Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

Einstellungen und Wartung für das Originalfahrwerk der Kawasaki Versys 1000
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awv99
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Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#1 Beitrag von awv99 »

Hallo zusammen,
bin seit eine paar Tagen Besitzer einer gebrauchten neuwertigen 1000er Versys von 2013.

Bei dem Versuch das Fahrwerk auf mich etwas abzustimmen,
bleibe ich bei der Gabel mit eine paar Fragezeichen im Gesicht etwas hängen...

Ich empfinde die Gabel als relativ unsensibel.
D.h. ich meine sie federt für mein Empfinden recht zäh ein und auch wieder aus
und hat ein recht hohes Losbrechmoment.

Nach dem klickweise Öffnen der Zugstufe wird es besser,
allerdings wirkt sie dann im Fahrbetrieb recht schwammig.
Das ist auch nix...
Also die Zugstufe wieder etwas geschlossen

Ein Kabelbinder auf dem Tauchrohr zeigt nach ein paar Km sportl. Fahrt an, dass ich fast ein Drittel des Federwegs nicht nutze.
D.h. Federvorspannung 2 Umdrehungen (zur Serie) rausgedreht.
Besser,
aber irgendwie noch nicht der Weisheit letzer Schluss..


Frage an die erfahrenen KiloVersys Fahrer :
-Hat schon jemand die Gabel mal geöffnet und neues Öl eingefüllt...?
Wenn ja wieviel (Luftpolster) und welches Öl (Viskosität) ?

Bin ich alleine mit dem Empfinden über die Gabel,
oder
haben andere Fahrer auch den Eindruck und evtl. schon eine Abhilfe gefunden ...?


Vielen Dank f. ein paar Tips und Meinungen vorab

Mit neugierigen Grüsse
Andreas
Zuletzt geändert von awv99 am 5. Sep 2015 21:07, insgesamt 1-mal geändert.

madbow
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#2 Beitrag von madbow »

Mit dem Verstellen der Federvorspannung ändert man nichts am Federweg, sondern nur die Nulllage je nach Beladung.
Die Steifigkeit der Federung kann man mit der Federvorspannung nicht beeinflussen, da die Federrate unverändert bleibt.
Bei meiner kV war die Gabel bei den ersten 5000km auch ziemlich "stuckerich", d. h. die Federung glich nur sehr begrenzt Fahrbahnunebenheiten aus.
Nach dem ersten Reifenwechsel und im Netz gefundenen Hinweisen habe ich beim Wiedereinbau des Vorderrades, bevor ich die Klemmschraube der Vorderachse wieder angezogen habe, die kV mit dem Vorderrad gegen eine Wand gestellt und ohne die Vorderradbremse zu betätigen, sie über den Lenker mehrmals gegen die Wand gedrückt, sodass die Gabel deutlich eingefedert ist. Dies hat eine deutliche Verbesserung gebracht, da die Gabel wahrscheinlich durch das Anziehen der Vorderachse ziemlich verspannt und diese Verspannung durch die erwähnte Maßnahme minimiert werden kann.
Erst nach ca. 10000km Laufleistung war bei meiner kV die Gabelfederung richtig eingelaufen, nach jetzt gut 32000km ist das Ansprechverhalten wesentlich besser als zu Beginn.
Da ich die meiste Zeit (99%) zu zweit fahre, habe ich nur die Federvorspannung der Gabel leicht erhöht, um die empfohlene Nulllage zu erreichen.

Düse
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#3 Beitrag von Düse »

Hallo Andreas,

exakt die gleiche Erfahrung hat mich dazu bewogen, die Gabel bei Wilbers optimieren zu lassen. Progressive Federn und anderes Öl. Allerdings mit dem Ergebnis einer Verschlimmbesserung. Auch eine nochmalige Bearbeitung durch Wilbers hat nichts verbessert, obwohl die noch andere Kolben verbaut haben. Meine Recherchen haben mich zu Klaus Thiele http://www.kt-suspension.de/ geführt, dem ich meine Gabel übermorgen zusenden werde. Im Verdacht stehen unter anderem die möglicherweise zu strammen Simmerringe, die ja auch schon eine gewisse Vorspannung haben. Klaus leitet glücklicherweise in Kürze einen Lehrgang für Kawasaki-Mechaniker in Sachen Fahrwerk. Dabei will er meine Gabel mal mit vorführen. Mal sehen ob und was die so entdecken. Ich werde dann berichten. Wird aber wohl mind. 2 Wochen dauern.

