Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

Allgemeine Themen und Fragestellungen mit Bezug zur Versys bzw. zum Motorradfahren.
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blahwas
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#21 Beitrag von blahwas »

In der Praxis bin ich jetzt eigentlich fast immer mit Hänger oder Biketransit angereist. Aber ab diesem Jahr habe ich ja Teilzeit und damit mehr Zeit, z.B. für 'ne schöne Anreise. Sozia kommt auch mal vor, aber bisher eher so 2 Stunden. Das soll sich dieses Jahr ändern, aber auf Verdacht kaufe ich deshalb kein anderes Mopped. Alte 1190 liefern echt viel für's Geld, aber die 1290 hat halt auch noch den Tempomat. Decisions, decisions... gut dass ich keinerlei Eile habe, und ohne ausdauernde Probefahrt kaufe ich eh nix.

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#22 Beitrag von mw416 »

Die 1190er ist wohl das geilste Motorrad mit dem ich bisher gefahren bin, eine echte Reiseenduro mit der man echt schnell fahren kann, und das ganz easy als hätte sie auch nur 64 PS.
Aber die laufenden kosten bei vielen Jahreskilometern würde ich nicht tragen wollen, selbst im Idealfall dass es sich nur um Servicekosten handelt und nicht auch noch um Defekte....

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Gottfredl
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#23 Beitrag von Gottfredl »

blahwas hat geschrieben:.... Alte 1190 liefern echt viel für's Geld, aber die 1290 hat halt auch noch den Tempomat. ....
Feststellsysteme am Gasgriff zum Nachrüsten sind nix für dich? Is -glaub ich- auch nicht ganz legal in D.
lg
Gottfried
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#24 Beitrag von Lucky66m »

blahwas hat geschrieben:In der Praxis bin ich jetzt eigentlich fast immer mit Hänger oder Biketransit angereist. Aber ab diesem Jahr habe ich ja Teilzeit und damit mehr Zeit, z.B. für 'ne schöne Anreise. Sozia kommt auch mal vor, aber bisher eher so 2 Stunden. Das soll sich dieses Jahr ändern, aber auf Verdacht kaufe ich deshalb kein anderes Mopped. Alte 1190 liefern echt viel für's Geld, aber die 1290 hat halt auch noch den Tempomat. Decisions, decisions... gut dass ich keinerlei Eile habe, und ohne ausdauernde Probefahrt kaufe ich eh nix.
Könntest auch meine für kleines Geld nehmen....dann hole ich mir die 1190er :oops:
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#25 Beitrag von Umsteiger »

Lucky66m hat geschrieben:
blahwas hat geschrieben:In der Praxis bin ich jetzt eigentlich fast immer mit Hänger oder Biketransit angereist. Aber ab diesem Jahr habe ich ja Teilzeit und damit mehr Zeit, z.B. für 'ne schöne Anreise. Sozia kommt auch mal vor, aber bisher eher so 2 Stunden. Das soll sich dieses Jahr ändern, aber auf Verdacht kaufe ich deshalb kein anderes Mopped. Alte 1190 liefern echt viel für's Geld, aber die 1290 hat halt auch noch den Tempomat. Decisions, decisions... gut dass ich keinerlei Eile habe, und ohne ausdauernde Probefahrt kaufe ich eh nix.
Könntest auch meine für kleines Geld nehmen....dann hole ich mir die 1190er :oops:

Aber zumindest ne ganz Neue lohnt sich doch bei Dir gar nicht, Stefan :headshake:
Du beschädigst doch immer sofort jedes neue Bike; zumindest die Rasten von unten ;)

LiGrü

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Zuletzt geändert von Umsteiger am 16. Jan 2017 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#26 Beitrag von Lucky66m »

@Georg: ich würde mir eine mit so 20-30.000km holen.....wenn mich nicht spontan noch was anderes anspring. (GSX -S1000F, CB1000R, CB1300S oder Pan European ST1300 oder sowas.. :oops: .)
Gruß Stefan/Lucky66m

jax
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#27 Beitrag von jax »

blahwas hat geschrieben:... Ich habe daher gestern und heute reichlich mobile.de ausgequetscht und meine Erkenntnisse in einer Tabelle festgehalten ...
ja, ja, so ähnlich bin ich auch schon einmal vorgegangen, allerdings noch mit prozentualem Wertverlust und: für Pkws!

