Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
- blahwas
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
@locke
Die Bahncard 100 gilt für jeden Zug in Deutschland und fast jede U-Bahn und Bus, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sie kostet 1. Klasse 689 Euro (monatlich) und 2. Klasse: 406 Euro (monatlich). Das ist Leasingrate schon für für einen Audi A6 TDI 3.0 höher. Und die Bahn fährt mit Ökostrom und Emissionsfrei - außer ein paar sehr abgelegene, noch nicht elektrifizierte Linien. Und man wird nicht geblitzt
Die Bahncard 100 gilt für jeden Zug in Deutschland und fast jede U-Bahn und Bus, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sie kostet 1. Klasse 689 Euro (monatlich) und 2. Klasse: 406 Euro (monatlich). Das ist Leasingrate schon für für einen Audi A6 TDI 3.0 höher. Und die Bahn fährt mit Ökostrom und Emissionsfrei - außer ein paar sehr abgelegene, noch nicht elektrifizierte Linien. Und man wird nicht geblitzt
- LS68
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
leider fährt die Bahn nicht immer. Leider ist die Bahn auch sehr unpünktlich. Wer sich auf die Bahn verlässt, der ist verlassen sozusagen...Und die Bahn fährt
- locke
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Ich bin nicht derjenige der nach mehr Umweltschutz bei mir oder in Deutschland ruft. Da habt ihr was falsch verstanden. Ich fahre Auto und Motorrad weil ich darauf Bock habe und ich fahre einen großen Diesel weil ich den Komfort eines großen Autos haben möchte und ich habe es gern wenn ich auch mal schneller wie ein LKW den Berg rauffahren kann. Ich werde in 2 oder 3 Jahren wieder ein neues Auto brauchen und ich glaube fest daran das dann meine "Dreckschleuder" woanders weiter gefahren wird. Der dann fährt wird sicherlich nicht darüber nachdenken was er der Umwelt antut.
Sollte es bis dahin ein bezahlbares Auto mit einer tollen Umweltbilanz geben könnte ich mir vorstellen das ich dann sowas kaufe. Wenn nicht werde ich auch weiter ruhig schlafen können. Übrigens denke ich gerade darüber nach ein neues Motorrad zu kaufen und bis her hatte ich noch nicht einen Gedanken an Spritverbrauch und Abgas gedöns
Sollte es bis dahin ein bezahlbares Auto mit einer tollen Umweltbilanz geben könnte ich mir vorstellen das ich dann sowas kaufe. Wenn nicht werde ich auch weiter ruhig schlafen können. Übrigens denke ich gerade darüber nach ein neues Motorrad zu kaufen und bis her hatte ich noch nicht einen Gedanken an Spritverbrauch und Abgas gedöns
- blahwas
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
@LS68
Zumindest auf den Strecken, die ich so fahre (2x die Woche ICE Essen-Stuttgart), bin ich 50% unter 10 Minuten und 49% unter 30 Minuten verspätet - und sicherlich schneller als mit dem Auto. Verspätung in der Bahn heißt eigentlich auch nur, dass ich länger geheizt/klimatisiert mit WLAN rumsitze. Verspätung beim Autofahren gibt es eigentlich immer, nennt sich Stau. Ich habe gestern ab 17 Uhr mit dem Auto über 90 Minuten statt 30 von Essen nach Gelsenkirchen gebraucht - die A52 war wegen einer Fliegerbombe total gesperrt, und zwar bis zum Ende. Leider wurde das nirgends kommuniziert und mein Handy hatte gerade kein Netz, darum stand ich mitten drin und innerorts ging's dann nur noch 100 Meter pro Minute. Und das stresst mich dann mehr, als ein verspäteter Zug. Die Bahn-App ist auch richtig gut geworden.
