Der Nerv der Woche!
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Re: Der Nerv der Woche!
Wer darf sich eigentlich " Experte " nennt, und wäre es nich eigentlich besser,
sich gleich an einen " Perten " zu wenden, statt an einen Ex ?
Wat heißt wörtlich übersetzt auf deutsch Experte, is dat n Lehrberuf oder n Studienfach, oder auch einer der durch
Schaden klug geworden is, oder einer mit chronischem Hang zu missionieren.
Die unangebrachte Verwendung des Begriffs " Chattering " an anderer Stelle, führt den Begriff " Fachmann ", " Experte "
ad Absurdum.
Mir wird dat zu heiß hier, fahr jetzt zum Baden ans Meer, ans westfälische.
sich gleich an einen " Perten " zu wenden, statt an einen Ex ?
Wat heißt wörtlich übersetzt auf deutsch Experte, is dat n Lehrberuf oder n Studienfach, oder auch einer der durch
Schaden klug geworden is, oder einer mit chronischem Hang zu missionieren.
Die unangebrachte Verwendung des Begriffs " Chattering " an anderer Stelle, führt den Begriff " Fachmann ", " Experte "
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- blahwas
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Re: Der Nerv der Woche!
Selbstverständlich gibt man den Mangel an. Alles andere wäre Betrug. Den kann dann jemand kaufen, der das nötige Wissen hat, oder den Mut. Oder er nimmt ihn als Deko, oder zündet ihn an und wirft ihm beim Telekommunikationskonzern durchs Fenster, das ist nicht das Problem des Verkäufers.
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Re: Der Nerv der Woche!
Tja, Frieda,
ganz sicher kein Experte ist, wer Reifen nachschneidet.
Und selbstverständlich ist der handelsübliche Motorradmechaniker kein Experte für Federelemente.
Das ist z.B. ein Bekannter von mir, der seit 25 Jahren nichts anders macht als Gabeln und Federbeine zu überarbeiten, auch welche, mit denen eine WM gewonnen wurde.
Die Vorstellung, eine Fachkraft könne in Personalunion Experte für Reifen, Federung, Motor und Getriebe, Unfallinstandsetzung und Lack, Elektrik und Elektronik sein, und das selbstverständlich markenübergreifend, ist ein wenig naiv.
Die einzigen, die das glauben, sind frisch ausgelernte Gesellen, die Praxis und Theorie mit zwei Vierern gnadenhalber abgeschlossen haben, die glauben tatsächlich, sie könnten alles.
Wer etwas heller ist weiß, dass er zwar von vielem einiges, aber von allem viel zu wenig weiß.
Und hat kein Problem damit, dass andere eben mehr wissen.
Ich habe den Umgang mit guten Leuten immer genossen, auch wenn das frustrierend sein kann.
Wenn mir einer, der beruflich mit der Entwicklung, Herstellung, Erprobung und Abnahme von Reifen zu tun hat, erklärt, man könne Motorradreifen nachschneiden, dann werde ich ihm das gerne glauben.
Solange alle vom Fach sich einig sind, dass das ein no go ist, glaube ich das.
Es spricht einiges dafür, dass dem so ist, sonst hätte schon längst einer die Unbedenklichkeit nachgewiesen und ein Geschäft draus gemacht.
So wie einige eben nicht mit Pannenhilfsmitteln murksen, sondern professionell Reifen instandsetzen.
Der Nachteil ist, dass richtig gemacht eben meist auch richtig Geld kostet.
Deshalb habe ich die Fachkunde dafür nicht erworben.
80% der Reifenschäden treten bei schon stark abgefahrenen Reifen auf, deshalb rentiert sich der Aufwand für eine richtige Reparatur in der Regel für den Kunden nicht.
ganz sicher kein Experte ist, wer Reifen nachschneidet.
Und selbstverständlich ist der handelsübliche Motorradmechaniker kein Experte für Federelemente.
