Richtig packen für Motorradreisen
- blahwas
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Richtig packen für Motorradreisen
Ich wundere mich ja ein Bisschen, wie viel Gepäckvolumen manche Motorradfahrer haben/brauchen. Das kann ja sicherlich jeder machen wie er will, ich finde es aber aus vielerlei Gründen angenehmer, mit wenig Gepäck zu reisen. Dabei muss man sich nicht mal groß einschränken, wenn man clever packt.
Ich habe ein großes Topcase für alles, was ich zum Übernachten brauche. Da sind Wechselklamotten drin, Turnschuhe, Waschzeug, Laptop und die diversen 230V-Geräte und Ladekabel. Das reicht mir bequem aus. Ich brauche auch nicht jeden Abend ein neues frisches T-Shirt, mir reichen 1-2 für die ganze Reise. Vom Motorrad runter duscht man ja erst, dann fängt das auch nicht an zu stinken. Das zweite ist Reserve, falls man eines vollkleckert. Für während der Fahrt habe ich ein leichtes T-Shirt und ein warmes langärmliges Shirt. Ob ich auf dem Motorrad bereits bei Abfahrt müffle, weil ich das Shirt vom Vortag anhabe, oder erst nach zwei Stunden, weil ich dann das neue Shirt vollgeschwitzt habe, ist mir eigentlich herzlich egal, und beschwert hat sich auch noch keiner. Für die Füße habe ich reichlich frisch gewaschene Socken dabei, die ich ohnehin bald entsorgen wollte. So wandern die Stinkesocken nicht wieder in den Koffer oder gar zwischen die frische Wäsche.
Stoffhosen und Stretchjeans haben ein angenehm kleines Packmaß. Sie eignen sich auch grundsätzlich Einschränkungen als Motorradunterwäsche, wenn man es nicht zu warm ist (siehe Geruch), und dann kann man bei einer Pause die Motorradhose auch in der Zivilisation mal ausziehen.
Klamotten kann man platzsparend packen, wenn man sie ungefaltet, also ausgebreitet stapelt, dann längs halbiert, die Luft rausdrückt und dann halbiert/drittelt und dann wieder die Luft rausdrückt. Das reicht eigentlich schon, man kann sie aber zusätzlich noch in einen Vakuumbeutel stecken. Wäsche für zwei Wochen kriegt man so locker in einen halben Koffer.
Bisher hatte ich einen ziemlich warme Daunenjacke dabei, die man sowohl unter der Motorradjacke als auch abends zivil tragen konnte. Die war wirklich warm, aber auch wirklich dick, und hier und da war's mit Jacke zu warm und ohne Jacke zu kühl. Im letzten Karstadt-Ausverkauf habe ich mir dann in der Sportabteilung zwei Fleecepullis gekauft, wobei der eine etwas dünner als der andere ist. Jetzt kann ich dünn, dick oder dick+dünn tragen und habe damit 4 Wärmestufen statt 2 und auch noch ein besseres Packmaß, und kann mich 1x mehr vollkleckern ohne dass es auffällt
Als was ich unterwegs beim Motorradfahren brauche habe ich im Tankrucksack: Ein weiteres Paar Handschuhe, Regenkombi, reichlich zu trinken (wird auch gerne unterschätzt), eine alte Digicam für 5 Euro, und dieses oder jedes Dingelchen (Handwaschzeugs, Visierreiniger, Hakenschlüssel Federbein, Powerbank, Fahrradschloss um Helm/Jacke am Motorrad zu sichern, Kreditkarte bei Mautstrecken, Stoffbeutel für Einkäufe).
Wenn ich unterwegs irgendwas übrig habe, aber keinen Platz mehr zum Verstauen oder es trocknen soll, kommt es ins Packnetz auf meinem Sozius, z.B. die Regenkombi oder vollgeschwitzte Handschuhe, oder Einkäufe.
Soll noch gezeltet oder Ladung transportiert werden, kommt eine Packrolle dazu, und zwar eine, die man an der langen Seite öffnen kann, weil man die einfach besser beladen kann. Das Gewicht ist dann gleichmäßiger drin verteilt und sie sitzt brav auf dem Sozius, statt sich immer in eine Richtung verdrücken zu wollen. Die Packrolle kann man mit Rokstraps (und zusätzlich Zurrschleifen zum Verlängern) prima sichern. Das sieht dann so aus, Zelt drauf statt drin damit es höher wird statt dicker, sonst scheuert es an meinem Rücken:
Beim Zelten nutze ich gerne einen etwas nicht besonders warmen/hochwertigen Schlafsack und eine dünne Fleecedecke, so ist man flexibler bei gleichem Packmaß und schwitzt/friert weniger.
