Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

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Andiklos
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#21 Beitrag von Andiklos »

Ich wurde vor 11 Jahren von der Maschine geschossen, weil eine junge Autofahrerin mir seitlich hinein gefahren ist. Sie stand in der Seitenstraße und hat mich mit Handy telefonieren angeschaut! Wir hatten also Blickkontakt. Dann ist sie einfach losgefahren und mir in die Seite. Ergebnis: 3 Knochenbrüche, 3 ausgerenkte Finger, blaue Flecken usw.
Antwort bei der Befragung durch die Polizei: Sie hat mich nicht gesehen (trotz Blickkontakt, Licht an und rotem Helm)

Ich werde wie einige hier auch, mich beim Fahren aufs Fahren konzentrieren. Das Handy ist in der Tasche! Ich stelle auch keine Verbindung zur Helmsprechanlage her! Mit der höre ich mir nur Naviansagen an und meine Frau ;-)
Ich habe auch im Auto die Freisprechanlage ausgeschaltet, weil ich selbst dabei festgestellt habe, dass ich mich nicht auf's Fahren konzentrieren konnte. Denkt mal darüber nach, an was ihr Euch über die letzten Kilometer während eines Telefonates erinnern könnt!

Andreas

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paul64

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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#22 Beitrag von paul64 »

Das traurige daran ist das immer erst etwas passieren muss um wieder auf den Boden der Realität zurück zu kehren

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locke

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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#23 Beitrag von locke »

Andiklos hat geschrieben: 11. Nov 2018 10:12 Ich werde wie einige hier auch, mich beim Fahren aufs Fahren konzentrieren. Das Handy ist in der Tasche! Ich stelle auch keine Verbindung zur Helmsprechanlage her! Mit der höre ich mir nur Naviansagen an und meine Frau ;-)
Ich habe auch im Auto die Freisprechanlage ausgeschaltet, weil ich selbst dabei festgestellt habe, dass ich mich nicht auf's Fahren konzentrieren konnte. Denkt mal darüber nach, an was ihr Euch über die letzten Kilometer während eines Telefonates erinnern könnt!

Andreas
Hallo Andreas,
zum Teil kann ich mich Deiner Meinung anschließen aber es ist glaube ich völlig egal was Du machst, Radio, Gespräch mit dem Beifahrer, egal wenn Du dann gefragt wirest was war in den letzten 15 Minuten los dann wirst Du das kaum beantworten können. Ich telefoniere beim Autofahren und auch beim Mopedfahren und es geht mir völlig am vorbei ob ich mich beim anhalten noch an die letzten 10 Minuten errinnern kann, Hauptsache ich weiß was jetzt und in der nächsten Zukunft auf mich zukommt.
Gruß Locke
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Pandur
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#24 Beitrag von Pandur »

Jeder wie er mag. Ich verzichte gerne beim Motorradfahren auf die jederzeitige Erreichbarkeit
welche ich im Auto über Freisprechanlage akzeptiere. Wenn ich Pause mache sehe ich ob ein Anruf war
und rufe eventuell zurück. Oder auch nicht.... Und noch weitergehende Connectivity sehe ich eher
kritisch.....

Gruß Pandur
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Gottfredl
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#25 Beitrag von Gottfredl »

Ich lass mein Handy aus -die Freiheit gönne ich mir. Ansonsten wird Connectivity so oder so kommen...... und die Sicherheit erhöhen. Mich interessiert vor allem: Darf ich dann noch einen Vergaser betriebenen Oldtimer fahren?
lg
Gottfried
P.S.: Die Sicherheit wird natürlich nicht durch smartphone-connectivity erhöht, sondern Connectivity zwischen den Fahrzeugen, so war´s gemeint.
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mw416
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#26 Beitrag von mw416 »

das mit dem Maillesen am Bike halte ich jetzt eher für eine Zeitungsente, moderne Autos zeigen ja normal auch keine Emails an, warum sollte das jetzt eine KAWA tun.

Die Connectivity mit dem Smartphone finde ich aber nicht so schlecht. Ich bin heuer das 1600er Sechszylidner Flaggschiff von BMW probegefahren, was es da an Knöpfen Schaltern und Anzeigen gibt ist wirklich schon pervers (so wie das Motorrad ansich). Viele dieser Dinge muss man nicht unbedingt während der Fahrt einstellen können da wär eine gute Smartphoneapp die wesenlich logischer und intuitiver ist als 100000 Knöpfe, und die man gemütlich beim Kaffee bedienen kann, und nicht über das Motorrad gebeugt, schon ein Vorteil.

wenn es um Navigation geht bevorzuge ich aber (auch im Auto) immer noch extra Geräte und keine Eingebauten Systeme der Hersteller, die nach einigen Jahren zwangsläufig veraltet sind, und wo Udates oft nicht viel billiger sind als ein neues Markennavi (zumindest im Auto).

