Geführte Motorradreisen?

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blahwas
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Geführte Motorradreisen?

#1 Beitrag von blahwas »

Ich greife gerade mal ein Thema aus einem anderen Thread auf: Wie steht ihr zu geführten Motorradreisen, also mit Profi-Veranstalter? Wer hat sowas schon mal gemacht, wie war es - und kommt man da zum richtigen Motorrad fahren?

Ich habe in der aktuellen MOTORRAD mal durch das Angebot vom Action Team geblättert. Es sind schöne Ideen dabei. Ich habe aber ziemlich große Augen bei den Preisen bekommen. Man zahlt 150-300 Euro am Tag, damit man einem Guide hinterher fahren darf, die Hotels sind auch mit drin und vielleicht mal die Fähren (Norwegen) - aber sonst nix: Mopped, Sprit, Reifen, Essen und Trinken. Bei unseren (Höhen-/Tirol-) Treffen hier im Forum liegt man so um die 50 Euro am Tag, inkl. Frühstück und Abendessen.

Eine geführte Reise würde ich nur buchen in Gegenden, wo ich mich alleine sehr unsicher fühle - z.B. im russischen Sprachraum, oder weitab jeder Straße auf Insider-Pisten/Pfaden. Aber wenn's touristisch bereits erschlossen ist, Handyempfang gegeben ist, Karten für's Navi vorliegen, kein Visum benötigt wird - wozu?

Ich habe aber auch gut reden, schließlich habe ich hier im Forum bereits Leute gefunden, mit denen ich gerne Motorradreisen unternehme :) Das kann man sicherlich auch per Kontaktanzeige hier oder in anderen Medien. Die Chemie muss stimmen, die geplanten Aktivitäten (fahren fahren fahren oder auch mal sight seeing, wandern, Pony reiten?), und dann als letztes noch das Fahr-Tempo.

Ich fände es auch wichtig, dass die Gruppen nicht zu groß werden - keine Ahnung wie das bei Veranstaltern gehandhabt wird, aber ich habe in den Alpen schon öfters Gruppen von 15-20 Motorrädern gesehen, die so langsam waren, dass sie Autos aufgehalten haben :shocked:

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marco1971

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Re: Geführte Motorradreisen?

#2 Beitrag von marco1971 »

Ich mach ja jedes Jahr geführte Touren für eine Teilnehmerin ;).
Gruppenreise kommt für uns nicht in Frage. Wir halten wo wir wollen und fahren wo und wie wir wollen.
In Zeiten des Internet hatte ich z.B. die Norwegentour in zwei drei Tagen fertig incl. Unterkünfte. Wofür soll ich da dann große Summen bezahlen, damit mir einer mein Gepäck fährt und mir sagt wann ich wo anzuhalten habe.
In Norwegen haben wir z.B. so eine Gruppe getroffen wo dann einzelne trotz Gepäcktransport die komplette Adventure Ausrüstung Koffer Topcas montiert hatten. Da wurden die bekannten Highlights angesteuert und der Rest spielte sich auf den E-Straßen ab.
Versteh ich alles net. Nicht unsere Welt.
Ein Grund wäre vielleicht wenn ich ein gestresster mit 80 Stunden Woche wäre und nur einfach mal raus und mich um nix kümmern will.
Ansonsten sehe ich da für mich keinen Bedarf außer vielleicht die von blahwas angeprochenen kritischen Länder. Aber da wollen wir (noch) nicht hin.
edit: Das ist jedoch nur unsere persönliche Meinung und wer das gerne machen möchte, aus welchen Gründen auch immer, der soll das machen. Wer weiß, evtl kommt ja vielleicht auch für uns mal die Situation, wo das auch für uns die beste Lösung ist, ein bestimmtes Zielgebiet zu befahren.
Grüße Marco
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Wanni
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Re: Geführte Motorradreisen?

