo Scala Team Set)
- robuste abschließbare Halterung
- kostenlose Kartenupdates
- ...und noch son paar Dinge....

Wenn Du die Möglichkeit hast, teste einfach mal die verschiedenen Geräte. Z.B. bei Touratech. Vielleicht ist ja in der Nähe ein TT - Laden. Manche Media - Märkte oder die Conrad - Filialen bieten ebenfalls einen solchen Service im Laden an. Da kannst Du dich nach Herzenslust ganz locker mehrere Stunden austoben und testen was das Zeug hält.

Learning by doing.......das hat bei mir am meißten gebracht!
Aber nochmals, "mal eben is nich....da brauchse Zeit"! So sagen wir es im Pott.

Du wirst die unterschiedlichsten Meinungen, Tipps und Hinweise bekommen. Letzten Endes wirst Du aus dem Bauch raus eine Entscheidung treffen, von denen die einen sagen:"alles richtig gemacht", die anderen sagen:"....ich hätte mir aber das XYZ - Navi gekauft"!

Bikergrüße aus dem Pott, :)

Touri- Tom

snap-on
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#13 Beitrag von snap-on »

Danke!

Bisher alles so wie erwartet.
Mir war klar, dass ich mich etwas damit befassen muss.

Über Hinweise auf Tests etc. in Zeitschriften freue ich mich, würde ich gerne lesen.

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blahwas
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#14 Beitrag von blahwas »

Den "sweet spot" sehe ich im Moment beim aktuellen TomTom. Meine Routenplanungsversuche auf einem mitgemieteten Garmin 340LM endet fast in Naviweitwuf, und ich kann sowas eigentlich sehr gut. Auch findet man in Kundenrezensionen und Fragethreads in diversen Foren mehr frustierte Garminnutzer oder stößt auf mehr nicht nachvollziehbare Einschränkungen als bei TomTom (bis auf "keine Datenübertragung per Kabel").

Ich bin dafür zu geizig und fahre weiter Pearl, da sollte man aber wissen, was man tut und was einen erwartet.

Insgesamt ist es ein komplexes Thema, und man muss sich damit befassen, um mit möglichst wenig Frust durchzukommen. Ich hatte mal einen Artikel im Wiki dazu gestartet, vielleicht hilft der weiter.

Zeitschriften vertraue ich irgendwie nicht so recht, die Tests fand ich alle rechts nichtssagend.

Insgesamt sind die Geräte nahezu alle unverschämt teuer und können noch nicht mal Regen umfahren. Selbst Regen anzuzeigen geht nur in der 500+x Euro Preisklasse. Das kann ein 100 Euro Handy besser!
Zuletzt geändert von blahwas am 22. Jun 2015 12:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#15 Beitrag von derahlejeck »

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen (Benutze ZUMO 660 in Verbindung mit BaseCamp)!

Navi kaufen und lostouren kannst du vergessen. Man muss sich sehr intensiv mit der Arbeitsweise von Navis beschäftigen. Außerdem sollte man sich mit einem PC auskennen. Als ich das Navi gerade neu hatte, war ich erst mal schwer enttäuscht und wollte es schon zurückgeben. Inzwischen will ich es nicht mehr missen. Aber das Gerät immer auf den neusten Stand zu halten und der Umgang mit BaseCamp erfordert richtiges Training/Einsatz, der sich aber dann auch lohnt. Ich benutze das Garmin auch in meinem Auto ohne Probleme.

Das Gerät könnte aber ruhig vom Prozessor her etwas schneller sein.... Ich glaube es gibt auch schon ein Nachfolgegerät. Würde mein 660 ausfallen würde ich wohl so eins kaufen.
Mit freundlichem Gruß aus Niederzier, Helmut

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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#16 Beitrag von everyday »

Also bei mir war es so:
Hatte damals keine Ahnung von Navis und Navisoftware, Touren immer nur mit Karte geplant.
2011 ein TomTom Rider gekauft und fand es vom 1. Tag an Idiotensicher.
Von A nach B über kurvenreiche Strecken gefahren, dann weiter nach C, nach D usw. und irgendwann nach Hause. Strecke aufgezeichnet und später nachgefahren, etwas später dann auch mit leichten Veränderungen gefahren und dabei neu aufgezeichnet.
So bekam ich eine Sammlung an Touren in der Heimat.
Touren als itn. Datei hochladen (z.B. Höhentreffen bei Ander) war auch kein Problem.

