Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

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karklausi
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Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#1 Beitrag von karklausi »

Was machen die Finnen, mit einem kaputten Tesla, nachdem der Besitzer die Reparaturkosten in Erfahrung bringen konnte?

https://youtu.be/7_9aVzf5fC4

Karklausi
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Luzifear
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#2 Beitrag von Luzifear »

Tach,
die spinnen, die Finnen! :D :clap:

Servus, die Luzi
Ich bin der, vor dem dich deine Eltern immer gewarnt haben. :lol:

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Ralf B
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#3 Beitrag von Ralf B »

Wenn dann richtig! 💪😂
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januszm
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#4 Beitrag von januszm »

ja genau noch mehr Plastik verstreuen.
bin sicher kein Umweltfuzzi aber muss das sein???
Wäre besser sich eigenes Hirn wegpusten, dann wäre ein idiot weniger auf der Welt :-)

Mago
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#5 Beitrag von Mago »

januszm hat geschrieben: 25. Dez 2021 14:02 ja genau noch mehr Plastik verstreuen.
bin sicher kein Umweltfuzzi aber muss das sein???
Wäre besser sich eigenes Hirn wegpusten, dann wäre ein idiot weniger auf der Welt :-)
Genau so sehe ich das auch...und das wird dann noch tausend Male angeschaut :(
Gruß Mago
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ruesa
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#6 Beitrag von ruesa »

Nach meiner Info war es die Batterie die den Geist aufgegeben hatte. Neue Batterie hätte den Restwert überstiegen.
Und das Drumherum war vermutlich genauso teuer wie eine neue Batterie. Der hat Geld im Überfluss.

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edieagle
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#7 Beitrag von edieagle »

gab es auch schon bei einem Mercedes A-Klasse. Batterie nach 5 Jahren defekt, neue Batterie Kosten mit MwSt rund 20.000,-- EUR ohne Einbau. Das war der Tod des Wagens.

Das E-Auto kann nur eine Übergangstechnologie sein, ist aber keine Lösung wegen zuvielen Kompromissen (Schaden an der Umwelt wegen den Accus, Strombereitstellung, Reichweite der Fahrzeuge etc.)
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blahwas
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#8 Beitrag von blahwas »

Eigentlich ist das ein Video zum Thema "Kunde überreagiert über schlechte Gewährleistung eines Autoherstellers" und hat mit Elektrofahrzeugen nur am Rand zu tun. Aber sobald ein Tesla drin vorkommt, ist es automatisch eine weltweite Nachricht und muss weiterverbreitet werden...

Ich war bisher froh, keinen Elektroautothread modieren zu müssen und hoffe dass das Thema hier bald wieder einschläft :)

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Suitemeister
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#9 Beitrag von Suitemeister »

blahwas hat geschrieben: 30. Dez 2021 09:34 Eigentlich ist das ein Video zum Thema "Kunde überreagiert über schlechte Gewährleistung eines Autoherstellers" und hat mit Elektrofahrzeugen nur am Rand zu tun. Aber sobald ein Tesla drin vorkommt, ist es automatisch eine weltweite Nachricht und muss weiterverbreitet werden...

Ich war bisher froh, keinen Elektroautothread modieren zu müssen und hoffe dass das Thema hier bald wieder einschläft :)
1. Korrekt.
2. Wir könnten auch versuchen, ganz zivilisiert Meinungen auszutauschen und uns dabei nicht die Köpfe einzuschlagen. Einverstanden? :)
Zumal das Thema Elektromobilität auf kurz oder lang auch bei uns im Motorradfahrerkosmos ankommen wird.

edieagle hat geschrieben: 30. Dez 2021 09:02 gab es auch schon bei einem Mercedes A-Klasse. Batterie nach 5 Jahren defekt, neue Batterie Kosten mit MwSt rund 20.000,-- EUR ohne Einbau. Das war der Tod des Wagens.

