Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

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blahwas
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Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#1 Beitrag von blahwas »

Das Motorradjahr 2020 stand natürlich im Zeichen von Corona. Hier in Nordbayern gibt's eine ernsthafte Winterpause, und kaum wurde das Wetter gut, kam der Lockdown, wo Motorradfahren zum Spaß in Bayern zunächst nicht erlaubt war. Pünktlich zum Beginn der Reisesaison wurde aber alles gelockert und ich war auch einer der ersten Motorradgäste nach dem Lockdown in Sardinien, was wirklich toll da - da muss ich öfters hin! Alleine schon, weil ich den Passknackerpreis durch einen Bedienfehler am Navi um einen Pass verpasst habe. (Reisebericht: viewtopic.php?f=17&t=18353 Sardinien über schön)

Die folgenden Reisen konnte dann schon wie geplant stattfinden, halt mit Maske, Abstand und erhöhter Hygiene. Reiseberichte:

viewtopic.php?f=58&t=17897 Versysforum Frankentour mit Station in Waldsassen und Naila
viewtopic.php?f=17&t=18429 Polen und Slowakei Passknacker-Solotour
viewtopic.php?f=17&t=18468 Frankreich Macon/Jura/Vogesen
viewtopic.php?f=17&t=18595 Versysforum Höhentreffen 1 Woche Trentino
viewtopic.php?f=17&t=18602 Schotter Westalpen (LGKS, MSKS, Assietta, Jafferaux)

Kartenansicht, grün = 2020 besucht
image.png
Die Reisen waren alle schön, wobei die Schotter Westalpen-Tour klar das Highlight war. Vielleicht weil ich es das erste mal gemacht habe, vielleicht weil es mit dem Versysforum Höhentreffen Trentino davor auch die längste war. Aber auch bei den anderen Reisen war kein Totalreinfall dabei. Nagut, nach Polen müsste ich vielleicht nicht noch mal.

An durchkreuzten Plänen hatte ich lediglich eine geplante Tagesetappe beim Verlagern in Italien durch Frankreich über die Routes des Grande Alpes, den Passknacker Landespreis Schweiz, jeweils wegen Corona-Risikogebiet laut RKI, und das abgesagte Festival "Metal Days" in Slowenien, für das ich schon ein Ticket gekauft hatte. Von der Schweiz hatte ich vorher schon bei An-/Abreisen strategisch günstige Ecken abgeknabbert, was gemessen am Aufwand etwas schade war, aber durchaus auch Spaß gemacht hat. Vielleicht habe ich die Schweiz bisher unterschätzt.

Dieses Jahr hatte ich keinen Sturz und kein Knöllchen, und nur einen Umfaller, der ohne Folgen blieb. Wegen Schulterproblemen im Sommer war ich auf einem kleinen Treffen nur als Sozius unterwegs - mal was anderes, aber selbst fahren ist schon besser. Treffen waren mit Maske, Abstand und erhöhter Hygiene auch dieses Jahr möglich, und dafür bin ich sehr dankbar - gerade weil ich den Rest des Jahres so wenig Kontakte hatte. Grüße nach Thüringen :)

Motorrad-Kosten (ohne Wertverlust) - da ist dieses Jahr nichts ärgerliches vorgefallen. An Inspektionen standen nur Öl und Kettenkits an.
Versys 650 2440 Euro auf 16902 km, macht 14 ct/km
MT-09 1890 Euro auf 8813 km, macht 21 ct/km - davon bisher 310 Euro für den Tankumbau, und auch 300 Euro Kulanz-Erstattung für das Lenkkopflager, das im Herbst 2019 getauscht wurde

Eine Veränderung des Fuhrparks drängt sich im Moment nicht auf, aber die Versys mit ihren 66000 km könnte mal wieder verjüngt werden durch ein weniger gelaufenes, baugleiches Modell. Ein Simmering ist bereits leicht undicht. 2021 kommt ein neues Modell der MT-09 auf den Markt, das alles etwas besser kann, aber jetzt mache ich gerade einen Tankumbau für meine 2018er, und neu wird sie mir eh zu teuer sein. Der Tankumbau für meine MT-09 ist endlich mal wieder ein forderndes Bastelprojekt, das mir für die Spanientour in 2021 hoffentlich 300 statt 220 km nutzbare Reichweite bescheren wird, und damit ca. 24 Tankstopps sparen wird.

