Umstieg 2015 kv auf neue se

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gery_35
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Umstieg 2015 kv auf neue se

#1 Beitrag von gery_35 »

Tja ich brauchmal wider praxis bezogene infos. Plan wäre meine 2015 kv gt auf selbige zu erneuern. Datenblätter und papier ist sie ja das eine, wie siehts in der praxis aus? Vl kann ja der eine oder andere seine positive ERFAHRUNG schreiben. Auch das negative ist erwünscht, wenns sowas bei einer versys geben sollte. Danke im vorraus, und ein gutes 2022
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jax
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#2 Beitrag von jax »

Moin gery_35,

zur Entscheidungsfindung kann ich nur dieses beitragen:

bei meinen Recherchen zum "Skyhook" Fahrwerk und der evtl. Aufrüstmöglichkeit meiner 19er SE auf Skyhook bin ich auch auf die Ersatzteilpreise gestoßen. Da ist bspw. das semiaktive SE Federbein hinten mit ca. 3.100 € ausgewiesen, das normale mit ca. 830 €. Einzelteile (bis auf das Solenoid für um die 400 €) gibt es dafür nicht, nur komplett mit Ölpumpe. Für die Gabel vorne sehen die Mehrkosten ähnlich aus, allerdings gibt es da mehr einzelne Ersatzteile.
D.h. also letztlich, die Maschine darf nicht zu lange gefahren werden, sie wird sonst bei einem nachlassenden Federbein schnell zu einem wirtschaftlichen Totalschaden. Ich denke, das wissen die wenigsten, ich jedenfalls war mir vor meiner Kaufentscheidung darüber nicht im klaren und würde heute lieber zur normalen "S" greifen, die bis auf das "Skyhook" Fahrwerk wohl auch alle Features der S an Bord hat.

jax

Edit: habe ich noch vergessen: die Preise sind von KFM Motorräder, normalerweise relativ günstig, zum selber nachschauen: SE Teilenr.: 45014-0617, S Teilenr.: 45014-0643

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Suitemeister
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#3 Beitrag von Suitemeister »

Ich hatte vor der 2019er KV SE GT die 2017er, die mir dann allerdings gestohlen wurde.
Ja, die 2019er ist in allen Belangen besser als das Vorgängermodell. Allein das Cockpit ist eine Augenweide, der elektronische Firlefanz (Tempomat) macht schon Spaß. Aber: Unter dem Strich wäre mir das den Aufpreis bzw. das Geldverbrennen nicht wert. Die neue KV fährt sich nicht signifikant anders als das alte Modell.

jax
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#4 Beitrag von jax »

Suitemeister hat geschrieben: 3. Jan 2022 13:11 ...Allein das Cockpit ist eine Augenweide, der elektronische Firlefanz (Tempomat) macht schon Spaß. Aber: Unter dem Strich wäre mir das den Aufpreis bzw. das Geldverbrennen nicht wert. Die neue KV fährt sich nicht signifikant anders als das alte Modell.
Darum die S, die ist bis auf das Fahrwerk scheinbar gleich ausgestattet, jedenfalls lt. Kawa HP.

jax

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Suitemeister
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#5 Beitrag von Suitemeister »

Aber auch dann stellt sich die Frage: Warum umsteigen?
Für mich persönlich ist der Mehrwert nicht so groß als dass sich das viele Geld lohnen würde. Aber das ist sicher alles eine Frage der persönlichen Gewichtung und natürlich auch des eigenen Portmonnaies. :D

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Ackerschnacker
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#6 Beitrag von Ackerschnacker »

Ich bin von der 2015er auf die 2019er umgestiegen um gewisse Vorteile der Neuen zu nutzen, die da z.B. das Voll-LED-Licht, das adaptive Fahrwerk, wie auch der Tempomat wären.
Fahrwerkstechnisch muss ich bei 2-Personenbetrieb sagen, dass die schnelle Anpassung an das zusätzliche Gewicht schon ganz nett ist. Auch die Anpassung an schlechte Straßenverhältnisse per Knopfdruck sind schon angenehm. Die Frontverkleidung ist auf jeden Fall besser als bei der Alten. Mit MRA-Tourenscheibe schon fast Vollwintertauglich.
Das Mäusekino ist natürlich um einiges informativer als bei der 2015er.
Zum Preis der Ersatzteile des Fahrwerks kann ich schon auf die Erfahrung meiner BMW zurückgreifen (ESA-Stoßdämpfer 2.500 €) und das ist schon 5 Jahre her.
Ich habe meine KV zu einem sehr, sehr günstigen Kurs als Gebrauchte im Wintersale erworben und würde die netten Annehmlichkeiten ungern missen.
Aber jeder sollte für sich entscheiden, ob das elektronische Fahrwerk ein "must have" sein muss.
Also die S-Version wird bei vielen sicherlich die sinnvollere bzw. günstigere Option sein.
Vielleicht kann eine Probefahrt mit beiden Modellen den Ausschlag geben.
Bisher: 🏍️ KLR 650; FZ 750; XJ 900 S; XJ 600 S; Street Triple; BMW K 1300 GT; Versys 1000 GT, Versys 1000 SE GT 🏍️
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer 🏍️: jenseits der 150.000 :coffee:
:drink: 5,3 l Ø

