Krise bei KTM

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Soeren2008
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Re: Krise bei KTM

#21 Beitrag von Soeren2008 »

:ot:
locke hat geschrieben: 28. Nov 2024 07:22 Der Firmensitz wird nach Deutschland verlegt und dann ist alles gut.
Wir können ja sowas wie einen Solidaritäts Zuschlag für den Osi einführen.
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Kauft doch demnächst die Restposten auf und freut euch auf den Rabatt. :dance:
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locke
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Re: Krise bei KTM

#22 Beitrag von locke »

Soeren2008 hat geschrieben: 28. Nov 2024 12:43 :ot:
locke hat geschrieben: 28. Nov 2024 07:22 Der Firmensitz wird nach Deutschland verlegt und dann ist alles gut.
Wir können ja sowas wie einen Solidaritäts Zuschlag für den Osi einführen.
Guter Mann :top:
Las Dich aufstellen, wir 80 Millionen wählen Dich zum Kanzler :clap:

:cheers:

Anderen schlafende CEO's sorgen auch für mehr freie Fachkräfte auf dem Markt.
Und plötzlich war der Winter und damit auch der Schnee da... :heul:

Kauft doch demnächst die Restposten auf und freut euch auf den Rabatt. :dance:
Würde ich wohl machen, das Gehalt ist in Ordnung aber ob ich das dann auch lange genug schaffe um den Pensions Anspruch mitzunehmen ist eher fraglich 8-)
Gruß Locke
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snap-on
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Re: Krise bei KTM

#23 Beitrag von snap-on »

Soll man sich auf einen Rabatt freuen, denn es nur gibt, weil Leute arbeitslos werden und Händler ihre Existenz verlieren?

Zum anderen ist ein Restposten nicht zwingend eine gute Idee.

Eine beliebte Maßnahme zur Kosteneinsparung ist die Reduzierung der Ersatzteilvorhaltung für ältere Modelle.

Nach der Übernahme durch den Pierer gab es recht schnell für die früheren KTMs keine Teile mehr.

Auch bei den Husquvarna Nuda sind etliche Sachen nicht mehr lieferbar.

Es gibt keine gesetzliche Frist, auch wenn der Stammtisch anderes erzählt, falls Ching Chung Chang die Bude kauft, den Standort A abwickelt und keine Ersatzteile mehr produziert oder verkauft ist das so.

So z.B. geschehen bei Voxan.

Bei BMW-Huskies wird abverkauft was da ist, dann Ende.

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Soeren2008
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Re: Krise bei KTM

#24 Beitrag von Soeren2008 »

snap-on hat geschrieben: 28. Nov 2024 22:32 Soll man sich auf einen Rabatt freuen, denn es nur gibt, weil Leute arbeitslos werden und Händler ihre Existenz verlieren? ...
Soll man Trauer tragen, weil ein Unternehmen insolvent ist?
Aktuell gehen uns im Umkreis von 50 Kilometer hunderte Arbeitsplätze baden, weil mehrere Unternehmen zumachen. Und trotzdem geht das Leben weiter.
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locke
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Re: Krise bei KTM

#25 Beitrag von locke »

Soeren2008 hat geschrieben: 28. Nov 2024 22:47
snap-on hat geschrieben: 28. Nov 2024 22:32 Soll man sich auf einen Rabatt freuen, denn es nur gibt, weil Leute arbeitslos werden und Händler ihre Existenz verlieren? ...
Soll man Trauer tragen, weil ein Unternehmen insolvent ist?
Aktuell gehen uns im Umkreis von 50 Kilometer hunderte Arbeitsplätze baden, weil mehrere Unternehmen zumachen. Und trotzdem geht das Leben weiter.
Kann man von zwei Seiten sehen.
Ich bin nicht betroffen und kenne derzeit auch keinen der Arbeitslos wird daher kann ich mich auf einen Rabat freuen.
Die andere Seite ist sicherlich nicht so erfreut plötzlich keine arbeit mehr zu haben. Eventuell Probleme mit dem Kredit fürs Haus zu bekommen und was es da sonst noch alles gibt.
Bei VW sind ja auch nicht nur ein paar Tausend in Wolfsburg betroffen sondern es hängen auch viele Zulieferer dran. Aber solange wir selbst Arbeit haben ist natürlich die Freude auf Schnäppchen größer
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Uwe_MY
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Re: Krise bei KTM

#26 Beitrag von Uwe_MY »