@locke
Alles gut, niemand wird hier an den Pranger gestellt - ich fahre ja auch 25000 km Motorrad zu Spaß. Der Verbrauch ist mir fast egal, wichtiger ist die Reichweite - Verbrauch interessiert mich dann eher als Bestandteil der laufenden Kosten pro km. Meine Versys hat bisher Sprit für 8600 Euro durchgezogen. Was die Politik in anderen Ländern macht ist auch nicht unser Problem, wenn wir unsere Städte sauberer kriegen wollen. Ich habe mir bewusst eine Wohnung gesucht, die nicht an einer Hauptstraße oder Autobahn liegt. Das tun viele andere denke ich auch, wenn man sich die Preise ansieht, bzw. direkt die Einordnung als "Renditeobjekt" oder "Eigentumswohnung".
Zumindest auf den Strecken, die ich so fahre (2x die Woche ICE Essen-Stuttgart), bin ich 50% unter 10 Minuten und 49% unter 30 Minuten verspätet - und sicherlich schneller als mit dem Auto. Verspätung in der Bahn heißt eigentlich auch nur, dass ich länger geheizt/klimatisiert mit WLAN rumsitze. Verspätung beim Autofahren gibt es eigentlich immer, nennt sich Stau. Ich habe gestern ab 17 Uhr mit dem Auto über 90 Minuten statt 30 von Essen nach Gelsenkirchen gebraucht - die A52 war wegen einer Fliegerbombe total gesperrt, und zwar bis zum Ende. Leider wurde das nirgends kommuniziert und mein Handy hatte gerade kein Netz, darum stand ich mitten drin und innerorts ging's dann nur noch 100 Meter pro Minute. Und das stresst mich dann mehr, als ein verspäteter Zug. Die Bahn-App ist auch richtig gut geworden.
@locke
Alles gut, niemand wird hier an den Pranger gestellt - ich fahre ja auch 25000 km Motorrad zu Spaß. Der Verbrauch ist mir fast egal, wichtiger ist die Reichweite - Verbrauch interessiert mich dann eher als Bestandteil der laufenden Kosten pro km. Meine Versys hat bisher Sprit für 8600 Euro durchgezogen. Was die Politik in anderen Ländern macht ist auch nicht unser Problem, wenn wir unsere Städte sauberer kriegen wollen. Ich habe mir bewusst eine Wohnung gesucht, die nicht an einer Hauptstraße oder Autobahn liegt. Das tun viele andere denke ich auch, wenn man sich die Preise ansieht, bzw. direkt die Einordnung als "Renditeobjekt" oder "Eigentumswohnung".
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Das mit der Bahn ist alles schön und gut, wenn man von Ballungszentrum zu Ballungszentrum fährt.
Wer wie ich auf dem platten Land wohnt, braucht sich über die Bahn keine ernsthaften Gedanken zu machen, weil das Auto bei nahezu jeder Strecke unter 300 km wesentlich schneller und meistens auch noch günstiger ist. Von der Bequemlichkeit, nicht auf zugigen Bahnhöfen rumstehen zu müssen, noch ganz zu schweigen.
Nur auf wirklich langen Strecken ist die Bahn eine Alternative, aber regelmäßig auch nur dann, wenn das Ziel eine Großstadt ist. Nach Berlin z.B. brauche ich mit der Bahn ca. 4 Stunden, mit dem Auto 5. Und habe vorletztes Jahr für vier Personen in der ersten Klasse hin und zurück 180,- € bezahlt.
Wenn man aber nach Potsdam will, wird es mit der Zeit schon schwierig für die Bahn...
Wer wie ich auf dem platten Land wohnt, braucht sich über die Bahn keine ernsthaften Gedanken zu machen, weil das Auto bei nahezu jeder Strecke unter 300 km wesentlich schneller und meistens auch noch günstiger ist. Von der Bequemlichkeit, nicht auf zugigen Bahnhöfen rumstehen zu müssen, noch ganz zu schweigen.
Nur auf wirklich langen Strecken ist die Bahn eine Alternative, aber regelmäßig auch nur dann, wenn das Ziel eine Großstadt ist. Nach Berlin z.B. brauche ich mit der Bahn ca. 4 Stunden, mit dem Auto 5. Und habe vorletztes Jahr für vier Personen in der ersten Klasse hin und zurück 180,- € bezahlt.
