Biker sind für mich (!) Scheckkarten- statt Werkzeugmitnehmer, Eisdielenposer, gut-Putzer-statt-gut-Fahrer, Optik-vor-Funktion-Fetischisten (CFK-Fake Lauflichtblinker statt geiles Fahrwerk oder Fahrtechnik), flexibele Motorradhobby-emotionslos-gegen-Golfclub-oder-Whirlpool-Tauscher, Motorrad-darf-keinen-Regen-sehen-Fetischisten, Oh-es-ist-unter-25-Grad-da-ist-es-ja-kalt-Frostbeulen, Oh-es-wird-über-25-Grad-da-ist-es-ja-viel-zu-heiß-Vollpfosten, Beim-ersten-Regentropfen-Rumschwuchtler-oder-Regenmodus-Aktivierer, Treffenteilnahme-wegen-eventuell-Regenwetter-Absager, Motorradfahren-wegen-Hund-Katze-Maus-Kind-Haus-Frau-Aufhörer, ...und so weiter und so fort ...
Ich glaube, die Liste der Peinlichkeiten könnte ziemlich lang werden. Aber lassen wir es mal gut sein. Und ich mache da keinerlei Wertung hinsichtlich gefahrenem Motorrad oder bevorzugte Geschwindigkeit.
Das beste daran ist: Jeder Biker kann jederzeit ein Motorradfahrer werden, alles eine Frage der Einstellung und es ist nie zu spät.
Ich bezeichne mich bewusst als Motorradfahrer und nicht als hipper, cooler Biker. Das ist bei mir eine ganzheitliche Lebenseinstellung und kein Trend, Hype oder Langeweilebekämpfung.
BTW: Die übliche englische Bezeichnung lautet übrigens "motorcyclist".