Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
- Blechle
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Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Da ich es nie geschafft habe eine Höhentreffen (oder sonst ein Treffen) zu besuchen möchte ich zumindest die guten Touren und Locations übernehmen (klauen)
Morgen geht es los. Übers Timmelsjoch, Jaufenpass un Penser Joch fahre ich zusammen mit einem Freund zum Gasthof Rose in Tiers.
Am Samstag gönnen wir uns dann eine Genussrunde über 300km, am Sonntag geht es übers Stilfser -joch wieder zurück.
Wenn es Handy und Wlan zulassen gibt's hier neben einem Reisebericht auch ein paar tagesaktuelle Bilder.
Ich freu mich jetzt schon wie Bolle!
Grüße Blechle
Morgen geht es los. Übers Timmelsjoch, Jaufenpass un Penser Joch fahre ich zusammen mit einem Freund zum Gasthof Rose in Tiers.
Am Samstag gönnen wir uns dann eine Genussrunde über 300km, am Sonntag geht es übers Stilfser -joch wieder zurück.
Wenn es Handy und Wlan zulassen gibt's hier neben einem Reisebericht auch ein paar tagesaktuelle Bilder.
Ich freu mich jetzt schon wie Bolle!
Grüße Blechle
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- Umsteiger
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Na dann viel Spaß und gutes Wetter.
Grüß mir mal den Gabriel, den Wirt der Rose, und melde mal, ob die inzwischen vielleicht sogar mal renoviert haben?
Ich glaub´s ja nicht
Gute Grüße aus dem Osten
Umsteiger
Grüß mir mal den Gabriel, den Wirt der Rose, und melde mal, ob die inzwischen vielleicht sogar mal renoviert haben?
Ich glaub´s ja nicht
Gute Grüße aus dem Osten
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- Luzifear
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Tach,
Servus, die Luzi
zurecht! Michi, grüß mir die Berge.Blechle hat geschrieben:Ich freu mich jetzt schon wie Bolle!
Servus, die Luzi
Ich bin der, vor dem dich deine Eltern immer gewarnt haben.
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Bei uns gehts am 3.9 für 1 Woche los. Freu mich auch schon.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Ja sauber Michael.
Grüß bitte den Gabriel vom Versysforum, schön das Ihr dort untergekommen seid.
Ist echt ein guter Ausgangsort für das Bikernexus Dolomiten, ich fand´s klasse in der Rose.
Da habt Ihr´s gut.
Wünsche Euch gutes Wetter, eine stressfreie Zeit und ich freu mich auf Deine Bilder und Berichte.
Grüß bitte den Gabriel vom Versysforum, schön das Ihr dort untergekommen seid.
Ist echt ein guter Ausgangsort für das Bikernexus Dolomiten, ich fand´s klasse in der Rose.
Da habt Ihr´s gut.
Wünsche Euch gutes Wetter, eine stressfreie Zeit und ich freu mich auf Deine Bilder und Berichte.
fahr so als ob Du sie geklaut hättest
- Hubiwahn
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Mh, hier ist wohl großes Alpenglühen angesagt.......
Auch bei mir soll es am 03.09. für eine Woche losgehen. Wenn das Wetter so bleibt, soll es auch in die Dolos gehen. Einen Campingplatz im Norden, etwas südl. von Bruneck hab ich schon ausgesucht. Von dort drei Tage die Dolos einmal kpl. abgrasen......
Den Abschluß macht dann Slowenien, Mangart und Vres....(äääh, wie schreibt man den?).....
Vielleichtvsieht man sich....
Auch bei mir soll es am 03.09. für eine Woche losgehen. Wenn das Wetter so bleibt, soll es auch in die Dolos gehen. Einen Campingplatz im Norden, etwas südl. von Bruneck hab ich schon ausgesucht. Von dort drei Tage die Dolos einmal kpl. abgrasen......
Den Abschluß macht dann Slowenien, Mangart und Vres....(äääh, wie schreibt man den?).....
Vielleichtvsieht man sich....
es grüsst euch....Hubi (der mit der KV-Macht)
- kawacs
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Das nächste Höhentreffen kommt bestimmt
und vielleicht noch der eine oder andere Tip zum Einkehrschwung
und vielleicht noch der eine oder andere Tip zum Einkehrschwung
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
V nicht zu vergessen die türkis-eisblaue Soča im flüssig zu fahrenden Tal nach Süden! Viel Spaß, Hubert und Alle!!!Hubiwahn hat geschrieben: Slowenien, Mangart und Vres....(äääh, wie schreibt man den?).