Ich glaube, man kann mit ein paar Kniffen sein Gepäckaufkommen reduzieren, ohne dass man sich wirklich einschränken muss. Das waren so meine Tipps. Natürlich ist das eine persönliche Vorliebe. Ich schleppe nicht gerne viel mit mir rum, weder zu Fuß noch aufm Mopped, und zusätzliche Breite am Motorrad mag ich auch nicht - Koffer habe ich nur für Trips mit Sozia, dann bekommt sie einen Koffer, und ich einen Koffer anstelle des Topcase. Es sind H+B Junior Flash 40 Liter. Da fehlen mir nur noch die Innentaschen zum Glück. Fürs Topcase habe ich eine Innentasche. Damit kann ich bequem in der Wohnung packen und quetschen und schauen ob alles passt, und muss nicht den dreckigen und sperrigen Plastikkasten umherschleppen, der auch noch Macken in Wände macht. Es geht allerdings schon etwas Packvolumen verloren, weil das Topcase eher rund ist, und die Innentasche eher eckig - aber dafür kann man gut quetschen und hat einen Eindruck, noch noch Platz übrig ist. Der Schulterriemen ist auch top. Allerdings überladt man das Topcase so schon regelmäßig, und zumindest das Alurack der 650er mag das auf Holperstrecken nicht so gerne.
Und wie macht ihr das so mit Menge, Packtechnik und Kniffen?
Ich habe ein großes Topcase für alles, was ich zum Übernachten brauche. Da sind Wechselklamotten drin, Turnschuhe, Waschzeug, Laptop und die diversen 230V-Geräte und Ladekabel. Das reicht mir bequem aus. Ich brauche auch nicht jeden Abend ein neues frisches T-Shirt, mir reichen 1-2 für die ganze Reise. Vom Motorrad runter duscht man ja erst, dann fängt das auch nicht an zu stinken. Das zweite ist Reserve, falls man eines vollkleckert. Für während der Fahrt habe ich ein leichtes T-Shirt und ein warmes langärmliges Shirt. Ob ich auf dem Motorrad bereits bei Abfahrt müffle, weil ich das Shirt vom Vortag anhabe, oder erst nach zwei Stunden, weil ich dann das neue Shirt vollgeschwitzt habe, ist mir eigentlich herzlich egal, und beschwert hat sich auch noch keiner. Für die Füße habe ich reichlich frisch gewaschene Socken dabei, die ich ohnehin bald entsorgen wollte. So wandern die Stinkesocken nicht wieder in den Koffer oder gar zwischen die frische Wäsche.
Stoffhosen und Stretchjeans haben ein angenehm kleines Packmaß. Sie eignen sich auch grundsätzlich Einschränkungen als Motorradunterwäsche, wenn man es nicht zu warm ist (siehe Geruch), und dann kann man bei einer Pause die Motorradhose auch in der Zivilisation mal ausziehen.
Klamotten kann man platzsparend packen, wenn man sie ungefaltet, also ausgebreitet stapelt, dann längs halbiert, die Luft rausdrückt und dann halbiert/drittelt und dann wieder die Luft rausdrückt. Das reicht eigentlich schon, man kann sie aber zusätzlich noch in einen Vakuumbeutel stecken. Wäsche für zwei Wochen kriegt man so locker in einen halben Koffer.
Bisher hatte ich einen ziemlich warme Daunenjacke dabei, die man sowohl unter der Motorradjacke als auch abends zivil tragen konnte. Die war wirklich warm, aber auch wirklich dick, und hier und da war's mit Jacke zu warm und ohne Jacke zu kühl. Im letzten Karstadt-Ausverkauf habe ich mir dann in der Sportabteilung zwei Fleecepullis gekauft, wobei der eine etwas dünner als der andere ist. Jetzt kann ich dünn, dick oder dick+dünn tragen und habe damit 4 Wärmestufen statt 2 und auch noch ein besseres Packmaß, und kann mich 1x mehr vollkleckern ohne dass es auffällt
Als was ich unterwegs beim Motorradfahren brauche habe ich im Tankrucksack: Ein weiteres Paar Handschuhe, Regenkombi, reichlich zu trinken (wird auch gerne unterschätzt), eine alte Digicam für 5 Euro, und dieses oder jedes Dingelchen (Handwaschzeugs, Visierreiniger, Hakenschlüssel Federbein, Powerbank, Fahrradschloss um Helm/Jacke am Motorrad zu sichern, Kreditkarte bei Mautstrecken, Stoffbeutel für Einkäufe).