Das E-Auto kann nur eine Übergangstechnologie sein, ist aber keine Lösung wegen zuvielen Kompromissen (Schaden an der Umwelt wegen den Accus, Strombereitstellung, Reichweite der Fahrzeuge etc.)
Wenn die Kosten, die kolportiert werden, stimmen, dann ist so ein Batterietausch natürlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Andererseits habe ich schon öfter mal was gelesen von Teslas, die Laufleistungen von weit über 500.000 km weggemacht haben. Und seien wir mal ehrlich: welcher Verbrenner schafft das schon noch heute?
Die Reichweite an sich sehe ich nicht mal mehr problematisch. Wichtiger sind Ladeleistungen. Dazu sei gesagt, dass ich mir jetzt auch ein E-Auto bestellt habe (Kia EV6). Das Schnellfahren hat damit natürlich ein Ende, das ist klar. Aber ich mache auch auf Langstrecken ohnehin alle 150-200 km Pause. Und die 20 Minuten, die bei guten Stromern vergehen bis der Akku wieder bei 80% steht, sind überraschend schnell vorbei, wie ich kürzlich festgestellt habe.

Ein bisschen irreführend finde ich immer den Verweis auf die Umweltschäden, die durch Rohstoffgewinnung für Akkus entstehen sowie die problematische Lage von Kinder- und Menschenrechten in Kobaltminen. Dass es die gibt, ist ja unstrittig. Aber für mich impliziert das immer, dass fossile Rohstoffe ja völlig frei von unerwünschten Umweltaspekten in lupenreinen Demokratien gewonnen werden. Und das wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen. Oder? ;)

versysmuc

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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#10 Beitrag von versysmuc »

Suitemeister hat geschrieben: 30. Dez 2021 09:57 dass fossile Rohstoffe ja völlig frei von unerwünschten Umweltaspekten in lupenreinen Demokratien gewonnen werden.
Das folgende ist hier OT und somit mein letzter Beitrag hier zu.
Nicht als Einstieg in eine Diskussion gedacht, sondern nur als Anregung zum Nachdenken:

Wo auf der Welt gibt es denn eine lupenreine Demokratie?
Selbst in der Schweiz finden sich dunkle Flecken.

Und für alle anderen Länder gilt: Für das Thema würde ich mich nicht auf Infos aus der staatlich kontrollierten Presse und Fernsehen verlassen.

Zu "unerwünschten Umweltaspekten":
Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob der normale Betrieb die Lungen der Kinder und für alle das Trinkwasser vergiftet.
Oder ob durch einen Unfall Menschen zu Schaden kommen.
Entsprechend auch für "Umweltschäden".
Gruß
Richard

versysmuc

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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#11 Beitrag von versysmuc »

blahwas hat geschrieben: 30. Dez 2021 09:34 Ich war bisher froh, keinen Elektroautothread modieren zu müssen
das Gefühl wird noch viel intensiver sein, wenn du den ersten hinter dir hast ;)
Gruß
Richard

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nexiagsi16v
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#12 Beitrag von nexiagsi16v »

Dieses Schnellladen ist oft der Grund, warum die Akkus an Kapazität verlieren. Bei einigen Teslamodellen ist ein "counter" installiert. Ist eine gewissen Zahl der Schnellladevorgänge erreicht, gibt es die Option nicht mehr. Problem ist, das die Akkus viele E-Autos im Block gefertigt sind. Die Hersteller gehen aber nun dazu über, diese zu segmentieren. So können einzelne Zellen getestet und getauscht werden. In 10 Jahren werden wahrscheinlich eh andere Akkus verbaut, die ohne den ein oder anderen Rohstoff auskommt. Und wie Suitemeister schon richtig schreibt, die Ölgewinnung ist an vielen Orten auch eine Katatrophe.

