Apple iPhoto Programm in Verbindung mit iCloud

[karklausi]

So, im Lockdown bis Ende Januar habe ich mir sinnvolle Beschäftigungen ausgesucht.
1) Gepäcksystem an Tracer anbringen
2) Navi Aktivhalterung reparieren
3) Kühler- und Motorschutz von Zieger anbringen
4) im Thermomix leckere Gerichte testen
Uuuund
5) verloren gegangene Fotos im Computer suchen und wieder herstellen.
Erklärung:
Ein Gravis Mitarbeiter hat mal am IMac und am Handy Einstellungen geändert, die ich nicht sofort verstanden habe.
Fotos vom Handy gelangen über den Umweg der iCloud direkt in den IMac und dort kann ich sie bearbeiten, sortieren, anschauen, etc.pp.
Zuvor hatte ich immer nur per Kabel Fotos vom Handy an den Rechner geschickt.
Plötzlich hatte ich auf meinem iPhone SE mit nur 32GB Speicher 20.000 Fotos. Das wunderte mich und ich fing an, vor einer Reise tausende Fotos vom Handy zu löschen, da ich dachte, ich müsste den Speicher frei machen. Dass die Fotos nicht nur vom Handy gelöscht wurden, sondern auch aus der iCloud und vom Rechner war mir nicht klar.
Leider habe ich dann diese Fotos nicht nur aus dem Handy gelöscht sondern unwissenderweise auch vom PC und! aus der iCloud.
Jetzt hat mein Bruder per TeamViewer mein Rechner beguckt, ein ca. 10 Monate altes Backup wiederhergestellt, auf den Rechner zwischengelagert, sodass ich diese verlorenen Fotos ( immerhin 6.000Stck !!!) wieder in mühseliger Kleinstarbeit neu sortieren muss und in die aktuelle Mediathek wieder neu sortieren muss.
Will nur sagen, dass es im Lockdown eine sinnvolle Beschäftigung für mich ist, diese 6.000 Fotos wieder neu in Alben anzulegen um dann endlich 3 tolle Fotoalben online zu bestellen. Es handelt sich unter anderem auch um meine Fotoserie der RDGA. Aber alle verlorenen Fotos sind wieder da.
Jetzt geht es weiter an die Arbeit. Mittlerweile gibt es 25.000 Fotos aufm Rechner. Ich werd bekloppt.
Bin heilfroh, dass der Rechner per TimeMachine alles selbständig in einer externen Festplatte sichert, sonst wär alles futsch gewesen.
Hoch lebe der Apfel!
Karklausi

[JanL]

Thermomix
Vorsicht das Teil macht süchtig. Alles viel zu gut. Ich glaube so 5 Kilo habe ich seit Corona zugenommen.
Also meine Frau darf nur noch mittags kochen und abends EINEN Aufstrich zubereiten.

Jan

[blahwas]

Diese Clouds sind nur auch suspekt. Ich bin da ganz Retro mit USB Kabel unterwegs, und mache einen Bogen um Apple.

Ich glaube dass iPhone hat nur Vorschauen Lisi gespeichert und hilft sich das Bild in voller Auflösung, wenn man es angucken möchte.

[mischa]

Ich habe die Zeit genutzt um eine alte 2,5 Zoll Festplatte an die Fritz!Box zu hängen und ein NAS einzurichten. Die meisten Fritzboxen können das. Und die hat fast jeder als Router daheim im Einsatz. Schwierig ist es ein geeigneten SATA/USB-Gehäuse/Adapter zu finden der mit der Fritzbox an dessen USB3-Anschluss zusammen arbeiten. Ansonsten ist das eine feine Sache. Du kannst lokal von allen Rechnern aus zugreifen und das Fritz-NAS als Netzlaufwerk einbinden. Mit Windows 10 geht das sehr einfach, unter Linux Mint sind ein paar Basteleien notwendig. Mit Apple habe ich nicht viel am Hut. Clouds haben den Vorteil das man von überall zugreifen kann, Nachteil: das man nicht weis ob die offiziell Berechtigten die Einzigen sind die darauf zugreifen (vom Cloud-Betreiber mal abgesehen). Ich bin da ein bischen paranoid. Ist auch nicht schön wenn dann irgendwelche Bilder oder andere Dokumente im Netz auftauchen.
Unabhängig davon sollte man seine Daten zusätzlich möglichst auf ein abschaltbares lokales USB-Laufwerk sichern. Da braucht es kein Backup-Programm. Unter Windows reicht eine Batch-Datei mit dem Befehl xcopy und den dementsprechenden Optionen.