Verlinken klappt mal wieder nicht für mich.*grmpf*
Mögest Du immer das Doppelte dessen bekommen, was Du mir wünschst.
- Blechle
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Hallo Freunde der zweirädrigen Vielseitigkeit
Hier der erste Teil meines Berichts, mit den Fotos stehe ich noch ein wenig auf Kriegsfuß. Es werden aber sicher auch noch ein paar dazukommen.
Wieder zurück. War einfach perfekt! Bestes Wetter, tolle Straßen und wenig Verkeher.
Aber der Reihe nach. Den Gabriel hab ich herzlich gegrüßt. An das Versysforum konnte er sich noch gut erinnern. Ich denke nicht, dass er groß renoviert hat - Rustikal ist es. Wobei aber alles in absoluter Ordnung war. Zimmer, Betten, Dusche (bis auf die Duschkabine). Die Fensterläden haben neuer ausgeschaut, vielleicht waren die bei euch damals noch nicht vorhanden. Essen war auch super!
Anreise:
In Imst habe ich mich mit einem Freund getroffen. Zusammen sind wir dann über das Timmelsjoch, den Jaufenpass und das Penser Joch nach Bozen rein.
Vor der Zufahrt vom Timmelsjoch war kurzer Stau, mit den Mopeds ging es aber easy vorbei. Der Grund dafür war eine abgelegte Harley, die imposante Kratzspuren auf dem Asphalt hinterlassen hatte.
Des einen Leid ist des anderen Freud. Denn durch den Stau hatten wir nach einer kurzen Verschnaufpause an der Mautstation freie Bahn auf dem Timmelsjoch. So waren wir schnell oben angekommen und haben natürlich ein paar Erinnerungsfotos geschossen.
Danach kam der Abstieg und die Weiterfahrt zum Jaufenpass. Dessen schnelle Kurven uns so viel Spaß gemacht haben, dass wir gleich weitergefahren sind. Das Penser Joch ist ja nicht weit und auch dort konnten wir es so richtig krachen lassen.
Oben angekommen begutachtete ich meinen Hinterreifen. Der Angststreifen war bis auf 1mm (oder weniger) verschwunden und das Gummi wies eine sehr raue Oberfläche auf (Endstation Graining?).
„War das geil!“ höre ich meinen Mitfahrer schwärmen als wir uns auf eine Bank setzen und den Ausblick genießen. So schnell war ich da noch nie hochgefahren, und auch wenn das Timmelsjoch 14 € kostet werde ich es zukünftig wieder so machen. Bisher war ich immer die alte Brennerstraße gefahren…
Der Abstieg nach Bozen war dann eher unspektakulär. Dort angekommen machte sich Hunger breit. Also ran an die Innenstadt, die Mopeds auf einem der kostenfreien Parkplätze am Straßenrand abgestellt und über Tripadvisor eine gute Pizzeria in der Nähe gesucht. Gegessen, getrunken und über die bisherige Anfahrt geratscht. Dann ging es weiter.
Da keiner von uns ein Navi benutzt habe ich mein Handy mit Google maps in das Kartenfach auf dem Tankrucksack gesteckt und zum Gasthof navigiert. Zur Not klappt das erfreulich gut.
Google hat uns dann nicht über die Hauptstraße, sondern über einen kleinen Schleichweg geführt, der richtig Spaß gemacht hat. Zuerst dachte ich wir müssen umdrehen, weil es nach einem Betriebshof mit offener Schranke ausgeschaut hat, doch dann führte ein schmales Sträßchen den Berg hinauf (mit max. Steigung von 24%).
Im Gasthof angekommen haben wir unsere Zimmer bezogen und dann sofort ein welcome Bier genossen. Danach wurde geduscht und bei ein, zwei weiteren Blonden der Abend besiegelt.
Morgen gibt's dann den Bericht der Rundtour "Pass Masakker"
Hier der erste Teil meines Berichts, mit den Fotos stehe ich noch ein wenig auf Kriegsfuß. Es werden aber sicher auch noch ein paar dazukommen.
Wieder zurück. War einfach perfekt! Bestes Wetter, tolle Straßen und wenig Verkeher.
Aber der Reihe nach. Den Gabriel hab ich herzlich gegrüßt. An das Versysforum konnte er sich noch gut erinnern. Ich denke nicht, dass er groß renoviert hat - Rustikal ist es. Wobei aber alles in absoluter Ordnung war. Zimmer, Betten, Dusche (bis auf die Duschkabine). Die Fensterläden haben neuer ausgeschaut, vielleicht waren die bei euch damals noch nicht vorhanden. Essen war auch super!
