Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

Allgemeine Themen und Fragestellungen mit Bezug zur Versys bzw. zum Motorradfahren.
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Krid
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#21 Beitrag von Krid »

jax hat geschrieben:
Wanni hat geschrieben:... Hat jemand Erfahrung mit Vorführfahrzeugen? ...
ein echter Nachteil ist mir noch eingefallen. Da die Vorführer auf den Händler zugelassen sind, gilt:

HU schon nach einem Jahr, ist zwar kein wirkliches Problem, aber lästig, also dran denken bzw. beim Preis berücksichtigen..

jax
Tüv hatte der Händler bei meiner neu gemacht ohne das ich darauf ansprechen mußte. Hatte er gleich von sich aus angeboten. Dazu auch noch die 1000er Inspektion. Und 25% Nachlass auf den Neupreis - da gab`s über einen möglichen Fehler wirklich nichts nachzudenken.
Zuletzt geändert von Krid am 3. Nov 2015 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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blackawa
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#22 Beitrag von blackawa »

Alternative zum Vorführer:

Ein aktuelles Neufahrzeug zum "Winterpreis" oder ein Vorgängermodell 2012-2014.
Bester Einkaufsmonat bezogen auf Verhandlungsspielraum ist der Dezember.

Ich würde keinen Vorführer nehmen. Ist nicht viel billiger als eine neue mit Rabatt, hat aber viele Nachteile:

- weniger Reifenprofiel
- alle Verschleißteile haben bereits "gelitten", je nach dem, wie die Maschine geschunden wurde bei den Probefahrten.
- kürzere Garantiezeit, TÜV/ASU

Da würde ich sogar eine gepflegte Gebrauchte aus erster Hand vorziehen!

Hoinzi

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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#23 Beitrag von Hoinzi »

Zum Thema Einfahren gibt es einen schönen Artikel von Heise:

http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-gesc ... 69325.html

Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

Schlimmer als das nicht Einfahren ist also nur das Treten des Motors, wenn er kalt ist, aber auch da wird relativ viel überbewertet. Wichtig ist, dass das Öl an allen Schmierstellen angekommen ist, das ist nach ein paar Sekunden der Fall.

Bei modernen Ölen ändert sich auch an der Viskosität nicht so furchtbar viel, wenn sie warm werden, die meisten sind auch kalt relativ dünnflüssig. Trotzdem sollte man auf den ersten Metern schon etwas piano fahren. Die relativ kleinen Motoren zumindest der 650er sind ja auch recht schnell zumindest nicht mehr kalt.

Ich habe selbst auch immer das Problem, dass ich nach 300 Metern Fahrt am Ortschild bin und dann nicht mit so wenig Gas fahren kann, wenn ich nicht das Verkehrshinderniss sein will. Das haben bislang alle Fahrzeuge problemlos überlebt.

Mein Onkel ist auch jemand, der seine Autos immer auch kalt ziemlich gnadenlos tritt, und selbst der hatte über 30 Jahre (seit ich es bewusst mitbekomme) noch nie einen Motorschaden an einem Fahrzeug...

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Wanni
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#24 Beitrag von Wanni »

Danke für die vielen Kommentare!

Hab heute zugeschlagen! Versys 1000 Tourer in orange. 700km auf dem Tacho. Plus 1000er Kundendienst, Steckdose und Sturzpads mit 2.000 Euro Preisvorteil. Und meine "Alte" dazu noch in Anzahlung übernommen (GPZ1100 BJ 96)

Nächste Woche hole ich sie ab :jubel:

Werd mich dann bei Gelegenheit noch im Forum näher vorstellen.

Wanni

Touri-Tom
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#25 Beitrag von Touri-Tom »

Hallo zusammen,

meine KV hatte als Vorführer 1800 km auf der Uhr als ich sie im August 2012 gekauft habe.
Die 1000 km Inspektion ist im Inspektionsbuch belegt, die Garantiezeit von 2 Jahren begann ab Kaufdatum im Aug. 12.
Mittlerweile stehen 29000 km auf dem Tacho. Der Neupreis lag in 2012 bei knapp 12000 € als Normalversion.
Ich habe 10200 € gezahlt.