Die E-Karren werden auch immer besser, nur Reichweiten von 400km, können mich kaum überzeugen, wenn ich nicht zu Hause laden kann. Wer in der Großstadt lebt, der lernt so eine Flüsterkiste auch zu schätzen. Was mich wirklich nervt, das die Autos wie Handys bedient werden und Innen nur noch Bildschirme und alles Touch ist.
Ich persönlich hab Bock auf Wasserstoff. Ja, die Technik taugt nix, nur für LKWs usw.... mein Gott, die E-Autos profitieren momentan einfach von der Akkutechnologie, die für Laptops, Akkuschrauber usw. entwickelt wurde. Die Wasserstofftechnologie, speziel zur Fortbewegung, wurde vor 20 Jahren praktisch auf Eis gelegt. Auch was Herstellung, Transport und Effizienz angeht, ist da noch viel Luft nach oben. Dazu ist die Betankung eine 5 Minuntenangelegenheit. Man muss glaube hier nur noch den Schritt schaffen, das die Tankstellen ihren Wasserstoff selber erzeugen und das möglichs sauber.
Tschau Norman :hello:

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blahwas
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#13 Beitrag von blahwas »

Ich habe solche Themen in anderen Foren verfolgt und mich auch daran beteiligt. Ich habe den Eindruck, dass das so ein "Werte"-Thema ist: Jeder hat seine fertige Meinung dazu, und lässt sich von nichts überzeugen, die zu überdenken. Die Industrie liefert gern von beiden Seiten gute und schlechte Argumente dazu. Daher ist der potentielle Erkenntnisgewinn eher gering, aber das Potential für Streit eher hoch.

Wäre natürlich schön, wenn's hier anders läuft :)

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Michael_1969
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#14 Beitrag von Michael_1969 »

Habe gerade eine 11KW Wallbox in meiner Garage installiert.

Warum? Weil sie mich aufgrund der staatlichen Förderung quasi nix gekostet hat, und ich passende Leitungen zum Anschluss eh liegen hatte.

Was mache ich jetzt damit? Keine Ahnung... hängt jetzt erstmal so da an der Wand zum Anschauen. Schaut stylisch aus :D
Zuletzt geändert von Michael_1969 am 30. Dez 2021 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Krümel
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#15 Beitrag von Krümel »

ich finde dieses Thema spannend,kann nur gut sein zur Neuentwicklung der Batteriewelt also auch Alltagsgegenstände wie z.Bsp.Mobiltelefone,habe im Kollegenkreis doch tatsächlich einige mit E Auto,so kann ich zum Teil live die Probleme die so Fahrzeuge mit sich bringen erleben,ich persönlich bin da noch nicht überzeugt,habe auch kein Elektrofahrrad soll heißen das man(ich) nicht jeden Trend mitmachen muss

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Ralf B
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#16 Beitrag von Ralf B »

Auch ich werde mich dann hier mal zu dem Thema äußern obwohl ich es eigentlich schon im MP3 Forum leid bin!
Denke auch das es eine einmalige Stellungnahme sein wird da meine Meinung im Moment zu den gegebenen Umständen fest steht!
Ich lasse die Rohstoffsituation mal außen vor aber nicht die Energiegewinnung! Bei uns im Norden und da besonders an den Küsten gibt es mittlerweile so viele Windparks die erstmal schlimm anzusehen sind und durch das Schreddern von Vogelschwärme, die ja bekanntlich im Norden durch die Zugvögel reichlich vorhanden sind, keinen grünen sondern blutroten Strom erzeugen! Im Süden bei den Wasserkraftwerken passiert das zwei Etagen tiefer mit den Wanderfischen wie Lachs, Meerforelle, Aal und allen anderen Arten die auf Laichwanderung gehen! Vorgeschriebene Fischtreppen werden unzureichend umgesetzt und sind meistens ohne Funktion!
Zur Reichweite und den damit verbundenen Ladepausen fällt mir auch nix positives ein! Ich möchte Pause machen wann und wo ich es brauche und nicht mein Fahrzeug! Nicht jeder wohnt im Einfamilienhaus mit Wallbox! In den Städten mit großen Mehrfamilienhäusern gibt es kaum genug Parkplätze wie soll dort die Ladesituation so gestaltet werden dass jeder sein Fahrzeug laden kann!? Noch sind für mich zu viele Punkte die gegen die E-Mobilität sprechen! Vielleicht doch eher Wasserstoff oder .....