Die Verstellung der Zugstufe lass man lieber. Da hier nur die Zugstufe verstellt werden kann und man deshalb damit auch immer die Druckstufe um ca. 20% beeinflusst, erreicht man zwangsläufig also auch immer ein leicht gegenläufiges Ergebnis. Aber das hast du ja schon richtig erkannt.
Feder wird immer so gespannt, das sie mit dem üblichen Gewicht,(also dir in voller Montour und halbvollen Tank), ca. 1/3 eingefedert ist.
Alles andere kann nur eine Verschlechterung mit sich bringen.
Im übrigen war der Austausch des Federbeines hinten eine erhebliche Verbesserung. Vielleicht hast du ja auch schon festgestellt, dass die Verstellung am Orig. Bein eigentlich gar keine Veränderung mit sich bringt.
Bremsen ist die Umwandlung von hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme!

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Krid
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#4 Beitrag von Krid »

Da habe ich ein anderes Erleben, ich finde das Fahrwerk sogar insgesamt ganz gut gelungen, d. h. nicht, dass es nicht auch Verbesserungsmöglichkeiten gäbe. Aber grundsätzlich wollen die Einstellungsmöglichkeiten nach meiner Erfahrung komplett genutzt werden und reagieren recht sensibel schon auf geringe Veränderungen.
Bis die Gabel etwas "ziviler" reagierte vergingen schon einiges an Tausend Kilometern, nach dem Start bei noch kalten Gabelöl ist`s auch heute noch meist schon erstmal holprig. Verändert sich aber auch je nach Außentemperatur und Strecke eigentlich sehr schnell ins Positive.

Nach etwas gezielten probieren habe ich für mich eine akzeptable Grundeinstellung gefunden, wobei es danach nur nach Gewicht (alleine/mit Sozia/und mit Gepäck) die Vorspannung des Federbeins anzupassen gibt. Und das Handrad dafür ist ja sehr gut zugänglich, somit in sekundenschnelle - wortwörtlich im Handumdrehen - erledigt und kein Problem.
Das einzige: ich wünschte mir das Fahrwerk etwas Komfortabler, etwas weicher. Kann ich natürlich darauf hin anpassen, dann fühlt es sich aber schwammig an.

Vielleicht ist es nicht ganz unwichtig an welcher Art Motorrad man sich orientiert und seine Ansprüche mißt, welche Gesamtperfektion man verfolgt. Nicht umsonst gibt`s ja auch die semiaktiven Fahrwerke, sowas will natürlich auch bezahlt sein. Somit sehe ich das dann natürlich auch im Verhältnis zum Preis -und so gesehen finde ich das Preis-Leistungsverhältnis auch für die "Fahrwerkshardware" mindestens gut.

Gruß Dirk
Zuletzt geändert von Krid am 6. Sep 2015 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#5 Beitrag von Lucky66m »

Gruß Stefan/Lucky66m

Gelöschtes Mitglied
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#6 Beitrag von Gelöschtes Mitglied »

Moin,
ich kann dir auch nur Franz Racing empfehlen. Die machen nen Top Job zu fairen Preisen.

Bezüglich dem Losbrechmoment, die Gabel ist aber nicht verspannt montiert? ansonsten gibt es auch Säurefreies Fett, was die Reibung der Simmeringe deutlich reduziert!

Gruß
Jens

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awv99
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#7 Beitrag von awv99 »

..

Danke f. die Tips und Erfahrungen .

Nein, die Gabel ist nicht verspannt. Habe den V.-Reifen gewechselt und darauf geachtet.
Düse hat geschrieben:Hallo Andreas,

exakt die gleiche Erfahrung hat mich dazu bewogen, die Gabel bei Wilbers optimieren zu lassen. Progressive Federn und anderes Öl. Allerdings mit dem Ergebnis einer Verschlimmbesserung. Auch eine nochmalige Bearbeitung durch Wilbers hat nichts verbessert, obwohl die noch andere Kolben verbaut haben. Meine Recherchen haben mich zu Klaus Thiele http://www.kt-suspension.de/ geführt, dem ich meine Gabel übermorgen zusenden werde. Im Verdacht stehen unter anderem die möglicherweise zu strammen Simmerringe, die ja auch schon eine gewisse Vorspannung haben. Klaus leitet glücklicherweise in Kürze einen Lehrgang für Kawasaki-Mechaniker in Sachen Fahrwerk. Dabei will er meine Gabel mal mit vorführen. Mal sehen ob und was die so entdecken. Ich werde dann berichten. Wird aber wohl mind. 2 Wochen dauern.