An Ausrüstung kam ein blau getöntes Sonnenvisier für den Schuberth C3PRO dazu, das hätte ich echt früher machen sollen. Außerdem ein jüngerer Schuberth C3PRO als Zwilling zu meinem, weniger auslutscht und mit SRC-Bluetooth plus JBL-Lautsprecher. Das neue Smartphone S10 macht tolle Fotos, gegenüber dem S8 jetzt auch im Weitwinkel, was bei Landschaften super ist. Das Chinanavi zeigt erste Ausfallerscheinungen, deshalb kam ein weniger ausgelutschter Zwilling dazu. Alles zusammen kostete nur 150 Euro, damit war's ein günstiges Jahr hinsichtlich Ausrüstung. Das Versysforum macht mir weiterhin größtenteils Freude :top: - mit Höhen und Tiefen, aber mit weit überwiegend positivem Feedback :top:

Und jetzt ihr: Wie war euer Motorradjahr 2020 so?

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karklausi
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#2 Beitrag von karklausi »

Das Motorradjahr 2020 hat mir mehr Kilometer beschert als je zuvor, da der Einzelhandel lange im Lockdown war und wir hier in NRW trotzdem fahren konnten.
Ich konnte einige sehr interessante Probefahrten unternehmen ( hat immer viel Spass gemacht ), einmal hat Honda mir sogar vergessen, die 120,-€ Rechnung zuzuschicken für 8 Std AfricaTwin Fahrvergnügen. 😂
Ein Allgäu- Urlaub mit Freunden war für mich mal etwas Anderes als immer Versystreffen, da ich mich da mal mit Rennsemmeln und BMWs Adventures messen konnte. ( mit alten Männern oben drauf )
Dass meine gute alte geliebte Versys den Geist aufgegeben hatte, stimmte mich traurig, aber endlos Euros in ungewisse unkalkulierbaren Reparaturen zu investieren hatte ich auch keine Lust dazu.
Dann lieber wech und Neues her.
Ehrlich gesagt, ist so ein Wechsel auch mal interessant. Und mit der Tracer hab ich mir ja doch ein grosses Reiseschiff verkniffen und bin im grossen Ganzen zufrieden.
Habe mich da schnell mit nützlichem Zubehör für grosse Reisen eingedeckt, damit sie mir genauso viel Freude bereitet wie die Versys.
Ein gutes Angebot zum Kauf einer Himalayan vom Schwager hab ich leider ausgelassen, träume heut noch von Matschfahrten im leichten Gelände. Aber das geht auch mal mit der Tracer, werde als nächstes vllcht mal ein leichten Stollenreifen ausprobieren.
Mir taten diejenigen Leid, die mit Motorradfahrverboten wg Corona bestraft wurden und hoffe, dass das Jahr 2021 wieder für alle unfallfrei möglich ist.
Finde schade, dass man von einigen Bekannten aus dem Forum und die man schätzen gelernt hat
nix mehr hört und sieht.
So, freue mich auf die nächste Motorradreise Nordkap und bis dahin-
Wir lesen uns.
@blahwas: P.S. Du bist ja ein Buchhälter erster Güte! 👍🏼 Führe zwar auch bei Spritmonitor Buch, aber so genau rechne ich dann doch nicht alles aus.
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Skalar-Fan

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#3 Beitrag von Skalar-Fan »

Der persönliche Rückblick?

Hm, habe da ja schon was geschrieben.
Wir hatten zum Glück trotz Corona die Möglichkeit zu fahren. Konnte es auch genießen, mit den Söhnen zu fahren, sowohl in den Urlaub nach Kärnten mit einigen Touren dort, als auch einigen Touren hier bei uns mit einigen Kilometern.
Wir sind zum Glück alles Gesund geblieben, hatten keinen Unfall - weder mit Motorrad oder sonstwie.

