Pendeln mit dem Zweirad

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Suntzun
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#21 Beitrag von Suntzun »

Bei mir sind es auch einfach 20 Km bis zur Knechtschaft. Ich habe mir 2010 die Tengai zugelegt, weil ein Motorrad, welches schon aus der Gewährleistung draussen ist, für mich wirtschaftlicher war, als ein Auto. Muß aber auch sagen: Innenstadtbewohner - Parkplatzsorgen. (Warteliste für TG Platz, öffentlich für 95 €/Monat).
2014 hab ich mir dann doch wieder eine Dose zugelegt. Smart, Bj 2000 mit neuem Motor für 3500€. Versicherung je nach Tarif, Steuer 40€/Jahr. Da kostet die 650er glatt 8 € mehr. Aber ich bin bei Schnee (Regen zählt nicht) auf der sicheren Seite. Und Verbrauch vom 3Zylinder Zwerg liegt zwischen 4,5 und 5,5 ltr. je nach Ausschlafzeit...Reifen sind auch günstig, wenn man keine Superschluffen nimmt.
Ist zwar keine V geworden....aber immerhin ein V-Motor...

Promme
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#22 Beitrag von Promme »

Nun Gut: Meine jetzigen Erfahrungen mit einem nicht elektrischem Fahrrad:

http://www.rosskopp.de/2009/bionicon/su ... tle_fr.htm (€ 2500 waren ein Schnäppchen) ist mein Fahrrad seit 4 Jahren. Wieso ein Fully? Ich wiege 95 kg und schone so die Naben und Lager, die ich an meinen Hardtails bei normaler Fahrweise reihenweise zerschossen habe. Und nun meine Rechnung:

Ich fahre etwa 2000km im Jahr. Jedes Jahr brauche ich eine neue Kette, neue Kettenblätter und Zahnkranz, denn trotz Verschleißlehre, viel Öl und Stahlblättern, geht es nicht ohne Kompletttausch. Am wirtschaftlichsten/haltbarsten sind Deore und PGB 973 komponenten und trotzdem fallen hier €150 an. Dann die Reifen, alle 2 Jahre tauschen (Schwalbe Big Ben €60). Nach 4 Jahren (8000 km) sind der Umwerfer (Deore) und (SRAM X7) Schaltung durchgenudelt. Der Winterbetrieb hat meine Scheibenbremsen festgefressen, im Winter geht Fahrrad also gar nicht wirtschaftlich. Neuer Sattel ist fällig (€100). Handgriffe, Hülsen, Kabel etc. kommt auch einiges zusammen. Dann noch Regendichte Bekleidung, die ständig sich durchscheuert (GoreTex rechne ich hier mal nicht).

In einem Jahr muss ich ca. 10000 km Pendeln = locker über €1000 Verschleißmaterial. Das hält doch eine kleine Dose mit. Ich brauche für die Strecke (24km um Exakt zu sein, nur meine genauen Daten wollte ich nun doch nicht ins Internet stellen) ca. 1 h. Somit pendel ich 2 h am Tag. Schön für mich, kacke für meine Familie und meine Arbeitszeiten.

Eine Rohloff könnte eine Alternative sein, aber €1500 nur so zum Ausprobieren? Und die braucht auch einen Ölwechsel und hat eine Kette mit Blättern, die dann zugegebenermaßen viel weniger Verschleißen. Ich habe mit meiner nicht Blümchenpflückerfahrweise leider einen sehr hohen Verschleiß an den heutzutage auf Gewicht optimierten Komponenten.

Und jetzt packe mal da einen Mittelmotor mit 300W rein um, statt 25km/h 45km/h zu fahren. Das macht kein Fahrrad wirtschaftlich mit im Vergleich zum Auto.

Wenn ich mal zu viel Geld und Zeit habe, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind, dann kann ich mir das sehr gut Vorstellen (und nur wenn ich vor Ort duschen kann, was ich noch nicht weiß). Appropos Wäsche. Täglich Sportklamotten waschen hab ich auch noch nicht mit reingerechnet ...
Zuletzt geändert von Promme am 7. Mai 2015 23:13, insgesamt 2-mal geändert.