Zum Thema Reifenverschleiß an Vorführern kann ich folgendes schreiben. Der Serienreifen Scorpion Trail war ein "Holzreifen" und ist eh recht früh auf dem
"Altgummireifenstapel" gelandet. ;) Damit hatte ich also kein Problem. "Der", oder "Die" Vorführfahrer/in halten sich im Regelfall an gewisse Grenzen. :think: Denke ich jedenfalls.
Mal "Hand aufs Herz", fahrt "Ihr" alle jeden Vorführer direkt am Limit? :pfeif: In erster Linie gewöhnt man sich an ein neues Teil und geht halbwegs behutsam damit um. :top:
Sicherlich gibt es den "einen", oder die "andere", die das nicht machen weil, es ja ein "Vorführer" ist und ich "den" eh nicht kaufe, weil...... :think:
Egal, jeder so wie er mag und meint das richtige zu tun.

Besondere Vorkommnisse an meinem Vorführer: Fehlanzeige :-D
Außerplanmäßige Werkstattbesuche: Fehlanzeige :-D

Und sonst? Die Versys 1000 läuft und läuft und lä.....! :jubel: :jubel: :jubel:

Wenn alles passt, würde ich jederzeit wieder einen Vorführer kaufen. :razz:

@ Wanni: Hast bestimmt alles "RICHTIG" gemacht. Mit der KV kann man eh nix verkehrt machen..... :dance: :jubel:

Bikergrüße aus dem Pott, :)

Touri - Tom

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Walter
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#26 Beitrag von Walter »

Hallo Lars!

Beim LKW möcht ich nur anmerken das die Fahrer da nicht reinsteigen,anstarten und losfahren können.
Da müssen zuerst bei laufendem Motor die Luftkessel aufgefüllt werden bevor der LKW überhaupt bewegt werden kann und das kann schon ne Zeitlang dauern.

Mehr sag ich jetzt nicht mehr dazu da ja sowieso jeder ne andere Meinung vertritt und das ist gut so.

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andre
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#27 Beitrag von andre »

.... das kann zwar ein bisschen dauern aber wirklich Betriebstemperatur hat dann auch kein LKW, oder?

Bei den LKW die ich zu THW Zeiten gefahren bin, ging es immer relativ schnell bis Brems und Vorratsdruck aufgebaut waren....

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren....
...die einen kennen mich, die anderen können mich...

aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion

Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...

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Pumaonice
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#28 Beitrag von Pumaonice »

Ich klinke mich auch mal ein. Möchte mir auch ein vorführer hohlen mit 9000km dafür für ein hammer preis allerdings mache ich mir auch gedanken wegen den wie die Fahrer sort mit umgegangen aind :/

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locke

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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#29 Beitrag von locke »

andre hat geschrieben:.... das kann zwar ein bisschen dauern aber wirklich Betriebstemperatur hat dann auch kein LKW, oder?

Bei den LKW die ich zu THW Zeiten gefahren bin, ging es immer relativ schnell bis Brems und Vorratsdruck aufgebaut waren....

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren....
Jetzt LKW und Motorrad zu vergleichen ist schon ein wenig grenzwertig! LKW = Diesel mit 6, 8, 10 oder auch mehr Zylinder und Drehzahlen die 4000 wohl kaum überschreiten dürften. Motorrad = 1, 2, 3, 4 oder selten auch mal 6 Zylinder die wir hier mal aus den Überlegungen rausnehmen sollten, da die in der Regel von einer ganz anderen Käuferschicht Probegefahren werden. Also reden wir da dann auch mal von 10000 und mehr Umdrehungen. Das wir da einen Unterschied beim Warmfahren haben dürfte auch jedem klar sein der noch nie LKW gefahren ist.
Aber ihr könnt ja auch noch irgendwelche Liebherr Bagger oder Radlader mit einbeziehen, gern auch Walzen sind alles Geräte mit Motoren 8-)
Gruß Locke
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Aktuell versuche ich mich mit der Versys von BMW :D
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#30 Beitrag von harlem24 »

Naja, bei den Versys Motoren kann man doch imho wenig falsch machen.
Ich habe meine 14er Anfang diesen Jahres mit knapp unter 4tkm gekauft und inkl. Tüv, 6000er Inspektion fast 3k€ gespart.
Da wäre ich dämlich gewesen ein 15er Modell zu kaufen.

Bei der Sevenfifty, die ich vorher hatte, bin ich die ersten 10km auch piano gefahren, das ist aber auch ein luftgekühlter Motor, von daher etwas empfindlicher.
Die Versys bekommt auch nicht direkt Knallgas, aber ich fahr schon entspannter...
Gruß CHris

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut doch mal im http://forum.digitalfotonetz.de vorbei.

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Sonnenhut
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#31 Beitrag von Sonnenhut »

Ich glaube man sollte "warm fahren" und "einfahren" unterscheiden.

