Smartphone oder Navi auf Reise
- krentschman
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Ich nutze im Moment auch das Smartphone als Navi.
Blauzahn im Helm eingeklebt, Handy in der Brusttasche oder Tankrucksack.
Als APP nutze ich das Standart Google Maps, da ich dort mit der Lautstärke am besten hinkam.
Ich war ja erst recht skeptisch - aber das Mädel redet nur das nötigste. Mit ein wenig Eigenorientierung kommt man auch ohne Bildschirm / Karte aus.
Hat jedenfalls im September, F-CH-D Tour mit 1900km gut funktioniert.
(Die Datenverbindung hab ich vorher ausgemacht, die Karten zuhause als offline Karten im W-Lan runtergezogen)
Grüsse aus Mittelhessen
krentschman
Blauzahn im Helm eingeklebt, Handy in der Brusttasche oder Tankrucksack.
Als APP nutze ich das Standart Google Maps, da ich dort mit der Lautstärke am besten hinkam.
Ich war ja erst recht skeptisch - aber das Mädel redet nur das nötigste. Mit ein wenig Eigenorientierung kommt man auch ohne Bildschirm / Karte aus.
Hat jedenfalls im September, F-CH-D Tour mit 1900km gut funktioniert.
(Die Datenverbindung hab ich vorher ausgemacht, die Karten zuhause als offline Karten im W-Lan runtergezogen)
Grüsse aus Mittelhessen
krentschman
Gruss
Detlef
Detlef
- Angstnippel
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Ich bin seit dieser Saison vom Mobbed-Navi zur Navigation mit wasserdichtem Android-Smartphone (LG V30) gewechselt und deutlich glücklicher damit.
Anlass war die Pleite von meinem Navi-Hersteller Becker/United Navigation und das Ende der kostenlosen Kartenupdates. Aber der Gedanke zu wechseln bestand schon länger.
Ausschlaggebende Vorteile für mich waren:
- Smartphone hab ich eh immer dabei.
- Kostenloses aktuelles Kartenmaterial und gute Navi-Apps gibt es kostenlos bzw. für ne handvoll Euros.
- Routenplanung geht auf nem hochaufgelösten 5-6 Zoll Display plus vernünftiger Prozessorleistung super. Beim Navi musste ich für ausgefeiltere Sachen den PC oder Smartphone bemühen oder seeeeehr geduldig sein.
Bei der eigentlichen Navigation, wenn denn die Strecke steht, gibt es keine entscheidenden Vor- oder Nachteile (natürlich abhängig von der verwendeten App).
Ablesbarkeit ist vergleichbar. Das spiegelnde Display am Handy kann stören. Tut es aber selten.
Nachteile:
- So ein Smartphone ist i.d.R. mechanisch weniger robust, auch wenn, wie bei meinem, was von MIL-STD-810 drauf steht.
Um zumindest das Gerappel an der USB-Dose zu verhindern, wird meins während der Fahrt induktiv geladen. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass auch bei Regen, wenn die nasse Steckdose vom Handy gesperrt wird, geladen werden kann.
Induktives Laden soll mit größerer Wärmeentwicklung bei gleichzeitig niedrigeren Ladeströmen verbunden sein. Das hat sich bei mir noch nicht als Problem dargestellt. Es wurde immer mehr geladen als verbraucht wird (bei voller Displayhelligkeit und mehreren parallel laufenden Apps. Hitze war auch bei Temperaturen über 30°C nur ein einziges Mal ein "Problem". Nach einer 15-minütigen Pause in praller Mittelmeersonne wurde die Ladefunktion vom Handy abgeschaltet bis der Fahrtwind die Temperatur wieder auf zulässige Werte gebracht hat. Zur Sicherheit habe ich auch noch eine App im Hintergrund laufen, die warnt, wenn CPU über 50°C und Akku über 45°C gehen.
- Bei stärkeren Niederschlägen bedienen die Regentropfen den Touchscreen. Lässt sich mit einer Touchblocker-App während der Regenfahrt umgehen.