[karklausi]

Der Rechner macht per TimeMachine permanent backups um alles auf meiner externen Festplatte alles zu speichern. Auf den Zugriff dieser Festplatte war es ja möglich die manuell aus Versehen gelöschten 6.000 Bilder zurück zu holen. Bis jetzt sind auch noch nirgendswo Fotos im Netz von mir aufgetaucht, die ich nicht selber veröffentlicht habe.
Ich vertraue solchen Dienstanbietern.
Karklausi

[ruesa]

Ich habe meine Cloud ( 2 Platten gespiegelt ) unter dem Schreibtisch stehen und kann weltweit drauf zugreifen.

[mischa]

Ich habe meine Cloud ( 2 Platten gespiegelt ) unter dem Schreibtisch stehen und kann weltweit drauf zugreifen.

Und was hat dich der Spass gekostet. bzw. wieviel Euros musstest du dafür hinlegen? Mit Platten ist man da schnell bei mindestens 300 Euro. Für geschäftsmäßige Nutzung lohnt sich ein dementsprechendes NAS mit "Spiegelplatten", privat weniger.

[Suitemeister]

Ich habe meine Cloud ( 2 Platten gespiegelt ) unter dem Schreibtisch stehen und kann weltweit drauf zugreifen.

Und was hat dich der Spass gekostet. bzw. wieviel Euros musstest du dafür hinlegen? Mit Platten ist man da schnell bei mindestens 300 Euro. Für geschäftsmäßige Nutzung lohnt sich ein dementsprechendes NAS mit "Spiegelplatten", privat weniger.

Das rentiert sich zumindest emotional aber schnell, wenn einem mal eine externe Backupplatte abgeraucht ist und dann Bilder unwiederbringlich verloren gegangen sind.
Ich hab auch ein NAS hier stehen, außerdem noch ein NAS bei meiner Mama, die sich gegenseitig synchronisieren. Das heißt, selbst wenn mir mal die Bude abfackelt sind meine Daten noch da.

[locke]

Ich habe meine Cloud ( 2 Platten gespiegelt ) unter dem Schreibtisch stehen und kann weltweit drauf zugreifen.

Und was hat dich der Spass gekostet. bzw. wieviel Euros musstest du dafür hinlegen? Mit Platten ist man da schnell bei mindestens 300 Euro. Für geschäftsmäßige Nutzung lohnt sich ein dementsprechendes NAS mit "Spiegelplatten", privat weniger.

Das rentiert sich zumindest emotional aber schnell, wenn einem mal eine externe Backupplatte abgeraucht ist und dann Bilder unwiederbringlich verloren gegangen sind.
Ich hab auch ein NAS hier stehen, außerdem noch ein NAS bei meiner Mama, die sich gegenseitig synchronisieren. Das heißt, selbst wenn mir mal die Bude abfackelt sind meine Daten noch da.

Das müssen ja wichtige Daten sein Meine so wichtigen Daten, die doppelt oder dreifach gesichert werden müssen, haben mit Sicherheit nichts im Netz zu suchen. Da hab ich dann eine externe Festplatte und einen Stick.

[Suitemeister]

Naja, ich bin auch noch Hobbyfotograf, meine Bilder sind mir schon wichtig. Der Bilderordner auf meinem NAS ist momentan immerhin fast 500GB groß. Da häng' ich emotional dran.

[Sonnenhut]

Man kann all diese Dinge machen. Lokal speichern, in Cloud speichern oder auch gar nichts. Man MUSS sich nur drum kümmern und entscheiden was einem selbst wichtig ist!
Hinterher drüber nachdenken.....DAS ist dann ein Problem, wenn es gekracht hat.

Also ich nehm solche Geschichten gerne her, um mal wieder über meine Strategie nachzudenken.

[ruesa]

Ich habe meine Cloud ( 2 Platten gespiegelt ) unter dem Schreibtisch stehen und kann weltweit drauf zugreifen.

Und was hat dich der Spass gekostet. bzw. wieviel Euros musstest du dafür hinlegen? Mit Platten ist man da schnell bei mindestens 300 Euro. Für geschäftsmäßige Nutzung lohnt sich ein dementsprechendes NAS mit "Spiegelplatten", privat weniger.

Geschäftlich ist eine Sicherung, wie auch immer, unabdingbar. Ich meine privat lohnt sich das ebenfalls. z.Z. habe ich ca. 3,2 Tb gesichert, davon 2 Tb Fotos, das andere sind Filme, Musik usw.. Ich denke schon über die 2te NAS nach oder über 2 dickere Platten. Jedes Foto mit meiner neusten Cam belegen rund 50 MB im RAW-Modus. Für mich sind Online-Clouds zu teuer. Letztendlich muss das aber jeder für sich endscheiden.