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Kawamane
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#7 Beitrag von Kawamane »

Lebenserleichternde Spielereien machen schon Spaß.Aber wie Opa immer sagte :"viel dran,viel kaputt!" Deswegen begnüge ich mich bei all meinen Kfz mit der möglichst einfachen Ausführung und...fahre,so viel ich kann.Standgebühren mag ich wie die Pest :headshake: ! Wenn du Vertrauen in die Zuverlässig- und Haltbarkeit hast,warum nicht ? Und dann hab möglichst viel und lange Spaß !!!!
Gruß Martin
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januszm
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#8 Beitrag von januszm »

ich persönlich würde auf das neuere Modell nicht umsteigen, Cockpit des 2015 Jahrgang finde ich mit dem großen DM einfach klasse.
Elektronisches Fahrwerk sicherlich klasse, Tempomat usw., ich brauche es nicht, aber muss mich jetzt schon gedanken machen, was irgendwann eventuell kaputt geht und ich dann wahrscheinlich so viel ausgeben soll, muss??
Echt jetzt?
Ist Kawa so unzuverlässig?
dann sollte man gar nichts kaufen.
Ich denke man sollte wirklich die Kirche im Dorf lassen und das kaufen was einem gefällt und man damit glücklich ist.

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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#9 Beitrag von gery_35 »

Ich bedanke mich mal herzlich, sind schon gute ansätze, und gedanken dabei. Danke lg
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locke

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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#10 Beitrag von locke »

januszm hat geschrieben: 3. Jan 2022 20:10 ich persönlich würde auf das neuere Modell nicht umsteigen, Cockpit des 2015 Jahrgang finde ich mit dem großen DM einfach klasse.
Elektronisches Fahrwerk sicherlich klasse, Tempomat usw., ich brauche es nicht, aber muss mich jetzt schon gedanken machen, was irgendwann eventuell kaputt geht und ich dann wahrscheinlich so viel ausgeben soll, muss??
Echt jetzt?
Ist Kawa so unzuverlässig?
dann sollte man gar nichts kaufen.
Ich denke man sollte wirklich die Kirche im Dorf lassen und das kaufen was einem gefällt und man damit glücklich ist.
Das meiste hast Du genau richtig erfasst.
Wenn jemand genug Geld hat kann er sich sogar eine GS oder was nettes von Harley kaufen.
Ich z.B. sage mir gern nach ein paar Jahren das ich etwas neues/ anderes will und dann kaufe ich mir das.
Auf die Eingangsfrage bezogen finde ich einen Wechsel nach 6 Jahren nicht tragisch und je nach Zustand bekommt man für das alte Moped auch noch gutes Geld.
Alles andere, Ausstattung Leistung usw. liegt an jedem selbst.
Gruß Locke
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Uwe_MY
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#11 Beitrag von Uwe_MY »

Und wie ist das mit dem Wiederverkauf wenn man nur ein Basismodell hat ohne irgendwelche Gimmicks?

Ne GS kriegst Du, wenn Du nicht das Gesamtpaket genommen hast, kaum verkauft.

Wie schaut das bei der großen Versys aus? Sicher gibts da keine Statistiken, aber wenn ihr nach ner gebrauchten sucht; ist die Ausstattung da nicht auch ein nicht unwesentliches Kriterium?

Nur mal so als Unbeteiligter gefragt.

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locke

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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#12 Beitrag von locke »

Uwe_MY hat geschrieben: 4. Jan 2022 09:33 Und wie ist das mit dem Wiederverkauf wenn man nur ein Basismodell hat ohne irgendwelche Gimmicks?

Ne GS kriegst Du, wenn Du nicht das Gesamtpaket genommen hast, kaum verkauft.

Wie schaut das bei der großen Versys aus? Sicher gibts da keine Statistiken, aber wenn ihr nach ner gebrauchten sucht; ist die Ausstattung da nicht auch ein nicht unwesentliches Kriterium?