Ist allerdings lange her, Anfang der 80er, und nicht mit Internet, sondern ganz altbacken (oder oldschool, wie die Hipster es nennen) mit gekaufter DAT Liste.

Als Ergebnis kam dann ein einjähriger Monza raus, für mich. Das war ne geile Karre. Heute sind mir die Tabellen relativ egal, ich kaufe das, was mir zusagt und behalte die Fahrzeuge halt lange, da hält sich der (Wert)verlust in Grenzen.

Ich hatte die kleine V, die mir und meinem Fahrstil erst nach vielerlei Feintuning gepasst hat. Aber irgendwie war die Freude daran weg, also auch die kleine schwatte. Die sich 2012 anschließenden Probefahrten (KTM 990 SMT, Triumph 800 XC, BMW 800 GS) waren für mich allerdings ernüchternd. Tja, und dann hat mir mein Kawadealer die brunette Kilohamsterbacke zwecks Probefahrt in die Hand gedrückt (das Originamodell des 2012er Alpenmasters) und was soll ich sagen: als Vorführfahrzeug gekauft und absolut nicht bereut.

Will sagen: Zahlen hin oder her (interessiert dich heute noch, was die NTV gekostet hat? Oder wie hoch dein erstes Gehalt war? Alles uninteressanter Schnee von gestern!). Das Ding muss dir passen, ohne wenn und aber. Und nicht nur von hier bis Haus Scheppen!


jax

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blahwas
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#28 Beitrag von blahwas »

jax, das ist schon klar. Ich bin aber in einer Lebensphase, wo man sein Geld zusammenhalten sollte - Stichwort Vermögensaufbau. Wenn die geilste Karre das ruiniert und die zweitgeilste nicht, dann nehme ich halt die zweitgeilste. Auf dass ich ein paar Monate früher "Hände hoch - Feierabend! Für immer." machen kann. So viel schlechter wird die zweitgeilste nicht sein, bzw. die wird trotzdem weit besser als die NTV sein, die sie ersetzt ;)

jax
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#29 Beitrag von jax »

blahwas hat geschrieben:jax, das ist schon klar. Ich bin aber in einer Lebensphase, wo man sein Geld zusammenhalten sollte - Stichwort Vermögensaufbau...

Dann solltest du nach dem Maximalprinzip vorgehen: für den von dir definierten Betrag das Maximum an Fahrfreude rausholen. Dazu zähle ich auch die Unterhaltskosten, die können auch Freude bereiten, oder zu großem Ärger führen. Irgendwann waren in der MOTORRAD mal Vergleichskosten für verschiedene Motorradmodelle, incl. der entsprechenden Stundensätze. Auf so etwas würde ich auch achten. Vor allem, wenn man denn auch fährt, und damit meine ich nicht die 3.000 statistischen Kilometer/Anno.
Finanziell am günstigsten wäre es allerdings, alles so lassen wie es ist, da freut sich dann der Vermögensaufbau :D

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Pandur
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#30 Beitrag von Pandur »

Das Urteil von Blahwas hat mich auch wieder nachträglich überzeugt
dass meine Entscheidung richtig war. Wenn er die Tiger 800 für zu brav
hält, ist das genau das richtige Mopped für mich. ;)

Gruß Pandur
Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich.
Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#31 Beitrag von awv99 »

jax hat geschrieben:
blahwas hat geschrieben:jax, das ist schon klar. Ich bin aber in einer Lebensphase, wo man sein Geld zusammenhalten sollte - Stichwort Vermögensaufbau...
Dann solltest du nach dem Maximalprinzip vorgehen: für den von dir definierten Betrag das Maximum an Fahrfreude rausholen.
Dazu zähle ich auch die Unterhaltskosten, die können auch Freude bereiten, oder zu großem Ärger führen. Irgendwann waren in der MOTORRAD mal Vergleichskosten für verschiedene Motorradmodelle, incl. der entsprechenden Stundensätze. Auf so etwas würde ich auch achten. Vor allem, wenn man denn auch fährt, und damit meine ich nicht die 3.000 statistischen Kilometer/Anno. ...

jax
Ich denke , wenn man
-ein paar wesentliche Dinge selber machen kann, und
-ein gebrauchtes Moped kauft welches für seine Zuverlässigkeit und Problemlosigkeit bekannt ist und aus der Garantie raus ist,
kann man die Tabelle in der Motorrad fast ignorieren.

