Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

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cyrus
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#21 Beitrag von cyrus »

awv99 hat geschrieben: 23. Feb 2021 16:55
Dabei komme ich auf 0,24 Euro pro Km mit Wertverlust
und ca. 0,19 Euro ohne denselben.
:dizzy:

Man kann sich das natürlich immer etwas hin und her schön rechnen...
:top: Beachtlich. Hätte nicht gedacht, dass man mit der Kathi so preiswert unterwegs ist. :clap:

Habe für die TDM in 10 Jahren und 110.500 km incl. Kaufpreis 26039 € ausgegeben. Sind auch knapp 0,24 €.
Ohne Wertverlust waren es sogar nur 0,17 €.
Aber die TDM hat ja auch nur 900 ccm.
Gruß Cyrus


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awv99
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#22 Beitrag von awv99 »

Der Wertverlust war sehr gering
( hatte im Jahre 2018 ein Schnäppchen gemacht)
Bei einem Neukauf und Abgabe nach ein paar Jahren fällt der natürlich ganz erheblich höher aus.

Der Verbrauch ist nicht (wesentlich) höher als der der TDM . D.h. um die 5 5 Liter um Mittel.

Reifenkosten sind in etwa identisch.
Satz Pirelli Scorpion Trail2 hält ca. 8.000 km um kostet die 250,-

Sonstige Verschleißteile Kosten auch in etwa das gleiche. (Bremsbeläge, Kettenkit) Brembo oder TRW und DID

Die Versicherung für 160 Ps ist teurer ( zahle knapp 300,- mit Tk )
Mehr KFZ Steuer ist zu vernachlässigen

Die Inspektionslkosten schlagen (innerhalb der Garantie) bei KTM ordentlich zu Buche.
Ca. 400,- alle 15.000 km und
Ca. 700,- alle 30.000 km
==> da ist die BMW Gs trotz kürzerer Intervalle von 10.000 km preiswerter.

Letztes entfällt natürlich zu einem grossen Teil, wenn man nach der Garantie vieles selber macht.
Dafür steigt natürlich das Kostenrisiko bei Defekten.
( das ist bei der TDM ganz sicher zu vernachlässigen)

‐‐-----
Das Fahrerlebnis und die Universalität mit der grossen Kati und ihrem genialem Motor (wenn man auf 2 Zylinder steht)
ist aber ganz grosses Kino
und ist nach meiner Erfahrung nach jetzt 2,5 Jahren Ktm1290 Adventure(s) durch im Moment nicht viele Mopeds zu toppen. Aber das ist natürlich nur mein subjektiver Blickwinkel ...

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blahwas
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#23 Beitrag von blahwas »

awv99 hat geschrieben: 23. Feb 2021 17:08
blahwas hat geschrieben: 23. Feb 2021 17:00 Hm, kommt auf 10 Euro am Tag raus. Das geben manche für Tabakprodukte aus ;)
Das Dumme bei mir ist.... :think:

Das kommt dann noch erschwerend dazu.... :dizzy:
:)

Aber Du hast schon Recht.

Die Kosten fürs Rauchen sind nicht ganz wesentlich geringer als die Moped-Kosten....
Ich klugscheisse mal 'ne Runde: Kannst du dich eher an die Motorrad-Kilometer oder die Tabak-Konsumeinheiten erinnern?

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Ackerschnacker
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#24 Beitrag von Ackerschnacker »

Motorrad fahren ist ein teures Hobby worüber ich mir in meinem Alter keine Gedanken mehr mache. In meinem Alter nehme ich das Motorradfahren so lange noch mit, wie ich das Bein über die Sitzbank bekomme. Zur Not wird das Moped sogar noch tiefer gelegt, damit das klappt. ;)
Es gab malso ein Spruch bei der Arbeit:
Sarg.jpg
Daher werde ich den letzten Penny lieber mit dem Motorrad verfahren :dance: :cheers:
Bisher: 🏍️ KLR 650; FZ 750; XJ 900 S; XJ 600 S; Street Triple; BMW K 1300 GT; Versys 1000 GT, Versys 1000 SE GT 🏍️
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer 🏍️: jenseits der 150.000 :coffee:
:drink: 5,3 l Ø

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awv99
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#25 Beitrag von awv99 »

blahwas hat geschrieben:
Ich klugscheisse mal 'ne Runde: Kannst du dich eher an die Motorrad-Kilometer oder die Tabak-Konsumeinheiten erinnern?
Freundliches Klugscheißen zurück.. :)

Wenn Du jeden Tag Motorrad fahren würdest,
könntest Du Dich an jede Fahrt/jeden Km erinnern..??