Nur mal so als Unbeteiligter gefragt.
Ich hab ja eigentlich geschrieben "wenn man genug Geld hat"
Da kommt es dann auf 1 oder 2 oder 3 Tausend beim Verkauf nicht zwingend an.
Soll sogar Leute geben die zum Händler fahren ohne vorher große Wasch Aktion zu starten um die gewonnene Zeit als gute Lebenszeit zu Verbuchen.
In meiner Buchführung ist die freie Zeit die man mit den lieben oder anderen netten Leuten verbringt mit Geld nicht aufzurechnen.
Gruß Locke
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jax
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#13 Beitrag von jax »

Es ging um die Frage, lohnt sich der Wechsel auf die neue SE? Aus meiner Sicht ja, weil sie noch mehr Reisekomfort bietet und viele heute übliche Features hat. Bei all den vielen Goodies, die die neue hat, sticht besonders das Fahrwerk heraus. Besonders deshalb, weil Stoßdämpfer nun mal

VERSCHLEIßTEILE

sind. Bei den aufgerufenen Ersatzteipreisen bin ich nach 80.000 bis 100.000 km ganz nah am wirtschaftlichen Totalschaden, für mich ein absolutes nogo. Also entweder vorher verkaufen, oder, wenn ich die Wahl habe, direkt die S nehmen, die, bis auf das Fahrwerk, mit der SE identisch ist.

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gery_35
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#14 Beitrag von gery_35 »

Danke für die antworten. Ich verrat mal etwas mehr meine beweggründe, da ich die antworten nicht beeinflussen wolte. Die kv hab ich mir 2015 neu gekauft, für lange touren. Bin damit super happy und zufrieden. Im grunde mit allem, ausser tempomat. Da ich paar mal etwas weiter weg fahr, und schnell von a nach b kommen mag, sinds schon 7-800km am tag um ans ziel zukommen. Da leidet die rechte hand schon sehr. Ja auto mit anhänger wär ein weg, mag ich nicht sehr. Daher entsteht der gedanke die neue, mit tempomat, auch wider gt, aber vermutlich die s, da ich mit dem fahrwerk im grossen und ganzen glücklich bin. Und auch nach 6 jahren eine andere farbe und halt neues nicht schlecht wäre. Ich hab jemand der sie haben möchte, weil eben von mir, er weis wie ich meine fahrzeuge pflege und warte, und bekomm gute preise bei meinen kawa händler auf neue, die diverenz und 6 jahre wären gut. Mein fuhrpark besteht aus einer duke 690r, einer duke 1290r, einer z900, und die versys. Meine holde hat eine duke 690 und seit einem monat eine 2015 versys 650 mit 4500 km. Also für jeden zweck ein mopi. Wir leben unsere leidenschaft, und da ist das problem kosten, wie bei jeden anderen, nur streichen wir halt wo anders was, und arbeiten etwas mehr vl. Wie wo zu lesen war, planen wir mai 2022 eine itallien tour, und daher auch der wunsch nach tempomat und ein möglicher wechsel. Und ja ich bin etwas krank, aber glücklich wie es ist. Lg und danke für eure meinungen!
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awv99
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#15 Beitrag von awv99 »

Den Wunsch nach einem Tempomaten kann ich gut nachvollziehen.

Für längere Anfahrten ideal .!!!!!!!!

Ob das Fahrwerk nun nach 5 oder 6 Jahren oder 80.000 Km am Ende ist, würde mich im Moment nicht weiter interessieren.
Keiner weiss wie dann die Situation aussieht.

Wenn es da ein durchgängies Haltbarkeitsproblem geben sollte, (was ich bei japan. Produkten eher nicht denke)
wird es auch Betriebe geben die das wieder reparieren,
oder Du kaufts Dir dann ein gebrauchtes Federbein mit Stellmotor mit wenig KM.

Wahrscheinlich wirst Du aber schon vor dem ereichen von 80.000 Km oder 6 Jahren den Wunsch verspüren auf ein anderes Moped umzusteigen,
oder das Fahrwerk hält problemlos weit über 150.000
oder in 2 Jahren wird Dir das Moped geklaut,
oder jemand nimmt Dir die Vorfahrt und brauchst eh ein neues,
, oder , oder ...

Wenn Dir das "Gerät" gefällt und Du meinst dass der Preis stimmig ist,
würde ich mich von den Überlegungen was in ein paar Jahren ist, nicht ganz so grossartig beeinflussen lassen.....
..............

Was mich interessieren würde....
Wenn Du eine 1290er Duke im Stall hast, warum denkst Du nicht über eine KTM 1290 Adv. nach .. ??

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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#16 Beitrag von gery_35 »

@awv99
Meit deiner meinung stimm ich voll überein, die ersatzteil preise schrecken mich jetzt so sehr nicht ab, was mir trotzdem eher die S ins blickfeld rückt, das ich nicht wirklich überzeugendes für das elektrische fahrwerk gelesen habe. Testen werd ich sie trotzdem. Nur wie auch gesagt, bin mit dem fahrwerk der 2015 auch glücklich. Und auf langstrecken endert sich nicht der belag alle 50km, wie bei dorf und landstrassen.