Wenn die Garantie weg ist , kann man die teilweise überteuerten Inspektionen (z.B. unsinniger Kerzen und Bremsleitungstausch )
wesentl. günstiger ausführen (oder ausführen lassen) indem man nur genau das macht was nötig ist
und die anfallenden Verschleissteile dort kauft wo sie günstig sind.
Das steht und fällt aber natürlich mit dem Modell und damit mit der Komplexität des Systems Moped
(Stichwort mapping aktualisieren lassen, Bremsflüssigkeit wechseln bei ABS, Inspektionsintervall zurücksetzen)
Das dürfte gegenüber einem Neukauf bei gefahrenen 30.000 Km in 3 Jahren
je nach Modell 500,- bis 1.000,- Euro Ersparnis ausmachen.
Natürlich bleibt ein Restrisiko aufgrund der nicht mehr vorhandene Garatie, aber wenn das Moped bekannt ist für Problemlosigkeit und Zuverlässigkeit ,ist das nach meienr Erfahrung recht gering.

Wenn man jetzt noch den geringeren Wertverlust eines mit Geduld günstig geschossenen Gebrauchtmopeds gegenüber dem Neukauf rechnet,
sieht so eine Tabelle ganz anders aus.

Ich kann das mit der "Kohle zusammenhalten" und dem Ziel absolut nachvollziehen,
und habe ganz ähnl. Überlegungen.

Ich finde man kann, wenn man bei der Auswahl des Wunschmopeds flexibel ist und nicht auf ein bestimmtes Modell festgenagelt ist,
mit etwas Geduld und Zeitaufwand (und natürlich auch einem Quentchen Glück)
beim Kauf, beim Verkauf und bei den Unterhaltskosten
sehr viel Geld sparen.
Und damit richtet sich die Höhe der laufenden Kosten nicht mehr unbedingt nach der Tabelle der "Motorrad"


@blahwas
Amerkung zum Limaregler der NTV nach über 100.000 KM :
Entweder hat Du ganz viel Glück gehabt, (* dann solltest Du mal einen Lottoschein abgeben ;) *) ,
oder Du hast das Moped gebraucht gekauft und der Vorbesitzer hatte bereits einen verbesserten Regler eingebaut....
Zuletzt geändert von awv99 am 16. Jan 2017 20:34, insgesamt 2-mal geändert.

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Silver Surfer
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die Frage aller Fragen: "was für mich in Frage kommt"

#32 Beitrag von Silver Surfer »

Wenn sie auch flott zu fahren sein mag und dafür notorisch von den gebückten Kollegen und der Maxiendurofraktion unterschätzt wird, die Gleichung KV ~ SuperMoto geht nicht recht auf...
Umsteiger hat geschrieben:Aber zumindest ne ganz Neue lohnt sich doch bei Dir gar nicht, Stefan
Du beschädigst doch immer sofort jedes neue Bike; zumindest die Rasten von unten
Ohne Höherlegung könnte man VersysHannes die KV auch nicht an die Hand geben, da nehmen sich die Beiden nix. Bisher hat noch jeder KV-Treiber zugegeben, mit der Kleenen flotter ums Eck zu fetzen und mehr "leicht" genommene Spaß-km absolviert zu haben. Wer bei den Kärntentreffen/SHT war, hat spanabhebende Fußrastenverformungen live mit erlebt, bei der KV rechts auch sehr zeitig am Auspuff - da hört der Spaß auf.

