Erfahrung mit zerlegbarem Motolug Anhänger?

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Umsteiger

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Re: Erfahrung mit zerlegbarem Motolug Anhänger?

#21 Beitrag von Umsteiger »

madbow hat geschrieben:@Krid: Thema "for-one":
Wie Du richtig bemerkt hast, steht der Hebel beim angehobenen Anhänger unter Spannung.
Der Hebel ist aber extra als Federelement (GfK-Rohr) für den Fahrbetrieb ausgelegt. Für schwerere Maschinen ist noch extra eine Verlängerung des Hebels als beigefügtes Zubehör vorhanden, um den Kraftaufwand beim Anheben und Absenken zu reduzieren. Die Physik läßt sich nicht austricksen, aber das Absenken bedeutet den gleichen Kraftaufwand wie das Anheben. Die Arretierung des Hebels wird in beiden Fällen ausgehängt, bevor der Hebel ein- bzw. ausgehängt wird, man hat in beiden Fällen beide Hände für die Betätigung des Hebels zur Verfügung.
Zu den Kosten: Man muss immer alle Vor- und Nachteile gegen einander abwäägen. Ich habe zwar zwei Tiefgaragenstellplätze, einer für die Dose, einer für meine kV und den angestrebten Anhänger. Allerdings muss sich die kV auch noch ab und zu den Platz mit anderen Moppeds teilen, Sohnemann und friends. Insofern bleibt nur wenig Platz für den Anhänger. Von den Auffahranhängern habe ich auf Grund von schlechten Erfahrungen genug.
Welche meinst Du? Die hohen mit Auffahrrampe? Oder die absenkbaren zum problemlosen (?) auffahren?
Was sind Deine schlechten Erfahrungen?

Grüße

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madbow
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Re: Erfahrung mit zerlegbarem Motolug Anhänger?

#22 Beitrag von madbow »

Die schlechten Erfahrungen habe ich fast ausschließlich mit den hohen Motorradtransportanhängern gemacht, bei denen man Auffahrrampen benutzen muss bzw. so nur steile Rampen zum Beladen vorhanden waren, dass nur mit Motorkraft das Mopped ohne den Einsatz von 3-4 Mann drauf zu bekommen war.
Bei der polnischen Variante des Motolug hatte ich auch einen ziemlich hohen Adrenalinspiegel.
Mit den komfortablen Absenkhängern, bei denen man das Mopped auch ohne Motorkraft aufladen kann, hatte ich keine Probleme.

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Re: Erfahrung mit zerlegbarem Motolug Anhänger?

#23 Beitrag von Umsteiger »

madbow hat geschrieben:Die schlechten Erfahrungen habe ich fast ausschließlich mit den hohen Motorradtransportanhängern gemacht, bei denen man Auffahrrampen benutzen muss bzw. so nur steile Rampen zum Beladen vorhanden waren, dass nur mit Motorkraft das Mopped ohne den Einsatz von 3-4 Mann drauf zu bekommen war.
Bei der polnischen Variante des Motolug hatte ich auch einen ziemlich hohen Adrenalinspiegel.
Mit den komfortablen Absenkhängern, bei denen man das Mopped auch ohne Motorkraft aufladen kann, hatte ich keine Probleme.
Ich hatte zuletzt diesen hier Klick

als Mietanhänger. Geht zwar auch nur per Motorkraft (oder 3 Leuten),ist aber durch die breite Auffahrfläche völlig problemlos. Einfach im ersten Gang hochführen, in die Wippe und fertig.

Grüße

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locke

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Re: Erfahrung mit zerlegbarem Motolug Anhänger?

#24 Beitrag von locke »

Ich habe den hier
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der hat die Heckklappe als Rampe nutzbar. Da kann ich wenn ich möchte auch reinfahren oder ich laufe neben dem Motorrad her. Mit ein wenig Kraft geht das auch ohne Motor aber warum eigentlich?
Weder das Moped noch der Anhänger nimmt Schaden wenn ich mit laufendem Motor da hoch Fahre oder schiebe.
Wer gern mal probieren möchte kommt entweder nach Kärnten oder zum Höhentreffen.
Gruß Locke
Gruß Locke
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Versys 1000 Bj. 2013 und Versys 650 Bj. 2016
Aktuell versuche ich mich mit der Versys von BMW :D
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Re: Erfahrung mit zerlegbarem Motolug Anhänger?

#25 Beitrag von Umsteiger »

Schönes Teil, Locke, aber halt auch Typ "rollende Schrankwand". War mit sowas 2105 beim Höhentreffen in Barbian; easy zu beladen, aber für meinen Golf ein echter Brocken und elender Spritfresser.
Seitdem lieber wieder offen und flach.

Grüße

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