#3 Beitrag von Wanni »

Ich habe mal eine Gruppenreise durch Rumänien - 10 Tage - mitgemacht (ging ab Wien los). Hat sehr viel Spaß gemacht. Lokaler Reiseführer der sich sehr gut auskannte. Strecken auf die man nicht umbedingt gekommen wäre. Sehr interessante Übernachtungen von normalem Hotel bis Bauernhof. Viel Hintergrundwissen mitbekommen. Und man lernt interessante Leute kennen. War alles dabei, von GS bis Gold Wings, und natürlich eine KV :-) .
Und es gibt sehr viel günstigere Anbieter als das Motorrad Actionteam ;-)

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nexiagsi16v
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Re: Geführte Motorradreisen?

#4 Beitrag von nexiagsi16v »

Evtl. sind das gehobenere Hotels? Klar zahlt man da für die Planung und den Service. Dazu noch die Personalkosten für den Guide und den Transporterfahrer + deren Unterkunft und Sprit usw....
Aber auch das man in einer Gruppe fährt. Ich selber hab das noch nie gemacht und viele bekommen das auch nicht hin, weil das Umfeld fehlt oder man keinen Termin findet. Daher bietet sich so ein allinklusive mal an. Man proitiert hier auch vom Wissen des Guide und sieht Dinge, die man alleine evtl. nicht gefunden hätte. Ich glaube die Zeit mit den anderen Bikern bekommt man schon hin und geht sich wohl kaum auf den Keks.
Mir wäre es auch zuteuer und dazu bin ich noch ein mieser Fahrer und würde mich dadurch auch nicht wohl fühlen. Das seh ich schon immer, wenn mich einer mit seiner GS auf ner kurvigen Landstraße ganz locker überholt und dabei noch seinen halben Hausrat hinten drauf hat. :sorry: Dabei sieht er so entspannt aus und könnte noch ne SMS nebenher tippen. :think:

Tschau Norman
Tschau Norman :hello:

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andre
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Re: Geführte Motorradreisen?

#5 Beitrag von andre »

Ich kann mich kurz fassen weil ich das zu 100 Prozent so sehe wie Marco 😉
...die einen kennen mich, die anderen können mich...

aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion

Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...

Duke_CH
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Re: Geführte Motorradreisen?

#6 Beitrag von Duke_CH »

Wer bereit ist Preise wie bei feelgood zu bezahlen, soll dies gerne tun und damit glücklich werden. Für mich käme so etwas höchstens in Frage wenn es z.B. in ein Land geht wie Rumänien oder die Türkei usw.

Ich hatte in Schottland auf der North Coast 500 das "Vergnügen "eine Motorrad-Gruppenreise zu Treffen, ein bunter Mix aus Harley, GS und anderen Zweirädern. Was die mir erzählten, hörte sich nach Höchststrafe an. Morgens Warten bis alle angerödelt sind, an der Tanke warten bis alle ihre Erbsen-Tanks wieder gefüllt haben usw und immer warten bis alle da sind.
Dafür fahren die Abends ins Hotel, Gepäck ist bereits da usw. Muss jeder für sich entscheiden, meine Welt ist es nicht.

jax
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Re: Geführte Motorradreisen?

#7 Beitrag von jax »

Ich fahre seit ein paar Jahren für einen Veranstalter, von daher bin ich etwas "vorbelastet". Als Gast bin ich dort auch schon ein paar mal mitgefahren, zudem kenne ich die beiden (Veranstalter) schon aus ihrer Vorveranstalterzeit, selber habe ich für meine Kumpels und mich auch schon zig Reisen organisiert ohne auch nur einen Pfennig/Cent dafür zu erhalten, einfach aus Spaß an der Freud (und um mit viel Vorfreude die düsteren Wintertage mit Planungen und Absprachen zu überbrücken).

Warum geführte Motorradreisen? Da stelle ich mal die Frage: warum überhaupt Pauschalreisen? Egal ob mit Auto, Bus, Zug, Flieger oder eben Motorrad. Allen gemein ist doch, dass sich der Gast um nichts kümmern muss, er bucht ein Paket und gut ist. Im Grunde wie bei fast allen Dingen heutzutage: es geht uns überwiegend wirtschaftlich gut (sonst hätten wir kein Motorrad als Hobbygerät), wir kaufen uns die Leistung, die wir möchten. Dazu gehört ganz klar die Freizeitbranche. Und die bietet dem Motorradfahrer eben nicht nur unüberschaubare Mengen an Zubehör für sein Fahrzeug, sondern auch "Reisen".