Gruß Ralf 🏍️
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#17 Beitrag von Michael_1969 »

Also ein E-MTB fahre ich jetzt schon seit 1 Jahr. Und muss gestehen: das macht richtig Laune. Damit fahre ich plötzlich Touren, die hätte ich mir mit dem alten MTB ohne E-Antrieb niemals zugetraut. Vor allem darfs jetzt gerne auch mal lange steil bergauf gehen.
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#18 Beitrag von edieagle »

@Ralf
zu dem Thema Versorgung kann ich auch eine Erfahrung beisteuern:

ein Freund ist Chef eines Bauträger-Unternehmens, die haben aktuell ein 6-Familenhaus in der Stadt neu gebaut.
Zwei der Käufer der Wohnungen wollten gleich als Vorbereitung einen Wall-Box-Anschluss in der Tiefgarage haben.
Der Gesamtanschlusswert des Hauses änderte sich dadurch von ursprünglich ca. 40 kW auf dann 65 kW.

Im Anschluss daran sagte das Energieversorgungsunternehmen:
Stopp, mehr geht nicht, weil ein weiterer Anschluss nicht mehr beliefert werden kann, das Leitungssystem zum Haus kann das gar nicht mehr verkraften.

Dann kam noch der Knüller:
Obwohl die Boxen noch nicht benützt wurden, mussten die beiden Besteller sofort den höheren Bereitstellungspreis bezahlen (was auch klar ist).

Allein mit dieser Story kann sich jetzt jeder selbst denken was das für die Energieversorgung von E-Autos bedeutet.

Und dann noch eines, ich kann mir absolut nicht erklären wie man Accus als umweltfreundlich bezeichnen kann.
Jeder braucht nur mal nachrechnen was er im Leben an Accus/Batterien als Schrott weg wirft.
Die Dinger haben eben alle eine begrenzte Lebensdauer (gut ein Motor auch, aber der ist wieder zu recyceln).
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Gruß aus Oberschwaben von Edi

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Suitemeister
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#19 Beitrag von Suitemeister »

