Es gibt dutzende Navigationssoftware, Offroadkarten, Straßenkarten, Tracking-Software, Radarwarner, Hotel- und Campingplatz-Finder usw. Viele arbeiten offline, manche online, einige bekommt man im Abo, andere mit Einmalkauf. Das Angebot ist groß und nicht immer durchschaubar oder realisierbar. Mal sehen ob man einen technisch geprägten Thread hin bekommt in dem man sich über Ideen und Lösungen austauscht. Nörgler, Besserwisser und emotionale Trolle mit Fertigkauflösung bitte draußen bleiben...
Ich fange dann mal an und übergebe an die anderen Tüftler ...
Zeigt her eure Eigenbau-Navis
- versys666r
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Zeigt her eure Eigenbau-Navis
Grüße Thomas
aktuell: AfricaTwin 1100 AS ES DCT, Forza 350, GSXR 1100, HD FLH, CX500, S51
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- versys666r
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Re: Zeigt her eure Eigenbau-Navis
Auf der Suche nach einem Offline-Navi welches aus 50 cm Entfernung bei Kopfsteinpflaster noch erkennbar und bedienbar ist gab es für mich im Jahr 2015 keine zufriedenstellende Lösung. Die hier beschriebene Variante funktioniert tadellos seit über zwei Jahren an einer 1000er Versys und hat mich sicherlich schon knapp 16.000km durch Europa gelenkt. Für technisch Interessierte befinden sich die Details im Anhang.
Mein Profil:
Ich fahre überwiegend Straße und selten unbefestigte Wege, plane am liebsten am PC mit Motoplaner oder Kurviger und lade die Dateien dann auf das Navi. Ich navigiere mit der App CoPilot. Fahre ich planlos durch die Gegend, tracke ich oft meine Strecke um schöne Straßenabschnitte oder Ausblicke später besser wiederzufinden.
Meine Hardware
Smartphone / Tablet:
Sony Xperia Z3 Tablet – SPG611 - 8Zoll – 64GB micro SD - Android 6.0.1 – Build 23.5.A.1.291 - mit root
Halter:
Gerätehalter Brodit 511692 auf Cockpithalter SW-Motec GPS.08.646.10800/B
Besonderheiten:
komplette Offline-Navigation, wasserdicht, mit Handschuhen bedienbar, Navi mit Ansagen über BT, Tracking, Kettenöler über BT, GPS-Converter, Action-Cam Steuerung, GPS-Tacho, Stoppuhr, alle Arten Kartenmaterial (Straße, Offroad, Wandern, ... ( Offline mit Kuriger)), über 32.000 Campingplätze als POI’s (archiescampings.eu)
... hatte vergessen Fotos von "am Mopped dran" zu machen. Liefere ich hiermit nach.
edit blahwas: Fotos am Mopped rein editiert
Mein Profil:
Ich fahre überwiegend Straße und selten unbefestigte Wege, plane am liebsten am PC mit Motoplaner oder Kurviger und lade die Dateien dann auf das Navi. Ich navigiere mit der App CoPilot. Fahre ich planlos durch die Gegend, tracke ich oft meine Strecke um schöne Straßenabschnitte oder Ausblicke später besser wiederzufinden.
Meine Hardware
Smartphone / Tablet:
Sony Xperia Z3 Tablet – SPG611 - 8Zoll – 64GB micro SD - Android 6.0.1 – Build 23.5.A.1.291 - mit root
Halter:
Gerätehalter Brodit 511692 auf Cockpithalter SW-Motec GPS.08.646.10800/B
Besonderheiten:
komplette Offline-Navigation, wasserdicht, mit Handschuhen bedienbar, Navi mit Ansagen über BT, Tracking, Kettenöler über BT, GPS-Converter, Action-Cam Steuerung, GPS-Tacho, Stoppuhr, alle Arten Kartenmaterial (Straße, Offroad, Wandern, ... ( Offline mit Kuriger)), über 32.000 Campingplätze als POI’s (archiescampings.eu)
... hatte vergessen Fotos von "am Mopped dran" zu machen. Liefere ich hiermit nach.
edit blahwas: Fotos am Mopped rein editiert
- Dateianhänge
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- Anleitung Navi.pdf
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Zuletzt geändert von blahwas am 25. Jan 2018 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Thomas
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Re: Zeigt her eure Eigenbau-Navis
coole Idee - gut umgesetzt
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Re: Zeigt her eure Eigenbau-Navis
Navihalter von Navgear..billig ....sowie Bluetooth von China Ebay noch billiger. Smartphone Huawei P10 mit Navigon Cruiser Navi App im Jahresabo . Helmlautsprecher sind im Arai Helm eingebaut. Diese sind von Polo ...auch billig Funktioniert gut und bringt mich "offline" über Berg und Tal sowie durch Innenstädte . Calimoto hatte ich auch mal..das war nix Wenn ich große Touren mit Frau fahren würde hätte ich vielleicht Tomtom genommen. Mach ich aber nicht. Das war mal... seufz....keinen Meter fährt meine liebste mit
Gruß vom Peter
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Möchtest du so alt,so krank oder so arm sein,nicht Motorrad fahren zu können? Solange wir es tun,solange sind wir reich,gesund und jung geblieben!