So etwas hat natürlich nichts mit einer Individuellen Motorradreise zu tun, auf der ich dann eben ganz allein, ohne auf irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen, meine Tour fahren kann. Das wäre das andere Extrem.

Der Mensch ist aber üblicherweise so gestrickt, dass er gerne Gesellschaft hat, zu zweit oder mehreren macht eben mehr Spaß, als allein durch die Gegend zu gondeln. Heißt allerdings auch, dass jeder Rücksicht nehmen muss auf seine Mitreisenden. Hier fängt die Kunst des Veranstalters an, die Gruppe so zu organisieren, dass sie eben möglichst "passt", sowohl vom Fahrvermögen als auch von der Größe. Ich sehe 10 Motorräder als absolute Obergrenze, eher 8. Wenn dann noch der Guide die entsprechende Gegend wie seine Westentasche kennt, dann steht der erfolgreichen Gruppenreise eigentlich nichts mehr im Wege. Ganz davon ab, dass wir privat schon längere Touren (3 Wochen) mit teilweise 20 Moppeds gemacht haben, ohne auch nur das kleinste Problem. Die Jungs, alle auf dem gleichen Motorradtyp, zogen wie an der Perlenschnur gezogen durch die Lande und kamen entsprechend im gleichmäßigen Takt an Ampeln oder sonstigen Stopstellen an. Das hat allen richtig Laune gemacht. Das gleiche Motorrad und das fast gleiche Fahrvermögen hat die Tour ungemein erleichtert.

Zudem sind geführte Reisen für diejenigen Motorradfahrer von Vorteil, die sich sonst nie und nimmer auf eine mehrtägige Tour begeben hätten, einfach, weil sie sich das nicht zutrauen. In einer Gruppe geht so etwas viel leichter.

Kosten: MOTORRAD action Team ist sicherlich kein Maßstab für die Branche, das Du Lac in Lavarone allerdings auch nicht ;) . Irgendwo zwischen 100 und 200 Euro pro Person und Tag bei Halbpension muss der Veranstalter je nach Hotelkategorie kalkulieren. Zudem kann er nicht von einer komplett ausgebuchten Reise ausgehen und Nebenkosten fallen für ihn ja auch an (er muss z.B. den Guide bei Laune halten :D ). Insgesamt ist solch eine geführte Reise natürlich teurer als eine Individualreise mit teilweiser Übernachtung auf einem Campingplatz. Aber das ist bei fast allen Leistungen, die wir heutzutage konsumieren, genauso. Schau mal hier in Essen, was eine Werksttstunde in der BMW Niederlassung kostet :heul:

Ach so, was ist das bevorzugte Fahrzeug der Gäste? Natürlich, BMW. Üblicherweise die "etwas" höherpreisigen: K 1600, R 1200 RT, etc.

Ich sach mal so: für dich ist so etwas sicherlich nix, wenn du aber mal ungestört die Nordschleife lang jubeln möchtest, dann bleibt dir keine andere Wahl.

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Re: Geführte Motorradreisen?

#8 Beitrag von Duke_CH »

Wenn die Gruppe nicht alzu gross ist, alle ein ähnliches Moped reiten, kann so eine Gruppenreise sicher Spass machen.

Die Gruppe vom Juli waren alles Amis und 22 Nasen,viel zu viel...

Ich finde 2 -4 Personen ideal, wenn ich niemand für mein Reiseziel begleiten kann, gehe ich auch alleine.

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Anebos
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Re: Geführte Motorradreisen?

#9 Beitrag von Anebos »

Hallo in die Runde,

ich trage mich mit dem Gedanken mit dem Motorrad Norwegen zu erkunden. Mit Feelgood habe ich einen Reiseveranstalter gefunden der mir zusagt. Die buchen alle Hotels und Fähren und geben die empfohlenen Routen aus, denen man von Hotel zu Hotel folgen kann aber nicht muss. Also kein Gruppenzwang sondern individuelles fahren von Hotel zu Hotel. Mir gefällt die kleine Rentier-Runde und wenn es passt dann werde ich mich Anfang August auf den Weg machen.