Anreise:
In Imst habe ich mich mit einem Freund getroffen. Zusammen sind wir dann über das Timmelsjoch, den Jaufenpass und das Penser Joch nach Bozen rein.
Vor der Zufahrt vom Timmelsjoch war kurzer Stau, mit den Mopeds ging es aber easy vorbei. Der Grund dafür war eine abgelegte Harley, die imposante Kratzspuren auf dem Asphalt hinterlassen hatte.
Des einen Leid ist des anderen Freud. Denn durch den Stau hatten wir nach einer kurzen Verschnaufpause an der Mautstation freie Bahn auf dem Timmelsjoch. So waren wir schnell oben angekommen und haben natürlich ein paar Erinnerungsfotos geschossen.
Danach kam der Abstieg und die Weiterfahrt zum Jaufenpass. Dessen schnelle Kurven uns so viel Spaß gemacht haben, dass wir gleich weitergefahren sind. Das Penser Joch ist ja nicht weit und auch dort konnten wir es so richtig krachen lassen.
Oben angekommen begutachtete ich meinen Hinterreifen. Der Angststreifen war bis auf 1mm (oder weniger) verschwunden und das Gummi wies eine sehr raue Oberfläche auf (Endstation Graining?).
„War das geil!“ höre ich meinen Mitfahrer schwärmen als wir uns auf eine Bank setzen und den Ausblick genießen. So schnell war ich da noch nie hochgefahren, und auch wenn das Timmelsjoch 14 € kostet werde ich es zukünftig wieder so machen. Bisher war ich immer die alte Brennerstraße gefahren…
Der Abstieg nach Bozen war dann eher unspektakulär. Dort angekommen machte sich Hunger breit. Also ran an die Innenstadt, die Mopeds auf einem der kostenfreien Parkplätze am Straßenrand abgestellt und über Tripadvisor eine gute Pizzeria in der Nähe gesucht. Gegessen, getrunken und über die bisherige Anfahrt geratscht. Dann ging es weiter.
Da keiner von uns ein Navi benutzt habe ich mein Handy mit Google maps in das Kartenfach auf dem Tankrucksack gesteckt und zum Gasthof navigiert. Zur Not klappt das erfreulich gut.
Google hat uns dann nicht über die Hauptstraße, sondern über einen kleinen Schleichweg geführt, der richtig Spaß gemacht hat. Zuerst dachte ich wir müssen umdrehen, weil es nach einem Betriebshof mit offener Schranke ausgeschaut hat, doch dann führte ein schmales Sträßchen den Berg hinauf (mit max. Steigung von 24%).
Im Gasthof angekommen haben wir unsere Zimmer bezogen und dann sofort ein welcome Bier genossen. Danach wurde geduscht und bei ein, zwei weiteren Blonden der Abend besiegelt.
Morgen gibt's dann den Bericht der Rundtour "Pass Masakker"
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Moin Michael,
danke für die Grüße an Gabriel, schön das es ihn und seine Rose noch gibt.
Die alternative Auffahrt mit 24% Steigung kenne ich auch, habe meine Gruppen als Tourguide manchmal bewusst und gewollt da hoch geführt, früher gab es die andere Straße auch noch nicht, bzw. als dort eine Baustelle war musste man über die steile Auffahrt nach Tiers.
Freu mich schon aufs weiterlesen.
danke für die Grüße an Gabriel, schön das es ihn und seine Rose noch gibt.
Die alternative Auffahrt mit 24% Steigung kenne ich auch, habe meine Gruppen als Tourguide manchmal bewusst und gewollt da hoch geführt, früher gab es die andere Straße auch noch nicht, bzw. als dort eine Baustelle war musste man über die steile Auffahrt nach Tiers.
Freu mich schon aufs weiterlesen.
Zuletzt geändert von everyday am 31. Aug 2016 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
fahr so als ob Du sie geklaut hättest
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Pass Massaker
Nach dem Frühstück sitzen wir um 9 Uhr auf den Mopeds und fahren aus der Garage. Kurz nach Tiers fängt schon der Nigerpass an, der auf Grund der tiefstehenden Sonne und dem teilweise neuen Asphalt (der noch richtig speckig in der Sonne glänzt) von uns sehr behutsam befahren wird. Gerade die Kurven, die halb im Schatten liegen sind sehr schwer einzusehen. Aber so fahren wir halt die Reifen schön sachte auf Temperatur.
Danach kommt gleich der Karerpass, bei dem wir aber nur den Abstieg nach Vigo di Fassa mitnehmen. Danach kommt ein zähes Stück Hauptstraße nach Moena. Hier merkt man die Hauptsaison deutlich. Stop and go bis wir endlich zum Passo St. Pellegrino abbiegen.
