Aufgepasst, gibt es mindestens zweimal, hinter Meinerzhagen und in meinem Portemonnaie.
Geführte Motorradreisen?
- kautabbak
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Re: Geführte Motorradreisen?
Besten Gruß
David
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Man stirbt nur einmal, aber man lebt jeden Tag.
David
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Re: Geführte Motorradreisen?
Autsch, Du hast Recht....
Gibt ja noch das Ebbe-Gebirge - Asche auf mein Haupt.
Zwecks Portemonnaie: Da finde ich nix, ist aus Zwiebelleder, da kommen einem sofort die Tränen beim reinsehen.....
Gibt ja noch das Ebbe-Gebirge - Asche auf mein Haupt.
Zwecks Portemonnaie: Da finde ich nix, ist aus Zwiebelleder, da kommen einem sofort die Tränen beim reinsehen.....
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Re: Geführte Motorradreisen?
Die Dümmste bin ich aber auch nich, Beweis, nich weit vom Ebbe-Gebirge liegt das Wiehengebirge (Porta-Westfalica, und ja ich kann etwas Latein )
Und warum heißt das Wiehengebirge Wiehengebirge ???????? I C H weiß es !!!
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- Skalar-Fan
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Re: Geführte Motorradreisen?
" Einheimische behaupten scherzhaft, das Wiehengebirge verdanke seinen Namen der Tatsache, dass es nur aus der Ferne wie ein Gebirge (wie’n Gebirge) aussieht. "
Google lässt grüßen
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Re: Geführte Motorradreisen?
Heute bin ich in der Zeitschrift MOTORRAD wieder über den Reisekatalog gestolpert. Da sind natürlich interessante exotische Touren dabei, aber die kosten eher über 1 Euro je Kilometer (mit eigenem Motorrad, ohne Benzin und Essen) und auch mal 2-3 Euro je Kilometer (mit Miet-Motorrad, aber ohne Benzin und Essen).
Man kann aber natürlich die Liste der Tagesetappen für eine eigene Tourenplanung übernehmen
https://event.motorpresse.de/motorrad/reisen/
Und bei richtig exotischen Zielen ist es natürlich tatsächlich Geld wert, dass alles organisiert wird - Grenzübertritte, Führerschein in China usw.
Man kann aber natürlich die Liste der Tagesetappen für eine eigene Tourenplanung übernehmen
https://event.motorpresse.de/motorrad/reisen/
Und bei richtig exotischen Zielen ist es natürlich tatsächlich Geld wert, dass alles organisiert wird - Grenzübertritte, Führerschein in China usw.
- Bayoumi
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Re: Geführte Motorradreisen?
Kommt aber auch drauf an wo man bucht.
In Deutschland kostet eine Reise von Delhi nach Leh für 3 Wochen mit Begleitfahrzeug und Halbpension auf gestellten Royal Enfields fast 4000.
Eine Buchung bei einem indischen Anbieter für 11 Tage Tour auf Royal Enfields, mit Halbpension, Begleitfahrzeug und Guide kostet in Indien ca 500-600 €.
Die Maschinen und die Orte sind die gleichen, da sehr ich den Vorteil nicht, den mir 3000€ mehr, oder bei nur 14 Tagen 2000€ mehry bringen.
Selbstorganisiert kostet eine Enfield übrigens ca. 15€ am Tag. Hotel und Verpflegung ja nach Standart ca. 10-30€.
In Deutschland kostet eine Reise von Delhi nach Leh für 3 Wochen mit Begleitfahrzeug und Halbpension auf gestellten Royal Enfields fast 4000.
Eine Buchung bei einem indischen Anbieter für 11 Tage Tour auf Royal Enfields, mit Halbpension, Begleitfahrzeug und Guide kostet in Indien ca 500-600 €.
Die Maschinen und die Orte sind die gleichen, da sehr ich den Vorteil nicht, den mir 3000€ mehr, oder bei nur 14 Tagen 2000€ mehry bringen.
Selbstorganisiert kostet eine Enfield übrigens ca. 15€ am Tag. Hotel und Verpflegung ja nach Standart ca. 10-30€.
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Re: Geführte Motorradreisen?
Für Reisen in etwas abgelegenere Gegenden bietet sich auch https://www.horizonsunlimited.com/hubb/ an. Das ist eine weltweite Community für Reisen in alle möglichen Länder. Dort habe ich für meine Marokko Reise einen Post reingestellt und innerhalb kurzer Zeit 2 Mitreisende gefunden gehabt. (Sogar aus Deutschland)
Edit: das sind dann aber auch keine geführten Reisen sondern selbstorganisiert.
Grüße,
Jan
Edit: das sind dann aber auch keine geführten Reisen sondern selbstorganisiert.
Grüße,
Jan
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Re: Geführte Motorradreisen?