Viele Grüße

Ulrich

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Re: Geführte Motorradreisen?

#10 Beitrag von Duke_CH »

Anebos hat geschrieben: 9. Feb 2019 15:38 Hallo in die Runde,

ich trage mich mit dem Gedanken mit dem Motorrad Norwegen zu erkunden. Mit Feelgood habe ich einen Reiseveranstalter gefunden der mir zusagt. Die buchen alle Hotels und Fähren und geben die empfohlenen Routen aus, denen man von Hotel zu Hotel folgen kann aber nicht muss. Also kein Gruppenzwang sondern individuelles fahren von Hotel zu Hotel. Mir gefällt die kleine Rentier-Runde und wenn es passt dann werde ich mich Anfang August auf den Weg machen.

Viele Grüße

Ulrich

Na dann viel Spass in Norwegen :-) Mir erscheinen die Preise mit Einzelzimmer bei Feelgood recht hoch oder bin ich einfach geizig?

Uwe_MY
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Re: Geführte Motorradreisen?

#11 Beitrag von Uwe_MY »

Ich bin eigentlich kein Freund geführter Gruppentouren werde das dieses Jahr aber erstmals machen.

Mit 3 Kumpels geht es etwas über zwei Wochen mit Royal Enfields durch Nepal.

Das haben wir uns ausgesucht und gebucht.

https://www.overcross.com/de/motorrad/a ... in-tour-94

So eine Reise selber zu organisieren geht sicherlich und Nepal ist ja auch kein schwieriges Land. Man braucht aber ein erheblich Mass an Vorbereitung, Zeit und Geld. Alleine der Transport eines Mopeds von hier nach Nepal und zurück dürfte den Reisepreis überschreiten. An den dokumentarischen Papierkram zur Ein/Ausfuhr mag ich garnicht denken.

Angenehm dürfte sicherlich auch sein, dass man kein Gepäck transportieren muss da Begleitfahrzeug, und bei Pannen/Problemen ein lokaler Guide dabei ist.

Hier in Europa, aber auch zu meiner Asienzeit bin ich immer alleine unterwegs. Maximal zu Dritt. Mal schauen wie das gruppendynamisch wird.

Cheers

Uwe

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Umsteiger

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Re: Geführte Motorradreisen?

#12 Beitrag von Umsteiger »

