Der eine oder andere kennt sicherlich das Problem ausleiernder USB-Buchsen. Die Stecker kriegen mehr Spiel, das Navi lädt sehr langsam oder wird immer leerer, oder zeigt eigentlich nur noch die ganze Zeit "Achtung Strom getrennt!" an. Darum bin ich da heute mal mit einem dünnen Schraubendreher beigegangen und habe die Dose etwas enger gebogen.
Der Stecker braucht jetzt mehr Kraft zum Reinstecken und Rausziehen. Wenn ich das Gerät bewege und am Stecker wackle, ist da kein Spiel drin und das Navi läuft einfach weiter.
Hier habe ich reingehebelt:
Dadurch geht das Metall hoch und dadurch wir es in der Dose enger.
Das ist auf Dauer natürlich keine Lösung, weil es sich wieder zurück biegen kann. Ein Tausch des USB-Ports beim Elektriker kostet um die 50 Euro, also soviel wie das ganze Gerät (Garmin Zumo 210).
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit, positive oder negative, oder schaut es sich ab. Als letzte Chance vor der Tonne nicht verkehrt
Wackelige USB-Ports reparieren?
- blahwas
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Re: Wackelige USB-Ports reparieren?
Da ich das Navi nicht kenne weis ich nicht ob da die Halterung des Navi an der Buchse steckt oder nur ein normales USB-Kabel rein gesteckt wird. Falls letzteres der Fall ist würde ich so einen Winkeladapter: https://www.partsdata.de/media/image/c4 ... 80x580.png in die USB-Buchse des Navis einkleben. Da dieser Adapter nicht ganz bis zum Anschlag in die Buchse des Navi rein geht müssten dann noch ein paar O-Ringe zwischen Anschlag Adapter und USB-Navibuchse. Etwas Sekundenkleber auf die Metallfläche des Adapters und auf die O-Ringe und das Teil ist fest am Navi fixiert. Der Kleber darf natürlich nicht an die Kontakte kommen. Deshalb muss sparsam damit umgegangen werden. So ein Winkeladapter hat auch den Vorteil das die Hebelkräfte an der USB-Navibuchse geringer sind als bei einem Kabel mit geraden Stecker. Vorallem die Hebelkräfte und die Vibrationen des Motors führen m.M. zum "Ausleiern" der Buchse am Navi. Mit so einer Konstruktion habe ich mal das "Leben" eines Auto-Navis um ein paar Jahre verlängert.
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Re: Wackelige USB-Ports reparieren?
Vielleicht hat jemand schonmal diese magnetischen Ladekabel probiert, ob die während der Fahrt halten.
Dann könnte man das Gegenstück am Gerät mit Heißkleber oder ähnlichem fixieren.
Dann könnte man das Gegenstück am Gerät mit Heißkleber oder ähnlichem fixieren.
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Re: Wackelige USB-Ports reparieren?
Diese magnetischen Stecker habe ich 2, 3 Jahre im Alltag am Handy verwendet, aber nicht am Motorrad. Die sind schon praktisch, weil das Kabel einfach dranschnappt. Einstecken mit einer Hand, quasi. Allerdings passt nicht wirklich gleich viel Strom durch, teilweise auch abhängig von der Rotation des Kabels. Und es gibt keine Mini-USB-Gegenstücke dafür, wie manche Navis sie leider brauchen. Und dieses Garmin hier im Bild braucht zu allem Übel auch noch einen flachen Winkelstecker, das wird eng.
Seit USB-C bin ich weg von den Magnetdingern, weil sie Dreck magisch anziehen und eben doch immer am Rand überstehen. Außerdem ist USB-C mechanisch recht solide und weit verbreitet, u.a. werden ja auch Laptops damit geladen.
Seit USB-C bin ich weg von den Magnetdingern, weil sie Dreck magisch anziehen und eben doch immer am Rand überstehen. Außerdem ist USB-C mechanisch recht solide und weit verbreitet, u.a. werden ja auch Laptops damit geladen.
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Re: Wackelige USB-Ports reparieren?
Wenn sich das Gerät öffnen lässt, könnten motivierte Bastler auch ein festverlötetes Kabel anbringen. "Lohnen" im kaufmännischen Sinn wird sich das nie, aber wenn jemand (muss nicht zwingend der Besitzer des Navi sein.) Spass an sowas hat ist es eine Option.
Gruß
Richard
Richard