"Einfahren" ist bei modernen Motoren nicht mehr soooo wichtig. Von daher kann man ruhig einen Vorführer nehmen. Ist für mich wie ein gebrauchtes Mopped kaufen. Wie der Vorbesitzer gefahren ist, weiß ich auch nicht. Ein Risko besteht da immer, aber dafür gibt es ja Rabatt.

"Warm fahren" ist ein Moppedleben lang wichtig. Wenn ich Probe fahre, dann bin ich erst einmal sehr vorsichtig. Ich kenne die Maschine nicht und taste mich langsam ran. In dieser Zeit wird der Motor warm. Auch die Reifen sollten warm sein. Mit kaltem Motor und kalten Reifen gleich in den maximalen Drehzahl und damit Leistungsbereich zu fahren ist Wahnsinn. Von daher denke ich, dass das nicht allzu viele "Probefahrer" machen.
Wenn meine Eingewöhnungszeit aber rum ist, dann dreh ich auch mal kurz hoch, denn ich will ja die Leistung spüren. Ist aber ja nur Kurz und das sollte nicht schaden.
Der Preis muss halt stimmen. 20% sollten es schon sein.
Zuletzt geändert von Sonnenhut am 4. Nov 2015 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Klaus

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Pumaonice
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#32 Beitrag von Pumaonice »

Das ist das was mir sorgen macht. Das warm fahren....

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Walter
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#33 Beitrag von Walter »

Na ja,Sonnenhut hat schon vollkommen recht.
Komplett kalt werden wohl nicht so viele gleich voll rauf auf´s Gas gehen.
Das habe ich bei meinen Probefahrten auch nie gemacht.

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Gottfredl
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#34 Beitrag von Gottfredl »

Hier mal eine Expertenaussage zum Thema Motoren einfahren: klickst du
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Gottfried
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Pumaonice
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#35 Beitrag von Pumaonice »

Es geht ja nicht ums einfahren das ist bekannt das eigentlich die motoren das nicht mehr brauchen aber das warmfahren ist immer wichtig

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Walter
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#36 Beitrag von Walter »

Hallo Gottfried!

Dieser sogenannte Experte hatt da aber Kolben unterschiedlicher Größe (Durchmesser) miteinander verglichen.
Das sieht man auch ganz deutlich am Foto.

Fakt ist das dies im Handbuch der Versys 650 ganz anders drinsteht und ich glaub ehrlich gesagt dem Büchl von mein Motorrad mehr als einem sogenannten "Experten" einer Motorradzeitschrift.
Das stammt schließlich vom Hersteller meines Motor´s.

Lg Walter
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#37 Beitrag von tiberius16 »

Meine 2006er war ursprünglich auch ein Vorführer. Ist jetzt problemfrei bei 50tkm. Ich hätte kein Problem auch in Zukunft einen Vorführer zu kaufen. Das Risiko ist denkbar gering, allein die etwas verkürzte Zeit bis zur HU stört, aber dafür ist der Preis ja nun auch attraktiver. :)

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Pumaonice
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#38 Beitrag von Pumaonice »

Also ich habe zugeschlagen. Neben meiner 1290 superduke parkt jetzt eine 2015er weiße versys 650 mit 3200km

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snap-on
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#39 Beitrag von snap-on »

Einen japanischen Vierzylinder, auch nicht eingefahren, bringt nur kaputt, wer kilometerlange Wheelies kann, bis die Ölpumpe Luft saugt.

Bevor ein Mopped das Werk verlässt, war es auf dem Prüfstand schon im Begrenzer? Na und? Halten sie deshalb etwa nicht?

Einen Vorführer, gerade im tourensportlichen Bereich, kann man jederzeit kaufen.
Auf unsere habe z.B. ich und ein älterer Herr auf langen Touren die allermeisten Kilometer gefahren.

Also zuschlagen, wenn sich die Möglichkeit günstig ergibt.

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Fread
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Re: Vorführfahrzeug vs. neu kaufen?

#40 Beitrag von Fread »

Ein Freund von mir hat eine Autovermietung und ich hatte mich immer
geweigert von ihm zu kaufen. Mittlerweile habe ich es doch getan.
Eines seiner Argumente: Du kannst Pech haben und von jemanden
kaufen, der das ganze bisherige Fahrzeugleben wie ein Depp damit gefahren ist.
Bei mir bist Du sicher, dass es wenigstens nur gelegentlich von Deppen gefahren
wurde.
Das kann man so wohl auch beim Vorführer sehen.....

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