Hi,
nachdem ich bisher mein ganzes Motorradleben lang alle Ferientouren selbst organisiert und durchgeführt habe, werden meine Frau und ich dieses Jahr im Mai/Juni erstmals eine geführte Tour durch Cornewall und Wales machen.
War ich früher wie Marco und Co. der festen Weltsicht, Gruppenreisen mit dem Moped seien etwas eher peinliches, weil offenes Eingeständnis sich allein nicht zu trauen die Fremde zu erobern, erscheint es mir jetzt gerade daher wie ein Zuwachs an Souveränität und Autonomie mich auch für etwas entscheiden zu können, das ich bislang immer ausschließen musste.
Was sind für mich die Vorteile: Seit Jahren will meine Frau mit dem Mopped nach England. Wenn dann die Planung für den nächsten Sommerurlaub anstand, fiel die Entscheidung immer auf südlichere Ziele. Langsam begann der jährlich erneuerte Vorsatz ein wenig albern zu werden, wenn wir ihn nicht umsetzen. Rational stimmt in mir alles zu, dass man England mal gemacht haben sollte; nur mein Herz nicht.
Daher schob ich, der sonst seine Winterpause immer mit der Planung der nächsten Sommertour vorfreudig überbrückt hatte, wohl die nun endlich anstehende Tourplanung für England ständig vor mir her. Ich wusste gar nicht wo ich anfangen sollte und fand mich in all dem möglichen Material einfach nicht zurecht.
Dann kam meine Frau plötzlich mit dem Link https://www.rm-motorradreisen.de/motorr ... nwall.html von RM-Reisen für eine Wales und Cornewall Tour. Chapeau ! So ging es. Kleine Gruppe, max. 8 Motorräder plus Guide, die Möglichkeit jederzeit individuell zwischen den Stationen zu fahren, gute Hotels, sich um nichts kümmern müssen, Gesellschaft durch andere Mitreisende, vor event. schwierigen Charakteren ist mir nicht bange, die Chance auch alleine fahren zu können, wenn mir danach ist, und meine Frau, die halt einen ganz anderen Stil fährt, dabei in guten Händen zu wissen, SUPER SACHE, vielleicht selbst noch jemand zu treffen, der auf meinen Ausflügen ohne sie fahrerisch zu mir passt - jede Menge Chance für Individualität also statt erzwungener Gemeinschaft wo sie nicht passt, wie wir es halt auf unseren bisherigen "individuell" geplanten, gemeinsamen Reisen unvermeidlich immer wieder hatten, und dabei trotzdem gemeinsam mit dem Motorrad verreisen, also man muss sich die Freiheit eben einfach nehmen wo man sie gerade findet anstatt sie ideologisch einzuschränken, weil es halt nur so und nicht anders sein darf.
Hinzu kommt, dass uns der Brexit und sein Ausgang plötzlich egal sein kann, nicht unsere Baustelle, wir haben gebucht. Freiheit gibt es eben nur gegen Verantwortung; die bindet auch, und zwar nicht zu knapp.
Der Preis für 2 Wochen ist natürlich happig; ungefähr das Doppelte schätze ich zu selbstorganisiert. Aber wir können es uns leisten und tun es eben einfach. Auch schön.
Werden wir jetzt nur noch organisiert reisen? Bestimmt nicht. Aber wir können es halt tun, wenn es uns vorteilhaft erscheint.
Ich würde mal sagen: Letztlich eine Frage der Reife ;)

Grüße
Umsteiger

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marco1971

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Re: Geführte Motorradreisen?

#13 Beitrag von marco1971 »

Ich habe nie behauptet das Gruppenreisen peinlich sind. Sie sind net mein Ding. Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, dann hättest du wohl aufgeschnappt dass ich mir das unter bestimmten Voraussetzungen auch vorstellen könnte. Immer eine Frage der Reife ;).
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Andiklos
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Re: Geführte Motorradreisen?

#14 Beitrag von Andiklos »

Hallo,

ich habe einen Reiseveranstalter praktisch vor meiner Nase sitzen (https://www.reisenunderleben.net/) und muss gestehen: Ich bin noch nie mitgefahren. Wir kennen uns aber schon seit ca. 20 Jahren ganz gut und ich geh auch auf nen Kaffee hin. Werner und seine Tochter Nadja mit Gatte und Team sind in meinen Augen hoch professionell. Ich kenne etliche Biker, die eine oder mehrere Touren bereits mitgefahren sind und vom Programm mehr als zufrieden waren. Klar, menschliche Unwägbarkeiten wie Suff am Abend oder Langschläfertypen, die dann den ganzen Trupp aufhalten, hat es überall. Dann morgens noch kommen und meinen, unbedingt noch tanken zu müssen, während alle warten, kennen wir auch. Insofern haben die recht strenge Regeln, an die sich jeder halten muss. Anders geht es halt nicht bei 30 - 70 Teilnehmern.
Wenn dann noch ein 81 jähriger Teilnehmer auf der Pyrenaen Tour meint, die würden alle rasen (also auch in der grünen Gruppe ) , stellt das natürlich den Veranstalter vor besondere Herausforderungen :think:

Aber ich habe es mir vorgenommen, die ein oder andere Tour ab diesem Jahr mitzufahren. Grund: Ich muss mir um die Strecke, ums Hotel und andere Sachen keine Gedanken machen. Ich fahre gerne alleine oder auch mal zu zweit oder zu dritt, größere Gruppen hin und wieder. Aber die Benzingespräche oder Erfahrungen zu Strecken am Abend bei nem Bierchen sind auch schon Teil des Urlaubes. Und wenn es Probleme gibt an der Maschine oder am Menschen, ist immer jemand zur Stelle.