Hier ist wieder nix los und schwups stehen wir oben am Schild. Ein paar Fotos und weiter geht die Hatz. Über den Passo Duran und Staulanza kommen wir am Fuße des Passo di Giau an, meinem Lieblingspass (bis jetzt). Kurze Abstimmung über die Blitzer, und schon rollen wir wieder. Kehre für Kehre kommen wir der Passhöhe näher. Dabei müssen wir nur einmal einen PKW überholen, es ist wirklich wenig verkehr!
Oben angekommen ist es 12 und mein Magen verlangt nach Nahrung. Ich gönne mir Apfelstrudel mit Vanilleeis und dazu eine heiße Schokolade (die muss man auf dem Giau probieren. Eher Schokopudding von der Konsistenz her). Die Kalorien müssen natürlich wieder abtrainiert werden. Also rauf auf die Mopeds und weiter geht’s.
Wir haben die Sellarunde noch vor uns, doch um nicht zu viel doppelt zu fahren nehemen wir den Umweg über den Passo Fedaia. Dort machen wir wieder eine kleine Rast, und kurz danach am See auch noch mal.
Gut ausgeruht gehen wir dann die Sellarunde an. Wir starten mit dem Sellajoch, welches wir im Sturm erklimmen. Oben nicht abgesessen, sondern nur ein paar Fotos - und weiter.
Das Grönder Joch ist auch schnell bezwungen und schon geht es übern Campolongo nach Arabba. Die Pässe schmiegen sich an die Berge und die Aussicht auf Sella Türme, den Bruckner Turm und natürlich den Piz Buin sind atemberaubend schön. Doch zum Landschaft anschauen haben wir keine Zeit. Wo im Tal noch die Blechkolonne steht ist hier oben fast niemand. Wir können die Mopeds voll ausfahren ohne waghalsige Überholmanöver starten zu müssen - genial!
Nach Arabba kommt mein neuer Liebling - das Pordoi Joch. Auf dem Weg hinauf reiht sich Kehre an Kehre, wobei der griffige Belag zusammen mit ähnlichen, bzw. gleichen Kurvenradien zum Angasen einläd. Nach Kehre 33 bin ich oben, und die große Maschine, die ich unten noch direkt hinter mir hatte kam erst 30 sec. Später an . Da ich nur im 2. und 3. Gang unterwegs war lasse ich meine kleine V ein wenig abkühlen und schieße ein paar Fotos mit dem Piz Buin im Hintergrund.
Die Rückfahrt zum Hotel gestaltet sich dann wieder zäh. Im Tal auf der Hauptstraße schiebt sich der Blechwurm immer noch im stop and go vor sich hin. Dass in jeder Ortschaft alle 50m ein Fußgängerüberweg ist hilft da auch nicht unbedingt…
Bei der Auffahrt zum Karerpass haben wir es aber wieder überstanden und wedeln wieder kurz nacheinander her. Als wir den neuen Asphalt am Nigerpass erreichen machen wir wieder schön langsam. Das nimmt ein Audi A6 quattro mit Stuttgarter Kennzeichen zum Anlass uns zu verfolgen und mir immer schön am Hinterrad zu kleben. Doch dann ist das Stück mit neuem Asphalt vorbei und der Gashanh wird wieder normal benutzt… 3 Kurven Später ist der Audi im Rückspiegel nicht mehr zu sehen
Am Gasthof angekommen wird nach der Kettenpflege und dem welcome Bier lassen wir den Abend auf der Terrasse bei Pizza und Weizen ausklingen. War das genial heute!!!
Nach dem Frühstück sitzen wir um 9 Uhr auf den Mopeds und fahren aus der Garage. Kurz nach Tiers fängt schon der Nigerpass an, der auf Grund der tiefstehenden Sonne und dem teilweise neuen Asphalt (der noch richtig speckig in der Sonne glänzt) von uns sehr behutsam befahren wird. Gerade die Kurven, die halb im Schatten liegen sind sehr schwer einzusehen. Aber so fahren wir halt die Reifen schön sachte auf Temperatur.
Danach kommt gleich der Karerpass, bei dem wir aber nur den Abstieg nach Vigo di Fassa mitnehmen. Danach kommt ein zähes Stück Hauptstraße nach Moena. Hier merkt man die Hauptsaison deutlich. Stop and go bis wir endlich zum Passo St. Pellegrino abbiegen.