Promme
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#23 Beitrag von Promme »

Ja so langsam tendieren wir auch in Richtung Citigo (wobei mir hier das schlechte Getriebe und Kupplung sorgen machen), Hyundai i10 oder Renaut twingo (der Zwillingsbruder vom Smart ForFour) alle um die €9500 und die dann 100 000 km fahren, bis erst hoffentlich dann erst die ersten gröberen Mängel auftreten. Somit sind die km Kosten so um die 30cent anzusiedeln mit Wertverlust. Und die sind dann auch Wintertauglich. Jo, hab schon jetzt kein Bock auf Stau und Autobahn und werde den Zug vermissen.

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KWB1266

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#24 Beitrag von KWB1266 »

Guuden Promme,

ich denk die Entscheidung: Motorrad, Klein(st)wagen,Roller, Fahrad oder ÖPNV hat nicht nur was mit Zeit und Geld zu tun.

Es ist auch eine Lebensphilosophie. Ich nutze zwangsweise beides -Motorrad und Kleinstwagen, da ich erstens späte Arbeitszeiten habe, uffm Dorf wohne (da geht nix mehr nach 20:00h mit Bus oder Bahn) und oft Getränke einkaufen muss-die nich uff's Mobbed passe. Und für'n Hänger am Mobbed krieg ich keine Zulassung :crazy: (ausserdem sieht's sch...e aus und wirkt negativ auf die Schräglage :lol:

Wenn's irgendwie geht fahr ich mim Mobbed zur Arbeit und hab das Gefühl entspannter anzukommen.

Du wirst schon Deinen Weg finden :] :top:
Je grösser der Dachschaden, desto besser der Blick zu den Sternen :stars: :laughter:
Grüße aus dem Seitental der Nahe Kirsten
Charlie (Avatarkater) RIP 13.02.2015
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Silver Surfer
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#25 Beitrag von Silver Surfer »

Danke Promme,

du weißt also gute Komponenten am Rad zu schätzen. Erste Kette nach 500km drehen, nach 1000 zweite drauf, 1500 drehen, dann mit erster weiter, bis die durch ist, weiter mit zweiter? Bevorzugte Ritzel allein tauschen. Viele Spartipps aus dem Gedächnis; hab ich selber nur in div. Foren gelesen. Da ich ohne Tacho unterwegs bin, bin ich jetzt auch wieder stark in Richtung Komplettwechsel, sogar noch vorm Winter (ganz dumme Idee!) unterwegs. unklug. Dauerläuferreifen halten durchaus 20tkm, Antiplatt inkl.

Non-Blümchenpflückerfahrweise kann man optimieren: hohe Drehzahl statt Stampftritt im hohen Gang angewöhnen. Andere Kurbellänge testen.
Ok, dann lieber Maguras-Hydraulikfelgenbremsen, nur: bei deinem Gewicht schon vor Erreichen der Verschleißindikatoren nen Bruch riskieren? Stimmt, doof.
Die Rohloff kostet ab 950,- neu + Rad. Es gibt doch gerade aus D genug Premiumhersteller für XXL-Biker, die sich auf langlebige Räder spezialisiert haben u damit wirtschaftliches Pendeln ermöglichen sollten. Blöderweise gehört diese Beratungsleistung nicht zum ADFC Service, peinlich. Die Rudi-Scharping--radclub-zeitschrift aktiv-radfahren.de, schreibt manchmal komische Reviews, ob gekauft oder nicht?

Regendicht braucht´s nicht, du strampelst dich ja warm. Es darf nur keine Verdunstungskälte entstehen. Waschen ist bei Merino seltener nötig. Körperpflege auf der Arbeit ist ein Riesenproblem für mich Starken Schnellschwitzer.
Zur Pendelzeit bei 45, bist du besser im Rechnen als ich. Außerdem denke ich, du hast dich längst entschieden. Was spräche gg einen Prius, bei dauernd StoppandGo. Zuverlässigkeit - ich kenn mich da nicht aus, hab keine Rückrufe etc. mitbekommen als Nichtblechkäfigjunkie.