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locke

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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#27 Beitrag von locke »

Also das mit den Gerüchten ist schon richtig geil. Ich denke es wird nirgends bei Kawa stehen das man Mails so empfangen kann das man sie lesen kann und auch nicht beantworten. Man wir dann sicherlich maximal sehen das eine Mail gekommen ist und dann kann man Anhalten oder nicht. Hauptsächlich werden ein paar Einstellungen mit der App gemacht und wenn es gut ist dann kann auch die Navigation vom Handy übertragen werden. Macht glaube ich KTM so und da hab ich noch keinen Jammern gehört
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Angstnippel

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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#28 Beitrag von Angstnippel »

In gewissen Grenzen finde ich das schon sinnvoll. Ich will während der Fahrt auch keine Nachrichten lesen oder gar schreiben. Aber eine Anzeige neuer Nachrichten im Posteingang mit Absender oder entgangener Anrufe kann schon hilfreich sein, beispielsweise bei Verabredungen.

jax
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#29 Beitrag von jax »

locke hat geschrieben: 12. Nov 2018 14:11 ... Hauptsächlich werden ein paar Einstellungen mit der App gemacht und wenn es gut ist dann kann auch die Navigation vom Handy übertragen werden. Macht glaube ich KTM so und da hab ich noch keinen Jammern gehört
Ebend. Ich bin sowieso etwas verblüfft über den kollektiven Aufschrei, wie schlimm das alles ist mit der Connectivity. Wie schon von ein paar einsamen Rufern in der Wüste hier geschrieben, geht es in der Tat um erheblich mehr als ein paar Emails oder sonstige Nachrichten. Wenn mich mein verstaubtes Englisch nicht täuscht, kommt Connectivity von connect = verbinden, bei uns auch als Vernetzung im Sprachgebrauch. Und das bedeutet eben nicht eine ausschließliche Verbindung Smartphone - Motorrad, noch dazu reduziert auf Email und Messenger und evtl. noch Telefonate. Ich jedenfalls sehe das eher als ein Internet der Dinge, das Motorrad kommuniziert mit seiner Umwelt, natürlich gehöre ich als Fahrer auch dazu, nur eben nicht ausschließlich. Und ob wir wollen oder nicht, das wird kommen, die Automobilindustrie macht es vor bzw. ist inzwischen eine ganze Ecke weiter.

Mal ein einfaches Beispiel: wer hätte sich noch nicht eine Regenapp gewünscht, die automatisch um den Regen herumfährt ;)

Locke schrieb von KTM, zumindest BMW ist bei seinen Modellen auf den Zug aufgesprungen:

https://www.motorrad-magazin.at/produkt ... mit-tomtom

Und Kawa hat schon 2016 seine kleine Vision veröffentlicht:

https://www.youtube.com/watch?v=0PwE6O7yPcQ

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beko
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#30 Beitrag von beko »

Ich sehe da durchaus ein anderes Poblem, was ist in ein paar Jahren? Wird es entsprechende Updates geben damt das ganze dann noch mit den aktuellen Geräten verbinden kann? Ich muss mir da nur meinen "alten" smart TV ansehen, keine Updates mehr und somit auch keine smart Funktionen mehr. Ok, fernsehen kann mann noch gut, aber der Rest ist halt weg. Da ein Motorrad durchaus deutlich länger betrieben wird wie ein TV, sehe ich da in der Zukunft durchaus Probleme.

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blahwas
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#31 Beitrag von blahwas »

Das Problem haben alle Kfz. Bluetooth als Schnittstelle hat bisher schon einen sehr langen Atem und existiert immerhin seit 1994, also schlappe 24 Jahre. Wie es mit der zugehörigen App aussieht, steht vielleicht auf einem anderen Blatt, also ob sie in 10 Jahren noch benutzbar ist.

tanni60

Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#32 Beitrag von tanni60 »

Ich brauch während der Fahrt keine emails, das reicht mir in der Pause.

Langfristig, da bin ich mir aber sicher, werden wir so etwas wie "Fahrtenschreiber" bzw. "Blackbox" online bekommen, erst für Autos und LKW, dann auch für Motorräder.

(BMW Autos senden bereits heute gps Daten automatisch an BMW, viele Leihwagen an den Verleiher.)

Im Fall von illegalen Autorennen oder Verkehrsteilnehmern, die andere gefärden, würde ich das eigentlich begrüßen.

Nur aufgepasst :

gerade als Motorradfahrer ist man selbst "hin und wieder ;) " so unterwegs, dass ein Fahrverbot oder deftige Strafen durchaus im Raum stehen.
Das selbst zu loggen und hochzuladen, zeugt von einem tiefen Glauben an den Datenschutz.

Wer sendet und el. Daten empfängt, hinterlässt auch Spuren.

Machen unsere Handys zwar auch, aber da ist der Bezug zum Fahrzeug oder Fahrer nicht eindeutig.