Wenn ich unterwegs irgendwas übrig habe, aber keinen Platz mehr zum Verstauen oder es trocknen soll, kommt es ins Packnetz auf meinem Sozius, z.B. die Regenkombi oder vollgeschwitzte Handschuhe, oder Einkäufe.
Soll noch gezeltet oder Ladung transportiert werden, kommt eine Packrolle dazu, und zwar eine, die man an der langen Seite öffnen kann, weil man die einfach besser beladen kann. Das Gewicht ist dann gleichmäßiger drin verteilt und sie sitzt brav auf dem Sozius, statt sich immer in eine Richtung verdrücken zu wollen. Die Packrolle kann man mit Rokstraps (und zusätzlich Zurrschleifen zum Verlängern) prima sichern. Das sieht dann so aus, Zelt drauf statt drin damit es höher wird statt dicker, sonst scheuert es an meinem Rücken:
Beim Zelten nutze ich gerne einen etwas nicht besonders warmen/hochwertigen Schlafsack und eine dünne Fleecedecke, so ist man flexibler bei gleichem Packmaß und schwitzt/friert weniger.
Ich glaube, man kann mit ein paar Kniffen sein Gepäckaufkommen reduzieren, ohne dass man sich wirklich einschränken muss. Das waren so meine Tipps. Natürlich ist das eine persönliche Vorliebe. Ich schleppe nicht gerne viel mit mir rum, weder zu Fuß noch aufm Mopped, und zusätzliche Breite am Motorrad mag ich auch nicht - Koffer habe ich nur für Trips mit Sozia, dann bekommt sie einen Koffer, und ich einen Koffer anstelle des Topcase. Es sind H+B Junior Flash 40 Liter. Da fehlen mir nur noch die Innentaschen zum Glück. Fürs Topcase habe ich eine Innentasche. Damit kann ich bequem in der Wohnung packen und quetschen und schauen ob alles passt, und muss nicht den dreckigen und sperrigen Plastikkasten umherschleppen, der auch noch Macken in Wände macht. Es geht allerdings schon etwas Packvolumen verloren, weil das Topcase eher rund ist, und die Innentasche eher eckig - aber dafür kann man gut quetschen und hat einen Eindruck, noch noch Platz übrig ist. Der Schulterriemen ist auch top. Allerdings überladt man das Topcase so schon regelmäßig, und zumindest das Alurack der 650er mag das auf Holperstrecken nicht so gerne.
Und wie macht ihr das so mit Menge, Packtechnik und Kniffen?
Zuletzt geändert von blahwas am 19. Apr 2018 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
- versyfft
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Ich kann noch Kompressionsbeutel (https://www.amazon.de/PEARL-Kompression ... earl&psc=1) empfehlen. Es geht mehr in den Koffer, das Beladen ist einfacher und man kann auch anspruchsvolle Kleidung (Kleid der Sozia, Hemd des Herrn für das abendliche Restaurant) ohne Knittern transportieren. Zudem erhöht sich die Wasserdichtigkeit der Ladung - sollte doch einmal etwas in den Koffer eindringen.
Zuletzt geändert von versyfft am 19. Apr 2018 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
- bakerman23
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Wäsche ist platzsparender, wenn man sie rollt. Macht auch weniger Falten.
Zuletzt geändert von bakerman23 am 19. Apr 2018 17:37, insgesamt 2-mal geändert.
- Pandur
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Ich kann Blahwas in vielen Dingen nur beipflichten. Für einen Trip
über´s verlängerte WE reicht mir ein Rucksack und eine kleine Hecktasche,
wenn´s länger gehen soll, habe ich von SW Motech den Cargobag, fasst
ca. 60 ltr. und damit kann ich auch 10 Tage unterwegs sein ohne dass ich was vermisse.
Allerdings wird diese Softtasche auf dem Soziusplatz fixiert und eignet sich
daher nur für Solisten.
Feste Koffer lohnen sich für mich nicht und ein Topcase mag ich aus ästhetischen
Gründen nicht leiden.
Gruß Pandur
über´s verlängerte WE reicht mir ein Rucksack und eine kleine Hecktasche,
wenn´s länger gehen soll, habe ich von SW Motech den Cargobag, fasst
ca. 60 ltr. und damit kann ich auch 10 Tage unterwegs sein ohne dass ich was vermisse.
Allerdings wird diese Softtasche auf dem Soziusplatz fixiert und eignet sich
daher nur für Solisten.
Feste Koffer lohnen sich für mich nicht und ein Topcase mag ich aus ästhetischen
Gründen nicht leiden.
Gruß Pandur
Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich.
Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
A. Einstein
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- andre
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Bei mir hat sich das Packverhalten in der Vergangenheit geändert.