in dem neuen Twingo werden, da Motor hinten, Einkäufe gegrilt: 60° im VOX-Automagazin gemessen. Der Smart for2 säuft viel zu viel, so war das von Nicolas Hayek (Swatch) seinerzeit nicht gedacht.
Lass mal die nächste Brückensperrung auf dich zukommen u stehst da. Patentrezept gibs nicht. Bitte halte uns auf dem Laufenden, bin gespannt, wie es in einem Jahr aussehen möge. Danke.
Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. Bild

HüHa90
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#26 Beitrag von HüHa90 »

Ich bin "kampferprobt" was ganzjährig Zweirad angeht, weil 2 Jahre lang 50er Roller und 125er Chopper. Momentan hab ich ein Auto fürn Winter und richtiges Schüttwetter (Gewitter, Dauerregen) und wenn ich was transportieren muss. Für so lala und schönes Wetter hab ich einen Piaggio Beverly 500 (oder Touren im Motorradverein bei kalt und nass :D )und die kleine V für lange Touren, WE und Urlaub.
Im Winter kannst einen großen Roller voll vergessen weil wenn der liegt dann liegt der. Bin mal auf ner Eisplatte mitm 50er gestürzt und aufheben ohne Hilfe war schon nicht möglich. 125er ginge wenn nicht allzu schwer. Fixkosten sind mit einem 125er Roller am günstigsten aber der Fahrspaß bleibt auf der Strecke weil die Teile max. 110 gehen (haben 2 Stck.) und nen LKW braucht man nicht damit auch nicht überholen. Rein vom Spritverbrauch her: Mein Auto 9,6l, 500er Roller 4,1l, V650 3,9l und 125er Roller zw. 4,5 und 5,5l.

Kostenmäßig würde ich am günstigsten fahren würde ich mein "Säuferauto" und den Roller hergeben und ein kleines Auto kaufen. Aber der Roller macht sau viel Spaß weil man die meisten Autofahrer (und auch Motorradfahrer :lol: ) abissl ärgern kann weil der ohne Unterbrechung beschleunigt und auch 160km/h schafft. In der Arbeit bekomme ich leichter einen Parkplatz und wenns wirklich mal regnet wird man kaum nass wg. der Scheibe. Sicherlich könnte ich mit der V auch in die Arbeit fahren aber dazu is se mir zu schade und ich müsste nen Koffer draufhaben wg. Arbeitsklamotten, Brotzeit, schnell was besorgen etc und des schaut sch**** aus.

Promme
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#27 Beitrag von Promme »

Ok, dann weiss ich Bescheid. Danke euch allen.

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#28 Beitrag von ebbe1968 »

Könnte auch jeden Tag mit mein Tiger zur Arbeit. 70 km schön fahren von Uslar nach Kassel. Aber Hobby soll Hobby bleiben. Habe mir extra einen kleinen Corsa D gekauft. Verbraucht 5 Liter Diesel Euro 5

Kann man gut mit leben

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Sonnenhut
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#29 Beitrag von Sonnenhut »

Einen Aspekt hab ich noch:

Ich fahr direkt nach der Arbeit deutlich agressiver. Nach einem sehr stressigen Tag verkneiffe ich mir daher manchmal die kleine Feierabend Runde, weil das für meine Gesundheit evtl. nicht gut sein könnte.

Auch wenn ich danach entspannter bin. Ich meine man soll seine Agressionen nicht im Strassenverkehr rauslassen. Aber ist evtl auch Trainingssache.
Ich brauche halt eine gewisse Zeit bis mein Hirn kappiert, dass Entspannung angesagt ist.
Gruß
Klaus

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Eddi
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#30 Beitrag von Eddi »

Egal wie du dich entscheidest.............
Es kann nur einen geben :D :lol:
sorry, das musste raus
BildGruß EddiBild

everyday
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#31 Beitrag von everyday »

Eddi hat geschrieben:Egal wie du dich entscheidest.............
Es kann nur einen geben :D :lol:
sorry, das musste raus
:abfeiern: :abfeiern: :abfeiern:
fahr so als ob Du sie geklaut hättest

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#32 Beitrag von Promme »

Es ist am Ende ein günstiger twingo geworden und ich bin nun schon 2 Jahre am pendeln und leider durch steigenden Verkehr auch immer mehr am kotzen. Jedesmal die 1.2 Tonnen Metall wegen nur einer Person zu bewegen ging mir echt aufs Gemüt.