Ein Unterschied liegt unter anderem auch daran, ob Du einen deutschen Reiseveranstalter möchtest, oder einen indischen. Also die Frage von Haftung, wenn die Reise evtl. aus welchen Gründen auch immer nicht stattfindet, oder was unterwegs passiert.Bayoumi hat geschrieben: ↑27. Nov 2021 10:44 Kommt aber auch drauf an wo man bucht.
In Deutschland kostet eine Reise von Delhi nach Leh für 3 Wochen mit Begleitfahrzeug und Halbpension auf gestellten Royal Enfields fast 4000.
Eine Buchung bei einem indischen Anbieter für 11 Tage Tour auf Royal Enfields, mit Halbpension, Begleitfahrzeug und Guide kostet in Indien ca 500-600 €.
Die Maschinen und die Orte sind die gleichen, da sehr ich den Vorteil nicht, den mir 3000€ mehr, oder bei nur 14 Tagen 2000€ mehry bringen.
Selbstorganisiert kostet eine Enfield übrigens ca. 15€ am Tag. Hotel und Verpflegung ja nach Standart ca. 10-30€.
Und bevor ich Geld an irgendeine Organisation in Indien verschicke müßte diese schon ziemlich gute Referenzen haben. Da ist mir ein in Deutschland einklagbarer Geschäftspartner lieber.
Aber zum Thema. Reisen wie die China-Tour fände ich auch Klasse. Kostet aber auch ganz ordentlich. Aber dafür haste halt auch alle bürokratischen Hürden aus den Füßen.
Ich hab das vor 3 Jahren in Nepal gemacht. War super. Mechaniker dabei und den brauchten wir fast täglich. Ein Guide die (war ne Frau!) wußte wo es langging. Selber organisieren kann auch ordentlich in die Hose gehen. Wir hatten einen Tag mit geplanten 70 Km während der Tour. Jeder war am mosern wieso nur 70 Km, wir sind doch zum fahren gekommen, etc.. Für die 70 Km haben wir letzendes 10 Stunden gebraucht. Strasse konnte man das nicht nennen, Piste auch nicht.
Und ich seh das wie Du, Johannes, für Europa sind da ein paar ganz nette Ideen und Touren dabei. Aber das kann man selber organisieren.
- Bayoumi
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Re: Geführte Motorradreisen?
Ja, das mit dem Guide, Mechaniker und Begleitfahrzeug ist eine gute Sache. Aber einklagen muss man erstmal müssen, und hier ist es wie mit Versicherungen. Man bezahlt mehr, um sich im Falle eines Falles besser zu fühlen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Re: Geführte Motorradreisen?
Ich habe zwei Freunde, die ich beide sehr schätze.
Treffen sich sich bei mir in der Werkstatt, verstehen sie sich blendend.
Beide sind die idalen Partner zum Motorradfahren.
Wie ich interessieren sie sich für Geschichte, haben Interesse an den Zielen, das über das Fahren hinausgeht, den gleichen Humor, die gleichen Gesprächsthemen.
Der eine tütet mich, wenn ich am Tag der Tage um mein Leben fahre, mit einer Hand am Lenker ein, wenn es sein muss auch mit einer Intruder.
Macht er ernst, seh ich nach drei Kurven nur noch die schwarzen Striche, die er beim Rausbeschleunigen gemalt hat.
Der andere ist so lahmarschig, dass ich ihn, mit seiner 650er Versys, mit einer Vespa GTS 300 abhängen würde, ohne gefordert zu sein.
Mit beiden gleichzeitig fahren, ein absolutes Ding der Unmöglichkeit.
Entweder der oder der. Ist mit beiden schön.
Ich fahre nur mit Bekannten, nur mit Gruppen, die homogen sind.
Eine Bundestrassen-Tour mag ja als große Gruppe noch gehen.
Aber lange Touren auf selektiven, schweren Strecken, da muss das Können zumindest halbwegs zusammenpassen.
Die Strassen, die mir gefallen, könnte man teils mit schlechten Motorradfahrern gar nicht fahren.
Wir haben einmal die Freundin eines Freundes mitgenommen, ein Drama. Konnte von 9 bis 11 echt gut Motorradfahren. Dann war sie mit der Konzentration am Ende.
An der Sella-Runde bin ich mit ihr einen Pass gefahren, die Kumpels derweil die anderen drei in der Gegenrichtung. Wir mussten nicht lange warten...
Nö, nix für mich.
Außerdem sind mir Touren am liebsten, bei denen ich morgens nicht oder nur ungefähr weiß, wo ich abends sein werde.
Ich würde nie nach Osten zu den Regenwolken fahren, nur weil da ein gebuchtes Hotel ist, wenn im Westen das in den Bergen oft kleinteilige Wetter besser ist.
Also nix für mich.
Wenn ich Rennstrecke probieren wollte, da würde ich ne geführte Gruppe zum Lernen vorziehen.
Treffen sich sich bei mir in der Werkstatt, verstehen sie sich blendend.