Aktuell hat TeuerTech die GS gerade mal wieder gründlich um 50kg entschlackt, kann man ich ja mal auf eine zeitgemäße Nachfolgerin der HP2 Übermoto hoffen (auch wenn ich keine bmw mehr wollte. Sind die ktm immer noch so schlimm unzuverlässig?!!).
Nix für´n Jo, bin ich sicher. Bliebe noch die Tracer 9. Speed Triple las ich noch nicht?
Leider hat Honda überwiegend Schlaftabletten im Angebot. Wirtschaftlich zu unterhalten ist z.B. der teure Cross Runner (noch weniger die überfette Cross Tourer) keine Empfehlung, auch wenn ich gern ein Kurvenduell blahwas gegen Ösi-Moppedpolizei sähe.
Spassig strassenorientiert, dezent reisetauglich und mit Bumms? :think: Uih, bin ich schon lange raus.
Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. Bild

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blahwas
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#33 Beitrag von blahwas »

Honda Crossrunner bin ich schon gefahren, unter Tempo 80 kein Anzug selbst im zweiten Gang. Crossrunner ist ein Gebirge von Motorrad, Africa Twin ist ganz neckisch aber zu sehr Enduro, CB1000R spricht irgendwie nicht zu mir, CB1300 ist ein klasse Mopped, aber nicht mein Ding, Transalp hat massiv zu wenig Leistung (darf ich sagen, ich hab 'ne NTV). Alles zu brav.

Triumph Speed/Street Triple habe ich schon probiert und irgendwie spricht es mich nicht an. Ok, den Street Triple Motor im Versys 650-Chasis, ordenltich kürzer übersetzt, das wäre nett, aber so ist es halt 'ne Naked mit viel Leistung, die meiner Meinung nach nicht so toll ums Eck geht wie immer geschrieben wird (verglichen womit? Bei mir mit 'ner Versys 650 mit breiterem Lenker).

Eine 1000er Versys würde meine NTV ersetzen und wäre das Mopped für Touren zu zweit, Urlaubsreisen mit Anreise auf eigenen Rädern und die gemütliche Runde im Nahbereich oder zum innerdeutschen Passknackenwandern mit Autobahnanteil. Die Versys 650 würde das dabei bevorzugte Gebirgskurvenfräsgerät bleiben, wenn Hänger o.ä. die Kilometer unter 300-400 am Tag hält.
Zuletzt geändert von blahwas am 16. Jan 2017 22:51, insgesamt 1-mal geändert.

der Alex
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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#34 Beitrag von der Alex »

Silver Surfer hat geschrieben:Ohne Höherlegung könnte man VersysHannes die KV auch nicht an die Hand geben, da nehmen sich die Beiden nix. Bisher hat noch jeder KV-Treiber zugegeben, mit der Kleenen flotter ums Eck zu fetzen und mehr "leicht" genommene Spaß-km absolviert zu haben. Wer bei den Kärntentreffen/SHT war, hat spanabhebende Fußrastenverformungen live mit erlebt, bei der KV rechts auch sehr zeitig am Auspuff - da hört der Spaß auf.
:stop: Da muss ich zwischengrätschen, Surfer !

Was bei mir aufgesetzt hat, war der montierte Hauptständer!! Ein Grund war die tiefe Federbasiseinstellung hinten. Kurz nach Kärnten kam die Federbasis nach und nach rauf und der HS schlussendlich ab. Die Schleifspuren waren mir Beweis genug. :oops:
Der ESD ist weit genug weg. Also besteht da keine Sorge.
es grüßt der Reifenholzer

Das Lächeln ist eine Kurve, die Vieles wieder Gerade biegt.

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Darfst du!

#35 Beitrag von Silver Surfer »

Nich´dein Ernst, oder!?

Tsstss,
ihr zwei schrägen Vögel, entdeckt nach x km jeder für sich, dass man da was am Heck höherdrehn´ kann (Jo bei der V650). Dafür hängt meins auf Stufe 6, unnötig im Flachland, fest.
Das sah mir aber bei dir, wie Lucky66m, reichlich funky aus, allein dies blieb dem alten Mann im ollen Festspeicher haften. Was da nun EXAKT im Einzelnen schrappte - *pfft* ich bitte den Hauptständerholzer um Verzeihung, keine Super-SloMo, sondern sehr kurzsichtige Augen zu haben.
Liebe Grüße in den Hotzenwald

OT - was sonst: Wo bleibt die DVD vom Varahannes?
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Re: die Frage aller Fragen: "was für mich in Frage kommt"

#36 Beitrag von awv99 »

Silver Surfer hat geschrieben:.....bei der KV rechts auch sehr zeitig am Auspuff - da hört der Spaß auf.
....