Das ist z.B. ein Bekannter von mir, der seit 25 Jahren nichts anders macht als Gabeln und Federbeine zu überarbeiten, auch welche, mit denen eine WM gewonnen wurde.
Die Vorstellung, eine Fachkraft könne in Personalunion Experte für Reifen, Federung, Motor und Getriebe, Unfallinstandsetzung und Lack, Elektrik und Elektronik sein, und das selbstverständlich markenübergreifend, ist ein wenig naiv.
Die einzigen, die das glauben, sind frisch ausgelernte Gesellen, die Praxis und Theorie mit zwei Vierern gnadenhalber abgeschlossen haben, die glauben tatsächlich, sie könnten alles.
Wer etwas heller ist weiß, dass er zwar von vielem einiges, aber von allem viel zu wenig weiß.
Und hat kein Problem damit, dass andere eben mehr wissen.
Ich habe den Umgang mit guten Leuten immer genossen, auch wenn das frustrierend sein kann.
Wenn mir einer, der beruflich mit der Entwicklung, Herstellung, Erprobung und Abnahme von Reifen zu tun hat, erklärt, man könne Motorradreifen nachschneiden, dann werde ich ihm das gerne glauben.
Solange alle vom Fach sich einig sind, dass das ein no go ist, glaube ich das.
Es spricht einiges dafür, dass dem so ist, sonst hätte schon längst einer die Unbedenklichkeit nachgewiesen und ein Geschäft draus gemacht.
So wie einige eben nicht mit Pannenhilfsmitteln murksen, sondern professionell Reifen instandsetzen.
Der Nachteil ist, dass richtig gemacht eben meist auch richtig Geld kostet.
Deshalb habe ich die Fachkunde dafür nicht erworben.
80% der Reifenschäden treten bei schon stark abgefahrenen Reifen auf, deshalb rentiert sich der Aufwand für eine richtige Reparatur in der Regel für den Kunden nicht.
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Re: Der Nerv der Woche!
Zu meinem Reifennachschneider der deiner Meinung kein "Experte" sein kann.
Er ist, jetzt schon paar Jahre her, in der deutschen Supermoto Meisterschaft mitgefahren.
Weil er es mit Reifen so gut drauf hatte, sind andere Fahrer zu ihm zum Reifenservice gekommen.
Nach der aktiven Phase in Supermoto hat er noch ne Zeit nur Reifenservice bei den Meisterschaftsläufen gemacht,
weil die anderen Fahrer ihn drum gebeten haben.
Diesen nicht "handelsübliche Motorradmechaniker", Mechanikermeister, Fahrer um die deutsche Supermoto Meisterschaft,
der von andern Rennfahrern gern um Rat gefragt wurde wenn;s um Reifen im Extremeinsatz, Rennsport eben,
zu beurteilen, ohne ihn zu kennen,.......is interessant.
PS: Reifennachschneiden, nur mit Vorrichtung die eine exakte gleichmäßig Tiefe garantiert, die Gummidicke bis zur
Karkasse muß bekannt sein, die Karkasse bleibt selbstverständlich unberührt.
Ich vertrete hier natürlich nicht die Meinung das jeder Hans und Franz an Reifen rumschnippeln sollte.
Meine Erfahrung, Reifenschäden treten nicht bei stark abgefahrenen Reifen auf, ehe durch eingefahrene Spaxschrauben,
häufig bei recht neuen Reifen.
Er ist, jetzt schon paar Jahre her, in der deutschen Supermoto Meisterschaft mitgefahren.
Weil er es mit Reifen so gut drauf hatte, sind andere Fahrer zu ihm zum Reifenservice gekommen.
Nach der aktiven Phase in Supermoto hat er noch ne Zeit nur Reifenservice bei den Meisterschaftsläufen gemacht,
weil die anderen Fahrer ihn drum gebeten haben.