Wenn man aber nach Potsdam will, wird es mit der Zeit schon schwierig für die Bahn...
- LS68
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
@blahwas
Das war natürlich etwas ironisch von mir gemeint. Ich fahre jeden Tag mit der S-Bahn und da klappt das trotz täglicher Verspätungen ganz gut. Die Zeit in der Bahn kann man auch sinnvoll nutzen.
Das Niveau auf der Autobahn empfinde ich als unterirdisch. Und in Düsseldorf oder anderen Städten kann man kaum noch Auto fahren. Es werden ja auch immer mehr Autos und Lastwagen. Was da an Lebenszeit im Stau verbracht wird.
Auf dem Land sieht das natürlich anders aus. Da hat sich die Bahn ja schon fast kaputtgespart. Ich denke jeder hier will möglichst schnell von A nach B kommen und nutzt das für ihn effektivste
Verkehrsmodell.
Das war natürlich etwas ironisch von mir gemeint. Ich fahre jeden Tag mit der S-Bahn und da klappt das trotz täglicher Verspätungen ganz gut. Die Zeit in der Bahn kann man auch sinnvoll nutzen.
Das Niveau auf der Autobahn empfinde ich als unterirdisch. Und in Düsseldorf oder anderen Städten kann man kaum noch Auto fahren. Es werden ja auch immer mehr Autos und Lastwagen. Was da an Lebenszeit im Stau verbracht wird.
Auf dem Land sieht das natürlich anders aus. Da hat sich die Bahn ja schon fast kaputtgespart. Ich denke jeder hier will möglichst schnell von A nach B kommen und nutzt das für ihn effektivste
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Eine der "Fehlprogrammierungen" unseres menschlichen Verstands ist die, dass man sich niemals schuldig fühlt, solange man jemanden findet, der noch ein klein wenig schuldiger ist als man selbst.
Ein schwedisches 15-jähriges Mädel ist uns da bereits einen Schritt voraus: https://youtu.be/DGDMqyfK8UQ
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- Suitemeister
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Trotzdem wird die Bahn für viele Menschen weiterhin keine Alternative sein, wenn die Taktungen und Verbindungen weiterhin so beschämend sind wie aktuell.blahwas hat geschrieben: ↑20. Dez 2018 08:32 @LS68
Zumindest auf den Strecken, die ich so fahre (2x die Woche ICE Essen-Stuttgart), bin ich 50% unter 10 Minuten und 49% unter 30 Minuten verspätet - und sicherlich schneller als mit dem Auto. Verspätung in der Bahn heißt eigentlich auch nur, dass ich länger geheizt/klimatisiert mit WLAN rumsitze. Verspätung beim Autofahren gibt es eigentlich immer, nennt sich Stau. Ich habe gestern ab 17 Uhr mit dem Auto über 90 Minuten statt 30 von Essen nach Gelsenkirchen gebraucht - die A52 war wegen einer Fliegerbombe total gesperrt, und zwar bis zum Ende. Leider wurde das nirgends kommuniziert und mein Handy hatte gerade kein Netz, darum stand ich mitten drin und innerorts ging's dann nur noch 100 Meter pro Minute. Und das stresst mich dann mehr, als ein verspäteter Zug. Die Bahn-App ist auch richtig gut geworden.
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Alles gut, niemand wird hier an den Pranger gestellt - ich fahre ja auch 25000 km Motorrad zu Spaß. Der Verbrauch ist mir fast egal, wichtiger ist die Reichweite - Verbrauch interessiert mich dann eher als Bestandteil der laufenden Kosten pro km. Meine Versys hat bisher Sprit für 8600 Euro durchgezogen. Was die Politik in anderen Ländern macht ist auch nicht unser Problem, wenn wir unsere Städte sauberer kriegen wollen. Ich habe mir bewusst eine Wohnung gesucht, die nicht an einer Hauptstraße oder Autobahn liegt. Das tun viele andere denke ich auch, wenn man sich die Preise ansieht, bzw. direkt die Einordnung als "Renditeobjekt" oder "Eigentumswohnung".
