Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
- Greenpower
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Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Was mir so aufgefallen ist,
das hier immer Touren als Rundtouren geplant sind ohne
festes Zwischenziel.
Es wird zwar gesagt das man sich z.B.an einem bestimmten Gasthof
trifft aber der ist in der Tourenplannung nicht explizit eingegeben.
So kann es passieren das eine Gruppe an diesem Zwischenziel evtl.vorbeifährt.
Ich finde eine Rundtour kann man auch in Etappen planen und die
Zwischenziele sind dann Endpunkte des jeweiligen Streckenabschnitts.
Vorteile:
-Falls ein Wegpunkt vollkommen im Nirvana liegt kann man das nächste
Endziel des jeweiligen Streckenabschnitts anfahren.
-Kann eine Tour aus technischen Gründen nicht geladen werden,hat
man auch die Möglichkeit zun nächsten Endpunkt zu navigieren
-Die maximale Anzahl der Punkte ist bei Navis unterschiedlich,
bei kleineren Etappen wäre auch dieses von Vorteil
(Einfach die Punkte im Motoplaner zu reduzieren kommt evtl.zu einer
komplett anderen Route,den genannten Gasthof findet man nicht mehr)
-Auch Besitzer von Auto-Navis würden diese Punkte finden
-Falls mal jemand eine Panne hat und die Gruppe kann nicht helfen
kann man am nächsten Endziel/Zwischenziel Lösungen besprechen.
evtl.hat ja jemand z.B.aus der anderen Gruppe Reifenpilot oder sonst
irgendwelches Werkzeug dabei
-Einige Navis mögen keine Rundtouren wenn Start und Ziel dicht beieinander liegen
- Man findet evtl. vermisste Personen (soll ja vorkommen) schneller wieder.
-usw
Nachteile:
-etwas größerer Aufwand
Ich möchte nicht die Arbeit der Tourenplaner in Frage stellen ,
dies soll nur mal so ein Gedanke von mir sein.
Gruß
Greenpower
Was mir so aufgefallen ist,
das hier immer Touren als Rundtouren geplant sind ohne
festes Zwischenziel.
Es wird zwar gesagt das man sich z.B.an einem bestimmten Gasthof
trifft aber der ist in der Tourenplannung nicht explizit eingegeben.
So kann es passieren das eine Gruppe an diesem Zwischenziel evtl.vorbeifährt.
Ich finde eine Rundtour kann man auch in Etappen planen und die
Zwischenziele sind dann Endpunkte des jeweiligen Streckenabschnitts.
Vorteile:
-Falls ein Wegpunkt vollkommen im Nirvana liegt kann man das nächste
Endziel des jeweiligen Streckenabschnitts anfahren.
-Kann eine Tour aus technischen Gründen nicht geladen werden,hat
man auch die Möglichkeit zun nächsten Endpunkt zu navigieren
-Die maximale Anzahl der Punkte ist bei Navis unterschiedlich,
bei kleineren Etappen wäre auch dieses von Vorteil
(Einfach die Punkte im Motoplaner zu reduzieren kommt evtl.zu einer
komplett anderen Route,den genannten Gasthof findet man nicht mehr)
-Auch Besitzer von Auto-Navis würden diese Punkte finden
-Falls mal jemand eine Panne hat und die Gruppe kann nicht helfen
kann man am nächsten Endziel/Zwischenziel Lösungen besprechen.
evtl.hat ja jemand z.B.aus der anderen Gruppe Reifenpilot oder sonst
irgendwelches Werkzeug dabei
-Einige Navis mögen keine Rundtouren wenn Start und Ziel dicht beieinander liegen
- Man findet evtl. vermisste Personen (soll ja vorkommen) schneller wieder.
-usw
Nachteile:
-etwas größerer Aufwand
Ich möchte nicht die Arbeit der Tourenplaner in Frage stellen ,
dies soll nur mal so ein Gedanke von mir sein.
Gruß
Greenpower
Der Hirntod bleibt ja bei vielen jahrelang unbemerkt .
- Badener
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Hi Greenpower,
ich geb Dir Recht mit den Zwischenzielen. Die Frage ist nur: Welches Navi hat der jeweilige Fahrer, mit welchem Programm wurde geplant, wie wurde exportiert etc. pp....?