Die adv war auch ein kurzer gedanke, und hat auch ihre vorteile. 2 hauptgründe dagegen, seit 35 jahren ist mein herz grün, und was ich lieb dabei bleib ich. (Alles was nicht kawa ist, ist nur zum spielen, und wird häufig gewechselt). Für 1tag, oder ein wochenende, bekommt man ein gefühl, aber mehr auch nicht. Darum hab ich mir eine sd1290 gekauft um sie mehr kennenzulernen. Wird noch etwas im stall bleiben, und im sommer vermutlich auf eine ducati v2 gewechselt. Mit etwas glück und zeit, verkauf ich meine gebrauchten, um den einkaufspreis, ein kleines minus, und reifen usw ist mir der spass wert, und man kann zumindest sagen man "kennt" das bike, und ist es nicht nur gefahren.
Der 2punkt, ich mag den 4zylinder zum touren mehr, auch wenn mehr gewicht. Und ich fühl mich auf der versys wohler, i brauch an tank zwischen den beinen, da is die adv zusehr enduro. Optisch könnt ich mit beiden leben, wobei die farben bei kawa grad nicht umwerfend sind, also für mich da nur grün schwarz überbleibt. Die adv hät sogar mehr wums und wadaptiven tempomat. Tja fragen über fragen. Aber etwas zeit bleibt ja noch. Fix für mich ist mal keine gs, ist sicher keine schlechte, optisch kann ich damit nicht. Lg
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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#17 Beitrag von Roxin »

Moin,
ich würde das elektr Fahrwerk evtl auch vom Einsatzzweck abhängig machen.
Ich habe die KV mit manuellem Fahrwerk und eine 1290 sas, welche ein ähnliches Fahrwerk wie das Skyhook hat.

Da ich fast nur Solo fahre, verstelle ich dort fast nie etwas.
Will damit sagen, wenn viel Wechsel Solo / Beifahrer / Gepäck, dann würde ich elektr. Fahrwerk nehmen.
Nebenbei, die SAS ist so hart, auch in comfort ist sie noch viel zu hart .
Die KV ist ein gelungener Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort.
Die KV bietet auch mehr Rückmeldung.
Über Motor und Bremsen spreche ich jetzt nicht.

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Re: Umstieg 2015 kv auf neue se

#18 Beitrag von awv99 »

ich habe mit dem elektronischen Fahrwerk meiner KTM 1290 SAS dieErfahrung gemacht,
dass ich es auch wenn ich solo ohne Gepäck fahre recht häufig verstelle.

Dadurch, dass ich nicht erst absteigen muss um hinten
am Handrad für die Vorspannung drehen muss, und mit Schraubenzihener die Einstellung der Zug- und Druckstufe variiere,
sondern einfach per Menue mit 3 x drücken die Vorspannung (im Stand) und die Dämpfung (Zugstufe) einstelllen kann,
nutze ich die Verstellmöglichkeit auch regelmässig.

Hintergunnd ist die erhöhte Handlichkeit und das etwas mehr an feedback an der Front
wenn die Vorspannung hinten "angehoben" ist.
Also für mich ideal, wenn es etwas zügiger auf der Hausrunde und glattem Asphalt um die Ecken geht.

Kommt hingegen Stadtverkehr mit häufigem Anhalten, fahre ich sie wieder runter um mehr Standsicherheit durch die geringere Sitzhöhe zu haben.
Gleiches gilt bei unbekannter Schotter-Piste . Ich weiss nicht was mich erwartet und das mehr an Standsicherheit bei plötzlichem unerwartetem Anhalten ist mir mehr wert, als die etwas höhere Durchschlagsicherheit.

Sollte es bei zügiger Fahrwese sehr holprig zu gehen, fahre ich sie auch etwas runter, damit der Negativfederweg nicht zu gering wird. (kurzes versetzen des Hinterrades druch Ausfedern am Anschlag )

Bei kurzen Vollgas-Etappen über die Autobahn, macht es Sinn die Dämpfung etwas zu zumachen und damit die Pendelneigung je nach Wind und Verkehrbedingungen etwas nach oben zu verschieben. Dann steht die Vorpsannung auf mittig .

usw....

D.h.
da es schnell und einfach zu verstellen ist, experimentiert man eher mit einer angepassten Einstellung herum und erkennt auch die Unterschiede im Fahrverhalten.


Das bezieht sich auf die manuellen Einstellungen , nicht auf das "Skyhook" also das autodynamische Anpassen von Federvorspannung und Dämpfung.

Das ist sicher je nach Motorrad höchst unterschiedlich.
Zumindest war es bei meiner Aprilia Caponord Rally und der jetzigen KTM sehr sehr unterschiedlich.
Mit Vorteilen für die Aprillia.
Wie gut oder schlecht es bei Kawasaki reagiert, weiss ich natürlich nicht..

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