Wäre sehr schön, wenn Du berichtest.
Ich bin sehr gespannt


...
Im übrigen war der Austausch des Federbeines hinten eine erhebliche Verbesserung. Vielleicht hast du ja auch schon festgestellt, dass die Verstellung am Orig. Bein eigentlich gar keine Veränderung mit sich bringt.

Ich habe den Eindruck dass die Veränderung der Vorspannung und der Zugstufe hinten schon eine Änderung
bringt und das auch im Fahrbetrieb spürbar ist.
Aber die Feder hinten ist nach meinem Eindruck recht weich und da sind dann Grenzen gesetzt.
Aber die Versys ist kein Supersportler und erhebt auch nicht den Anspruch relaxt in 09:00 um die Nordschleife zu bügeln.
Ich empfinde das Federbein für touristischen Rollen auf öffentlichen Strassen als absolut OK.
Evtl. wäre es eine Überlegung wert, die Feder gegen eine härtere tauschen zu lassen.
Ist aber im Moment erstmal nicht weiter wichtig.
Im 2 Personen Betrieb mit der "besten Ehefrau von allen" bin ich eh immer sehr relaxt, weich und gleichmässig fahrend unterwegs,
und da reicht nach meinem Eindruck das OEM Federbein im Moment erstmal völlig aus ...
Für die sportlichen Momente alleine komme ich damit auch noch gut klar.

Was mich etwas nervt,
ist die "zähe" Gabel ....


Meine Frage/Idee war ja einfach,
ob in der Gabel evtl. serienmässig zu dickes Öl (also eine zu hohe Viskostät ) drin ist.
Also etwas was man relativ preiswert und einfach ändern kann....??

Ich dachte evtl. hat das schon einer probiert und kann berichten .....

-----------

Wenn ich die Berichte anderer hier im Forum so lese,
scheint die Gabel offenbar (warum auch immer ) eine längere "Einfahrzeit" zu benötigen..
Meine Dicke hat erst 8.500 Km drauf und ich nehme an dass der Vorgänger recht defensiv unterwegs war.
Also gebe ich ihr noch etwas Einrollzeit und versuche mal sie etwas mehr zu beanspruchen...
Vielleicht gibt sich das zähe Ansprechverhalten ja noch etwas ....
Zuletzt geändert von awv99 am 7. Sep 2015 00:28, insgesamt 1-mal geändert.

Düse
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#8 Beitrag von Düse »

Soooo, - hab nun meine Gabel von Klaus Thiele zurück. Er hat die Verschlimmbesserung von Wilbers wieder ausgebaut und so umgebaut, das rechts nun eine reine Zugstufe und links, (wo vorher nix war) eine reine Druckstufe arbeitet. Öhlins-Öl, div. Kleinteile und Federn versteht sich von selbst.
Meinen Anspruch, - den Punkt zu treffen, wo sich maximaler Komfort und maximale Sportlichkeit befinden, hat er voll erreicht.
Ich bin zufrieden, - und ich hör die Flöhe husten!
Allerdings hat er dafür auch die Lächerlichkeit von 800 Euronen aufgerufen. :dizzy:
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#9 Beitrag von awv99 »

Hallo Düse,

vielen Dank f. Deinen Bericht.


...800,- Euro.... Hmmhh...
ich muss ehrlich gesehen, dass ist mir die Sache bei der Versys nicht wert.

Ich bin in den letzten 10 Tagen gut 2.500 Km mit meiner gebraucht gekauften Kiloversys gefahren
D.h. sie hat jetzt ca. 11.500 Km drauf
und
tja... was soll ich sagen...

es geht besser.... !!!

Entweder
ist die Gabel mittlerweile durch einige sportlich gefahrene Kilometer
wirklich sensibler im Ansprechverhalten geworden,
oder
ich habe mich einfach mehr daran gewöhnt....