Meine BaseCamp Touren haben immer zusätzliche Zwischenziele, zu denen mich mein Navi zwingt (wie ein Endpunkt), dass ich die auch abfahre. Dann gibts noch Punkte, die kann ich abfahren, aber ich muss sie nicht zwingend abfahren. Diese dienen dem Navi lediglich die von mir gewollte Route zwingend einzuhalten. Nun haben sowohl die Navis (ich denke jetzt in erster Linie an TomTom und Garmin), als auch die Programme selbst völlig unterschiedliche Berechnungsroutinen.
Anfangs hatte meine Frau ein Tomtom und ich ein Garmin. beide die gleichen Touren drauf und sie wurde rechts rum und ich links rum geführt. Irgendein Parameter sitzt falsch, und die Nummer geht schief.
Nun ist es so, dass eine Tour, in BaseCamp geplant gewisse Informationen mit bekommt, die speziell fürs Garmin gedacht sind. Die Informationen kennt der Motoplaner aber nicht. Das Garmin macht immer jeweils zwischen zwei Punkten das, was im Gerät eingestellt ist. Also zum Beispiel "kurzere Strecke" oder "schnellere Strecke". Der Motoplaner kennt nur "Autobahnen meiden" oder "Mautstrassen meiden". Der Motoplaner kennt auch nur Zwischenpunkte und macht halt, damit es hübsch aussieht ein Fähnchen am Ziel.
So kommt es zu den Differenzen in den Routen, die wir im andren Thread zum Zuchtreffen hatten.
Ich hab das nun für unsere große Spanien-Runde mit Freunden ausprobiert: Drei Programme (BaseCamp, Motoplaner und Tyre) ergeben drei verschiedene Routen wenn man sie in das jeweils andre Programm eingibt.
Am besten wird die Sache, wenn mann sich dazu zwingt bei der Planung hinter jeder Kreuzung einen Punkt zu setzen, so dass gar keine Möglichkeit besteht, dass das Gerät was andres macht.
Zu viele Teilrouten sind mir zu stressig, weil ich sonst ständig die Routen neu laden muss und mir auch die Übersicht verloren geht. Das sind bei unserer Spanien-Tour von ca. 7000km einfach unübersichtlich viele Kleinrouten.
Grüßle
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ich geb Dir Recht mit den Zwischenzielen. Die Frage ist nur: Welches Navi hat der jeweilige Fahrer, mit welchem Programm wurde geplant, wie wurde exportiert etc. pp....?
Meine BaseCamp Touren haben immer zusätzliche Zwischenziele, zu denen mich mein Navi zwingt (wie ein Endpunkt), dass ich die auch abfahre. Dann gibts noch Punkte, die kann ich abfahren, aber ich muss sie nicht zwingend abfahren. Diese dienen dem Navi lediglich die von mir gewollte Route zwingend einzuhalten. Nun haben sowohl die Navis (ich denke jetzt in erster Linie an TomTom und Garmin), als auch die Programme selbst völlig unterschiedliche Berechnungsroutinen.
Anfangs hatte meine Frau ein Tomtom und ich ein Garmin. beide die gleichen Touren drauf und sie wurde rechts rum und ich links rum geführt. Irgendein Parameter sitzt falsch, und die Nummer geht schief.
Nun ist es so, dass eine Tour, in BaseCamp geplant gewisse Informationen mit bekommt, die speziell fürs Garmin gedacht sind. Die Informationen kennt der Motoplaner aber nicht. Das Garmin macht immer jeweils zwischen zwei Punkten das, was im Gerät eingestellt ist. Also zum Beispiel "kurzere Strecke" oder "schnellere Strecke". Der Motoplaner kennt nur "Autobahnen meiden" oder "Mautstrassen meiden". Der Motoplaner kennt auch nur Zwischenpunkte und macht halt, damit es hübsch aussieht ein Fähnchen am Ziel.
So kommt es zu den Differenzen in den Routen, die wir im andren Thread zum Zuchtreffen hatten.
Ich hab das nun für unsere große Spanien-Runde mit Freunden ausprobiert: Drei Programme (BaseCamp, Motoplaner und Tyre) ergeben drei verschiedene Routen wenn man sie in das jeweils andre Programm eingibt.