Diesen nicht "handelsübliche Motorradmechaniker", Mechanikermeister, Fahrer um die deutsche Supermoto Meisterschaft,
der von andern Rennfahrern gern um Rat gefragt wurde wenn;s um Reifen im Extremeinsatz, Rennsport eben,
zu beurteilen, ohne ihn zu kennen,.......is interessant.
PS: Reifennachschneiden, nur mit Vorrichtung die eine exakte gleichmäßig Tiefe garantiert, die Gummidicke bis zur
Karkasse muß bekannt sein, die Karkasse bleibt selbstverständlich unberührt.
Ich vertrete hier natürlich nicht die Meinung das jeder Hans und Franz an Reifen rumschnippeln sollte.
Meine Erfahrung, Reifenschäden treten nicht bei stark abgefahrenen Reifen auf, ehe durch eingefahrene Spaxschrauben,
häufig bei recht neuen Reifen.
- Sorein
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Re: Der Nerv der Woche!
In den 60er Jahren war es weit verbreitet die Reifen zu "Simmern" mit dem so genannten "Gilsterhobel".
Ich hatte diesen Gilsterhobel und ihn auch stets benutzt.
Die gängige Reifenwahl für meine Honda's CB72/CB450 K1 waren damals hinten Metzler Block C, vorne Metzler Rille 5.
Der Reifenmarkt war klein, die Reifenauswahl noch kleiner.
Ob das Simmern/Gilstern was gebracht hat, kann ich bis heute nicht sagen, die Schräglagen/Kurvengeschwindigkeiten weit entfernt von den heutigen Möglichkeiten.
Der "Klacks" (Ernst Leverkus) der damalige Motorradpapst/Redakteur, in der Zeitschrift "Das Motorrad" hat das in seinem Buch "So fährt man Motorrad“ empfohlen (das Buch war Pflichtlektion für Motorradfahrer, ich habs heute noch) und deshalb haben wir das praktiziert.
Gilstern war einfach Cool!
Heute ein Unding, verboten!
https://www.motorang.com/motorrad/gilstern/#klacks
VG, Reiner
Zuletzt geändert von Sorein am 19. Jul 2022 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nichts weiß, muss alles glauben
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Re: Der Nerv der Woche!
Heutzutage ist das sicherlich okay, aber du erinnerst dich bestimmt an den guten alten Gilsterhobel? Der gehörte, genauso wie die Castrol Kettenfettdose, zur Standardausrüstung eines jeden Motorradfahrers.
Edit sacht: hat sich gerade überschnitten. Gilstern war die einzige Möglichkeit, ansatzweise Grip bei Nässe zu bekommen. Es hatte also durchaus seine Berechtigung.
jax
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Re: Der Nerv der Woche!
Der Glisterhobel is kein Reifennachschneiden, nix genaues,
Kann man auch gleich Rauchopfer an den Gott der leichten Bewölkung bringen, aber "damals" oft der letzte Strohhalm
für Regenfahrer bei den Sche....reifen.
Kann man auch gleich Rauchopfer an den Gott der leichten Bewölkung bringen, aber "damals" oft der letzte Strohhalm
für Regenfahrer bei den Sche....reifen.
- Soeren2008
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Re: Der Nerv der Woche!
Darf man eigentlich Motorrad-Reifen nachschneiden?
Im LKW Bereich nur bei vom Hersteller gekennzeichnete Ausführungen. Und darf sie laut Hersteller nicht auf Lenkachsen verwenden.
Früher, als ich noch Geschenke vom Weihnachtsmann bekam, machte man vieles falsch, weil man es nicht besser wußte. Heute sollte man eigentlich weiter sein.
In jeden Beitrag beruft sich jemand auf (s)einen Experten, aber niemand auf...
Es gibt wesentlich wichtigere Herausforderungen als an sicherheitsrelevanten Dingen zu sparen. Man hat beim Zweirad bekanntlich auch nur zwei davon. Und die Kontaktfläche zum Boden ist ziemlich begrenzt.
Wenn das Taschengeld nicht mehr reicht, dann werde ich das Hobby Motorrad aufgeben.