Klacks
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Re: Zeigt her eure Eigenbau-Navis
Früher hatte ich ein Autonavi in einer Lenkertasche, mit Bordsteckdose und Ladekabel.
Das hat besser funktioniert als ohne, aber der Stecker blieb nicht so gerne in der Steckdose, durch die Tasche war das Display nicht wirklich gut abzulesen und noch schlechter zu bedienen. Also kam irgendwann ein Motorrad-Navi, und zwar das Tourmate SLX von Pearl. Da ich mit der Software unzufrieden war, habe ich mir in einschlägigen Foren (Honda Deauville) eine Anleitung besorgt, wie man das ändern kann. Jetzt konnte ich verschiende Skins ausprobieren, z.B. um bequem Wegpunkte zu löschen, und musste nicht mehr mit Kabeln hantieren.
Nach 100.000 km habe ich das Navi und den Halter dann endgültig tot geschüttelt und bin jetzt bei einem alten Garmin Zumo 210 gelandet. Das sicherlich kein besonders gutes Gerät, aber um Passknackerpunkte zu finden reicht's - und mehr mache ich eigentlich kaum, bzw. habe ich eh ein Smartphone dabei, um POI zu suchen und Übersicht zu schaffen. Da sind mehr als die völlig lächerlichen 320x240 Pixel auf dem Display vom Navi einfach sehr wichtig, um Multi-Touch schadet auch nicht.
Auf dem Handy habe ich OSMand mit den Passknacker-POIs, aber nicht zu Navigieren. Das sieht dann so aus: viewtopic.php?p=212477#p212477
Das hat besser funktioniert als ohne, aber der Stecker blieb nicht so gerne in der Steckdose, durch die Tasche war das Display nicht wirklich gut abzulesen und noch schlechter zu bedienen. Also kam irgendwann ein Motorrad-Navi, und zwar das Tourmate SLX von Pearl. Da ich mit der Software unzufrieden war, habe ich mir in einschlägigen Foren (Honda Deauville) eine Anleitung besorgt, wie man das ändern kann. Jetzt konnte ich verschiende Skins ausprobieren, z.B. um bequem Wegpunkte zu löschen, und musste nicht mehr mit Kabeln hantieren.
Nach 100.000 km habe ich das Navi und den Halter dann endgültig tot geschüttelt und bin jetzt bei einem alten Garmin Zumo 210 gelandet. Das sicherlich kein besonders gutes Gerät, aber um Passknackerpunkte zu finden reicht's - und mehr mache ich eigentlich kaum, bzw. habe ich eh ein Smartphone dabei, um POI zu suchen und Übersicht zu schaffen. Da sind mehr als die völlig lächerlichen 320x240 Pixel auf dem Display vom Navi einfach sehr wichtig, um Multi-Touch schadet auch nicht.
Auf dem Handy habe ich OSMand mit den Passknacker-POIs, aber nicht zu Navigieren. Das sieht dann so aus: viewtopic.php?p=212477#p212477
Zuletzt geändert von blahwas am 24. Jan 2018 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zeigt her eure Eigenbau-Navis
Ich nutze seit geraumer Zeit ein Android-7"-Tablet als Navigationssystem. Nachdem ich so ziemlich jede verfügbare Navigationssoftware ausprobiert habe, bin ich letztlich bei OSMAnd gelandet. Wie der Name schon impliziert, werden OSM-Karten verwendet, die wesentlich detaillierter sind als alle kommerziellen Karten, die ich kenne. Gerade, wenn man gelegentlich Offroad unterwegs sein will.
Zudem ist die App auch als freie Version verfügbar, um sie ausgiebig zu testen. Die Karten sind inkl. regelmäßigem Update kostenlos. Der Import von am PC geplanten Routen und Favoriten (z.B. Passknackerpunkten) ist sehr einfach und die Darstellung der Karten individuell zu konfigurieren.
Da ich mir ein 6"-Smartphone zugelegt habe, das über ein helles AMOLED-Display verfügt, muss das Tablet weichen. Das Smartphone bringt für mich gegenüber einem Motorrad-Navi den Vorteil, dass ich es sowieso immer dabei habe und es alle notwendigen Funktionen an Bord hat. Zudem kann ich bei Bedarf auch weitere Navigations-Apps wie Google Maps oder Kurviger verwenden.
Bei der GS ist der Tacho mit einem Kunststoff-Zwischenträger an das Lampengehäuse geschraubt. Der Zwischenträger lässt sich einfach entfernen. Um den Tacho etwas nach links zu versetzen benötige ich ein Trägerblech in das drei Löcher gebohrt werden, in die drei Gummiringe gesteckt werden und dann den Tacho aufnehmen.