Am besten wird die Sache, wenn mann sich dazu zwingt bei der Planung hinter jeder Kreuzung einen Punkt zu setzen, so dass gar keine Möglichkeit besteht, dass das Gerät was andres macht.
Zu viele Teilrouten sind mir zu stressig, weil ich sonst ständig die Routen neu laden muss und mir auch die Übersicht verloren geht. Das sind bei unserer Spanien-Tour von ca. 7000km einfach unübersichtlich viele Kleinrouten.
Grüßle
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- uwe
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Richtig so machen wir es auch bei unseren Ausfahrten. Da werden dann aus einer Rundtour gleich 3 bis 4 Etappen. Funzte bisher ganz gut.
Freu Dich des Lebens, denn es ist später als Du denkst.
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Ich habe ein TomTom und arbeite mit Tyre.
Das Navi verarbeitet max. 48 Wegpunkte. Diese reichen für eine Tagestour in der Regel aus.
Man muss die Punkte halt entsprechend setzten damit auch so navigiert wird wie man möchte. Wichtig ist, dass man jeden Wegpunkt genau überprüft ob er wirklich an der Stelle sitzt wo man ihn haben möchte.
Das Navi will halt, dass jeder Wegpunkt angefahren wird, es sei denn, man löscht ihn manuell.
Von einer Funktion von Tyre oder Motoplaner rate ich dringend ab: die Wegpunkte auf die maximale Anzahl automatisch auffüllen zu lassen. Da können u.U. witzige oder auch äußerst lästige Ergebnisse rauskommen.
Manfred
Das Navi verarbeitet max. 48 Wegpunkte. Diese reichen für eine Tagestour in der Regel aus.
Man muss die Punkte halt entsprechend setzten damit auch so navigiert wird wie man möchte. Wichtig ist, dass man jeden Wegpunkt genau überprüft ob er wirklich an der Stelle sitzt wo man ihn haben möchte.
Das Navi will halt, dass jeder Wegpunkt angefahren wird, es sei denn, man löscht ihn manuell.
Von einer Funktion von Tyre oder Motoplaner rate ich dringend ab: die Wegpunkte auf die maximale Anzahl automatisch auffüllen zu lassen. Da können u.U. witzige oder auch äußerst lästige Ergebnisse rauskommen.
Manfred
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Zu viele Wegpunkte machen einen bekloppt, wenn es dann doch nicht geht wegen Baustelle oder Sperrung oder Wetter...
Ich denke zwei oder drei Routen sind für einen Tag ok. Wegpunkte kommen auf die Sahne-Strecken, der Rest ist eh Überführung.
Ich denke zwei oder drei Routen sind für einen Tag ok. Wegpunkte kommen auf die Sahne-Strecken, der Rest ist eh Überführung.
- Mac
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Moin moin...
Ich habe mal an einer Basecamp-Schulung teilgenommen. Dabei wurde vorgeschlagen, dass man so wenig Voreinstellungen wie möglich bei der Planung machen soll, damit die Tour so komplett wie möglich auf vielen Navi´s läuft.
Die Neuberechnung raus und schon fährt fast jedes Navi die gleiche Tour...
Ich habe mal an einer Basecamp-Schulung teilgenommen. Dabei wurde vorgeschlagen, dass man so wenig Voreinstellungen wie möglich bei der Planung machen soll, damit die Tour so komplett wie möglich auf vielen Navi´s läuft.
Die Neuberechnung raus und schon fährt fast jedes Navi die gleiche Tour...
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Stimmt, ich hab Navi und BaseCamp auch weitgehend mit den gleichen Einstellungen laufen. Beim Einlesen der Tourdaten ins Navi wird ja zwischen zwei Wegpunkten eh das gerechnet, was das Navi vorgibt und nicht das, was BC vorgibt. Wenn man das weiss, kann man die Punkte so clever setzen, dass das Navi eben keine andre Chance hat als so zu rechnen, wie man das möchte.Mac hat geschrieben:Moin moin...
Ich habe mal an einer Basecamp-Schulung teilgenommen. Dabei wurde vorgeschlagen, dass man so wenig Voreinstellungen wie möglich bei der Planung machen soll, damit die Tour so komplett wie möglich auf vielen Navi´s läuft.
Die Neuberechnung raus und schon fährt fast jedes Navi die gleiche Tour...