Ich bin dann mal weg... auf neuen Reifen.
Frank
Im LKW Bereich nur bei vom Hersteller gekennzeichnete Ausführungen. Und darf sie laut Hersteller nicht auf Lenkachsen verwenden.
Früher, als ich noch Geschenke vom Weihnachtsmann bekam, machte man vieles falsch, weil man es nicht besser wußte. Heute sollte man eigentlich weiter sein.
In jeden Beitrag beruft sich jemand auf (s)einen Experten, aber niemand auf...
Es gibt wesentlich wichtigere Herausforderungen als an sicherheitsrelevanten Dingen zu sparen. Man hat beim Zweirad bekanntlich auch nur zwei davon. Und die Kontaktfläche zum Boden ist ziemlich begrenzt.
Wenn das Taschengeld nicht mehr reicht, dann werde ich das Hobby Motorrad aufgeben.
Ich bin dann mal weg... auf neuen Reifen.
Frank
Viele Grüße
Frank
22,22 km/l
Frank
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Re: Der Nerv der Woche!
Wir im Urlaub und der Hund schlitzt sich zu Hause bei der Gassirunde einen Ballen auf! Die arme Tochter muss das alles hinbekommen! Hat sie und der aber geschafft! Drei Stiche später ist alles wieder gut!
Gruß Ralf S 51, MP3 350 Sport, Versys 650 GT, Vespa ET4, CF Moto MT 800 Touring, Suzuki IntruderVS 1400
- Soeren2008
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Re: Der Nerv der Woche!
... dann gehört es eigentlich in "Freude" der Woche.
Unter "Tochter und Hund wohl auf"
Oder "Tochter schafft das schon."
Ist doch schön, wenn man nicht da ist und trotzdem alles sicher ist.
Grüße Frank
Viele Grüße
Frank
22,22 km/l
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Re: Der Nerv der Woche!
@Frieda sächt: "Meine Erfahrung, Reifenschäden treten nicht bei stark abgefahrenen Reifen auf, ehe durch eingefahrene Spaxschrauben,
häufig bei recht neuen Reifen. "
Jau, Reifen ist neuwertig (~2000km) und hat ne Spax drin.
Grüße
Umsteiger
häufig bei recht neuen Reifen. "
Jau, Reifen ist neuwertig (~2000km) und hat ne Spax drin.
Grüße
Umsteiger
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Re: Der Nerv der Woche!
frieda,
bei jedem GP haben seinerzeit die Monteure von Michelin und Dunlop aus Slicks Intermediates gemacht, indem sie die mit Profil versehen haben.
Nur ist das leider in jeder Beziehung eine völlig andere Baustelle, als ein nicht mehr vorhandenes Profil eines Strassenreifens nachzuschneiden.
Es gibt ein Dutzend gute Gründe, warum man das nicht macht und warum es nicht erlaubt ist.
Das ist so daneben, dass es da auch nichts zu diskutieren gibt.
Jedes Handwerk hat Regeln, was als fachgerecht gilt und was nicht.
Du kannst ja mal bei Bridgstone anfragen, was die davon halten.
Die sind von dem Könner sicher sehr beeindruckt......
Das schöne an der Rennstrecke ist, man ist quasi ohne Aufsicht und in jeder Beziehung immer im Grenzbereich.
Damit habe ich auch mal mein Brot verdient.
Das prominenteste Opfer dieser "Praktiker" ist wohl Ayrton Senna, gefolgt von Jochen Rindt - aber es sind auch genügend unbekannte durch Pfusch gestorben.
Habe ich zweimal miterlebt, das braucht man nicht.
Immer fand sich vorher einer, der meinte, "das hält schon". Die waren alle von ihrer Arbeit überzeugt. Alle.
Diese Mentalität hat im Bereich des Strassenverkehrs absolut nichts verloren.
bei jedem GP haben seinerzeit die Monteure von Michelin und Dunlop aus Slicks Intermediates gemacht, indem sie die mit Profil versehen haben.