Bis jetzt, also nach ca. 15000km, trat nur einmal nach einer längeren Regenfahrt ein Problem auf. Entweder das angeblich wasserdichte QI-Ladegerät oder die USB-Steckdose am Mobbed oder beide sind doch nicht so wasserdicht. Jedenfalls funktionierte darüber das Laden zwei Tage nicht und ich musste auf 12V-Steckdose und USB-Ladekabel ausweichen.
Vielleicht noch ein Wort zur Halterung, ich habe mich für die X-Grip von RAM entschieden, auf der das bereits erwähnte QI-Ladegerät aufgeklebt wurde (Siehe Foto, beachte Km-Stand ). Hat auch auf den über 60km Hardcore-Gerappel auf der Ligurischen Grenzkammstraße gut funktioniert. An- und Abbau des Handys in wenigen Sekunden. Zum Navigieren und Planen nehme ich in 95% der Fälle die Kurviger Pro-App. Auch wenn die für das Routing und Routenneuberechnung eine Internet-Verbindung benötigt. Das kann in D schon "mal" zum Problem werden, im EU-Ausland nicht so sehr (Danke EU-Roaming!).
Sonst habe ich noch LOCUS (für offline-Navigation, super als POI- und Touren-Datenbank), HERE (für offline Navigation - schnell von A nach B) und Google-Maps regelmäßig in Verwendung.
Anlass war die Pleite von meinem Navi-Hersteller Becker/United Navigation und das Ende der kostenlosen Kartenupdates. Aber der Gedanke zu wechseln bestand schon länger.
Ausschlaggebende Vorteile für mich waren:
- Smartphone hab ich eh immer dabei.
- Kostenloses aktuelles Kartenmaterial und gute Navi-Apps gibt es kostenlos bzw. für ne handvoll Euros.
- Routenplanung geht auf nem hochaufgelösten 5-6 Zoll Display plus vernünftiger Prozessorleistung super. Beim Navi musste ich für ausgefeiltere Sachen den PC oder Smartphone bemühen oder seeeeehr geduldig sein.
Bei der eigentlichen Navigation, wenn denn die Strecke steht, gibt es keine entscheidenden Vor- oder Nachteile (natürlich abhängig von der verwendeten App).
Ablesbarkeit ist vergleichbar. Das spiegelnde Display am Handy kann stören. Tut es aber selten.
Nachteile:
- So ein Smartphone ist i.d.R. mechanisch weniger robust, auch wenn, wie bei meinem, was von MIL-STD-810 drauf steht.
Um zumindest das Gerappel an der USB-Dose zu verhindern, wird meins während der Fahrt induktiv geladen. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass auch bei Regen, wenn die nasse Steckdose vom Handy gesperrt wird, geladen werden kann.
Induktives Laden soll mit größerer Wärmeentwicklung bei gleichzeitig niedrigeren Ladeströmen verbunden sein. Das hat sich bei mir noch nicht als Problem dargestellt. Es wurde immer mehr geladen als verbraucht wird (bei voller Displayhelligkeit und mehreren parallel laufenden Apps. Hitze war auch bei Temperaturen über 30°C nur ein einziges Mal ein "Problem". Nach einer 15-minütigen Pause in praller Mittelmeersonne wurde die Ladefunktion vom Handy abgeschaltet bis der Fahrtwind die Temperatur wieder auf zulässige Werte gebracht hat. Zur Sicherheit habe ich auch noch eine App im Hintergrund laufen, die warnt, wenn CPU über 50°C und Akku über 45°C gehen.
- Bei stärkeren Niederschlägen bedienen die Regentropfen den Touchscreen. Lässt sich mit einer Touchblocker-App während der Regenfahrt umgehen.
Bis jetzt, also nach ca. 15000km, trat nur einmal nach einer längeren Regenfahrt ein Problem auf. Entweder das angeblich wasserdichte QI-Ladegerät oder die USB-Steckdose am Mobbed oder beide sind doch nicht so wasserdicht. Jedenfalls funktionierte darüber das Laden zwei Tage nicht und ich musste auf 12V-Steckdose und USB-Ladekabel ausweichen.