Die Neuberechnung hab ich (im Gegensatz zu meiner Frau *grrr*) grundsätzlich ausgeschaltet. Wenn ich dann doch mal von der geplanten Route abweiche, suche ich mir eben wieder einen Weg zu der roten Linie und fahre dann darauf weiter.
Grüßle
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Ist korrekt. Wegpunkte intelligent setzen (z.B. nicht vor sondern nach einer Kreuzung oder Abbiegung) und schnellste Route wählen. Dann kann ein Garmin gar nicht anders navigieren als ein TomTom.
Kompliziert könnte es werden, wenn eine Umleitung gefahren werden muss und ein oder mehrere Wegpunkte innerhalb der Umleitung liegen. Erkennt man daran, dass das Navi plötzlich umkehren will. Das TomTom Rider II hat eine gute Funktion (bei den anderen Navis kenne ich mich nicht aus): Button "Zum nächsten Wegpunkt gehen". Diesen Button kann man ins Schnellmenü legen. Einfach in der Karte auf den abgebildeten Handschuh drücken und dann auf den nächsten Wegpunkt. Das evtl. mehrmals bis das Navi nicht mehr zurück will. Ich mache das während der Fahrt, die Gruppe kriegt davon gar nichts mit.
Nochmals, ganz wichtig:
- Das A und O ist das richtige Setzen der einzelnen Wegpunkte.
- Tourguides müssen sich mit ihren Navis auskennen.
Kompliziert könnte es werden, wenn eine Umleitung gefahren werden muss und ein oder mehrere Wegpunkte innerhalb der Umleitung liegen. Erkennt man daran, dass das Navi plötzlich umkehren will. Das TomTom Rider II hat eine gute Funktion (bei den anderen Navis kenne ich mich nicht aus): Button "Zum nächsten Wegpunkt gehen". Diesen Button kann man ins Schnellmenü legen. Einfach in der Karte auf den abgebildeten Handschuh drücken und dann auf den nächsten Wegpunkt. Das evtl. mehrmals bis das Navi nicht mehr zurück will. Ich mache das während der Fahrt, die Gruppe kriegt davon gar nichts mit.
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- Badener
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Die Funktion kann man sich beim Garmin auch auf den Hauptbildschirm legen. Nennt sich irgendwie "Wegpunkt überspringen", oder so ähnlich.maweg hat geschrieben:Ist korrekt. Wegpunkte intelligent setzen (z.B. nicht vor sondern nach einer Kreuzung oder Abbiegung) und schnellste Route wählen. Dann kann ein Garmin gar nicht anders navigieren als ein TomTom.
Kompliziert könnte es werden, wenn eine Umleitung gefahren werden muss und ein oder mehrere Wegpunkte innerhalb der Umleitung liegen. Erkennt man daran, dass das Navi plötzlich umkehren will. Das TomTom Rider II hat eine gute Funktion (bei den anderen Navis kenne ich mich nicht aus): Button "Zum nächsten Wegpunkt gehen". Diesen Button kann man ins Schnellmenü legen. Einfach in der Karte auf den abgebildeten Handschuh drücken und dann auf den nächsten Wegpunkt. Das evtl. mehrmals bis das Navi nicht mehr zurück will. Ich mache das während der Fahrt, die Gruppe kriegt davon gar nichts mit.
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- Leon
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Sorry, aber das is mir alles zu viel Arbeit
Ich fahre jetzt schon 3 Jahre mit dem Tom Tom ohne Routenplanung usw.
Auf einer Strecke von - sagen wir mal 300 Km - plane ich 3,4 oder mehrere Anfahrstellen. Die gebe ich jeweils kurz vor erreichen des nächsten Wgpunktes ein
dazu versch. Optionen: Autobahn vermeiden, kürzeste Route, schnellste Route und/oder Kurfenreich prozentual usw.
Ich bin seit dem begeistert und fahre nur noch auf diese Weise
Ich fahre jetzt schon 3 Jahre mit dem Tom Tom ohne Routenplanung usw.
Auf einer Strecke von - sagen wir mal 300 Km - plane ich 3,4 oder mehrere Anfahrstellen. Die gebe ich jeweils kurz vor erreichen des nächsten Wgpunktes ein
dazu versch. Optionen: Autobahn vermeiden, kürzeste Route, schnellste Route und/oder Kurfenreich prozentual usw.