Es gibt ( aus der Volkswirtschaft) das Gesetz vom
abnehmenden Grenznutzen.

Das formuliert ganz grob, ...
das mit zunehmender Menge der Nutzen des einzelnen Gutes abnimmt.

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blahwas
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#26 Beitrag von blahwas »

awv99 hat geschrieben: 23. Feb 2021 21:21 Freundliches Klugscheißen zurück.. :)

Wenn Du jeden Tag Motorrad fahren würdest,
könntest Du Dich an jede Fahrt/jeden Km erinnern..??
Definitiv nein. Ich kann mich auch schon auf Reisen nicht an jeden Kilometer erinnern. Ich versuche das Erlebte festzuhalten mit Fotos, Reiseberichten, Passknacker-Dokumentationsfimmel ;) Auch wenn man gefühlt am Ende seiner persönlichen Lernkurve angekommen ist, nimmt der Reiz ab. Drum habe ich letztes Jahr mit Schottertouren angefangen und habe für die nächsten Jahre exotischere Reiseziele im Auge.
Es gibt ( aus der Volkswirtschaft) das Gesetz vom
abnehmenden Grenznutzen.

Das formuliert ganz grob, ...
das mit zunehmender Menge der Nutzen des einzelnen Gutes abnimmt.
Daraus abgeleitet kenne ich auch das Prinzip "König für einen Tag" von meinem anderen Hobby, dem Frugalismus.
https://www.mrmoneymustache.com/2012/06 ... t-one-day/

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#27 Beitrag von awv99 »

Ja, auf der Webseite
beschreibt er letzlich das gleiche Prinzip.

Ich bewundere Leute
die das auf der obigem Seite beschriebene verinnerlicht haben und auch wirklich gedanklich und praktisch konsequent umsetzen können.
( ohne damit andere zu benachteiligen oder sich unsozial zu verhalten)

Mit ein bisschen Phantasie erinnert das im weitesten Sinne an den alten Janis Joplin
Klassiker
"...Freedom's just another word for nothin' left to lose.."

Ich denke... die Wahrheit liegt (wie oft) in der Mitte...

Sich ab und an mal diese Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen,
um sich zu "erden" und
das eigene Handeln ( konsumieren) und
den eigenen Grad der Zufriedenheit zu hinterfragen ist
ganz bestimmt sehr sehr gut.

frieda
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#28 Beitrag von frieda »

awv99 hat geschrieben: 24. Feb 2021 10:20 Sich ab und an mal diese Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen,
um sich zu "erden" und
das eigene Handeln ( konsumieren) und
den eigenen Grad der Zufriedenheit zu hinterfragen ist
Der Mensch lebt um glücklich zu sein, die Glücksmomente sind nicht zwangsläufig abhängig von der Höhe des finaziellen Aufwandes

der zum erreichen dieses Ziels betrieben wird.

Das größte Glück für den Südamerika Durchquerer, der zu Hause allen Luxus hat, SCHLAFEN, MAL EINE NACHT OHNE MOSKITOS ! :think: :o

Oder, erst wenn der Esel auf dem Eis war, weiß er wie gut es ihm geht.

Oder, mein Vater, 5J. Krieg, 5J. Gefangenschaft, hat nie verstanden warum ich als junger Bursche gerne reisete und dabei im Zelt schlief,

WENN ZUHAUSE ESSEN UND EIN WEICHES BETTT WARTET: :pfeif: ;) :cheers:

Dieses Jahr wird ähnlich wie letztes Jahr viel auf Null gesetzt und so einige Zielfahnen umgesteckt.