Soeren2008 hat geschrieben: 28. Nov 2024 22:47 ..Soll man Trauer tragen, weil ein Unternehmen insolvent ist?
Aktuell gehen uns im Umkreis von 50 Kilometer hunderte Arbeitsplätze baden, weil mehrere Unternehmen zumachen. Und trotzdem geht das Leben weiter.
Nö. Trauer muss man keine tragen. Vielleicht etwas emphatischer damit umgehen und weniger den eigenen Vorteil sehen. ;)

Wenn es einen gibt! Aus einem scheinbaren Schnäppchen ist schon oft eine Enttäuschung geworden. Z.B. Ersatzteilversorgung wie snap on schon beschrieb. Aber auch beim Wiederverkauf kann es dann zu Tränen kommen weil der zu erzielende Preis weit unter dem liegt, was man sich versprochen hatte. Geht grad schon einigen KTM-Verkäufern so wie man in verschiedenen Foren lesen kann. Das wird durch die negative Presse derzeit und solche Rabattaktionen nicht besser.

KTM kommt auf meine persönliche black list von Unternehmen von denen ich nichts mehr kaufe.

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Re: Krise bei KTM

#27 Beitrag von Soeren2008 »

Also, einen eigenen Vorteil sehe ich wegen KTM wirklich nicht. Aber zugegeben auch keinen Nachteil, denn ich besitze auch kein anderes Mopped der Tochtergesellschaften.
Und zweitens KTM neben BMW noch nie auf meiner Einkaufsliste gestanden haben.
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Re: Krise bei KTM

#28 Beitrag von snap-on »

Es wird immer übler.

Statt der zunächst angegebenen 1,5 hat die Mobility tatsächlich 1,8 Milliarden Schulden.

Die drei von der Insolvenz betroffenen Gesellschaften, Components und Entwicklung kommen zur Mobility, satte 2,8 Milliarden.

Vor 14 Tagen wurden als benötigte Finanzspritze 100 Millionen genannt - jetzt bis zu einer Milliarde.
Was soll‘s, auf eine Null mehr kommt es nicht an.

In der Presse taucht schon die Frage auf, ob KTM von den Aktionären aushöhlt wurde, das heißt ob man sich trotz absehbar schlechterer Geschäfte noch schnell überhöhte Dividenden ausgezahlt hat, um Geld aus der Firma zu ziehen, das jetzt fehlt.

Die übelste Zahl kommt von der Arbeitsagentur in A:
Pro verlorenem Arbeitsplatz bei KTM rechnet man mit zwei weiteren bei Zulieferern und Dienstleistern.

Das Zitat der Woche vom Pierer:
Ich LASSE mir mein Lebenswerk nicht kaputtmachen.

Aha. Es sind also andere schuld, er hat es nicht kaputt gemacht.

Keine Ahnung, wer diese bösen Buben sind.
Wahrscheinlich die unverschämten kleinen Zulieferer, die jetzt auf mindestens 70% ihrer Forderungen sitzen bleiben.

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Re: Krise bei KTM

#29 Beitrag von Soeren2008 »

snap-on hat geschrieben: 29. Nov 2024 20:09 ...
Die übelste Zahl kommt von der Arbeitsagentur in A:
Pro verlorenem Arbeitsplatz bei KTM rechnet man mit zwei weiteren bei Zulieferern und Dienstleistern.
...
Wenn jemand die Zechenschliessungen im Ruhrgebiet miterlebt hat, schmunzelt über diese Zahlen nur.
Zuletzt geändert von Soeren2008 am 29. Nov 2024 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
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Re: Krise bei KTM

#30 Beitrag von snap-on »

Auch interessant:

Das Privatvermögen von Pierer wird auf 1,6 Milliarden geschätzt, 2022 sollen es noch 600 Millionen weniger gewesen sein.

Aber eigenes Geld will er für „sein Lebenswerk“ nicht riskieren.

Investoren sollen Geld verleihen und riskieren, die Kontrolle will er aber nicht abgeben.

Lieferanten sollen auf offene Forderungen, AN auf Teile ihres Lohns verzichten.
„Solidarität der Beschäftigten ist jetzt nötig“.

Da kommt einem echt das Kotzen.

Mit dem was sich der Pierer in 2024 aus der Kasse von KTM genehmigt hat, könnte man jedem Mitarbeiter ca. 4000.- Weihnachtsgeld zahlen.