Hier ist wieder nix los und schwups stehen wir oben am Schild. Ein paar Fotos und weiter geht die Hatz. Über den Passo Duran und Staulanza kommen wir am Fuße des Passo di Giau an, meinem Lieblingspass (bis jetzt). Kurze Abstimmung über die Blitzer, und schon rollen wir wieder. Kehre für Kehre kommen wir der Passhöhe näher. Dabei müssen wir nur einmal einen PKW überholen, es ist wirklich wenig verkehr!
Oben angekommen ist es 12 und mein Magen verlangt nach Nahrung. Ich gönne mir Apfelstrudel mit Vanilleeis und dazu eine heiße Schokolade (die muss man auf dem Giau probieren. Eher Schokopudding von der Konsistenz her). Die Kalorien müssen natürlich wieder abtrainiert werden. Also rauf auf die Mopeds und weiter geht’s.
Wir haben die Sellarunde noch vor uns, doch um nicht zu viel doppelt zu fahren nehemen wir den Umweg über den Passo Fedaia. Dort machen wir wieder eine kleine Rast, und kurz danach am See auch noch mal.
Gut ausgeruht gehen wir dann die Sellarunde an. Wir starten mit dem Sellajoch, welches wir im Sturm erklimmen. Oben nicht abgesessen, sondern nur ein paar Fotos - und weiter.
Das Grönder Joch ist auch schnell bezwungen und schon geht es übern Campolongo nach Arabba. Die Pässe schmiegen sich an die Berge und die Aussicht auf Sella Türme, den Bruckner Turm und natürlich den Piz Buin sind atemberaubend schön. Doch zum Landschaft anschauen haben wir keine Zeit. Wo im Tal noch die Blechkolonne steht ist hier oben fast niemand. Wir können die Mopeds voll ausfahren ohne waghalsige Überholmanöver starten zu müssen - genial!
Nach Arabba kommt mein neuer Liebling - das Pordoi Joch. Auf dem Weg hinauf reiht sich Kehre an Kehre, wobei der griffige Belag zusammen mit ähnlichen, bzw. gleichen Kurvenradien zum Angasen einläd. Nach Kehre 33 bin ich oben, und die große Maschine, die ich unten noch direkt hinter mir hatte kam erst 30 sec. Später an . Da ich nur im 2. und 3. Gang unterwegs war lasse ich meine kleine V ein wenig abkühlen und schieße ein paar Fotos mit dem Piz Buin im Hintergrund.
Die Rückfahrt zum Hotel gestaltet sich dann wieder zäh. Im Tal auf der Hauptstraße schiebt sich der Blechwurm immer noch im stop and go vor sich hin. Dass in jeder Ortschaft alle 50m ein Fußgängerüberweg ist hilft da auch nicht unbedingt…
Bei der Auffahrt zum Karerpass haben wir es aber wieder überstanden und wedeln wieder kurz nacheinander her. Als wir den neuen Asphalt am Nigerpass erreichen machen wir wieder schön langsam. Das nimmt ein Audi A6 quattro mit Stuttgarter Kennzeichen zum Anlass uns zu verfolgen und mir immer schön am Hinterrad zu kleben. Doch dann ist das Stück mit neuem Asphalt vorbei und der Gashanh wird wieder normal benutzt… 3 Kurven Später ist der Audi im Rückspiegel nicht mehr zu sehen
Am Gasthof angekommen wird nach der Kettenpflege und dem welcome Bier lassen wir den Abend auf der Terrasse bei Pizza und Weizen ausklingen. War das genial heute!!!
Die ersten 40 Jahre der Kindheit sind immer am schlimmsten!
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Heimreise
Nach dem Auschecken sind meine Koffer wieder am Bike und es geht los. Diesmal über die Hauptstraße nach Bozen. Dann auf der Autobahn ähnlichen Schnellstraße nach Meran.
Das Stilfser Joch soll heute bezwungen werden. Durch das Tal vorbei an Naturns, Latsch und co. geht es nur schleppend. Bei großer Hitze zwängen wir uns immer wieder ein Stück nach vorne vorbei an den Wohnmobilen und Autos, die alle über den Reschenpass wollen.
Als wir endlich die Abzweigung richtung Stelvio genommen haben machen wir am Fluss halt. Die Beine vertreten, Wasser nachfüllen und die müden Knochen etwas dehnen. Plötzlich blasen ein paar Porsche an uns vorbei. Da sie vor einer Kurve abbremsen müssen kommen wir in den Genuss von blubbernden Sportwagenmotoren mit netten Fehlzündungen. Rennsportfeeling kommt auf!