Dass das Ganze Geld kostet, ist klar. Eine Buchung richtet sich schließlich auch danach, dass ein Kunde das Angebot des Veranstalters aktzeptiert. So nennt man es, wenn ein Vertrag zustande kommt. :coffee: :]
Über die Höhe braucht nicht disktutiert zu werden, das weiß man schließlich vor Buchungsabschluss!

Gruß
Andreas

Hoinzi

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Re: Geführte Motorradreisen?

#15 Beitrag von Hoinzi »

Andiklos hat geschrieben: 10. Feb 2019 08:56
Wenn dann noch ein 81 jähriger Teilnehmer auf der Pyrenaen Tour meint, die würden alle rasen (also auch in der grünen Gruppe ) , stellt das natürlich den Veranstalter vor besondere Herausforderungen :think:
Das ist wohl tatsächlich das größte Problem an der Sache, die teils extrem unterschiedlichen Fahrertypen und deren Selbsteinschätzung. Ein Freund von mir, 15 Jahre älter als ich und fährt seit 40 Jahren Motorrad, ist auch mal mit mir gefahren (oder ich mit ihm) und meinte vorher, er würde zügig fahren, aber nicht rasen. Tatsächlich liegt sein Wohlfühltempo bei ca. 75 km/h... :shocked:

Ich bin also notgedrungen mitgetuckert und habe für mich entschieden, dass weitere gemeinsame Fahrten eher nicht vorkommen. Ich bin gerne bereit, mich auf andere Fahrer einzustellen, aber ungefähr passen sollte der Fahrstil schon.

Und da liegt das Dilemma wohl aller Veranstalter. Die Selbsteinschätzung der Teilnehmer taugt oft nichts. Ich wüsste nicht, wo ich mich einsortieren müsste. Einerseits will ich gerade mit einer Gruppe nicht heizen (müssen), andererseits will ich auch nicht mit 70 über gerade Strecken und mit besserem Schritttempo um Kurven tuckern müssen. Oder eben alle paar km an einer Abzweigung warten müssen, bis die letzten da sind. Da geht jeder Rhythmus flöten.

Das ist für mich der Grund, warum ich Gruppenfahrten nicht besonders mag. Ich fahre seit drei Jahren mit einem Freund zusammen, bei dem soweit alles passt. Über eine geführte Tour habe ich aufgrund der Kosten noch nie nachgedacht, wobei mir klar ist, dass das so billig nicht sein kann, schließlich haben die Veranstalter Kosten (Versicherungen etc.) und einige müssen auch davon leben, d.h. Gewinn machen. Dass es Touren da nicht zum Selbstkostenpreis gibt, dürfte klar sein.

Wenn man wüsste, dass die Gruppe vom Fahrstil her passt, könnte ich mir das grundsätzlich schon mal vorstellen.

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Re: Geführte Motorradreisen?

#16 Beitrag von soldier-dirk »

Guten Tag Reisefreunde,

jetzt mal meine Meinung.

Geführte Tour - nie im Leben :heul: .
Vorteil - man sieht mehr von "Insidern" fährt Strecken die man sonst eventuell nicht sieht oder findet.

Nachteil - zu viele Leute (pipi machen, rauchen, ich will hier hin - ich dort, die Stecke ist mist, ich will schotter, mir ist es zu viel schotter..................................)
NIE IM LEBEN - ich bin ein Einzelgänger, fahre maximal zu zweit. Ist einfacher wegen Fotos machen und wegen der Sicherheit.
Und ich war bis jetzt alleine, und zu zweit in Thailand (Mehrmals) Laos, Kambodscha, Sri-Lanka und Namibia.
Das sind so die Fernreisen, Namibia und Tunesien Kreta mit eigenem Motorrad, Süd-Ost-Asien mit Leihmaschinen vor Ort.
Jeder wie er möchte, ich will unabhängig sein und mein ding machen. Nicht auf 10 Leute warten und mich drauf einstellen - NEIN.

Gute Fahrt, jeder wie er mag :pfeif:
Grüße aus dem Tecklenburger Land.

Bluewolf
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Re: Geführte Motorradreisen?