Kostenmäßig war es ok, außer Reifen - Verschleiß - die Bremsen neu - Verschleiß - und ein paar Kleinigkeiten war es auch kostenmäßig im Rahmen.

Einige Menschen, die ich hier kennen gelernt habe, durfte ich dann auch mal persönlich kennen lernen, was sehr tolle Zeiten mit sich brachte und noch bringen wird.
So wie Claudi vermisse ich auch mittlerweile einige Menschen hier im Forum, die nicht mehr oder kaum mehr online sind......

Und ich freue mich, das ein chaotisches Jahr zu Ende geht, meine Familie und Freunde Gesund geblieben sind.

Und ich freue mich, das es nächstes Jahr nur besser werden kann.....

Nicht nur auf Motorrad jetzt bezogen......

Wünsche allen, das es nächstes Jahr besser wird und wieder runder läuft ;) ;) ;) ;)

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blahwas
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#4 Beitrag von blahwas »

karklausi hat geschrieben: 29. Dez 2020 19:26 @blahwas: P.S. Du bist ja ein Buchhälter erster Güte! 👍🏼 Führe zwar auch bei Spritmonitor Buch, aber so genau rechne ich dann doch nicht alles aus.
Du kannst bei Spritmonitor einfach bei jedem Fahrzeug auf "Auswertung" drücken, dann kriegst du das sogar vorgerechnet :)

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karklausi
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#5 Beitrag von karklausi »

Aha 🤔hat mir noch keiner den Tip gegeben. Danke!
Habs grad ausprobiert. Voll geil diese Funktion.
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Soeren2008
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#6 Beitrag von Soeren2008 »

blahwas hat geschrieben: 29. Dez 2020 18:35 ...
Und jetzt ihr: Wie war euer Motorradjahr 2020 so?
Ein paar Touren sind wegen Corona ausgefallen. Aber eigentlich kann ich nicht mehr sagen welche...
Durch Kurzarbeit und Gleitzeit kamen auf der anderen Seite Touren dazu.

Und bei den beiden Touren durch Österreich hatten wir so gesehen immer sehr viel Glück. Besonders bei der Rundtour Österreich, Italien und Slowenien, als die Grenzen in der Gegenrichtung bereits geschlossen und in unserer Richtung erst hinter uns geschlossen wurden.
Da die Berge noch nie so richtig mein Ziel waren, habe ich dieses Jahr doch einiges erlebt. Zweimal den Großglockner und beim zweiten Mal sogar im Nebel, mit Sichtweiten unter drei Meter und bei vier Grad Celsius.

Am Ende waren es trotzdem rund 8 Tsd. Kilometer mit Freunden.

Mit 31 Cent pro Kilometer und mit Faktor zwei liege ich deutlich über den Kosten von Dir.

VG Frank
Viele Grüße
Frank

⛽ 22,22 km/l :face:

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gunter
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#7 Beitrag von gunter »

Ich freue mich an jedem Jahresende, wenn "nix passiert" ist. Das ist für mich das Wichtigste der Saison.

Von daher.......alles gut, ich bin super zufrieden :top:

Der einzige Makel ---> Corona, bzw. die unvorhersehbare Entwicklung und die daraus resultierenden Einschränkungen.

2 große, schon letztes Jahr geplante, Touren mussten leider ausfallen :( , bzw. sind auf kommendes Jahr verschoben.
Die Vorfreude lässt aber die Enttäuschung vergessen :)

Kleinere Touren wurden der Situation "angepasst", da war nur etwas Spontanität und Flexibilität gefragt.

Gute 45 TKM sind es geworden und ich habe jeden einzelnen genossen :top:

Zu den Kosten..... :eek:

5 Reifensätze
2 Kettensätze
2 Sätze Bremsbeläge
3 Sätze "Angstnippel :laugh:
+ ein paar weitere Verschleißteile
4 große Inspektionen
mehrere Hektoliter Benzin :laughter:
Versicherung
Steuer
Wertverlust und und und........