Vielleicht noch ein Wort zur Halterung, ich habe mich für die X-Grip von RAM entschieden, auf der das bereits erwähnte QI-Ladegerät aufgeklebt wurde (Siehe Foto, beachte Km-Stand ). Hat auch auf den über 60km Hardcore-Gerappel auf der Ligurischen Grenzkammstraße gut funktioniert. An- und Abbau des Handys in wenigen Sekunden. Zum Navigieren und Planen nehme ich in 95% der Fälle die Kurviger Pro-App. Auch wenn die für das Routing und Routenneuberechnung eine Internet-Verbindung benötigt. Das kann in D schon "mal" zum Problem werden, im EU-Ausland nicht so sehr (Danke EU-Roaming!).
Sonst habe ich noch LOCUS (für offline-Navigation, super als POI- und Touren-Datenbank), HERE (für offline Navigation - schnell von A nach B) und Google-Maps regelmäßig in Verwendung.
- locke
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Das ist ja eine richtige Wissenschaft. Mein Navi TomTom 400 schalte ich ein und fahr los.
- karklausi
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Nichts für ungut, aber soo viele Apps sind nötig?
AntihitzeApo, RegenApp, POIApp... da schalte ich auch lieber das TT UR4 ein, auch wenn ich da ärgerlicherweise manchmal 4-5 Versuche benötige, bis ich den gesuchten Buchstaben endlich eingegeben habe. Aber jeder wie er will, oder kann.
Karklausi
AntihitzeApo, RegenApp, POIApp... da schalte ich auch lieber das TT UR4 ein, auch wenn ich da ärgerlicherweise manchmal 4-5 Versuche benötige, bis ich den gesuchten Buchstaben endlich eingegeben habe. Aber jeder wie er will, oder kann.
Karklausi
- Angstnippel
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Nötig sind so viele Apps nicht. Eine Navi-App und den Touchblocker sollte man halt haben.
Da jede Navigationsapp ihre Stärken und Schwächen hat, stelle ich mir mein Paket passend zusammen. Meistens nutze ich auch nur Kurviger.
Am Navi muss ich mit dem leben, was drauf ist. Die Routenplanung ist da nach meiner Erfahrung weniger komfortabel. Es soll ja sogar noch Leute geben, die trotz Navi noch ein Kilo Papierkarten mitschleppen.
Zur Temperaturüberwachung, das macht das Handy von sich aus schon. Aber zum Testen, wie warm wird mein Handy im Realbetrieb, ist so ein mitgeloggter Temperaturverlauf mit Alarmfunktion schon nicht schlecht.
Da jede Navigationsapp ihre Stärken und Schwächen hat, stelle ich mir mein Paket passend zusammen. Meistens nutze ich auch nur Kurviger.
Am Navi muss ich mit dem leben, was drauf ist. Die Routenplanung ist da nach meiner Erfahrung weniger komfortabel. Es soll ja sogar noch Leute geben, die trotz Navi noch ein Kilo Papierkarten mitschleppen.
Zur Temperaturüberwachung, das macht das Handy von sich aus schon. Aber zum Testen, wie warm wird mein Handy im Realbetrieb, ist so ein mitgeloggter Temperaturverlauf mit Alarmfunktion schon nicht schlecht.
- Detlef Plein
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Habe ich auch, in jedem Fahrzeug eine Straßenkarte, hilft enorm bei Staus und man weiß wenigstens wo man ist.Angstnippel hat geschrieben: ↑7. Nov 2019 11:29 Es soll ja sogar noch Leute geben, die trotz Navi noch ein Kilo Papierkarten mitschleppen.