So euphorisiert brechen wir auf, und schon bald kommen wir an die ersten engen Kehren. Doch dann kommt auch schon der erste Dämpfer. Viel Verkehr, und als Krone kommt auch noch ein Reisebus vor uns oben drauf. Immer wieder müssen wir anhalten und warten. Als uns der Bus vorbeilässt (mit uns ca. 20 weitere Motorräder) ist die Freude nur kurz groß. Das Stilfser Joch ist wirklich so schwierig zu fahren wie alle sagen (warum wundert mich das?)
Ich zirkel die kleine V im ersten Gang um die engen Kehren und muss dabei höllisch aufpassen. Von oben kommt immer wieder Gegenverkehr.
Mein Mitfahrer lässt es etwas schneller angehen und ich verliere ihn schnell aus den Augen. Ich hänge mich an eine kleine Gruppe Mopeds dran und fahre das Ding halt irgendwie rauf. Spaß ist anders!
Bei Kehre 8 haben wir dann den Porsche Club eingeholt, mein Mitfahrer hat die schon überholt.
Oben ist es supervoll, keine Parkplätze mehr frei. Ganz italienisch stellen wir unsere Mopeds so ab, dass wir möglichst wenig behindern, aber auch selbst möglichst gut wieder wegkommen. Wahnsinn was hier los ist. zwischen den Menschenmassen bahnen sich Radfahrer, Mopeds und Autos ihren Weg. Wir knipsen Fotos und schauen den anderen zu, wie sie die Kehren meistern. Da kommt auch der Bus an. Respekt an den Fahrer!
wir steigen über den Umbrailpass wieder ab, wobei ich jetzt schon etwas langsamer mache. Die Anstrengungen der letzten Tage und vor allem der Aufstieg am Stilfser haben Nerven gekostet. Danach verlassen wir die Schweiz auch schon wieder und steuern den Reschenpass an. Anfangs reihen wir uns wieder in die Blechkolonne ein, am schönen Streckenabschnitt hinter Mals entzerrt sich das Ganze aber sosehr, dass wir nochmal aufdrehen können. Nach kurzer Absprache per Handzeichen halten wir nicht am See an, sondern ziehen durch. Naja von Durchziehen kann im Inntal kaum die Rede sein. Es ist viel Verkehr…
Kurz vor Landeck trennen sich unsere Wege - war eine geile Zeit zusammen!
Auf der restlichen Rückreise ist meine Geduld dann nochmal sehr gefragt. Auf dem Fernpass ist Stau, und trotz Vorbeischlängelns verliere ich knapp eine Stunde. Komischer Weise ist der stau wieder am Tunell vorbei und es geht normal weiter. In Reute lege ich die letzte Pasue ein und tanke nochmal voll, bis ich dann um ca. 18Uhr fertig, aber glücklich wieder zu Hause bin und meine Frau drücken kann.
Ich würde die Tour im Prinzip wieder so machen, das Stilfser brauche ich aber nicht mehr so schnell. Die Kombination Timmelsjoch, Jaufenpass und Penserjoch wird zukünftig meine hin- und Rückreiseroute sein.
Nach dem Auschecken sind meine Koffer wieder am Bike und es geht los. Diesmal über die Hauptstraße nach Bozen. Dann auf der Autobahn ähnlichen Schnellstraße nach Meran.
Das Stilfser Joch soll heute bezwungen werden. Durch das Tal vorbei an Naturns, Latsch und co. geht es nur schleppend. Bei großer Hitze zwängen wir uns immer wieder ein Stück nach vorne vorbei an den Wohnmobilen und Autos, die alle über den Reschenpass wollen.
Als wir endlich die Abzweigung richtung Stelvio genommen haben machen wir am Fluss halt. Die Beine vertreten, Wasser nachfüllen und die müden Knochen etwas dehnen. Plötzlich blasen ein paar Porsche an uns vorbei. Da sie vor einer Kurve abbremsen müssen kommen wir in den Genuss von blubbernden Sportwagenmotoren mit netten Fehlzündungen. Rennsportfeeling kommt auf!
So euphorisiert brechen wir auf, und schon bald kommen wir an die ersten engen Kehren. Doch dann kommt auch schon der erste Dämpfer. Viel Verkehr, und als Krone kommt auch noch ein Reisebus vor uns oben drauf. Immer wieder müssen wir anhalten und warten. Als uns der Bus vorbeilässt (mit uns ca. 20 weitere Motorräder) ist die Freude nur kurz groß. Das Stilfser Joch ist wirklich so schwierig zu fahren wie alle sagen (warum wundert mich das?)
Ich zirkel die kleine V im ersten Gang um die engen Kehren und muss dabei höllisch aufpassen. Von oben kommt immer wieder Gegenverkehr.