Alles in Allem runde 10.000,-- €

Aber es war jeden einzelnen Euro wert :top:

Und ich bin weiterhin einer der besten Freunde meines Lieblings-Kawa-Händlers :friends:


Also nen fetten, grünen Haken unter 2020 und positiv nach Vorne gucken :clap:

In diesem Sinne auf ein hoffentlich besseres neues Jahr für uns alle :cheers:
Es ist der ewige Wettlauf zwischen der Technik, die immer idiotensicherere Lösungen ersinnt,
und der Natur, die immer größere Idioten hervorbringt.

frieda
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#8 Beitrag von frieda »

Kein Unfall, Umfaller, keine Defekte unterwegs, viele Kilometer, ein gutes aber anderes Motorradjahr durch Corona. :top:

Durch Corona auch die Heimat und Deutschland und die Natur neu entdeckt, Freude an kleinen Dingen neu entdeckt, :top:

das Geld nicht alles ist, Gesundheit aber sehr wohl. :thx:
HPIM2014.JPG
Von der Ferne, noch, nur Träumen oder Fotos ansehen. :)

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Ackerschnacker
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#9 Beitrag von Ackerschnacker »

Hallo,
mein Rückblick ist trotz aller widrigen Umstände Positiv. Vor dem ersten Lockdown meine SE abgeholt und noch nie so viele Kilometer wie in diesem Jahr gefahren. :]
Die geplanten Touren (3 an der Zahl) fanden unter den üblichen Einschränkungen statt. Da es in Nierdersachsen keine Ausgangsbeschränkungen gab, konnte ich sehr viele Tagestouren fahren.
Und nun das Besondere: Sehr viele Kilometer gefahren und dieses mal keine Risikosituation erlebt (das ich so was noch erlebe).
Also 2021 kann wieder durchgestartet werden. 2 Touren sind schon fest geplant und meine Deutschlandtour ist in Vorbereitung.
Allen ein gesundes 2021
Gruß Ackerschnacker
PS: Mad Max spielt im Jahr 2021 => schaut mal eure Mopeds an und die im Film :D
Bisher: 🏍️ KLR 650; FZ 750; XJ 900 S; XJ 600 S; Street Triple; BMW K 1300 GT; Versys 1000 GT, Versys 1000 SE GT 🏍️
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer 🏍️: jenseits der 150.000 :coffee:
:drink: 5,3 l Ø

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#10 Beitrag von frieda »

34953204br (1).jpg
Ackerschnacker hat geschrieben: 1. Jan 2021 20:17 PS: Mad Max spielt im Jahr 2021 => schaut mal eure Mopeds an und die im Film
Hammer, das ging ja schnell, Moped paßt, ich hätte doch die Handschuhe von Kautabbak kaufen sollen,

die Haare, wegen Frieseur zu, sind bald auch passend, Sprit wird auch teurer, Mopedhändler schließen mehr und mehr,

Die Zukunft hat begonnen. :cheers:

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Schelle66
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#11 Beitrag von Schelle66 »

IMG_20190324_142238.jpg
Ich habe 2020 das erste Mal die 7000 km geschafft :jubel:
Keinen Unfall, kein Umfaller, mein viertes Motorradtreffen organisiert und viele neue Biker kennengelernt. Dann auch noch eine Tour durch den Harz geschafft :top:
Alles zusammen gesehen war 2020 ein gutes Motorradjahr für mich. ;)
So kann es 2021 gerne weiter gehen. :thx:

Gruß Schelle
TDM 900A, Mash Adventure 400

Vorher: Simson Spatz, MZ TS 150 und Simson S51,
XS 400 12E BJ.85; Vesys 650 2011, Kymco
CK 125

Alles wird Gut :]

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#12 Beitrag von poncruter »

Moin!