Soll aber genug Leute geben die nicht wissen wie man sich auf einer Karte orientiert
Schöne Grüße aus Borken
Detlef Plein
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Ja die gute alte Zeit. Wie habe ich das gehasst in einer fremden Stadt mit dem patentgefalteten Falkplan in der rechten Hand,
und der linken Hand am Lenker durch die Stadt zu irren. War ja echt lebensgefährlich.
Am Möppi fahre ich nur noch mit Calimoto, oder wenn es schnell gehen soll mit Google Maps.
Das ist einfach viel leistungsstärker als die prozessorschwachen Navi´s- Da mein Handy auch wasserdicht ist und die
USB Buchse schon USB-C Standard ( also robuster ). habe ich bisher noch nie Probleme bei Regen gehabt.
VG Eric
und der linken Hand am Lenker durch die Stadt zu irren. War ja echt lebensgefährlich.
Am Möppi fahre ich nur noch mit Calimoto, oder wenn es schnell gehen soll mit Google Maps.
Das ist einfach viel leistungsstärker als die prozessorschwachen Navi´s- Da mein Handy auch wasserdicht ist und die
USB Buchse schon USB-C Standard ( also robuster ). habe ich bisher noch nie Probleme bei Regen gehabt.
VG Eric
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Es soll ja sogar noch Leute geben, die trotz Navi noch ein Kilo Papierkarten mitschleppen.
Jaa ich zum Beispiel. Man weiss nie- doppelt gemoppelt hält besser. Ausserdem schüre ich damit abends die Vorfreude auf den nächsten Tag und ich finde mit echten Karten kann ich mir besser die Route aussuchen. Altmodisch halt.
Aber die Mitschlepperei nervt mich selber. Ich arbeite an moderneren Methoden.
Karklausi
Jaa ich zum Beispiel. Man weiss nie- doppelt gemoppelt hält besser. Ausserdem schüre ich damit abends die Vorfreude auf den nächsten Tag und ich finde mit echten Karten kann ich mir besser die Route aussuchen. Altmodisch halt.
Aber die Mitschlepperei nervt mich selber. Ich arbeite an moderneren Methoden.
Karklausi
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Bin lange mit dem montierten Garmin Navi gefahren. War aber nie so richtig happy damit. Deshalb fahre ich seit einiger Zeit mit dem Handy als Navi (google maps, Calimoto). Wobei Akkuverbrauch, teilweise schlechte Ablesbarkeit (wie übrigens auch beim Garmin) dazu bewogen haben, nur noch über Audio-Ansage via Interkom (Cardo) navigieren zu lassen. Völlig stressfrei und funzt gut! Handy bleibt kühler, da Display aus ist, schont den Akku um ein Vielfaches....und die Navigation aufs Ohr reicht mir völlig.
Gruß Daniel
Versys1000 Grand Tourer, schwarz, EZ 12/2018, Akrapovic slip on.
Versys1000 Grand Tourer, schwarz, EZ 12/2018, Akrapovic slip on.
- locke
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Ich hatte vorher schon einmal angemerkt das ich TomTom nutze. Das kann mit dem Handy leicht mithalten, ich habe immer aktuelle Karten auf dem Navi und zusätzlich Verbinde ich mit dem Navi für Verkehrsmeldungen usw. Außerdem brauch ich da keine Experimente mit irgendwelchen Apps machen.
Karten aus Papier habe ich keine die hatte ich in meiner Jugend als LKW Fahrer dabei und konnte auch damit umgehen. Für den Fall das mein Navi mich mal in Stich läßt habe ich natürlich auch noch ein Handy mit dem ich dann kurz den nächsten Stopp suchen kann.
Karten aus Papier habe ich keine die hatte ich in meiner Jugend als LKW Fahrer dabei und konnte auch damit umgehen. Für den Fall das mein Navi mich mal in Stich läßt habe ich natürlich auch noch ein Handy mit dem ich dann kurz den nächsten Stopp suchen kann.
- Friesländer
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Und wenn dat ganze elektronische Gedöns ausfällt, fährt man einfach bis zur nächsten Möglichkeit (Ortschaft-Mensch-Tanke usw.) weiter und....fraacht
Benutze, eingehend auf die Frage, ein Rider 2013, seit einigen Jahren all god.