Bei der Kiloversys setzt nach meiner lebensbejahenden Er"fahrung" im kurvigem Geläuf
auf der Hausstrecke und auch auf einer ausgiebigen Dolomitenrunde und Vogesen/Schwarzwaldrunde
bei vernünftiger angepasster Federvorspannung nix auf.

Sie ist natürlich kein Supersportler und bei einer beherzt gefahrenen Runde auf der Nordschleife
würde man sicher an die Grenze der Schräglagenfreiheit kommen ,
aber das ist auf öffentlichen Strassen unrealistisch .

Einzig im 2 Personenbetrieb und Federvorspannung nicht auf Max
kann der Hauptständer mal ganz kurz (bei einer Bodenwelle) in Schräglage zur Ruhe mahnen ...
Zuletzt geändert von awv99 am 23. Jan 2017 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#37 Beitrag von blahwas »

Das ist jetzt aber heftig OT. Gibt's nicht schon irgendwo einen Thread "Schräglagenfreiheit Versys 1000"? Falls nein, bitte einen starten...

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Re: die Frage aller Fragen: "was für mich in Frage kommt"

#38 Beitrag von Lucky66m »

awv99 hat geschrieben:
Silver Surfer hat geschrieben:.....bei der KV rechts auch sehr zeitig am Auspuff - da hört der Spaß auf.
....

Bei der Kiloversys setzt nach meiner lebensbejahenden Er"fahrung" im kurvigem Geläuf
auf der Hausstrecke und auch auf einer ausgiebigen Dolomitenrunde und Vogesen/Schwarzwaldrunde
bei vernünftiger angepasster Federvorspannung nix auf.

Sie ist natürlich kein Supersportler und bei einer beherzt gefahrenen Runde auf der Nordschleife
würde man sicher an die Grenze der Schräglagenfreiheit kommen ,
aber das ist auf öffentlichen Strassen unrealistisch .

Einzig im 2 Personenbetrieb und Federvorspannung nicht auf Max
kann der Hauptständer mal ganz kurz (bei einer Bodenwelle) in Schräglage zur Ruhe mahnen ...
Dazu braucht es ganz sicher keine Nordschleife. :headshake: ...in der höchsten Federbeineinstellung (also volle Vorspannung) bekommt man die KV ganz locker auf die Rasten ohne, dass man abfliegt.
In Kärnten hatte ich probeweise mal abeschrägte LSL-Rennfussrasten montiert, da ich mir von dieser Maßnahme mehr Schräglagenfreiheit versprochen habe....die Originalen Fussrasten sowie die von SW-Motec bin ich immer ohne Nippel gefahren....das gleiche Spielchen. Ich denke meine Fahrweise kann man als flott, jedoch noch durchaus als Lebensbejahrend bezeichen. :sorry:

Ach ja...und den Hauptständer habe ich auch schon wegen der Schräglagenfreiheit entfernt....der setzt wie Du schon richtig bemerkt hast, nur bei Bodenwellen manchmal auf. :sorry:

Ne Heckhöherlegung hab ich schon hier....scheue mich nur noch bei meinen 171cm das Teil zu verbauen.....damit brauch ich hoffentlich keine Leiter um auf den Bock zu kommen :oops:
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Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#39 Beitrag von blahwas »

Ich mache dann hier mal weiter mit der Beschreibung meiner Suche. Ich habe mich inzwischen für eine MT09 als Zweitmotorrad entschieden. Jetzt geht's darum, eine für mich zu finden :) Dazu habe ich mir letzte Woche auch schon eine angeschaut.