Touri-Tom
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#29 Beitrag von Touri-Tom »

"Glück auf" aus dem Ruhrpott :)

Was sich bereits Anfang 2019 in meinem Rücken ankündigte, endete im Januar 2020 auf dem OP - Tisch! Eine Spinalkanalstenose mit Lähmungserscheinungen in beiden Beinen wollte behandelt werden.
Seit Januar 20 bin ich nun der "Iron - Man"! :D 6 Titanschrauben und eine Platte zieren meinen Rücken. :pfeif:
GsD wurde mein Rücken noch vor dem ersten Lockdown behandelt.

An Mopedfahren war erst mal nicht zu denken. :x Im April wagte ich dann die ersten Runden mit wenigen Kilometern, die ich dann nach und nach steigern konnte.
Meine alljährliche Tour mit meinen Jungs cancelte ich schon im Herbst 2019. Es sollte nach Frankreich gehen. Die "Grand Tour des Alpes" stand auf dem Programm. Leider ohne mich! :x :x
Obwohl die Tour erst im Juli stattfand, war es nicht möglich Etappen von 200, oder mehr Kilometern am Stück zu fahren.

Von daher beschränkte ich meinen Aktionsradius auf kleinere Tagestouren im Sauerland, im bergischen- und Münsterland! Egal, Hauptsache ich konnte überhaupt so ab und an mal fahren! :dance:
Jedenfalls mit der Multistrada. Meine ZXR hatte etwas länger Pause, kam zum Ende 2020 aber auch noch auf die Straße.

Die gefahrenen Kilometer habe ich nicht erfasst, den Spritverbrauch erst recht nicht! :pfeif: Wozu auch? Das habe ich noch nie gemacht und werde das auch nicht machen! Ebenso wenig mache ich mir Gedanken über Verschleiß und Reifen etc.!!! Wenn was gemacht werden muss, wird das gemacht. Fertig!

In diesem blöden Corona - Jahr haben meine Frau und ich aber auch viele andere Dinge gemacht! Wann immer es möglich war, waren wir mit unserem Wohnmobil und Fahrrädern unterwegs. Trotz Corona waren wir in Österreich, Italien, Kroatien und Slowenien. Dazu kamen dann einige Wochenendausflüge nach Holland, Münster oder in die "Wilsumer Berge" in der Grafschaft Bentheim. :o
Natürlich immer unter der Einhaltung gültiger Regeln. So wie sich das gehört! :)

Wird 2021 anders? :think: Alle haben neue Ziele, neue Wünsche und den Drang sich wieder auf's Bike zu setzten. Geht mir nicht anders. Aus diesem Grund habe ich bereits zwei Hotels in Südtirol für meine Jungs und mich gebucht. Im Juli 2021 soll die Tour starten. :think: Mal sehen, ob das wirklich klappt. Wenn nicht...…nun gut, ich habe "Warten" gelernt. Was geht, geht.....was nicht muss eben warten.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schöne Saison 2021. Es macht Spaß hier zu lesen, eure Berichte aus 2020 zu verfolgen und schöne Bilder zu sehen. :o :o

Bleibt gesund, habt Spaß so lange es geht und ihr eure Beine über die Sitzbank schwingen könnt! :dance: :dance:

Bikergrüße aus dem Pott, ;)
Touri - Tom

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J T
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#30 Beitrag von J T »

Ackerschnacker hat geschrieben: 1. Jan 2021 20:17 ...
Allen ein gesundes 2021
Gruß Ackerschnacker
PS: Mad Max spielt im Jahr 2021 => schaut mal eure Mopeds an und die im Film :D
Was ist mit den Mopeds aus 2021 ?


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Da die KV erst ab 1 März Startklar ist hab ich mal mit der Z 650 Bj 82 meiner Frau etwas Farbe in die Welt gebracht.
( Ich kann nix für die Farbe - ehrlich ! )

Gruß
JT
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#31 Beitrag von Uwe_MY »

Aus reinem Selbst & Augenschutz würde ich raten bei gemeinsamen Touren immer vorneweg zu fahren... ;)

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Suitemeister
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#32 Beitrag von Suitemeister »

Wieso? So verlierste den Guide zumindest nicht aus den Augen. :D

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blahwas
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#33 Beitrag von blahwas »

Das getönte Visier hilft vielleicht schon ein Stück ;)

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