Mein Mitfahrer lässt es etwas schneller angehen und ich verliere ihn schnell aus den Augen. Ich hänge mich an eine kleine Gruppe Mopeds dran und fahre das Ding halt irgendwie rauf. Spaß ist anders!
Bei Kehre 8 haben wir dann den Porsche Club eingeholt, mein Mitfahrer hat die schon überholt.
Oben ist es supervoll, keine Parkplätze mehr frei. Ganz italienisch stellen wir unsere Mopeds so ab, dass wir möglichst wenig behindern, aber auch selbst möglichst gut wieder wegkommen. Wahnsinn was hier los ist. zwischen den Menschenmassen bahnen sich Radfahrer, Mopeds und Autos ihren Weg. Wir knipsen Fotos und schauen den anderen zu, wie sie die Kehren meistern. Da kommt auch der Bus an. Respekt an den Fahrer!
wir steigen über den Umbrailpass wieder ab, wobei ich jetzt schon etwas langsamer mache. Die Anstrengungen der letzten Tage und vor allem der Aufstieg am Stilfser haben Nerven gekostet. Danach verlassen wir die Schweiz auch schon wieder und steuern den Reschenpass an. Anfangs reihen wir uns wieder in die Blechkolonne ein, am schönen Streckenabschnitt hinter Mals entzerrt sich das Ganze aber sosehr, dass wir nochmal aufdrehen können. Nach kurzer Absprache per Handzeichen halten wir nicht am See an, sondern ziehen durch. Naja von Durchziehen kann im Inntal kaum die Rede sein. Es ist viel Verkehr…
Kurz vor Landeck trennen sich unsere Wege - war eine geile Zeit zusammen!
Auf der restlichen Rückreise ist meine Geduld dann nochmal sehr gefragt. Auf dem Fernpass ist Stau, und trotz Vorbeischlängelns verliere ich knapp eine Stunde. Komischer Weise ist der stau wieder am Tunell vorbei und es geht normal weiter. In Reute lege ich die letzte Pasue ein und tanke nochmal voll, bis ich dann um ca. 18Uhr fertig, aber glücklich wieder zu Hause bin und meine Frau drücken kann.
Ich würde die Tour im Prinzip wieder so machen, das Stilfser brauche ich aber nicht mehr so schnell. Die Kombination Timmelsjoch, Jaufenpass und Penserjoch wird zukünftig meine hin- und Rückreiseroute sein.
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Blechle.....passender hätte man den Stelvio nicht beschreiben können!!!
DAS waren genau meine Erfahrungen und ich sage man sollte ihn einmal gefahren sein um mitreden zu können, aber SPASS definiere ich anders!!!
DAS waren genau meine Erfahrungen und ich sage man sollte ihn einmal gefahren sein um mitreden zu können, aber SPASS definiere ich anders!!!
- Hubiwahn
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Mh, Sonntag steht er mal wieder bei mir auf dem Plan....kann mich nicht an eine Nichtspassbefahrung erinnern.....LadyLutziefer hat geschrieben:Blechle.....passender hätte man den Stelvio nicht beschreiben können!!!
DAS waren genau meine Erfahrungen und ich sage man sollte ihn einmal gefahren sein um mitreden zu können, aber SPASS definiere ich anders!!!
Das Stilfser ist nunmal kein Rennerpass.....ich stufe ihn eher bei den Kletterpässen ein.....ich mag das...
es grüsst euch....Hubi (der mit der KV-Macht)
- Blechle
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Hubiwahn hat geschrieben:Mh, Sonntag steht er mal wieder bei mir auf dem Plan....kann mich nicht an eine Nichtspassbefahrung erinnern.....
Das Stilfser ist nunmal kein Rennerpass.....ich stufe ihn eher bei den Kletterpässen ein.....ich mag das...
Dann wünsche ich dir viel Spaß, gutes Wetter und freie Pisten
Ich hab dann wohl für mich rausgefunden, dass ich kein Klettermaxe auf dem Moped bin
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Dann sind wir am Sonntag ja gar nicht so weit voneinander entfernt. Wetter wird wohl aber eher mittelprächtig......Hubiwahn hat geschrieben:Mh, Sonntag steht er mal wieder bei mir auf dem Plan....kann mich nicht an eine Nichtspassbefahrung erinnern.....LadyLutziefer hat geschrieben:Blechle.....passender hätte man den Stelvio nicht beschreiben können!!!
DAS waren genau meine Erfahrungen und ich sage man sollte ihn einmal gefahren sein um mitreden zu können, aber SPASS definiere ich anders!!!
Das Stilfser ist nunmal kein Rennerpass.....ich stufe ihn eher bei den Kletterpässen ein.....ich mag das...