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locke

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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#33 Beitrag von locke »

Das geht ja jetzt immer weiter in die Fabelwelten :)
Den Richter möchte ich sehen der mir meinen Führerschein wegnimmt nach einer schnellen Runde auf der Hausstrecke nur weil mein Motorrad oder auch das Handy aufgezeichnet hat das ich an manchen Stellen zu schnell gefahren bin.
Was in der Zukunft durch den Gesetzgeber noch alles gemacht wird ist ja hier wohl eher nicht das Thema. In anderen Foren wird in einem Post geschrieben wie Scheiße die Vernetzung ist und im anderem wird zu gleichen Zeit gefragt mit welcher App ich am besten Schräglagen Messungen machen kann. Oder auch hier wurde schon viel über BikerSOS gesprochen, auch da wird alles aufgezeichnet mit Geschwindigkeit usw.
Also einfach mal den Ball flach halten und wenn in 10 Jahren ein Gesetzt die Auswertung solcher Daten erlaubt entweder auf einen Oldtimer umsteigen oder das Motorradfahren aufgeben. Gesetzeskonform fahren hilft allerdings auch :o
Gruß Locke
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tanni60

Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#34 Beitrag von tanni60 »

natürlich wird das noch mindestens 10 Jahren benötigen, aber "connektierte" Fahrzeuge sind da sicher früher dabei :D ,

die ersten Versicherungen beginnen aber bereits jetzt, bei Ausstattung mit einem Bewegungssensor im Auto günstigere Beiträge anzubieten.

Wenn du in China als Fußgänger bei Rot über die Strasse stolperst, steht dein Name im Anschluß am "Pranger", Ticket inclusive.

Da brauchst du dann auch keine Nummerschilder mehr am Fahrrad, um die bösen "Rüpelradler" abzustrafen.

Hier wird ja noch debattiert, wie man die Diesel Fahrverbote effektiv kontrollieren könnte.

In London, Italien oder Holland alles kein Thema: Kennzeichen wird gescannt und Ticket kommt ("Anlieger Frei" Zufahrten).

Das wird auch bei uns kommen .... früher oder später :cheers:

locke hat geschrieben: 13. Nov 2018 08:35 Das geht ja jetzt immer weiter in die Fabelwelten :)
Den Richter möchte ich sehen der mir meinen Führerschein wegnimmt nach einer schnellen Runde auf der Hausstrecke nur weil mein Motorrad oder auch das Handy aufgezeichnet hat das ich an manchen Stellen zu schnell gefahren bin.
Was in der Zukunft durch den Gesetzgeber noch alles gemacht wird ist ja hier wohl eher nicht das Thema. In anderen Foren wird in einem Post geschrieben wie Scheiße die Vernetzung ist und im anderem wird zu gleichen Zeit gefragt mit welcher App ich am besten Schräglagen Messungen machen kann. Oder auch hier wurde schon viel über BikerSOS gesprochen, auch da wird alles aufgezeichnet mit Geschwindigkeit usw.
Also einfach mal den Ball flach halten und wenn in 10 Jahren ein Gesetzt die Auswertung solcher Daten erlaubt entweder auf einen Oldtimer umsteigen oder das Motorradfahren aufgeben. Gesetzeskonform fahren hilft allerdings auch :o

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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#35 Beitrag von locke »

Genau, in 10 Jahren wird es die Gesetze geben das deine Fahrweise an die Behörde gemeldet wird und Du dann ein Ticket bekommst. Ja und, fahr einfach nicht in "Anlieger frei" Zufahrten wenn Du kein Anlieger bist. Fahr nicht schneller als erlaubt und pass auf Rote Ampeln auf. Ich kenne genügend Straßen auf denen es keine Begrenzung gibt außer die des Fahrer. Fahr da so schnell Du kannst und hol Dir Deinen Kick anstatt auf einer Bundesstraße mit Tempo 70 und Geradeaus.
Ich habe keine Angst vor der Überwachung und so wirklich Vergleichbar sind wir mit China nicht :)
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#36 Beitrag von nexiagsi16v »

Das mit der Überwachung sei mal dahin gestellt, aber das Verfallsdatum von Apps ist da wirklich ein Problem. Nach 5 Jahren braucht man wahrscheinlich ein Zweithandy. Eins für den normalen Gebrauch und ein altes für das Motorrad. Mein Samsung ist von 2016 und steht noch bei Android 7...es gibt keine Updates für 8 oder gar 9. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Version nicht mehr für aktuelle Apps langt und ein neues her muß.
Tschau Norman :hello:

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blahwas
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Re: Sinn und Unsinn von "Connectivity" auf dem Motorrad

#37 Beitrag von blahwas »

... oder bis Apple beschließt, dass die App gegen ihre Richtlinien verstößt, und sie aus dem Store raus wirft.

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