Mein Jahresrückblick kann ich nur positiv bewerten.
Bin seit Ende 2018 "soviel" Motorrad gefahren wie noch nie zuvor. Dieses Jahr waren es knappe 7000 km.
Kann auch daran liegen das ich mit dem Kauf der Vulcan 2018 das Auto abgeschafft habe.

Was es aber so positiv werden lässt ist einfach die Tatsache, dass ich das Fahren auf ein anderes Level gehievt habe, im Kopf.
Motorräder/Mopeds fahre ich seit ich ähm 12 bin, allerdings nie lange Touren, maximal 2 Stunden.
Erst der Umstieg auf die Versys letztes Jahr hat mir die Lust auf mehr Zeit am Stück auf und mit dem Bike erwachsen lassen.
Seit dieser Gedanke sich formt beschäftige ich mich auch viel mehr mit dem Thema Motorrad ansich. Unzählige Abos auf Youtube sind nur durch dieses Thema dazu gekommen.
Bin sogar zum ersten Mal in einem Moppedforum unterwegs ;) wenn auch nicht jeden Tag.

Besonders begeistert war ich von meiner ersten kleinen Wochendtour in den Harz. Diese sollte ein Test sein ob mir das wirklich Spaß machen kann, es war ein durchschlagender Erfolg, der nach MEHR verlangt.

Die Kosten sollte ich alleine wegen dem Kauf nicht aufrechnen :D .

Gruß ponci

PS: Finde nur ich die neue Tracer 9 optisch unglaublich gut gelungen?
denn unser sind viele

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Bayoumi
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#13 Beitrag von Bayoumi »

Mein Motorradjahr war ziemlich gut. Das war jetzt Saison 3 mit Klasse A und Versys 650, und ich war das erste mal in Österreich. In Hamburg auf den Zug, in München abgeladen, eine Woche die Kurven der Alpen gefeiert und dann auf eigenen Rädern nach Hause. Mit meiner Frau als Sozia ging es auch noch ein paar Tage in den Harz - auch Neuland für mich. Sehr schön da, obwohl die Wälder einem echt zu denken geben.

Auf das ADAC Training habe ich pandemiebedingt verzichten müssen, Unfälle gab es trotzdem keine und auch nur einen Unfaller - an der Beladungsgrenze das Moped rückwärts über einen Sandweg schieben zum wenden war nicht die beste Entscheidung. Der Blinker ist dieses Mal verschont geblieben und es waren sofort BMW-Kollegen da, die geholfen haben die Versys wieder aufzustellen, die lag so blöd dass ich sonst hätte abladen müssen.

2020 habe ich nach der ersten Inspektion angefangen, am Motorrad selber zu machen was mir möglich ist. Ich habe keinen Zugriff auf Werkstatt und Hebebühne mehr, weil die Selbsthilfewerkstatt keine Selbsthilfe mehr anbietet. Meine Jawa 50 Typ 20 und die Yamaha DT50 hab ich dort auch mal Teilzerlegt ne Woche in die Ecke stellen können, das geht an der Straße mit der Versys nicht so leicht, deshalb gebe ich alles wofür der Tank z.B. runter muss in die Werkstatt.
Aber ordentliche Drehmomentschlüssel von Proxxon (60 und 200), Heber für die Bobbins und das Lenkkopflager, ein Reifenwechselset von Olmaxmotors und ein paar Kleinteile wie Akkulötolben kann man auch auf der Straße oder dem Hof benutzen. Ich habe Spaß am schrauben. Inklusive Inspektion durch Kawa, Ölwechsel, Kettenkit, T30evo vorne und hinten, Versicherung und Steuern bin ich für die Saison bei 0,20 € pro km gelandet. Das Werkzeug und Sachen wie die neue FLM Reise Textilkombi 2.0 oder der McCoi Kettenöler sind da nicht mit drin.
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#14 Beitrag von cyrus »

Mein Motorradjahr war ziemlich durchwachsen.
Mein erstes Jahr in der Altersteilzeit (Passivphase) hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Wollte mit ehem. Kollegen eine Woche nach Tirol. Hab die Unterkunft aufgrund des ersten Lockdowns leider voreilig gecancelt. Im Endeffekt wär ne Tour im Juli möglich gewesen.