Schon öfters passiert und klappt wie früher, so, Off-Topic Ausflug beendet.
Benutze, eingehend auf die Frage, ein Rider 2013, seit einigen Jahren all god.
Schon öfters passiert und klappt wie früher, so, Off-Topic Ausflug beendet.
... leben und leben lassen
Jörg
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- Edo2fast
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Wie bist du denn drauf, in der heutigen Zeit, mit all dem HiTec gedöns einfach nach dem Weg zu Fragen.fährt man einfach bis zur nächsten Möglichkeit (Ortschaft-Mensch-Tanke usw.) weiter und....fraach
Dazu fällt mir der Cartoon von Holger Aue aus einer der letzten Motorrad Zeitungen ein. Mein Navi streikt, bei meinem Handy ist der Accu leer. Ich bin verloren !
VG Eric
Zuletzt geändert von Edo2fast am 7. Nov 2019 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Das tolle an der Sache mit dem „nach dem Weg fragen“Edo2fast hat geschrieben: ↑7. Nov 2019 14:32Wie bist du denn drauf, in der heutigen Zeit, mit all dem HiTec gedöns einfach nach dem Weg zu Fragen.fährt man einfach bis zur nächsten Möglichkeit (Ortschaft-Mensch-Tanke usw.) weiter und....fraach
Dazu fällt mir der Cartoon von Holger Aue aus einer der letzten Motorrad Zeitungen ein. Mein Navi streikt, bei meinem Handy ist der Accu leer. Ich bin verloren !
Die großen Augen der angesprochenen Leute.
Ich stehe manchmal da und beobachte die verlorenen.
Dabei ist die Lösung oft so einfach, aber anscheinend nicht mehr üblich.
Gruß Mago
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Um die fünfzig, verrückt wie dreissig, KLE 650 A BJ 2008
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Wie kannst Du es auch wagen, das Du fremde Menschen ansprichst, diese zum Denken bewegst und dann noch eine adäquate Antwort erwarten?
Tja, viele kennen das gar nicht das man anhält und jemanden einfach net nach dem Weg fragt.
Viel zu verwönnt von Handy und Elektronik und was weis ich denn.....
Dabei kann aus so einer Frage nach dem Weg auch ne nette Unterhaltung werden.
So, mal zum Thema: Hab es erst mit Calimoto auf einem Android Gerät versucht. War net schlecht, leider noch viele Fehler damals, aber eigentlich schon ziemlich das was ich wollte.
Irgendwann dann wieder mal damit angefangen, aber mit apple.... Läuft dort auch, aber: man muss online sein, sonst geht da nix.....
War mit Android besser aus meiner Sicht.
Und ein extra Handy kam für mich auch net in Frage. Mein Handy, mit dem ich telefonieren kann ist immer bei mir.
Zumindest beim fahren. Sollte ich jemals einen Unfall haben oder einfach nur Stürzen, dann komm ich eher an mein Handy ran, als wenn es an der Maschine hängt.
Und wenn ein Sani oder Notarzt Info´s sucht, dann auf dem Handy, aber nicht wenn es am Moped hängt....
Bin seit diesem Jahr bei einem Navi, weil ich es zum einen günstig bekommen habe, und nicht dauernd online sein will.
Auch ist das Thema Stromversorgung und Wärme noch nicht optimal gelöst. Ich fahre lieber mit Sicht aufs Navi als mit Knopf im Ohr.
Beides wäre optimal, lässt sich aber mit meinem Kommunikationsgedönns net lösen.
Aus meiner Sicht haben beide Möglichkeiten ihre Berechtigung. Jeder muss für sich entscheiden was richtig ist.
Im Urlaub hatte ich NAvi und Jannik Handy. Die Ergänzung war klasse.
Aber deswegen beides am Moped? Dann lieber nach Sonnenstand und Straßenkarte navigieren.