Anyway...
da es offensichtlich keine wirklich preiswerte Lösung (wie andere Öl-Viskosität oder -Menge ) gibt,
fahre ich erstmal so weiter. ...

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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#10 Beitrag von Lucky66m »

Bessere Lösung-> bei Franc Racing suspension FRSdie Gabel überarbeiten lassen ca. 400€
(lineare Öhlinsfedern mit überarbeiteter Gabel auf Dein Gewicht abgestimmt :top: )

Tipp für`s originale Federbein: die Schraube der Zugstufendämpfung ganz nach rechts zudrehen und dan wieder 1/4 Umdrehung nach links auf.
Fürs sportliche Fahren ist das originale Federbein zu überdämpft und wird bei der sehr wilden Hatz unruhig. Mit dieser Maßnahme wird dieses Verhalten etwas reduziert.
Außerdem lenkt sie so genauer ein und wird gefühlt stabiler beim Einlenken.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Maßnahme auch bei den 2015er Modellen ein positiveres Fahrverhalten ergeben könnte....kann es aber nicht testen.

Federvorspannung-Federbein hinten: hatte ich immer komplett zugedreht und dann wieder 5 Klicks auf. Dadurch wird die KV im Solobetrieb noch handlicher, da sich die Fahrwerksgeometrie etwas ändert.
(sie sackt nach der Beladung durch den Fahrer+evtl.Gepäck nicht mehr so ein.)
Zuletzt geändert von Lucky66m am 3. Okt 2015 10:01, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#11 Beitrag von awv99 »

Lucky66m hat geschrieben:
....

Tipp für`s originale Federbein: die Schraube der Zugstufendämpfung ganz nach rechts zudrehen und dan wieder 1/4 Umdrehung nach links auf.
Fürs sportliche Fahren ist das originale Federbein zu überdämpft und wird bei der sehr wilden Hatz unruhig. .....

Hallo Stefan,
ist das nicht ein Widerspruch ...??
Wenn das Federbein überdämpft ist, dreht man die Zugstufe her auf als zu....
Du meinst wahrscheinlich unterdämpft.... ??


Ich bin mit dem hinteren Federbein ganz zufrieden.
Es funktioniert mit ordentlich Federvorspannung und recht weit geschlossener Zugstufe (so wie Du auch schreibst)
auch auf einer abendlichen sportlichen Runde über die Hausstrecke
ganz ordentlich.



Federvorspannung-Federbein hinten: hatte ich immer komplett zugedreht und dann wieder 5 Klicks auf. Dadurch wird die KV im Solobetrieb noch handlicher, da sich die Fahrwerksgeometrie etwas ändert.
(sie sackt nach der Beladung durch den Fahrer+evtl.Gepäck nicht mehr so ein.)

Das kann ich voll unterschreiben !
Durch ein leichtes Anheben des Hecks (bzw. Verhinderung, dass selbiges bei Belastung in die Knie geht) mittels der Federvorspannung,
läuft die KiloVersys schön handlich und harmonisch ums Eck...
Der Nachteil ist ein etwas unruhiges Fahrverhalten auf der Autobahn jenseits von 160 bis 170 km/h
Aber damit kann ich leben.




Aber meine eigentliche Frage bezog sich ja auf die sich etwas merkwürdig verhaltende Gabel.

Ich denke immer noch, dass es da auch eine preiswertere Möglichkeit der Optimierung geben müsste....
Schaun mer mal...
Wenn es im Winter langweilig werden sollte,
könnte man mal mit etwas höherer Ölmenge und einer geringeren Viskosität experimentieren.....
Zuletzt geändert von awv99 am 3. Okt 2015 11:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#12 Beitrag von Lucky66m »

ja, Du hast recht..."unterdämpft" wäre richtig gewesen...Verwechslungsfehler. :dizzy:
Gruß Stefan/Lucky66m

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Jenzy
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#13 Beitrag von Jenzy »

Hallo,

ich war vor ein paar Tagen bei einem Rennstreckentraining in Assen und da war ein Fahrwerkspezialist von Wilbers vor Ort, dessen Dienste im Preis mit inbegriffen waren. Da ich mich bislang nur sehr wenig mit dem Thema auseinander gesetzt hatte, ließ ich den netten Herrn mal ein Blick auf meine KV werfen.