Ich bin seit dem begeistert und fahre nur noch auf diese Weise
Gruss Leon
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Es ist wenig Raum zwischen der Zeit, wo man zu jung und der, wo man zu alt ist.
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Zündapp-Moped 442 - NSU Quickly - Puch 125 - Roller (Zündapp Bella R200) - Roller (Vespa PX200) - Honda CX 500 -
Yamaha XJ 550 - Honda Transalp - Honda VT 500 C - Honda Seven fifty - BMW R850 R Classic - Kawa ER-6n - Kawa Versys
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Guuden ihr's,
ich plane meine Strecken noch nach Karte (hab kein Navi) bastel die dann für die Navifahrer mim Motoplaner nach.
Wie kann ich gewährleisten das dann das rauskommt was ich ursprünglich fahren wollte.Wenn jedes Navi etwas anderes rechnet???
Ne Rundtour in Etappen planen ist ja das geringste Problem.Die Idee mit festen Zwischenzielen ist ja nich verkehrt. Ich kenn 80% der Strecken auswendig (in meiner Gegend) und komm auch nach falsch abbiegen dort an wo ich hin will.Nur Fremde haben die Kenntnisse ja nu nich.
Gibts da ne passable Lösung?
LG Kirsten
ich plane meine Strecken noch nach Karte (hab kein Navi) bastel die dann für die Navifahrer mim Motoplaner nach.
Wie kann ich gewährleisten das dann das rauskommt was ich ursprünglich fahren wollte.Wenn jedes Navi etwas anderes rechnet???
Ne Rundtour in Etappen planen ist ja das geringste Problem.Die Idee mit festen Zwischenzielen ist ja nich verkehrt. Ich kenn 80% der Strecken auswendig (in meiner Gegend) und komm auch nach falsch abbiegen dort an wo ich hin will.Nur Fremde haben die Kenntnisse ja nu nich.
Gibts da ne passable Lösung?
LG Kirsten
- Krid
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Bereits geplante Zwischenziele können mit SKIP übersprungen werden.Badener hat geschrieben:
Die Funktion kann man sich beim Garmin auch auf den Hauptbildschirm legen. Nennt sich irgendwie "Wegpunkt überspringen", oder so ähnlich.
Gruß von Dirk
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Hallo Horst,Leon hat geschrieben:Sorry, aber das is mir alles zu viel Arbeit
Ich fahre jetzt schon 3 Jahre mit dem Tom Tom ohne Routenplanung usw.
Auf einer Strecke von - sagen wir mal 300 Km - plane ich 3,4 oder mehrere Anfahrstellen. Die gebe ich jeweils kurz vor erreichen des nächsten Wgpunktes ein
dazu versch. Optionen: Autobahn vermeiden, kürzeste Route, schnellste Route und/oder Kurfenreich prozentual usw.
Ich bin seit dem begeistert und fahre nur noch auf diese Weise
jeder entscheidet für sich selbst, wie er am liebsten und für sich selbst am angenehmsten seine Touren fährt. Ob er nun ein Navi nutzt und wie er ein Navi nutzt, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich gehört die Motorradnavigation einfach mit zu meinem Hobby dazu. Ich habe Spass neue Routen mit neuen Ideen ausszutüfteln, die ich daraufhin irgendwann austesten kann. Ich habe da auch mittlerweile eine gewisse Routine entwickelt, so dass der Zeitaufwand nimmer allzu groß ist. Die Eifelrunde war in etwas mehr als 10 Minuten zusammengebaut. Danach hab ich hier und da noch ein bischen Feinschliff gemacht und das wars dann auch schon.
Für unsere Spanienrunde war da schon mehr Arbeit drin. Da sitzen wir nun seit etwa einem Jahr (natürlich nicht täglich!) und sind am basteln. Da war die Frage "Was wollen wir eigentlich?" zunächst mal ganz oben gestanden. Okay, wir wollen einmal rund um Spanien! Dann tauchten so blöde Fragen auf, wie fahren wir links rum, oder im Uhrzeigersinn rechts rum? Dann kamen wir vom Groben ins Feine und haben Tagestouren entwickelt und am Ende kam ein Gesamtkonzept raus, welches im Augenblick das für uns Optimalste bedeutet.