#17 Beitrag von Bluewolf »

Andiklos hat geschrieben: 10. Feb 2019 08:56 Hallo,

ich habe einen Reiseveranstalter praktisch vor meiner Nase sitzen (https://www.reisenunderleben.net/) und muss gestehen: Ich bin noch nie mitgefahren. Wir kennen uns aber schon seit ca. 20 Jahren ganz gut und ich geh auch auf nen Kaffee hin. Werner und seine Tochter Nadja mit Gatte und Team sind in meinen Augen hoch professionell. Ich kenne etliche Biker, die eine oder mehrere Touren bereits mitgefahren sind und vom Programm mehr als zufrieden waren. Klar, menschliche Unwägbarkeiten wie Suff am Abend oder Langschläfertypen, die dann den ganzen Trupp aufhalten, hat es überall. Dann morgens noch kommen und meinen, unbedingt noch tanken zu müssen, während alle warten, kennen wir auch. Insofern haben die recht strenge Regeln, an die sich jeder halten muss. Anders geht es halt nicht bei 30 - 70 Teilnehmern.
Wenn dann noch ein 81 jähriger Teilnehmer auf der Pyrenaen Tour meint, die würden alle rasen (also auch in der grünen Gruppe ) , stellt das natürlich den Veranstalter vor besondere Herausforderungen :think:

Aber ich habe es mir vorgenommen, die ein oder andere Tour ab diesem Jahr mitzufahren. Grund: Ich muss mir um die Strecke, ums Hotel und andere Sachen keine Gedanken machen. Ich fahre gerne alleine oder auch mal zu zweit oder zu dritt, größere Gruppen hin und wieder. Aber die Benzingespräche oder Erfahrungen zu Strecken am Abend bei nem Bierchen sind auch schon Teil des Urlaubes. Und wenn es Probleme gibt an der Maschine oder am Menschen, ist immer jemand zur Stelle.

Dass das Ganze Geld kostet, ist klar. Eine Buchung richtet sich schließlich auch danach, dass ein Kunde das Angebot des Veranstalters aktzeptiert. So nennt man es, wenn ein Vertrag zustande kommt. :coffee: :]
Über die Höhe braucht nicht disktutiert zu werden, das weiß man schließlich vor Buchungsabschluss!

Gruß
Andreas
Hallo,
mit dem Veranstalter mache ich dieses Jahr meine 6. Reise innerhalb von 4 Jahren. Ich habe mit einer KV angefangen, bin jetzt bei einer GS gelandet. Es gibt mehrere Gruppen, so kann man sich einstellen, wie man das Land bereisen möchte. Wie man jedoch nur durch die Gegend rasen kann, kann ich nicht nachvollziehen. Es sind Gegenden, die ich nicht so schnell wiedersehe wie auf einer Wochenendtour in meiner Gegend. Es hat leider auch Pannen und Unfälle gegeben, da freut man sich, wenn man nicht alleine in einem fremden Land ist. Sie machen das sehr gut, Werner und sein Team.
Gruß
Detlev

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Re: Geführte Motorradreisen?

#18 Beitrag von Jero »

Wie hier schon viele geschrieben haben, ist das persönliche Empfinden zu diesem Thema sehr unterschiedlich, was aber auch völlig normal ist. Wieviel Zeit und Geld habe ich für mein Hobby Motorrad und welche Erwartungen ergeben sich daraus für die geplante Motorradtour.?

Für mich ist die Entscheidung aktuell einfach. Da es nur mein Hobby ist (meine Frau fährt kein Motorrad) und ich zwei kleine Kinder habe, ist die Zeit etwas knapp. Dank meiner toleranten Frau hat es ja trotzdem für fast 11000 km 2018 gereicht. Aber mehr als ne Woche Motorradurlaub mit Freunden und mal ein Wochenende + Tagestouren sind da im Moment nicht drin.
Deshalb plane ich diese knappe Zeit lieber selber und kostengünstig.
Außerdem fahre ich erst seit letztem Jahr mit eigener Versys, da gibt es aktuell noch so viel wo ich in der knappen Zeit hin möchte (und gar nicht kann).
Das wird sich in den nächsten Jahrzehnten sicherlich auch ändern.