Meine Einstellung war vorn Federvorspannung einen Ring rausgedreht und Zugstufe auch 1 oder 2 (halbe) Drehungen auf (mein Eindruck vor 3 Jahren war, dass die Gabel dadurch etwas sensibeler angesprochen hat). Hinten Federvorspannung ca. 10 Klicks rein und Zugstufe ???

Die Aussage des Technikers zu dieser Einstellung: Die Gabel federt zu träge und die Front steht zu hoch, das Heck ist halbwegs ok. Für die flotte Kurvenhatz sollte die Front tiefer stehen als das Heck. Für die Rennstrecke oder die Dolomiten muss das Fahrwerk grundsätzlich nicht härter eingestellt werden. Es sollte der ganze Federweg genutzt werden.

Dann hab ich ihn das Fahrwerk so einstellen lassen, wie er es für sich einstellen würde. Das hat mich dann doch etwas überrascht:
Vorn Federvorspannung ganz reingedreht, Zugstufe ganz auf (also rechtes Federbein Schraubendreher ganz nach links), Druckstufe (linkes Federbein) 3/4 Umdrehung auf. Hinten Federvorspannung nur 4 Klicks rein und Zugstufe 4 (halbe) Drehungen auf.

Beim Einfedern im Stand konnte man schon deutlich erkennen, dass die Gabel viel schneller wieder in ihre Ausgangsposition zurück federt (eigentlich logisch, mit mehr Druck auf der Feder). Das Losbrechmoment war aber für den Techniker nicht zufriedenstellend. Er empfahl dünneres Öl und ggfs. auch andere Federn.

Mein Fazit: Auf der Rennstrecke sehr gut. Auf der Landstraße sehr handlich und zielgenau, ohne kippelig zu wirken. Die Gabel ist aber deutlich härter als vorher und gibt kurze Stöße hart weiter, also nix für üble Holperpisten. Ich werde die Einstellung erstmal so lassen. Vielleicht gewöhne ich mich ja an die härtere Gabel. Das Fahren mit der KV macht auf jeden Fall so nochmal ein wenig mehr Spaß, als vorher.

Gruß, Jens
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#14 Beitrag von scha2726 »

:think: mysteriös :think:
Empfiehlt der freundliche Techniker anderes Gabelöl und Federn.

Aber ich hätte gern gesehen wie er die Druckstufe an der Gabel ändert :pfeif:

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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#15 Beitrag von awv99 »

Hallo Jens,
ich muss gestehen, ich kann Deiner Bescheibung nicht so ganz folgen...

Jenzy hat geschrieben:Hallo,
.......Meine Einstellung war vorn Federvorspannung einen Ring rausgedreht und Zugstufe auch 1 oder 2 (halbe) Drehungen auf (mein Eindruck vor 3 Jahren war, dass die Gabel dadurch etwas sensibeler angesprochen hat). Hinten Federvorspannung ca. 10 Klicks rein und Zugstufe ???
Du meinst Du hast die Federvorspannung vorne um eine Umdrehung veringert
und die Zugstufe ebenfalls um 1 oder 2 Kilcks gegenüber der Serieneinstellung geöffnet (also links rum gedreht) .....?


Die Aussage des Technikers zu dieser Einstellung: Die Gabel federt zu träge und die Front steht zu hoch, das Heck ist halbwegs ok. Für die flotte Kurvenhatz sollte die Front tiefer stehen als das Heck. Für die Rennstrecke oder die Dolomiten muss das Fahrwerk grundsätzlich nicht härter eingestellt werden. Es sollte der ganze Federweg genutzt werden.
Genau das sehr träge Verhalten der Gabel war meine Ausgangsfrage f. diesen Thread.
Es ist imho absolut richtig, dass ein Moped (im sinnvollen Rahmen) durch Absenken der Front oder Anheben des Hecks handlicher werden kann.
Wobei ich persönlich auf einer Dolomitentour das Fahrwerk (wenn es denn geht) weicher einstellen würde, als auf einer Permanent-Rennstrecke
(oder willst Du in den Dolomiten Rennen fahren, bzw. hast auf der Rennstrecke Holperpassagen zu meistern.. ? )
Das ist aber im Falle der Versys auch recht egal, weil die Möglichkeiten zur Einstellung diese grosse Auswahl imho gar nicht hergeben....