Früher hatte ich für alle Touren die Seitenkoffer montiert und mehr oder wenig voll bepackt.
Danach hatte ich öfters nur eine Gepäckrolle auf dem Sitz befestigt. Zuletzt mit der alten Versys war ich gerne
unterwegs mit Topcase und Gepäckrolle, wobei ersteres immer so leer war, dass ich bei einer Rast noch einiges drin verstauen
konnte, wenn ich das Motorrad unbeaufsichtigt gelassen habe. Für den Helm und ggfs. für die Jacke habe ich auch ein Fahrradschloss mit Spiralkabel und Nummern verwendet.
Bei Touren mit Zelt nutze ich immer Koffer, Topcase und Gepäckrollen. Mittlerweile habe ich 2 Gepäckrollen von SW-Motech, eine kleine 35 Liter Rolle für das Zelt und die Zeltunterlage und eine große für Schlafsack, Matte usw, eigentlich für alles was zwingend trocken bleiben soll. Den Rest verteile ich dann mehr oder weniger systematisch auf die anderen Gepäckteile. Ich hasse es, wenn ich meine Sachen zulange suchen muss und wenn ich morgens beim Zelt abbauen zu viel Zeit brauche, damit ich alles in die Taschen bzw. Koffer bekomme.
Kleidung habe ich immer in eher zu großem Umfang mit, waschen muß ich unterwegs selten. Kleidung ist für mich vom Platz her auch nicht das Problem. Ich kämpfe da eher mit sonstigem Gerödel, wie z.B. Elektronikartikel, Getränke, Verpflegung usw.
Nach Norwegen hatte ich z.B. eine Dose Würstchen mit, die ich ungeöffnet mit nach Hause genommen habe. War zwar meine erste so lange Tour mit Zelt, trotzdem eher unsinnig und würde mir auch heute nicht mehr passieren.
Wenn es für das Gepäckvolumen Maßeinheiten gäbe, würde 1 Andre wahrscheinlich zwischen 2 und 3 Blahwas betragen
Falls es jemanden interessiert, wie man wirklich minimalistisch unterwegs sein kann, dem sei wieder meine oft zitierte Seite empfohlen
http://www.svendura.de/packliste.php
Svenja würde sich wahrscheinlich kaputt lachen, wenn sie meine Liste sehen würde.
Irgendwo habe ich mal als Tip folgendes gelesen.
Wenn man längerfristig mit Motorrad und Zelt unterwegs ist, soll man 2 Haufen zur Seite legen. Auf einen Haufen legt man das was unbedingt mit muß, auf dem anderen Haufen legt man das was mit soll, bzw. was schön dabei zu haben wäre.
Den zweiten Haufen räumt man gleich wieder zur Seite, den ersten reduziert man um die Hälfte, dann passt es.
Getreu dem Motto, man muß auch einmal auf einen Verzicht verzichten können, würde ich persönlich mit einer zu minimalistischen Bepackung nicht glücklich werden
Früher hatte ich für alle Touren die Seitenkoffer montiert und mehr oder wenig voll bepackt.
Danach hatte ich öfters nur eine Gepäckrolle auf dem Sitz befestigt. Zuletzt mit der alten Versys war ich gerne
unterwegs mit Topcase und Gepäckrolle, wobei ersteres immer so leer war, dass ich bei einer Rast noch einiges drin verstauen
konnte, wenn ich das Motorrad unbeaufsichtigt gelassen habe. Für den Helm und ggfs. für die Jacke habe ich auch ein Fahrradschloss mit Spiralkabel und Nummern verwendet.
Bei Touren mit Zelt nutze ich immer Koffer, Topcase und Gepäckrollen. Mittlerweile habe ich 2 Gepäckrollen von SW-Motech, eine kleine 35 Liter Rolle für das Zelt und die Zeltunterlage und eine große für Schlafsack, Matte usw, eigentlich für alles was zwingend trocken bleiben soll. Den Rest verteile ich dann mehr oder weniger systematisch auf die anderen Gepäckteile. Ich hasse es, wenn ich meine Sachen zulange suchen muss und wenn ich morgens beim Zelt abbauen zu viel Zeit brauche, damit ich alles in die Taschen bzw. Koffer bekomme.
Kleidung habe ich immer in eher zu großem Umfang mit, waschen muß ich unterwegs selten. Kleidung ist für mich vom Platz her auch nicht das Problem. Ich kämpfe da eher mit sonstigem Gerödel, wie z.B. Elektronikartikel, Getränke, Verpflegung usw.