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blahwas
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Re: Krise bei KTM

#31 Beitrag von blahwas »

Noch ne Analyse
https://www.derstandard.de/story/300000 ... kurve-flog
Rund 2,9 Milliarden Euro betragen die Verbindlichkeiten, rund 3700 betroffene Beschäftigte blicken mit Sorge in die Zukunft.
Fast 1 Mio Schulden pro Mitarbeiter, Au weia :(

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Re: Krise bei KTM

#32 Beitrag von snap-on »

Die einzige Lösung sehe ich in einem sogenannten Schuldenschnitt.

Wenn man soviel Miese hat, hat ja nicht nur der Schuldner ein Problem, sondern auch die Gläubiger.

Der Pierer kann also Geld aus seinem Privatvermögen in die Hand nehmen und den Banken z.B. anbieten, 40% ihrer Forderungen zu bekommen statt bei einer Abwicklung der Fa. viel mehr zu verlieren.
Den Schulden stehen ja angeblich nur ca. 10% Aktiva gegenüber.

Die Firma muss ja nicht schuldenfrei werden, damit es weitergeht.
Die Schulden müssen reduziert werden, dann kann man mit neuen Krediten oder neuen Anteilseignern wieder die unbedingt nötige Liquidität bekommen.

Das Problem dabei:
Es ist gut möglich, dass die Geldgeber dann darauf bestehen, dass der Pierer zwar Aktionär bleibt, aber als Geschäftsführer abgesägt wird.
Ob das mit seiner Mentalität vereinbar ist?


KTM hat ein weiteres Problem:

Welcher Händler soll sich in Zukunft noch für diese Marke engagieren?

Stell dir vor du bist Händler mit E-Bikes von denen im Warenbestand und dann tauchen verschenkte E-Bikes auf InternetPortalen auf, die die Preise ruinieren.

Stell dir vor, ein Lastwagen rollt auf den Hof und lädt Motorräder ab, die du nie bestellt hast.

Stell dir vor du bestellst als Händler ein Fahrzeug fürs Schaufenster zum Preis X und zwei Tage später wird die Kiste mit 10% mehr Rabatt angeboten - was deine Ware schlagartig entwertet.

KTM verliert gerade an vielen Fronten Vertrauen.
Bei Geldgebern, Lieferanten, Händlern.

Etliche werden sich umorientieren, andere abkacken.


Warum Husky gekauft wurde ist erklärbar.

Das hat ja Pierer „privat“ gekauft, von BMW, die komplette Firma für 1.- symbolischen Euro.
Die Marke wurde AFAIK erst später bei KTM integriert.

Ich kenne den Typen, der alle Fahrzeuge und Teile aus dem Deal übernommen hat.
Der hat mir erzählt, was der Pierer allein mit der Abwicklung des Werks in Italien ca. verdient hat.

Da tropft einem die Nase.



Der Pierer schimpft auf Politik und Sozialstaat, genehmigt sich im Krisenjahr Millionen an Dividenden, plus natürlich üppige Gehälter als Vorstand in allen Firmen der Gruppe - und seine Arbeitnehmer verweist er an die Insolvenzausfallkasse.

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Re: Krise bei KTM

#33 Beitrag von Soeren2008 »

Man kauft nicht einfach für 1 symbolischen Euro, mit dem Kauf übernimmt auch Verbindlichkeiten.
So wird die es rund.

Damit Dir nächstes nicht die Nase tropft, kannst Du ja so einen Deal machen. :sabber:
Mir ist es bisher versagt geblieben... :heul:
Viele Grüße
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Re: Krise bei KTM

#34 Beitrag von Tornanti »

Immer das gleiche Spiel. Gewinne werden privatisiert, Verluste der Allgemeinheit aufgebürdet.
Bisherige Zweiräder seit 1982: Simson S50, Simson S51, MZ ES 250, MZ ETZ 250, Yamaha XJ900S 1998-2018 (112.000km), Kawasaki Versys 1000 (Bj. 2018), Gesamtkilometer jenseits der 200.000.

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Re: Krise bei KTM

#35 Beitrag von Michael_1969 »

Tornanti hat geschrieben: 1. Dez 2024 18:09 Immer das gleiche Spiel. Gewinne werden privatisiert, Verluste der Allgemeinheit aufgebürdet.
Moderne Solidargemeinschaft 😁
Michael
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Re: Krise bei KTM

#36 Beitrag von Suitemeister »

Tornanti hat geschrieben: 1. Dez 2024 18:09 Immer das gleiche Spiel. Gewinne werden privatisiert, Verluste der Allgemeinheit aufgebürdet.
War schon immer so. Hab aber auch das Gefühl, dass die Rücksichtslosigkeit, wie ja von snap-on auch geschildert, nochmal zugenommen hat. Spätkapitalistische Scheiße. Gehören alle enteignet, die Arschlöcher.