Ich stand kürzlich vor der Wahl ob ich wieder einen Dienstwagen nehme oder alternativ eine Bahncard 100 plus zusätzliches Mobilitätsbudget für Leihwagen, Taxen etc.
Spaßenshalber habe ich mal geschaut, wie die Verbindungen zu meinen Stammkunden so aussehen und wie lange ich dafür im Vergleich zur PKW-Fahrt brauche.
Leipzig - Ingolstadt 4:30 statt ca. 3 Stunden
Leipzig - Gelsenkirchen 5 Stunden statt 3,5-4
Leipzig - Saarbrücken 5:40 statt 4:30
Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Dazu kommen Verbindungen, die erst so spät am Tag ankommen, dass ich viele Termine nur wahrnehmen könnte, wenn ich schon am Tag vorher anreise.
Ein Umstieg auf die Bahn ist für mich einfach nicht mal annähernd eine Alternative, da das viel zu viele organisatorische Hürden mitbringt. Dazu kommt auch noch, dass man in Zeiten von Google Maps etc. Staus durch Echtzeit-Daten in der Regel relativ gut umfahren kann. Ich fahre ca. 40.000 km PKW im Jahr und der letzte Stau, der mich wirklich Zeit gekostet hat, war im September 2017.
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Selbstverständlich muss jetzt nicht sofort jeder Bahn fahren. Ich kriege es geschäftlich gut hin, weil ich mit Essen gute Verbindungen habe und meine Kunden auch gerne erst ab mittags Termine machen oder z.B. Di nachmittags und Mi vormittags. Die Zeit in der Bahn kann ich nutzen zum Arbeiten oder Entspannen, die Zeit im Auto muss ich mich konzentrieren, auf meinen "Lappen" aufpassen und ärgere mich über andere Verkehrsteilnehmer: Alles Raser! - oder Schleicher!Trotzdem wird die Bahn für viele Menschen weiterhin keine Alternative sein, wenn die Taktungen und Verbindungen weiterhin so beschämend sind wie aktuell.
Die Leipzig - Saarbrücken Zeit finde ich übrigens erstaunlich gut, dafür dass die beide nicht der Nabel der Welt sind
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Das kommt drauf an, wie man "Nabel der Welt" definiert. Leipzig ist immerhin die 10.-größte Stadt Deutschlands...
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Fährst du eigentlich 4h Auto, arbeitest 8h, und fährst dann wieder 4h nach Hause? Das wäre gefährlich, in meiner letzten Firma ist dabei einer auf der Strecke geblieben
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Passiert durchaus, ja.
Ich bin aber zum Glück so vernünftig, dass ich im Zweifelsfall lieber ne Stunde an der Autobahn penne als vor den nächsten Baum zu fahren.
(Und dabei bin ich trotzdem schneller als mit der Bahn! )
Ich bin aber zum Glück so vernünftig, dass ich im Zweifelsfall lieber ne Stunde an der Autobahn penne als vor den nächsten Baum zu fahren.
(Und dabei bin ich trotzdem schneller als mit der Bahn! )
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Re: Umwelteinflüsse durch Moppedfahrer/Verkehrsteilnehmer
Auf das Motorrad werde ich nicht verzichten,
ich weis auch garnicht mehr wann ich das letzte mal Bahn gefahren bin.
Es ist vielleicht eigensinnig, darauf verzichte ich nicht.
ich weis auch garnicht mehr wann ich das letzte mal Bahn gefahren bin.
Es ist vielleicht eigensinnig, darauf verzichte ich nicht.
TDM 900A, Mash Adventure 400
Vorher: Simson Spatz, MZ TS 150 und Simson S51,
XS 400 12E BJ.85; Vesys 650 2011, Kymco
CK 125
Alles wird Gut
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