Nach Norwegen hatte ich z.B. eine Dose Würstchen mit, die ich ungeöffnet mit nach Hause genommen habe. War zwar meine erste so lange Tour mit Zelt, trotzdem eher unsinnig und würde mir auch heute nicht mehr passieren.
Wenn es für das Gepäckvolumen Maßeinheiten gäbe, würde 1 Andre wahrscheinlich zwischen 2 und 3 Blahwas betragen
Falls es jemanden interessiert, wie man wirklich minimalistisch unterwegs sein kann, dem sei wieder meine oft zitierte Seite empfohlen
http://www.svendura.de/packliste.php
Svenja würde sich wahrscheinlich kaputt lachen, wenn sie meine Liste sehen würde.
Irgendwo habe ich mal als Tip folgendes gelesen.
Wenn man längerfristig mit Motorrad und Zelt unterwegs ist, soll man 2 Haufen zur Seite legen. Auf einen Haufen legt man das was unbedingt mit muß, auf dem anderen Haufen legt man das was mit soll, bzw. was schön dabei zu haben wäre.
Den zweiten Haufen räumt man gleich wieder zur Seite, den ersten reduziert man um die Hälfte, dann passt es.
Getreu dem Motto, man muß auch einmal auf einen Verzicht verzichten können, würde ich persönlich mit einer zu minimalistischen Bepackung nicht glücklich werden
Zuletzt geändert von andre am 19. Apr 2018 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
...die einen kennen mich, die anderen können mich...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
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- RG206cc
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Kommt drauf an, ganz unterschiedlich.
Alleine einige Tage Schwarzwald mit Andre, Schlafen im Hotel, reicht mir das Maxia 3 Topcase locker. Wenn mit Zelt Unterwegs sieht es schon anders aus. Da brauche ich die 46er Trekker Koffer auch noch dazu. Dann habe ich aber alles in den Koffern bzw. im TC untergebracht.
Zu zweit mit Zelt werden die Koffer oben auch noch genutzt mit einem Netz für die Schlafsäcke/Isomatten und der Träger auf dem TC für die Stühle und den Tisch. Sieht natürlich heftig von hinten aus ist mir aber völlig egal ob anderen das gefällt oder nicht, Fahre nie hinter mir her.... Nutzen geht eindeutig vor Optik. Zwei Personen zum Zelten auf Tour....alleine was du BRAUCHST! nimmt schon extrem viel Platz ein.
Ich denke ich bin mit meinen Koffern/TC sehr gut ausgerüstet für die Tour. Mir fehlt nichts...
Servus
Robert
Alleine einige Tage Schwarzwald mit Andre, Schlafen im Hotel, reicht mir das Maxia 3 Topcase locker. Wenn mit Zelt Unterwegs sieht es schon anders aus. Da brauche ich die 46er Trekker Koffer auch noch dazu. Dann habe ich aber alles in den Koffern bzw. im TC untergebracht.
Zu zweit mit Zelt werden die Koffer oben auch noch genutzt mit einem Netz für die Schlafsäcke/Isomatten und der Träger auf dem TC für die Stühle und den Tisch. Sieht natürlich heftig von hinten aus ist mir aber völlig egal ob anderen das gefällt oder nicht, Fahre nie hinter mir her.... Nutzen geht eindeutig vor Optik. Zwei Personen zum Zelten auf Tour....alleine was du BRAUCHST! nimmt schon extrem viel Platz ein.
Ich denke ich bin mit meinen Koffern/TC sehr gut ausgerüstet für die Tour. Mir fehlt nichts...
Servus
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Zuletzt geändert von RG206cc am 19. Apr 2018 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
Mainstream? Nein Danke! Mi Rockt
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Also für die 4-Tagestour letztes Jahr zum Treffen habe ich mit meiner Frau nur die beiden H&B Koffer (25 Liter !!! ) und das kleine TC gebraucht.
Gibt viele Kleinigkeiten worauf ich achte:
- Unterkunft in Hotel o.ä -> kein Waschzeug mitnehmen da vor Ort
- Garderobe richtet sich nach der Unterkunft/Ziel/Zweck der Reise ( Jeans kann man auch unter der Kombi anziehen oder ne Softshellhose mitnehmen - zusammengerollt nicht größer wie ne Coladose )
- Funktionswäsche !!! ( z.Bspl.: 2 dünne Windstopperjacken haben die Größe von 2 Zigarettenschachteln - gibts in versch. Farben und Formen )
Mein letzter Moppedurlaub (damals noch frei und ... ) mit Zelt dauerte immerhin knapp 2 Wochen und ich hatte nur ein Topcase ( 45l ) und meine große Louisrolle hinter mir quer auf die Sitzbank geschnallt. Ist allerdings auch schon 17 Jahre her und damals gab es noch kein Softshell oder Funktionswäsche oder ähnliches. Und ging oooch.