Und eben diese Vorbereitung gehört für mich dazu, dadurch beschäftige ich mich mit Land und Leuten schon vorab und freu mich wie ein Keks, wenns im September endlich losgeht
Wir fahren die Tour mit zwei Garmins und einem TomTom und sind hochgespannt ob alles klappt. Die Touren wurden auf BaseCamp geplant und dann ins Tyre übertragen. Wir hatten auffällig wenig Auffälligkeiten was Differenzen betrifft
Natürlich müssen wir hier und da improvisieren, da bin ich mir sicher. Das gehört ja auch dazu. Und ich verrate Dir was aber sags net weiter: Wir haben sogar Kartenmaterial dabei
Gruß
- Badener
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Gibt keine "Generallösung" dafür.KWB1266 hat geschrieben:Guuden ihr's,
ich plane meine Strecken noch nach Karte (hab kein Navi) bastel die dann für die Navifahrer mim Motoplaner nach.
Wie kann ich gewährleisten das dann das rauskommt was ich ursprünglich fahren wollte.Wenn jedes Navi etwas anderes rechnet???
Ne Rundtour in Etappen planen ist ja das geringste Problem.Die Idee mit festen Zwischenzielen ist ja nich verkehrt. Ich kenn 80% der Strecken auswendig (in meiner Gegend) und komm auch nach falsch abbiegen dort an wo ich hin will.Nur Fremde haben die Kenntnisse ja nu nich.
Gibts da ne passable Lösung?
LG Kirsten
"maweg" hats in seinem Beitrag sehr gut angedeutet. Du musst das Navi zwingen das zu tun, was Du willst, nicht was es selbst gerne tun wollen täte
Wichtig ist, dass Du weisst, wie die Dinger ticken. Die Navis machen zwischen zwei Wegpunkten immer das, was der jeweilige Benutzer seines Gerätes voreingestellt hat. Völlig egal, was diese Planungstools alles ausgeben. Das Navi rechnet die Route zwischen den Punkten.
Es gibt ein paar ungeschriebene Regeln, die ich für mich benutze:
- Setze nie Punkte vor oder auf Kreuzungen, sondern dahinter
Wenn Du den Wegpunkt knapp (z.B. 100m oder 200m) VOR die Kreuzung setzt, zeigt das Navi bei der Anfahrt den Wegpunkt an, nicht aber den Abbiegevorgang das ist einfach unpraktisch weil Du dann net rechtzeitig siehst, ob es rechts oder links herum geht. Man kann das zwar an der Linienspur erahnen, aber ich habs lieber oben links nochmal eingeblendet. Man will ja auch net ständig aufs Navi schauen
- Setze nie Punkte in Ortschaften, es sei denn, Du brauchst sie um das Navi gezielt irgendwohin zu zwingen
Das Setzen von Punkten in Ortschaften ist recht kompliziert, weil das Strassennetz sehr eng beieinander liegt. Die Gefahr da nen Punkt auf die Parallelstrasse zu setzen ist sehr hoch. Wenn das dann noch ne Einbahnstraasse ist, wirds murks. Hier gibts oft huddel.
Man muss natürlich ab und an mal nen Punkt auch im Ort suchen. Dann hilft nur sehr genau ranzoomen und ordentlich arbeiten.
Almut amüsiert sich immer köstlich, wenn ich meine "Schlamperpunkte" ins Navi übertragen hab.
Grüßle
Nachtrag: Wenn ich ne Route von Motoplaner bekomme, dann nutze ich nicht das Routenfile sondern den Track und lese den ins BaseCamp ein. Der hat dann zwar gefühlte 2 Mios an Punkten, weil da alle 100m ein Punkt sitzt, aber der ist genauer als die Route. Zumindest bilde ich mir das ein. Ich bau das dann im BaseCamp schnell zu ner eigenen Route nach und hab ne Route für mein Garmin. Dauert keine fünf Minuten.
Zuletzt geändert von Badener am 11. Jul 2015 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tourenplanung bei Gruppenausfahrten
Hallo, ich nutze nur noch den Motoplaner - setze die Punkte wie Badener und kopiere das GPX-File auf die SD Karte vom ZUMO220 - geht am schnellsten, und auch unterwegs im Hotel vom Pad aus. Im Navi sollten natürlich die Einstellungen passen- so komme ich schnell und gut klar und die Routen passen.
mfg Martin
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