Was mir persönlich wichtig, generell im Leben und auch bezüglich der Diskussionskultur hier: Man darf nicht den Fehler machen und zum einen glauben, man hätte die Weisheit selbst mit großen Löffeln gefressen. Und man sollte seine Meinung auch ändern können, wenn neue Fakten auf den Tisch kommen, die möglicherweise nicht zur vorgefertigten Meinung passen. Ich bin wirklich in vielen Foren aktiv (gewesen), aber ich glaube tatsächlich, dass hier der Platz ist, an dem am ehesten eine fruchtbare Diskussion stattfinden kann. Daher hoffe ich wirklich, dass wir hier weiter darüber sprechen können. Zwischendurch immer mal locker durch die Hose atmen, hilft vielleicht.
nexiagsi16v hat geschrieben: 30. Dez 2021 11:09Was mich wirklich nervt, das die Autos wie Handys bedient werden und Innen nur noch Bildschirme und alles Touch ist.
Das ist der absolute Horror! Ich verstehe auch nicht, warum das so ein Trend ist?! Wenn ich Auto fahre, versuche ich mich in der Regel auf den Verkehr zu konzentrieren. Wenn ich dann an einen Regler will, ist es von Vorteil, wenn ich den ertasten und damit blind bedienen kann. Ist mir auch völlig unverständlich.
nexiagsi16v hat geschrieben: 30. Dez 2021 11:09 Ich persönlich hab Bock auf Wasserstoff. Ja, die Technik taugt nix, nur für LKWs usw.... mein Gott, die E-Autos profitieren momentan einfach von der Akkutechnologie, die für Laptops, Akkuschrauber usw. entwickelt wurde. Die Wasserstofftechnologie, speziel zur Fortbewegung, wurde vor 20 Jahren praktisch auf Eis gelegt. Auch was Herstellung, Transport und Effizienz angeht, ist da noch viel Luft nach oben. Dazu ist die Betankung eine 5 Minuntenangelegenheit. Man muss glaube hier nur noch den Schritt schaffen, das die Tankstellen ihren Wasserstoff selber erzeugen und das möglichs sauber.
Ich nehme mal Bezug auf meinen ersten Absatz, daher sei vorausgeschickt, dass ich nur nachplappere und ich mich gerne korrigieren lasse, wenn es jemand besser weiß. :D
Soweit ich weiß, ist Wasserstoff im Bereich der PKW eigentlich keine Alternative, das scheint auch Konsens zu sein. Grund ist: die Wasserstoffelektrolyse (Gewinnung von Wasserstoff) ist im Wirkungsgrad so viel schlechter, dass es im PKW-Bereich 50%(?) mehr Strom bräuchte um auf die gleiche Fahrstrecke zu kommen. Wenn wir wirklich zu Klimaneutralität kommen wollen, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir es uns leisten können, im Individualverkehr wirklich so viel Energie "verpuffen" zu lassen.
Dazu kommt, dass die Wasserstofftechnik auch wieder aufwändiger ist als batterieelektrische Fahrzeuge, soweit ich weiß.

Michael_1969 hat geschrieben: 30. Dez 2021 11:20 Habe gerade eine 11KW Wallbox in meiner Garage installiert.

Warum? Weil sie mich aufgrund der staatlichen Förderung quasi nix gekostet hat, und ich passende Leitungen zum Anschluss eh liegen hatte.

Was mache ich jetzt damit? Keine Ahnung... hängt jetzt erstmal so da an der Wand zum Anschauen. Schaut stylisch aus :D
Na toll. Wegen Leuten wie dir ist jetzt der Fördertopf leer und ich bekomme keine Wallbox in die Firma. :D

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Michael_1969
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Re: Zum Thema „Elektrofahrzeuge“

#20 Beitrag von Michael_1969 »

Ach woher denn... der Fördertopf wurde schon einmal frisch aufgefüllt. Und es ist längst im Gespräch, dies nochmals zu tun. Dann heißt es eben schnell zu sein :kuscheln:

Bin grad für wenige Tage einen neuen Leihwagen von VW gefahren. Zwar noch ein Verbrenner, aber mit allem sonstigen Schickimicki ausgestattet. Und schon da muss ich sagen: ich bin raus :headshake:

Tausende Knöpfe am Multifunktionslenkrad, winzig und kaum zu durchschauen. Weiter vorne bloß noch Monitore und Menüs, durch die man scrollen muss. Wie das während der Fahrt gefahrlos möglich sein soll, ist mir ein Rätsel geblieben.

Und das schlimmste dran: die "mitdenkende" Lenkung mit Spurhalteassistent die meint, alles besser zu wissen. Stândig kriegst du heftig ins Lenkrad eingegriffen, weil du auf enger Landstraße bei Gegenverkehr nun mal maximal weit rechts fahren musst. Spurwechsel klappt nur dann schlingerfrei, wenn du das Blinken nicht vergisst. Also auch auf menschenleeren Straßen, sonst gibt's direkt heftige Gegenlenkmanöver.

So soll Sicherheit ausschauen? Dann fahr' doch selbst Du Scheißkarre, dachte ich mir fortlaufend.

Hat nun zwar nix mit E-Autos zu tun, doch wird's dort ja kaum anders sein. Nix für mich... ich brauche keine technische Bevormundung meines Autos. Sowas kaufe ich nur, wenn man den Müll deaktivieren kann. Oder besser noch: abbestellen.
Michael
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