Aus 1,5 mm starkem Alublech wird die Abdeckung geschnitten und die Enden für die Befestigung abgekantet.
Im nächsten Schritt werden die 3 Löcher für die Tachoaufnahme, die Steckerdurchführung und eins für einen 2-fach-USB-Adapter gebohrt. Dann wird noch ein Winkel für den dritten Befestigungspunkt von hinten vernietet.
Die Halterung für das Smartphone besteht aus einem einfachen Alu-Blech, das auf die Grundplatte genietet wird. Auf dieses Blech wir nachher eine Silikonhülle geklebt. Bei einem Wechsel des Smartphone muss nur das zusätzliche Blech ausgetauscht werden. Das geht dann ohne Ausbau der Platte.
Dann wird alles gefeilt und geschliffen, grundiert und zuletzt in der Farbe der restlichen Lackteile lackiert (Anthrazit plus matten 2K-Klarlack). Bei meiner ersten Abdeckung hatte ich einfache mattschwarzen Lack verwendet, der allerdings sehr empfindlich und nach kurzer Zeit verkratzt war. Der 2K-Klarlack ist da doch erheblich robuster und benzinresistent. Dann die Gummis einsetzen und die Halteplatte aufnieten.
So sieht die Platte vormontiert aus. Die Silikonhülle ist mit transparentem Kleber an 6 Punkten befestigt. Bei meinem erheblich schwererem Tablet hat diese Methode problemlos auch Offroad-Passagen (Stella Alpina) überstanden.
Mehr Fotos von Basteleien gibt's hier: https://sites.google.com/view/x-15/moto ... smartphone
Zudem ist die App auch als freie Version verfügbar, um sie ausgiebig zu testen. Die Karten sind inkl. regelmäßigem Update kostenlos. Der Import von am PC geplanten Routen und Favoriten (z.B. Passknackerpunkten) ist sehr einfach und die Darstellung der Karten individuell zu konfigurieren.
Da ich mir ein 6"-Smartphone zugelegt habe, das über ein helles AMOLED-Display verfügt, muss das Tablet weichen. Das Smartphone bringt für mich gegenüber einem Motorrad-Navi den Vorteil, dass ich es sowieso immer dabei habe und es alle notwendigen Funktionen an Bord hat. Zudem kann ich bei Bedarf auch weitere Navigations-Apps wie Google Maps oder Kurviger verwenden.
Bei der GS ist der Tacho mit einem Kunststoff-Zwischenträger an das Lampengehäuse geschraubt. Der Zwischenträger lässt sich einfach entfernen. Um den Tacho etwas nach links zu versetzen benötige ich ein Trägerblech in das drei Löcher gebohrt werden, in die drei Gummiringe gesteckt werden und dann den Tacho aufnehmen.
Aus 1,5 mm starkem Alublech wird die Abdeckung geschnitten und die Enden für die Befestigung abgekantet.
Im nächsten Schritt werden die 3 Löcher für die Tachoaufnahme, die Steckerdurchführung und eins für einen 2-fach-USB-Adapter gebohrt. Dann wird noch ein Winkel für den dritten Befestigungspunkt von hinten vernietet.
Die Halterung für das Smartphone besteht aus einem einfachen Alu-Blech, das auf die Grundplatte genietet wird. Auf dieses Blech wir nachher eine Silikonhülle geklebt. Bei einem Wechsel des Smartphone muss nur das zusätzliche Blech ausgetauscht werden. Das geht dann ohne Ausbau der Platte.
Dann wird alles gefeilt und geschliffen, grundiert und zuletzt in der Farbe der restlichen Lackteile lackiert (Anthrazit plus matten 2K-Klarlack). Bei meiner ersten Abdeckung hatte ich einfache mattschwarzen Lack verwendet, der allerdings sehr empfindlich und nach kurzer Zeit verkratzt war. Der 2K-Klarlack ist da doch erheblich robuster und benzinresistent. Dann die Gummis einsetzen und die Halteplatte aufnieten.
So sieht die Platte vormontiert aus. Die Silikonhülle ist mit transparentem Kleber an 6 Punkten befestigt. Bei meinem erheblich schwererem Tablet hat diese Methode problemlos auch Offroad-Passagen (Stella Alpina) überstanden.
Mehr Fotos von Basteleien gibt's hier: https://sites.google.com/view/x-15/moto ... smartphone
Zuletzt geändert von bdr529 am 28. Jan 2018 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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- Farbe des Motorrads: Grün
- zurückgelegte Kilometer: 24000
Re: Zeigt her eure Eigenbau-Navis
@versys666r
Das Camouflage an deinem Bike gefällt mir.
Hast du mal ein Foto von deinem kompletten Bike.
Das Camouflage an deinem Bike gefällt mir.
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Motorradhistorie:GPZ305,NTV650,1200Bandit,1000Vstrom,GSXR750,Hornet900,1250Bandit,GSR750,F800GS,Versys 1000 Touring