Tja, viele kennen das gar nicht das man anhält und jemanden einfach net nach dem Weg fragt.
Viel zu verwönnt von Handy und Elektronik und was weis ich denn.....
Dabei kann aus so einer Frage nach dem Weg auch ne nette Unterhaltung werden.
So, mal zum Thema: Hab es erst mit Calimoto auf einem Android Gerät versucht. War net schlecht, leider noch viele Fehler damals, aber eigentlich schon ziemlich das was ich wollte.
Irgendwann dann wieder mal damit angefangen, aber mit apple.... Läuft dort auch, aber: man muss online sein, sonst geht da nix.....
War mit Android besser aus meiner Sicht.
Und ein extra Handy kam für mich auch net in Frage. Mein Handy, mit dem ich telefonieren kann ist immer bei mir.
Zumindest beim fahren. Sollte ich jemals einen Unfall haben oder einfach nur Stürzen, dann komm ich eher an mein Handy ran, als wenn es an der Maschine hängt.
Und wenn ein Sani oder Notarzt Info´s sucht, dann auf dem Handy, aber nicht wenn es am Moped hängt....
Bin seit diesem Jahr bei einem Navi, weil ich es zum einen günstig bekommen habe, und nicht dauernd online sein will.
Auch ist das Thema Stromversorgung und Wärme noch nicht optimal gelöst. Ich fahre lieber mit Sicht aufs Navi als mit Knopf im Ohr.
Beides wäre optimal, lässt sich aber mit meinem Kommunikationsgedönns net lösen.
Aus meiner Sicht haben beide Möglichkeiten ihre Berechtigung. Jeder muss für sich entscheiden was richtig ist.
Im Urlaub hatte ich NAvi und Jannik Handy. Die Ergänzung war klasse.
Aber deswegen beides am Moped? Dann lieber nach Sonnenstand und Straßenkarte navigieren.
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Ich navigiere inzwischen nur noch per Smartphone. Bei kurzen Touren in der Jackentasche und Ansage über Blauzahn, längere Touren mit Handy am Lenker (RAM X-Grip), USB-Adapter im Tankrucksack, bei Regen Handy unter Klarsichtfolie auf dem Tankrucksack.
Routenplanung ggf. mit Kurviger am PC, unterwegs navigiere ich offline mit OSMAND+, läuft auf meinem Honor 9 inzwischen absolut fehlerlos. Man kann auf langen oder langweiligen Strecken auch Musik hören, die Navi-Ansage blendet sich dann dezent ein.
Und die OSM-Karten verzeichnen ja auch noch den allerletzten Trampelpfad ....
VG Christoph
Routenplanung ggf. mit Kurviger am PC, unterwegs navigiere ich offline mit OSMAND+, läuft auf meinem Honor 9 inzwischen absolut fehlerlos. Man kann auf langen oder langweiligen Strecken auch Musik hören, die Navi-Ansage blendet sich dann dezent ein.
Und die OSM-Karten verzeichnen ja auch noch den allerletzten Trampelpfad ....
VG Christoph
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Open Street Map von der Kommunity erstellte gute Karten-kost nix. Und ist ziemlich genau und aktuell.
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenStreetMap
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- blahwas
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
OSM ist wirklich super! Man sollte sich aber beherrschen, in den Alpen nicht Wanderwege zu fahren. Und mitdenken muss man trotzdem
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Re: Smartphone oder Navi auf Reise
Wir nutzen ein ausgedientes Samsung Handy. Komplett platt gemacht. Kein Google Konto oder ähnliches mehr drauf. Here als Punkt zu Punkt Navigation und Map Faktor als Routenplaner von meinem Normalen Handy über App Share ausgespielt. Routenplanung mache ich auf meinem Handy und spiel das per Bluetooth in einer Minute rüber. Wenn mir das alte S 4 einer klaut ist das ärgerlich aber es sind keine Zugangs Daten mehr drauf. Und das ewige rein und raus aus der Hülle entfällt.
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