Nur ist das leider in jeder Beziehung eine völlig andere Baustelle, als ein nicht mehr vorhandenes Profil eines Strassenreifens nachzuschneiden.
Es gibt ein Dutzend gute Gründe, warum man das nicht macht und warum es nicht erlaubt ist.
Das ist so daneben, dass es da auch nichts zu diskutieren gibt.
Jedes Handwerk hat Regeln, was als fachgerecht gilt und was nicht.
Du kannst ja mal bei Bridgstone anfragen, was die davon halten.
Die sind von dem Könner sicher sehr beeindruckt......
Das schöne an der Rennstrecke ist, man ist quasi ohne Aufsicht und in jeder Beziehung immer im Grenzbereich.
Damit habe ich auch mal mein Brot verdient.
Das prominenteste Opfer dieser "Praktiker" ist wohl Ayrton Senna, gefolgt von Jochen Rindt - aber es sind auch genügend unbekannte durch Pfusch gestorben.
Habe ich zweimal miterlebt, das braucht man nicht.
Immer fand sich vorher einer, der meinte, "das hält schon". Die waren alle von ihrer Arbeit überzeugt. Alle.
Diese Mentalität hat im Bereich des Strassenverkehrs absolut nichts verloren.
- Bayoumi
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Re: Der Nerv der Woche!
So, heute den neuen Vorderreifen eingebaut. Dabei erstmal eine Prismabuchse nicht gefunden, die eigentlich beim Bordwerkzeug sein sollte. 2 Schrauben, aber nur eine Buchse. Gut, also schnell zu Louis und welche geholt. Gab natürlich keine billigen.
Und während ich das Rad wuchte und daneben auf dem Boden sitze, da denk ich mir so "guck dir an, wie schön rund deine Felge mit dem neuen Reifen läuft, hast gute Arbeit geleistet" und halte einen Stab an den Wuchtbock. So eine scheiße. Ich habe keine Messuhr, aber das ist definitiv kein Rundlauf an der Felge. Die hat Schlag, und zwar in Seite und Höhe. naja, hat mich die letzten Jahre nicht gestört. Nun muss ich das nur verdrängen. Werd vielleicht mal im WHB gucken wie groß die Tolanzen sind.
Und während ich das Rad wuchte und daneben auf dem Boden sitze, da denk ich mir so "guck dir an, wie schön rund deine Felge mit dem neuen Reifen läuft, hast gute Arbeit geleistet" und halte einen Stab an den Wuchtbock. So eine scheiße. Ich habe keine Messuhr, aber das ist definitiv kein Rundlauf an der Felge. Die hat Schlag, und zwar in Seite und Höhe. naja, hat mich die letzten Jahre nicht gestört. Nun muss ich das nur verdrängen. Werd vielleicht mal im WHB gucken wie groß die Tolanzen sind.
- blahwas
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Re: Der Nerv der Woche!
Vorne oder hinten? Ich hab das vorne beim zweiten Radsatz. Ich merke es nicht.
- Bayoumi
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Re: Der Nerv der Woche!
Ich mache den Vorderreifen immer auf die vordere Felge.
Ich merke das aber auch nicht beim fahren, daher ist es mir egal und ich habe das heute schon wieder vergessen.
Ich merke das aber auch nicht beim fahren, daher ist es mir egal und ich habe das heute schon wieder vergessen.
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Re: Der Nerv der Woche!
Fährst halt wie immer auf dem Hinterrad
So sparst halt auch Profil
Frank
Viele Grüße
Frank
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Re: Der Nerv der Woche!
Hallo
wie geht es dem Mitbewohner in der Zwischenzeit?
Frank
Viele Grüße
Frank
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Re: Der Nerv der Woche!