Darum habe ich mich zu einem Experiment entschlossen:



Ein elektroroller. Die kleinste Variante für nur €1800 passt kostenmässig sehr gut.

Nun habe ich seit September 1500km runter und das auto wird nur noch bei Eis und Schnee bewegt werden.

Einmal musste ein kabel auf Garantie getauscht werden, ansonsten alles super bis jetzt. Mal schauen wie lange ein chinaroller so hält.
Zuletzt geändert von Promme am 26. Okt 2017 06:05, insgesamt 1-mal geändert.

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blahwas
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#33 Beitrag von blahwas »

Interessantes Experiment, bitte halte uns auf dem Laufenden!

Kann man die E-Chinaroller auch gebraucht kaufen, oder schraubt da nach 2 Jahren keine Werkstatt mehr dran?

Gibt's die auch "offen"?

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#34 Beitrag von Promme »

blahwas hat geschrieben:Interessantes Experiment, bitte halte uns auf dem Laufenden!

Kann man die E-Chinaroller auch gebraucht kaufen, oder schraubt da nach 2 Jahren keine Werkstatt mehr dran?

Gibt's die auch "offen"?
So lange die deutsche Firma UNU lebt, wird es support geben. Und der ist schnell und super. Das Schrauben übernimmt die BOSCH Werkstatt bei mir um die Ecke. Viel Ahnung braucht man da nicht zu haben. Ist ja nix dran an dem Ding. Bei 1kW braucht man nicht versuchen die 45km/h zu knacken. Bei mehr 2 oder 3kw würde ich stark die Firma Trinity als Alternative ansehen.

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#35 Beitrag von lars0404 »

Moin,
also ich mag mit dem Moped keine Autobahn und mit dem Auto keine Landstr. Ausserdem bin ich zu faul für 20 min die Klamotten anzuziehen. Somit käme ein Auto in frage. Aussederm kann man es auch noch zu anderen Dingen nutzen. Die Schiersteiner Brücke ist ja auch bald fertig.
Welches Auto - es muss dir gefallen und für dich eine gute Kosten- nutzen Rechnung sein. Ich kann dir sagen Autos aus nicht deutscher Herstellung sind in der Anschaffung günstiger, aber bei den Ersatzteilen teuer und haben einen höheren Wertverlust. Ob und wie anfällig die verschiedene Autos sind ist eher Glückssache. Es gibt von allen Fzg , die haben nur Insp. und Verschleißteile getauscht und andere der selben Marke haben große Repkosten. Mein Zafira z.B ist 17 Jahre alt, hat noch die 1 Wasserpumpe bei dem 2. Satz Zahnriemen. Nomal sollte man die Wapu tauschen wenn man den zahnriemen erneuert- könnte nach dem Zahnriemenwechsel undicht werden. Da ich es selbst mache, bin ich das Risoko eingenagen und hatte bis jetzt Glück gehabt . Das Auto steht immer draußen und hat keine Rost andere Zafira ,die sogar jüger sind , sind schon den Rosttot gestorben!

Jetzt bist du warscheinlich genau so schlau wie vorher :?

Gruß Lars

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Silver Surfer
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#36 Beitrag von Silver Surfer »

Mein Bruder arbeitet im Bereich Quality, er hatte da mal von jmd. von Opel tiefere Einblicke bekommen. Er fährt auch n uralten Zafira ohne große Malaisen, die Q-Dame meinte damals, er solle das Ding bloß behalten. Würde er neu kaufen wollen, so hätte sie ihm abgeraten (ist nur schon wieder ein paar Jährchen her...).
Eigentlich ist so eine Gurke in seiner Gehaltsklasse ein Unding :respekt: Aber wer mit dem Rad pendeln mag, kann sein Gehalt anders verhandeln, als Einer, der unbedingt 5er fahren parken muss.
--
Eine Nachbarin von mir kriegt ihren 1999 Skoda Oktavia nicht mehr durch den Tüv. Welches Auto für ne Handwerkerin in Berlin würdet ihr empfehlen? Sie hat sich einen Clio 2009 angesehen. Ich nur: *stöhn* "Guck dir die adac-Pannenstatistik an. Keinen aus F, IT, m.E. nicht aus D"
lars0404 hat geschrieben:Ob und wie anfällig die verschiedene Autos sind ist eher Glückssache.
:think: Nee? Liege ich da falsch?
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#37 Beitrag von nexiagsi16v »