Dann lernt man nach und nach Leute kennen die auch ein TomTom haben und bekommt andere Funktionen erklärt.

Mein Fazit für die alten TomTom, bedienerfreundlich und selbsterklärend.
Vom 400er hab ich nicht nur gutes gehört, aber die älteren sind :top:
fahr so als ob Du sie geklaut hättest

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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#17 Beitrag von Terminator2702 »

everyday hat geschrieben:Also bei mir war es so:
Hatte damals keine Ahnung von Navis und Navisoftware, Touren immer nur mit Karte geplant.
2011 ein TomTom Rider gekauft und fand es vom 1. Tag an Idiotensicher.
Von A nach B über kurvenreiche Strecken gefahren, dann weiter nach C, nach D usw. und irgendwann nach Hause. Strecke aufgezeichnet und später nachgefahren, etwas später dann auch mit leichten Veränderungen gefahren und dabei neu aufgezeichnet.
So bekam ich eine Sammlung an Touren in der Heimat.
Touren als itn. Datei hochladen (z.B. Höhentreffen bei Ander) war auch kein Problem.

Dann lernt man nach und nach Leute kennen die auch ein TomTom haben und bekommt andere Funktionen erklärt.

Mein Fazit für die alten TomTom, bedienerfreundlich und selbsterklärend.
Vom 400er hab ich nicht nur gutes gehört, aber die älteren sind :top:


Kann ich auch nur bestätigen, ich hab über das TomTom Rider auch nur positives zu berichten. Seit dem Menü "kurvenreiche Strecken" ist das genial. Da bin ich schon Strecken gefahren, die ich so wahrscheinlich nie gesehen hätte. ;-) (Manchmal ist auch ein Feldweg drunter).
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#18 Beitrag von maweg »

Ich habe das TomTom Rider II auf beiden Motorrädern und bin absolut zufrieden damit. Aber ich musste mich intensiv einarbeiten, da ich Routen am PC mittels Tyre erstelle. Zu beschreiben, was es da zu beachten gibt würde jetzt den Rahmen sprengen.

Ganz einfach ist es, eine Route von A nach B berechnen zu lassen. Das Menü "Kurvenreiche Strecke" benutze ich nicht mehr, da ich damit oft über Feldwege oder gesperrte Straßen geleitet wurde. In Tschechien ist dieses Menü vollkommen unbrauchbar, mit unseren Versen nicht zu fahren :stop: . Das Menü "Autobahnen vermeiden" führt einen auch über schöne Nebenstrecken.

Ein Tipp noch, sollte man eine definierte Route fahren wollen: Egal welches Navi, es sollte die Möglichkeit haben, unkompliziert den nächsten Wegpunkt zu löschen. Beim TomTom Rider II kann ich dies sogar während der Fahrt machen. Und diese Funktion habe ich schon oft gebraucht

Gruß

Manfred

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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#19 Beitrag von bakerman23 »

Ich habe mir dieses Jahr auch das TomTom rider CE geholt. Es funktioniert schon nach dem einschalten tadellos. Auch die Software auf dem PC ist super. Sobald du das navi anschließt, schmeißt es dir aktuelle Karten zu. Bedienung ist auch idiotensicher. Das wurde beim neuen 400 eher verschlimmbesstert.
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Re: Quo vadis? - Welches Navi?

#20 Beitrag von Dedra »

Hallo, Hatte zwar ein wenig Navi Erfahrung im Pkw, fürs Motorrad mit Routenplanung hab ich mit Software auf Smartphone begonnen und nach der dritten Tour ein Tomtom CE von Tante Louis zu 299,-€ geholt. Damit kommt jeder klar, ist echt easy zu bedienen. Routenplanung mach ich persönlich zwar lieber am PC, aber mit Hilfe von Karten (unterwegs) geht das auch prima.
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