Wenn es das Konto hergibt, warum dann nicht auch mal alles an Organisation abgeben und ganz entspannt in den Urlaub starten. Wenn dann noch ein, zwei Freunde mit dabei sind... um so besser.
Entweder als Abwechslung für Vielfahrer mit mehreren Wochen Tour im Jahr oder auch für Leute mit wenig Zeit, die wenigstens einen Motorradurlaub im Jahr haben wollen und keine Zeit oder Lust haben sich um Touren und Übernachtungen zu kümmern.

Im Moment: zu wenig Zeit, zu wenig Geld und zu viel Spaß am selber organisieren.

Und um Dirks passenden Satz zu zitieren: „Gute Fahrt, jeder wie er es mag“

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Re: Geführte Motorradreisen?

#19 Beitrag von Sorein »

soldier-dirk hat geschrieben: 10. Feb 2019 11:59 Geführte Tour - nie im Leben :heul:
Ganz so würde ich das nicht stehen lassen.

Ich war 2mal in der Türkei auf jeweils einer geführten Endurotour. 2013 in Kappadokien, 2014 weil's so schön war, in Ost-Anatolien (Kurdistan).
Unterwegs waren wir zu Viert auf jeweils einer Yamaha XT 660R, plus unserem türkischen Tourguide.

In Kappadokien er auf dem Motorrad voraus. 8- Tagestour, ca. 1650 km.
In Ostanatolien der Guide mit dem Geopäck im VW-Bus hinterher. Die Tages-Fahrstrecke wurde beim Start gebrieft, wir fuhren dann selbständig und am jeweils ausgemachten Treffpunkt trafen wir wieder zusammen.
Wir fuhren stets Abseits der Touristenströme auf Schotterstrassen/-wegen, Querfeldein, durchquerten Flußbette und fuhren teilweise darin entlang.
Wir haben in Gegenden, in denen noch selten (kein?) ein Tourist war, in Lokalen gerastet die von Aussen als solche garnicht zu erkennen waren.
In Kappadokien quer durch das spektukaläre Naturereignis ohne einer Menschenseele zu begegnen. in Ostanatolien an den Grenzen in sichtweite zu Syrien, dem Irak, Iran, in Armenien zum Berg Ararat bis runter nach Georgien und am Schwarzen Meer entlang nach Trabzon. 15 Tage, ca. 2800 km.
Mit einem Tourguide der die Landessprache beherrscht hat so ein Unternehmen/Abenteuer nur Vorteile. Wir waren nah an der einheimischen Bevölkerung, in unseren Unterkünften waren keine Touristen. Die Menschen in den abgelegenen Gegenden waren ausgesprochen freundlich und haben uns immer wieder mal auf einen Çay (Tee) eingeladen.
Mit so kleinen Gruppen funktioniert das wunderbar! Gruppenreisen mit 10 und mehr Teilnehmern kann ich mir allerdings auch garnicht vorstellen.

LG, Reiner
Wer nichts weiß, muss alles glauben

beko
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Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: Versys 1000, R1200GS LC
Baujahr: 2015
zurückgelegte Kilometer: 30000

Re: Geführte Motorradreisen?

#20 Beitrag von beko »

Ich war vor einiger Zeit zwei mal in den Alpen mit einer geführten Tour (icl. Mietmotorrad - BMW), die Gruppe hatte gut gepasst und der Guide war klasse. Wir sind da Straßen gefahren die ich sonst in meinen Solo-Touren nicht gefahren bin/wäre. Bei der zweiten Tour waren die meisten von der ersten Tour wieder dabei, incl. Guide.
Letztes Jahr dann Norwegen über feelgood. Wir hatten Hotels sowie die Fähre nach und von Oslo gebucht, den Rest haben wir selbst geplant. Natürlich geht das auch komplett selbst, aber ob das im Fall von Norwegen wirklich deutlich billiger wird?
Alpen würde ich jetzt wieder selber machen, Bei Skandinavien würde ich wieder buchen (Hotels und Fähren).

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