Heute traf das Garmin wieder im Polo Store ein,genauso wie es eingesandt wurde,ohne Schreiben oder irgendeine Erklärung warum. Spricht für sich...ich würde es verstehen wenn da nichts gemacht wird weil die Garantie/Gewährleistungsfrist verstrichen ist,aber so gar nichts ist echt schwach
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Re: Der Nerv der Woche!
Langsam geht es dem wieder besser, ab und zu wird auf drei Beinen gelaufen und dann auch wieder auf allen Vieren!
Denke bald ist es wieder normal!
Danke der Nachfrage!
Gruß Ralf
Denke bald ist es wieder normal!
Danke der Nachfrage!
Gruß Ralf
S 51, MP3 350 Sport, Versys 650 GT, Vespa ET4, CF Moto MT 800 Touring, Suzuki IntruderVS 1400
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Re: Der Nerv der Woche!
Ich habe jetzt gerade für die Bestellung von drei Satz Reifen ewig gebraucht.
Normalerweise wählt man das Motorrad aus, sucht unter den freigegebenen Reifen den gewünschten Satz aus, in den Warenkorb, den abschicken, fertig ist die Laube.
So läuft das nach wie vor bei den Allerweltsreifengrößen, wie sie die kleine und große Versys haben.
Aber die Leute hier, die noch Dritt- und Viertmopeds haben, sollten eventuell was unternehmen, wenn das exotische oder ältere Fahrzeuge sind.
Ich soll einen Helix, eine RS250, eine 750er Katana und eine NX250 neu besohlen.
Und da ist bei meinem Großhändler grad nix mehr mit Reifensatz auswählen, außer bei der Aprilia muss man da schauen, welche Mischbereifung man nimmt...und auch unter den nicht freigegebenen Reifen der jeweiligen Größen Umschau halten.
Bei den alten Eimern lasse ich Bindungen und Hinweise auf paarweise von einem Hersteller per Einzelabnahme austragen.
Schnelldreher wie 120/70, 180/55 etc. werden von der Industrie wohl bevorzugt gefertigt, wer altertümliche Teerschneider braucht, bekommt zunehmend Probleme.
Ich sehe da auch keine Entspannung - und auf der Seite vom Großhandel den verklausulierten Hinweis, dass von der Industrie avisierte Liefertermine für Mangelware nichts weiter als unverbindliche Aussagen sind, auf die man nichts geben sollte.
Bei ausgefallenen Größen muss ich also zum Hamstern raten.
Nicht schön.
Noch unschöner sind die Preise....
Normalerweise wählt man das Motorrad aus, sucht unter den freigegebenen Reifen den gewünschten Satz aus, in den Warenkorb, den abschicken, fertig ist die Laube.
So läuft das nach wie vor bei den Allerweltsreifengrößen, wie sie die kleine und große Versys haben.
Aber die Leute hier, die noch Dritt- und Viertmopeds haben, sollten eventuell was unternehmen, wenn das exotische oder ältere Fahrzeuge sind.
Ich soll einen Helix, eine RS250, eine 750er Katana und eine NX250 neu besohlen.
Und da ist bei meinem Großhändler grad nix mehr mit Reifensatz auswählen, außer bei der Aprilia muss man da schauen, welche Mischbereifung man nimmt...und auch unter den nicht freigegebenen Reifen der jeweiligen Größen Umschau halten.
Bei den alten Eimern lasse ich Bindungen und Hinweise auf paarweise von einem Hersteller per Einzelabnahme austragen.
Schnelldreher wie 120/70, 180/55 etc. werden von der Industrie wohl bevorzugt gefertigt, wer altertümliche Teerschneider braucht, bekommt zunehmend Probleme.
Ich sehe da auch keine Entspannung - und auf der Seite vom Großhandel den verklausulierten Hinweis, dass von der Industrie avisierte Liefertermine für Mangelware nichts weiter als unverbindliche Aussagen sind, auf die man nichts geben sollte.
Bei ausgefallenen Größen muss ich also zum Hamstern raten.
Nicht schön.
Noch unschöner sind die Preise....