Wir haben uns dann dazu entschieden, jeweils mittwochs ne Runde zu drehen; Eifel und Bergisches Land. Besser als nichts.
Ein Wochenende hab ich dann doch noch mit Freunden im Sinntal verbringen können.

Ca.8.000 km gefahren und ein Satz Reifen erneuert. Das wars dann auch schon für 2020. Mal sehen was 2021 bringt.
Gruß Cyrus


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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#15 Beitrag von awv99 »

Auch wenn es schlechte Laune produziert..
habe ich bei den recht sparsamen
ca. 15.000 Moped- Km im Corona Jahr 2020 mal gerade grob kalkuliert:

- Benzin
- Reifen
-(Garantie )-Inspektionen plus Abschluss Ktm Garantieverlängerung
- Wertverlust (realisiert durch Verkauf)
-Versicherung plus Steuer
-Verschleissteile
-Defekte ( die ich selber zahlen musste) hatte ich keine.

Dabei komme ich auf 0,24 Euro pro Km mit Wertverlust
und ca. 0,19 Euro ohne denselben.
:dizzy:
-
Obwohl ich mir einbilde alles so kostengünstig wie möglich zu halten,
(Versicherung, Verschleissteile selber wechseln, lange Suche nach günstigem Neu-Gebrauchtmoped; viel Geduld beim erfolgreichen Verkauf)
kommen da schon ziemliche Summen zusammen.

Übrigens hat sich der reale Wertverlust in 2 Jahren und 35.000 km ( jeweils bei Kauf und Verkauf von/an privat)mit ca. 1.500,- ( also 750,- pro Jahr) recht überschaubarer gestaltet.

Was bei KTM sehr zu Buche schlägt sind die Inspektionskosten (Garantieerhalt) und der Abschluss der 2jährigen Garantieverlängerung.
Das hat sich aber natürlich sehr positiv auf den Verkauf ( Wertverlust) ausgewirkt.

Man kann sich das natürlich immer etwas hin und her schön rechnen...

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blahwas
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#16 Beitrag von blahwas »

Hm, kommt auf 10 Euro am Tag raus. Das geben manche für Tabakprodukte aus ;)

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#17 Beitrag von awv99 »

blahwas hat geschrieben: 23. Feb 2021 17:00 Hm, kommt auf 10 Euro am Tag raus. Das geben manche für Tabakprodukte aus ;)
Das Dumme bei mir ist.... :think:

Das kommt dann noch erschwerend dazu.... :dizzy:
:)

Aber Du hast schon Recht.

Die Kosten fürs Rauchen sind nicht ganz wesentlich geringer als die Moped-Kosten....

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#18 Beitrag von Kawamane »

Ihr habt es gut ! Trotz ..oder wegen Corona ?..blieb mir nur wenig Zeit zum fahren.Sind vielleicht 1500Km geworden.Mit dem Scooter kaum 200.Die übrige Zeit wurde -Asche auf mein Haupt- mit viel Spaß ver"duster"t :D .Aber das wird dieses Jahr anders ! Back to the roots !!!!!! Ich gelobe Besserung ! 180km hab ich schon geschafft mit der Grünen ,das Jahr ist noch jung ....
Gruß Martin
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Sonnenhut
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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#19 Beitrag von Sonnenhut »

Ich schaffe nie nich 15.000km/Jahr.

DAS frustriert.... :heul:

Also sei froh awv99, dass du die Kohle los bist und dafür gute Laune hast. ;)
Gruß
Klaus

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Friesländer

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Re: Das persönliche Motorradjahresrückblick 2020

#20 Beitrag von Friesländer »

:jubel: Schiet uffe Penunzen... leben und Spökenkiekes machen
... leben und leben lassen :top:
Jörg

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