Beide sind die idalen Partner zum Motorradfahren.
Wie ich interessieren sie sich für Geschichte, haben Interesse an den Zielen, das über das Fahren hinausgeht, den gleichen Humor, die gleichen Gesprächsthemen.
Der eine tütet mich, wenn ich am Tag der Tage um mein Leben fahre, mit einer Hand am Lenker ein, wenn es sein muss auch mit einer Intruder.
Macht er ernst, seh ich nach drei Kurven nur noch die schwarzen Striche, die er beim Rausbeschleunigen gemalt hat.
Der andere ist so lahmarschig, dass ich ihn, mit seiner 650er Versys, mit einer Vespa GTS 300 abhängen würde, ohne gefordert zu sein.
Mit beiden gleichzeitig fahren, ein absolutes Ding der Unmöglichkeit.
Entweder der oder der. Ist mit beiden schön.
Ich fahre nur mit Bekannten, nur mit Gruppen, die homogen sind.
Eine Bundestrassen-Tour mag ja als große Gruppe noch gehen.
Aber lange Touren auf selektiven, schweren Strecken, da muss das Können zumindest halbwegs zusammenpassen.
Die Strassen, die mir gefallen, könnte man teils mit schlechten Motorradfahrern gar nicht fahren.
Wir haben einmal die Freundin eines Freundes mitgenommen, ein Drama. Konnte von 9 bis 11 echt gut Motorradfahren. Dann war sie mit der Konzentration am Ende.
An der Sella-Runde bin ich mit ihr einen Pass gefahren, die Kumpels derweil die anderen drei in der Gegenrichtung. Wir mussten nicht lange warten...
Nö, nix für mich.
Außerdem sind mir Touren am liebsten, bei denen ich morgens nicht oder nur ungefähr weiß, wo ich abends sein werde.
Ich würde nie nach Osten zu den Regenwolken fahren, nur weil da ein gebuchtes Hotel ist, wenn im Westen das in den Bergen oft kleinteilige Wetter besser ist.
Also nix für mich.
Wenn ich Rennstrecke probieren wollte, da würde ich ne geführte Gruppe zum Lernen vorziehen.
- ss246
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- Registriert: 21. Apr 2013 12:52
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- Motorrad: Versys 1000
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- zurückgelegte Kilometer: 51000
- Wohnort: München
Re: Geführte Motorradreisen?
Habe bisher einige geführte Touren gemacht, mit unterschiedlichen Erfahrungen:
9 Tage Dolomiten mit Action Team: war eine gute Tour, super Hotels und Restaurants, allerdings nicht billig und Du kannst Streß mit anderen Teilnehmern bekommen, die Du vorher nicht kennst
je eine Tour Libyen und Tunesien Wüste fahren: Das kann man nicht selber machen, alleine das ganze Wasser und den Sprit mitnehmen, haut nicht hin, neben der Sprache (Arabisch)
Roundtour Namibia: war eine super Tour mit Mechanikern, Mietmotorrädern, alles top Hotels, durch Roadbook konnte jeder nach seinem Tempo fahren, hätte man selber organisieren können, hätte aber viel Aufwand bedeutet (Ausflüge in Etosha und Namib wäre sicher teuer geworden)
Kollegen Touren: Wir treffen uns einmal im Jahr in den Alpen (ca 30 Leute) in einem Hotel, Ausfahrten ja nach Gusto mit verschiedenen Gruppen, da macht Spaß und die Leute kenne ich, teilweise auch sehr gute Gespräche geführt
Mein Fazit: Für große Touren außerhalb von Europa spart es viel Zeit und ermöglicht Dinge, die man selber schwerlich buchen kann, kostet aber Geld
9 Tage Dolomiten mit Action Team: war eine gute Tour, super Hotels und Restaurants, allerdings nicht billig und Du kannst Streß mit anderen Teilnehmern bekommen, die Du vorher nicht kennst
je eine Tour Libyen und Tunesien Wüste fahren: Das kann man nicht selber machen, alleine das ganze Wasser und den Sprit mitnehmen, haut nicht hin, neben der Sprache (Arabisch)
Roundtour Namibia: war eine super Tour mit Mechanikern, Mietmotorrädern, alles top Hotels, durch Roadbook konnte jeder nach seinem Tempo fahren, hätte man selber organisieren können, hätte aber viel Aufwand bedeutet (Ausflüge in Etosha und Namib wäre sicher teuer geworden)
Kollegen Touren: Wir treffen uns einmal im Jahr in den Alpen (ca 30 Leute) in einem Hotel, Ausfahrten ja nach Gusto mit verschiedenen Gruppen, da macht Spaß und die Leute kenne ich, teilweise auch sehr gute Gespräche geführt
Mein Fazit: Für große Touren außerhalb von Europa spart es viel Zeit und ermöglicht Dinge, die man selber schwerlich buchen kann, kostet aber Geld
- blahwas
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