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
War Ende Mai auch dort in Welfenschnofen. Hatten die Woche mit dem geilen Wetter abgepasst. Da ich mehr aus dem Norden komme kannte ich solche Kurven mit dem Moped nicht!! Ich glaube, dass ich an einem Tag soviel kKurven gefahren habe wie dass ganze Jahr bei uns.
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Fahrerisch mag ich den Stelvio schon. Bin ihn nun mehrfach bei schönem Wetter und auch bei Schnee- und Graupelschauer gefahren. Was man gerne verbieten dürfte wären Rad- und Autofahrer und das Busgedöns jedweder Größe. Die erste Auffahrt war der Horror: In Spitzkehren liegende Biker/-innen (absteigen, wieder aufhelfen, Mut zusprechen) Reisebusse, die nicht aneinander vorbei oder durch Spitzkehren kommen weil ignorante Dosentreiber nicht gewillt sind Platz zu machen. Bis so ein Gordischer Knoten mal gelöst ist, vergeht schonmal ne Zigarettenlänge.
Mir ist da zuviel Trubel besonders auf der Ostrampe. Sehr schön finde ich oben das Cafe Tibet. Da hat man ne tolle Aussicht. Ich denke, wenn man den Pass bei schönem Wetter morgens um 9:00 Uhr fährt ist das ein tolles Erlebnis. Würde ich auch mal wieder machen
In der Regel nutzen wir stattdessen den Ofenpass gerne in Verbindung mit dem Umbrail und der Stelvio Westrampe oder, so wie jetzt am kommenden Sonntag den Ofenpass mit dem alten Transporttunnel, dem Munt la Scera, um nach Livigno zu kommen.
Mir ist da zuviel Trubel besonders auf der Ostrampe. Sehr schön finde ich oben das Cafe Tibet. Da hat man ne tolle Aussicht. Ich denke, wenn man den Pass bei schönem Wetter morgens um 9:00 Uhr fährt ist das ein tolles Erlebnis. Würde ich auch mal wieder machen
In der Regel nutzen wir stattdessen den Ofenpass gerne in Verbindung mit dem Umbrail und der Stelvio Westrampe oder, so wie jetzt am kommenden Sonntag den Ofenpass mit dem alten Transporttunnel, dem Munt la Scera, um nach Livigno zu kommen.
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Ja, wo denn?LadyLutziefer hat geschrieben:Dann sind wir am Sonntag ja gar nicht so weit voneinander entfernt. Wetter wird wohl aber eher mittelprächtig......Hubiwahn hat geschrieben:Mh, Sonntag steht er mal wieder bei mir auf dem Plan....kann mich nicht an eine Nichtspassbefahrung erinnern.....LadyLutziefer hat geschrieben:Blechle.....passender hätte man den Stelvio nicht beschreiben können!!!
DAS waren genau meine Erfahrungen und ich sage man sollte ihn einmal gefahren sein um mitreden zu können, aber SPASS definiere ich anders!!!
Das Stilfser ist nunmal kein Rennerpass.....ich stufe ihn eher bei den Kletterpässen ein.....ich mag das...
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es grüsst euch....Hubi (der mit der KV-Macht)
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Re: Dolomiten - auf den Spuren der Höhentreffen
Und weil es so schön war geht es nächste Woche spontan nochmal mit dem Moped nach Italien.
Diesmal starten meine Frau auf ihrer ER6f und ich auf der kleinen Versys zusammen durch. Zuerst wieder in die Dolomiten, dann weiter nach Bardolino zum Weinfest und dann noch ein paar Tage durch die Toskana. Es wird aber nicht nur gefahren. Wir haben mehrere Tage ohne Moped verplant um Städte und Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Die Mopeds sind, ganz italienisch, nur Transportmittel. Das ist für mich neu, bisher bin ich dann immer nur Moped gefahren.
Wird bestimmt toll, drückt uns die Daumen für gutes Wetter.
Grüße Blechle
Diesmal starten meine Frau auf ihrer ER6f und ich auf der kleinen Versys zusammen durch. Zuerst wieder in die Dolomiten, dann weiter nach Bardolino zum Weinfest und dann noch ein paar Tage durch die Toskana. Es wird aber nicht nur gefahren. Wir haben mehrere Tage ohne Moped verplant um Städte und Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Die Mopeds sind, ganz italienisch, nur Transportmittel. Das ist für mich neu, bisher bin ich dann immer nur Moped gefahren.
Wird bestimmt toll, drückt uns die Daumen für gutes Wetter.
Grüße Blechle
Die ersten 40 Jahre der Kindheit sind immer am schlimmsten!