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Re: Krise bei KTM

#37 Beitrag von Sorein »

Wie es für KTM in MotoGP weitergeht:
trotz der finanziellen Schwierigkeiten wird KTM vorläufig weiterhin in der MotoGP aktiv bleiben, jedoch mit reduzierter Präsenz und Einsparungen bei anderen Motorsport-Engagements.

https://www.heute.at/s/milliarden-pleit ... -120075770

Wenn das mal gut geht mit Schulden von 1,8 Milliarden Euro?
Wer nichts weiß, muss alles glauben

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Re: Krise bei KTM

#38 Beitrag von snap-on »

Ich würde nicht darauf wetten, dass KTM nächstes Jahr MotoGP fährt.

Bei 2.800 Millionen Schulden sind kolportierte 60 Millionen (minus Sponsorgeld) wohl nicht das Problem.

Aber ebenso wie Pierers Kopf könnte das GP-Projekt zum Symbol und Prüfstein werden, ob KTM ernsthaft neue Wege bestreiten wird.

Die Grossgläubiger könnten den Ausstieg zur Bedingung machen.

Die Aussage des Managements, der Sport sei das wichtigste Marketinginstrument, ist so kaum haltbar.

In 2024 13 WM Titel gewonnen, aber ein Viertel weniger Umsatz?
Dann kann der Effekt nicht so doll sein…..

Ansonsten fällt auf, dass sich die Zahl der angeblich auf Halde befindlichen Motorräder täglich um 10.000 erhöht.

Wobei ich vermute, dass da die im Handel stehenden Kisten enthalten sind, die ja schon an die Händler verkauft sind.

Vermutlich zu Ramschpreisen mit ellenlangen Zahlungszielen, was Liquiditätsprobleme für KTM bringt.

Zum anderen verstopfen die Kisten den Markt.

Ab März wird wieder produziert, so ist der Plan.

Aber Händler, deren Showroom voll mit Kisten aus 22, 23 und 24 steht werden wohl nur 25er bestellen, wenn man ihnen einen Revolver an den Kopf hält….

Das ist neben den Schwierigkeiten in den Werken Teil einer fatalen Abwärtsspirale.

Es sollen, so berichten die Medien, noch mehr Leute entlassen werden.

KTM kommt aus den Negativschlagzeilen nicht raus.

Das Image der dynamischen Marke und das des Machers Pierer haben sich binnen 14 Tagen ins komplette Gegenteil verkehrt.

Für Europa ist die Marke massiv beschädigt.

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Re: Krise bei KTM

#39 Beitrag von juschka »

Ich kann nicht glauben, dass die schlechte Wirtschaftslage in D der Grund ist, wie auch schon begründet.
Der Markt von KTM ist viel breiter als nur D und bei den fehlenden Summen ist die Begründung ein Witz. Jetzt warte ich noch auf Corona und den Ukrainekrieg als Begründung, dann haben wir alles zusammen, was keine Fehler im eigenen Haus betrifft.
Es ist einfach abgehoben und unrealistisch mit Geld umgegangen worden. Viele Konzerne müssen immer wieder konsolidieren, weil man zu viel links und rechts gewildert hat. Geld verpulvern, riesige Marketingaktionen und der sich manchmal überholende nicht erüllte Premiumanspruch sind irgendwann nicht mehr unter Kontrolle zu halten, für mich einfach Grössenwahnsinn des Managments. Schade nur für die Mitarbeiter.

Vg juschka

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Re: Krise bei KTM

#40 Beitrag von blahwas »

Ist angesichts des MotoGP Engagements eigentlich jemandem aufgefallen, dass KTM gar keine Supersportler verkauft? Das ist so, als würde Rolls Royce bei der Rallye Dakar mitfahren...

In den großen Motorrad Märkten Europas, also in Südeuropa, gibt's es weiterhin viele Supersport Freaks. Die gehen zu den Rennen und fahren diese Eierfeilen. Keiner von denen wird sich denken, ach, KTM ist Weltmeister, jetzt wechsel ich auf eine 250 kg Enduro...

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