Moin,

Jedes Modell hat seine Macken und Kinderkrankheiten. Daher kann ich nur sagen: bei Gebrauchten, immer Facelift kaufen...eigentlich auch bei Neuwagen.
Dazu was viel gebaut wurde, denn so hat man große Auswahl an Teilen vom Verwerter und dazu gibt es vieles an Neuteilen im Zubehör. Auch sind viele Themen in Internet gut beschrieben.

Als Reserveauto hab ich einen Ford Focus 1,6 von 2002 als Kombi. Der hat 250tkm runter, der Motor ist absolut dicht. Ich mußte jetzt mal die Lima wechseln...ich glaube Neuteil 70€? Bissel Rost an den Kotis vorn unten und an den Radläufen hinten. Die Kotis gibt es genügend beim Verwerter, hinten müßte ich mal selber bissel ran gehen oder der Azubi beim Lacker darf mal ran. Klima, Radio usw....alles geht und der Wagen ist dicht. Der muß jetzt zum TÜV und braucht evtl. neue Bremssättel hinten wegen des Parkbremsmechanismus der schwergängig ist. Ich brauche die nie, der TÜVer jedes mal. ;)

Normal fahr ich einen Chevrolet Epica...kennt kein Mensch und alle denken der kommt aus den Staaten. Ist aber ein Korea und die Ersatzteile sau teuer. Ein Beispiel...das Hosenrohr mit Flexstück an die 300€. Dafür gibt es für viele Autos drei komplette Anlagen! Aber der hat eine Gasanlage, einen reihen 6 Zylinder mit 6 Gang AT, viel Platz und ist selten. Ich mag den! So einen Wagen würde ich niemanden empfehlen der nicht selber schraubt.

Tschau Norman
Tschau Norman :hello:

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#38 Beitrag von steffmika »

Guten Morgen...
interessantes Thema und interessante Antworten. Ich denke egal für was du dich entscheidest, viel falsch machen tust du weder mit Kleinwagen noch mit Motorrad noch mit dem Fahrrad.
ABERl...meiner Meinung nach spricht das alles klar für ein e-bike !
Für 20 km brauchst du ca. 50 Minuten, bei euch oben ist es eben. Keine Parkplatzprobleme. Kein Stau. Und nach ein zwei Wochen wirst du jeden Morgen denken: Huraaa, ich darf zur Arbeit radeln, frische Lust, moderate Bewegung, die Natur...du kommst voller Energie im Betrieb an. Und umgedreht wieder frisch und erholt nach Hause. (das mehr an Sauerstoff im Gehirn machts.)
Und von der Wirtschaftlichkeit ist das e-bike klar vorne, unbedingt. Bei 2000 km neuer Kettensatz ?? Das hab ich so echt noch nie gehört...ich fahre auf meinem MTB ca. 2000 - 3000 km pto Jahr. Alle 2 Jahre stecke ich ca. 250 Euro rein, das wars. Wird beim e-bike nicht anders sein. Kaufpreis für akzeptables e-bike auch ca. 25000 Euro. Kannst über Jobrad.de auch noch steuerlich interessant besorgen.
Kannst du vielleicht für eine Woche ein e-bike leihen und das mal ausprobieren ?
Grüsse Stefan
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Re: Ein neuer "everyday"?!

#39 Beitrag von andre »

Ganz schön teuer so ein E Bike für 25.000€ :-)
...die einen kennen mich, die anderen können mich...

aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion

Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...

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Re: Ein neuer "everyday"?!

#40 Beitrag von Han Solo »

Warum gebt ihr noch Ratschläge? Promme hat sich entschieden und rollert elektrisch rum.
...leben und leben lassen ;-))

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