Grüsse Frieder
Gibt viele Kleinigkeiten worauf ich achte:
- Unterkunft in Hotel o.ä -> kein Waschzeug mitnehmen da vor Ort
- Garderobe richtet sich nach der Unterkunft/Ziel/Zweck der Reise ( Jeans kann man auch unter der Kombi anziehen oder ne Softshellhose mitnehmen - zusammengerollt nicht größer wie ne Coladose )
- Funktionswäsche !!! ( z.Bspl.: 2 dünne Windstopperjacken haben die Größe von 2 Zigarettenschachteln - gibts in versch. Farben und Formen )
Mein letzter Moppedurlaub (damals noch frei und ... ) mit Zelt dauerte immerhin knapp 2 Wochen und ich hatte nur ein Topcase ( 45l ) und meine große Louisrolle hinter mir quer auf die Sitzbank geschnallt. Ist allerdings auch schon 17 Jahre her und damals gab es noch kein Softshell oder Funktionswäsche oder ähnliches. Und ging oooch.
Grüsse Frieder
... und die linke Hand zum Gruße - vom östlichsten Zipfel Deutschlands, aus der schönen Oberlausitz
- Lille
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Wenn wir zu zweit unterwegs sind, ist Platz kein Problem. Mein Mann freut sich über Gewicht im Beiwagen - verbessert die Straßenlage.
Wenn ich alleine fahre, und dann noch Zelten will, muss ich natürlich etwas mehr darauf achten, was ich mitnehme. Wobei ich keine Gepäckrollen mag. Da ich eh für Versys und NC schon etwas zu kurz bin, komme ich da nicht mit "großem Schritt" obendrüber, wie es manche gelenkige, größere und jüngere Fahrer hinbekommen. Ich "schiebe" mich da meist drüber (Knie voran), und dann darf nichts auf dem Soziussitz im Weg sein.
Wir haben eh schon das Packmaß der Campingausstattung möglichst reduziert, und wenn ich alleine Zelte, kommt eben nur das kleine 2-Personenzelt mit, das auch ins Topcase oder einen Koffer passt.
Mein erstes Zeltwochenende mit der NC (mittlerweile hat sie Koffer bekommen) mit Zelt, Isomatte, Schlafsack, Stuhl, Tisch, Kochtöpfen, Kocher, Geschirr, Lebensmittel, Klamotten zum Wechseln:
Mittlerweile mit Koffern und meinem kleinen 1-Personenzelt.
Bei den Klamotten halte ich es so, daß ich 1 Paar Turnschuhe dabei habe, Mikrofaser-T-Shirts und Mikrofaser-Schlübber. Shirts & Unterbuxen wasche ich normalerweise jeden Abend kurz von Hand durch, ebenso wie die Socken. So reichen 3 Garnituren. Sollte etwas über Nacht mal nicht trocken werden, kommt es im Wäschenetz obendrauf.
Je nachdem, ob es nur ein Kurztrip ist und 3 Wochen weggehen soll, nehme ich 1-2 Hosen mit. Meist eine (dunkle) Jeans, und eine Cargohose mit abzippbaren Beinen.
Achso... wenn mein Mann dabei ist und Packmaß kein Thema, dann kommen noch Crocs mit. Für's Waschhaus, an den Strand oder so.
Aber wenn ich alleine fahre, ist mir deren Packmaß zu groß.
Wenn ich alleine fahre, und dann noch Zelten will, muss ich natürlich etwas mehr darauf achten, was ich mitnehme. Wobei ich keine Gepäckrollen mag. Da ich eh für Versys und NC schon etwas zu kurz bin, komme ich da nicht mit "großem Schritt" obendrüber, wie es manche gelenkige, größere und jüngere Fahrer hinbekommen. Ich "schiebe" mich da meist drüber (Knie voran), und dann darf nichts auf dem Soziussitz im Weg sein.
Wir haben eh schon das Packmaß der Campingausstattung möglichst reduziert, und wenn ich alleine Zelte, kommt eben nur das kleine 2-Personenzelt mit, das auch ins Topcase oder einen Koffer passt.
Mein erstes Zeltwochenende mit der NC (mittlerweile hat sie Koffer bekommen) mit Zelt, Isomatte, Schlafsack, Stuhl, Tisch, Kochtöpfen, Kocher, Geschirr, Lebensmittel, Klamotten zum Wechseln:
Mittlerweile mit Koffern und meinem kleinen 1-Personenzelt.