Exemplar 1 stand in Bonn, gefunden bei ebay Kleinanzeigen, hatte 44000 km, BJ 2013, sollte 4100 Euro kosten, war ziemlich verbastelt, aber auch Fahrwerks- und Sitzbankupgrade, UND KEIN BRÜLLROHR :thumbup: Sie hat ein ZX10R-Federbein, Öhlins Gabelfedern, Gilles Rastenanlage und auch sonst eigentlich alles an Sportzubehör, was mir gut in den Kram passt. Es ist nichts eingetragen. Mit dem Verkäufer habe ich telefoniert, er ist der 2. Besitzer. Er selbst weiß keine Details, kennt den Unterschied zwischen Feder und Federbein nicht und hat sich auf die Veränderung der Optik verlegt, die zum Glück rückgängig zu machen ist. Der technische Umbau erfolgte vom 1. Besitzer, der von Bonn damit nach Aachen zur Uni gependelt ist (Maschinenbau). Mir ist klar, dass ich mich hier am untersten Ende des Spektrums bewege mit "Umfaller" rechts und links, Optik und "Verbastelung". Dafür auch nur 4100 VB bei 44.000 km und signalisierter Verhandlungsbereitschaft.

Nummer 2 wäre eine Gebrauchte vom Händler in Solingen aus 2014 mit 15000 km für 4950 Euro gewesen, war dann aber schon weg. Die Maschine ist weitgehend Original, und es ist Händlergewährleistung dabei. Über Händlergewährleistung kann man denken was man will, für mich wäre es ein weiter Weg und entweder das WE im Eimer oder ein Urlaubstag fällig. Mit 15000 km nur 1/3 der Laufleistung, augenscheinlich legal und mit 4950 VB nur 850 Euro teurer, aber auch weitgehend Original ohne Fahrwerksupgrade und Sturzschutz, dafür mit Kratzern rechts. Vielleicht gibt's farblich passenden Lack für kleines Geld?

Meine MT09 wird bis auf 2-3 Reisen zu 1-2 Wochen mit Anhänger-Anreise vor allem rumstehen und nicht 20000 km pro Jahr sammeln, wie meine Versys es im Moment tut. Deshalb, und weil ich die Qualität von Yamaha traue, habe ich keine Angst vor hohen Kilometern. Beide Maschinen haben übrigens ABS.

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Re: Der kleine Marktüberblick "was für mich in Frage kommt"

#40 Beitrag von blahwas »

Ich habe letzten Montag die #1 besucht. Ein Bild des Schreckens. Die Kiste ist echt rundum, von vorne bis hinten, von oben bis unten, von innen bis außen verpfriemelt, und der Besitzer rückt erst dann mit negativen Informationen raus, wenn man den Nachweis dafür eh schon gefunden hat. Die Kiste hat nicht nur "gelegen" wie beschrieben, die ist auch ordentlich gerutscht. Und der Kühler wurde dabei auch getauscht. Und der Mode-Wahlknopf geht nicht. Und das ZX10R Federbein ist mit dem Ausgleichsbehälter direkt am Motor montiert, wo es schön warm wird. Das Öl hat er selbst gewechselt, von wegen Service immer bei Yamaha. Lenker ist ein Supermototeil ohne Zulassung. Billigst-Lenkerhebel ohne Zulassung. Scheinwerferfolie ohne Zulassung. Billigst-Fußrastenanlage ohne Zulassung. Kein Rückstrahler. LED als Standlichter. Kirmesspiegel, die bei Tempo 100 im Gelenk einklappen. Macken im Tank, die sich durch die Folierung abzeichnen. Folierung auf dem Rahmen, schlecht gemacht, und wie's drunter aussieht weiß man auch nicht. Die Liste geht einfach immer weiter...

Die Konstellation hier war wohl, dass der Vorbesitzer ein Freund des Verkäufers war, der die allermeisten Kilometer drauf gefahren hat und der hat wohl auch nach den Unfällen repariert, und zwar durch Anbau der günstigsten Teile, die er bei Aliexpress & Co finden konnte. Der jetzige Besitzer hat sie ihm irgendwann abgekauft, ob mit Wissen des Pfuschs oder ohne, und dann seine Vorstellungen von Optik umgesetzt, teilweise auch, um die verbliebenen sichtbaren Sturzschäden zu kaschieren, z.B. an der Tankoberseite. Der meint jetzt in seiner Beschreibung, die Maschine wäre "technisch und optisch top" - total crazy.

Sie zu fahren hat trotzdem Spaß gemacht. Es wird eine MT-09, aber diese nicht. Da kann ich besser selbst ein Unfallmotorrad kaufen und wieder her richten.

Die Suche geht weiter. Aber ich habe ja den ganzen Winter Zeit.

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