Bei den Klamotten halte ich es so, daß ich 1 Paar Turnschuhe dabei habe, Mikrofaser-T-Shirts und Mikrofaser-Schlübber. Shirts & Unterbuxen wasche ich normalerweise jeden Abend kurz von Hand durch, ebenso wie die Socken. So reichen 3 Garnituren. Sollte etwas über Nacht mal nicht trocken werden, kommt es im Wäschenetz obendrauf.
Je nachdem, ob es nur ein Kurztrip ist und 3 Wochen weggehen soll, nehme ich 1-2 Hosen mit. Meist eine (dunkle) Jeans, und eine Cargohose mit abzippbaren Beinen.
Achso... wenn mein Mann dabei ist und Packmaß kein Thema, dann kommen noch Crocs mit. Für's Waschhaus, an den Strand oder so.
Aber wenn ich alleine fahre, ist mir deren Packmaß zu groß.
- Walter
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Ich fahre eigentlich von Haus aus immer mit meinen zwei Originalen Seitenkoffern von Kawasaki.
Sehen gut aus und man hat bei Bedarf gut Platz.
Die reichen auch in der Regel völlig aus,auch für Fahrten über 10 Tage.
Ausnahme sind diverse Treffen,da habe ich dann noch eine kleine Reisetasche am Soziussitz festgeschnallt da ich da ja nicht jeden Tag fahre und somit auch etwas klimbim mitnehme was man sonst wenn man auf Tour ist nicht unbedingt braucht.
Die Kleidung die ich mitnehme wird übrigens gerollt da sie so am wenigsten Platz wegnimmt und auch nicht so leicht verknittert.
Lg Walter
Sehen gut aus und man hat bei Bedarf gut Platz.
Die reichen auch in der Regel völlig aus,auch für Fahrten über 10 Tage.
Ausnahme sind diverse Treffen,da habe ich dann noch eine kleine Reisetasche am Soziussitz festgeschnallt da ich da ja nicht jeden Tag fahre und somit auch etwas klimbim mitnehme was man sonst wenn man auf Tour ist nicht unbedingt braucht.
Die Kleidung die ich mitnehme wird übrigens gerollt da sie so am wenigsten Platz wegnimmt und auch nicht so leicht verknittert.
Lg Walter
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
In voller "Montur" sieht es dann so aus bei mir... [emoji23][emoji23][emoji16][emoji16]
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Wow.....
Und hinten am Topcase noch der Spoiler der für genügend Anpressdruck sorgt.....
Also mit dem Teil könntest sogar umziehen,LKW auf zwei Rädern sozusagen.
Lg Walter
Und hinten am Topcase noch der Spoiler der für genügend Anpressdruck sorgt.....
Also mit dem Teil könntest sogar umziehen,LKW auf zwei Rädern sozusagen.
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Das ist meine "J.Lo. Versys Limited Edition" [emoji23][emoji23]
Oder....
Samsonite on Wheels.
Koffer auf Rädern
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Robert
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Mainstream? Nein Danke! Mi Rockt
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vorher:
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- andre
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Die Topcase Reling lohnt sich alleine schon dafür, dass man darauf nasses Regenzeug isoliert von dem anderen trockenen Gepäck transportieren kann
Evtl. sogar auch noch meins
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...die einen kennen mich, die anderen können mich...
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Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
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- catfish
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Mein Packverhalten hat sich die letzten Jahre auch stark verändert,angeregt durch meine Wanderurlaube nehme ich auch auf dem Mopped deutlich weniger mit,Stichwort "Trekking lite"
untendrunter nur noch Merino Klamotten,von der Schlüppi über Socken bis zum Shirt und Halstuch,hat den Vorteil das es nicht müffelt und ruckzuck trocken ist nach dem Waschen.
Das gleiche gilt fürs Camping,alles extrem Gewichtsorientiert ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
So reicht mir auf einer 2 Wochen Tour der TR GS von SW-Motech und eine 40 L Tasche am Heck + für den Ernstfall noch eine kleine Rolle die ich leer einpacke.
P.S. da sind dann sogar meine Wanderschuhe und -Stöcke schon drin,denn auch im Moppedurlaub gehe ich gern mal den Berg hoch
und ganz ehrlich,es ist erstaunlich wie wenig man eigentlich braucht,solche Bilder wie bei Robert sind mir ein echter Graus
untendrunter nur noch Merino Klamotten,von der Schlüppi über Socken bis zum Shirt und Halstuch,hat den Vorteil das es nicht müffelt und ruckzuck trocken ist nach dem Waschen.
Das gleiche gilt fürs Camping,alles extrem Gewichtsorientiert ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
So reicht mir auf einer 2 Wochen Tour der TR GS von SW-Motech und eine 40 L Tasche am Heck + für den Ernstfall noch eine kleine Rolle die ich leer einpacke.
P.S. da sind dann sogar meine Wanderschuhe und -Stöcke schon drin,denn auch im Moppedurlaub gehe ich gern mal den Berg hoch
und ganz ehrlich,es ist erstaunlich wie wenig man eigentlich braucht,solche Bilder wie bei Robert sind mir ein echter Graus
Zuletzt geändert von catfish am 22. Apr 2018 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
Mainstream ist was für die Anderen
1989-1992 ETZ 250 6000km
1992-1994 Suzuki DR 750 BIG 13500km
1994-1996 Yamaha XTZ 750 Super Tenere 29000km
1996-1999 Triumph Tiger 855 53000km
1999- 2016 Triumph Speed Triple 955i 110800km,verkauft an MaT5ol
2010-2014 Versys ´08 black 38000km
2013-??? IWL Troll 1 350km
2014-2017 BMW F 800 GS 38000km
2017-??? KTM 1090 ADV R 15250 km
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- Bayoumi
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- Walter
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Die normalen Plastikhalbliterflaschen erfüllen doch den gleichen Zweck und man kann sie aus hygienegründen alle 2 Wochen entsorgen und neue nehmen ohne das es ins Geld geht.
So mache ich es zumindest.
Lg Walter
Ps: So sieht es bei mir aus wenn ich auf Reisen gehe egal ob 1 oder zwei Wochen.Mehr wird es nicht.
So mache ich es zumindest.
Lg Walter
Ps: So sieht es bei mir aus wenn ich auf Reisen gehe egal ob 1 oder zwei Wochen.Mehr wird es nicht.
Zuletzt geändert von Walter am 31. Mai 2018 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
Today
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- Bayoumi
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Schon richtig, aber diese kann man schnell zwischen Helm und Mund schieben zum nuckeln. So als Kompromiss zum Trinkrucksack, war mein erster Gedanke.
Habe mir jetzt aber einen Trinkbeutel bestellt, bei der Hitze kann man ruhig alle paar Minuten einen Schluck nehmen, und dann muss man nicht mal anhalten. Ich habe in den letzten Wochen öfter gestoppt um zu trinken als mir lieb war.
Habe mir jetzt aber einen Trinkbeutel bestellt, bei der Hitze kann man ruhig alle paar Minuten einen Schluck nehmen, und dann muss man nicht mal anhalten. Ich habe in den letzten Wochen öfter gestoppt um zu trinken als mir lieb war.
- blahwas
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Plastikhalbliterflaschen sind auch nicht schlecht, nehmen aber leer den gleichen Platz weg wie voll. Das schöne an den Beuteln ist, dass wenn man sie bis mittags leer genuckelt hat und es warm wird dann plötzlich Platz im Tankrucksack für den Fleecepulli ist. Mir sind auch schon einige Einwegflaschen im Tankrucksack undicht geworden, allerdings nicht innerhalb der ersten paar Tage.
Ein brandneuer drei Liter-Trinkbeutel liegt bei mir aktuell in der Küche und ist mit Spüliwasser gefüllt, damit der Plastikgeschmack sich hoffentlich verdrückt, bevor ich übermorgen damit auf große Tour aufbreche...
Ein brandneuer drei Liter-Trinkbeutel liegt bei mir aktuell in der Küche und ist mit Spüliwasser gefüllt, damit der Plastikgeschmack sich hoffentlich verdrückt, bevor ich übermorgen damit auf große Tour aufbreche...
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Mal eine andere Frage: Was nehmt Ihr an Werkzeug und Ersatzteilen mit?
Leben ist immer lebensgefährlich.
- andre
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Re: Richtig packen für Motorradreisen
Ersatzteile nur ein paar Sicherungen, vor allem Ersatz für die Hauptsicherung.
Werkzeug nur ein Multi tool bzw. einen Schraubendreher mit Bit Einsatz, eine kleine Knipex und was ich ggfs. zum Ketten spannen benötige, und natürlich ein bisschen Panzer Tape
Das auf weiter Tour.
Bei einer Tour z.B. in den Schwarzwald nur meine ADAC-Karte
Werkzeug nur ein Multi tool bzw. einen Schraubendreher mit Bit Einsatz, eine kleine Knipex und was ich ggfs. zum Ketten spannen benötige, und natürlich ein bisschen Panzer Tape
Das auf weiter Tour.
Bei einer Tour z.B. in den Schwarzwald nur meine ADAC-Karte
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Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
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