Der Federweg vorne wird bei der Versys in der Standardeinstellung der Federvorspannug vorne nicht ganz genutzt.
Es wird Federweg verschenkt. Die Front kommt auch bei einem Stoppie nicht in die Nähe des Anschlags....


Dann hab ich ihn das Fahrwerk so einstellen lassen, wie er es für sich einstellen würde. Das hat mich dann doch etwas überrascht:
Vorn Federvorspannung ganz reingedreht, Zugstufe ganz auf (also rechtes Federbein Schraubendreher ganz nach links), Druckstufe (linkes Federbein) 3/4 Umdrehung auf. Hinten Federvorspannung nur 4 Klicks rein und Zugstufe 4 (halbe) Drehungen auf.
Jetzt wird es schwierig...
1.) hat die Kiloversys keine Druckstufeneinstellung.... :sorry:
2.) entspricht diese Einstellung ja genau dem Gegenteil dessen, war Du oben schreibst, bzw. der Wilbers Mann gesagt hat. :sorry:
Wenn die Federvorspannng ganz reingedreht wird, ist sie also ganz vorgespannt und damit ist die Front höher !!
Wenn ausserdem die Federvorspannung "hinten nur 4 Klicks rein" eingestellt wird , bedeutet dass
dass die Feder hinten nur gering vorgespannt ist. Das Heck ist tiefer !!
Also ist die Front hoch und das Heck tief.... :think: :sorry:



Beim Einfedern im Stand konnte man schon deutlich erkennen, dass die Gabel viel schneller wieder in ihre Ausgangsposition zurück federt (eigentlich logisch, mit mehr Druck auf der Feder). Das Losbrechmoment war aber für den Techniker nicht zufriedenstellend. Er empfahl dünneres Öl und ggfs. auch andere Federn.
Ja, das wird so sein, Durch die höhere Vorspannung und die weiter aufgedrehte Zugstufe wird die Gabel schneller ausfedern.
Aber die Front ist jetzt sehr weit oben,
Du nutzt noch weniger des verfügbaren Federwegs, hast nur noch ganz wenig Negativfederweg,
die Front ist oben, zusätzlich hast Du das Heck leicht abgesenkt.
==> Das Fahrwerk wird unhandlicher !!!


Mein Fazit: Auf der Rennstrecke sehr gut. Auf der Landstraße sehr handlich und zielgenau, ohne kippelig zu wirken. Die Gabel ist aber deutlich härter als vorher und gibt kurze Stöße hart weiter, also nix für üble Holperpisten. Ich werde die Einstellung erstmal so lassen. Vielleicht gewöhne ich mich ja an die härtere Gabel. Das Fahren mit der KV macht auf jeden Fall so nochmal ein wenig mehr Spaß, als vorher.
Ich denke da ist in Deiner Beschreibung was durcheinander gekommen...
Mit hinten runter und vorne hoch
kann es , genau wie du anfangs scheibst, nicht handlicher werden !
Es passiert das Gegenteil , der Nachlauf wird länger, das Moped wird unhandlicher und hecklastiger.
Kann auch von Vorteil sein, je nach Einsatzweck:
z.B. stabiler Geradeauslauf, oder um das Fahrzeug in der Gewichtsverteilung in die Waage (bzw. die gewünschte ) Gewichtsverteilung von Front zu Heck zu bringen Das hat aber nix mit mehr Handlichkeit zu tun

Grundsätzlich empfinde ich auch die Feder vorne eher als weich und die Dämfung als zu hoch .
Die Gabel ist recht zäh und unsensibel. Das deutet auf eine hohe Druckstufe (die aber nicht einstellbar ist ) hin und eine zu hohe Zugstufendämpfung
und ein sehr enges Anliegen der Gabelsimmerringe. (hohes Lobrechmoment)

Kann man wahrscheinlich mit dünnerem (also geringerer Viskosität) Öl etwas abmildern. Das wird die Druck- und die Zugstufe beeinflussen.
Aber wieviel Öl und welches ...???
Das war meine Frage ganz oben ....
Ausserdem wäre interessant welchen Härtegrad die Originalfeder hat und wie lang sie ist
und vor allen Dingen,
was Wilbers für eine Feder (Härte und Länge) empfiehlt und was für Öl (Viskosität und Menge(Luftpolster)

Gruß, Jens
Zuletzt geändert von awv99 am 5. Okt 2015 01:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#16 Beitrag von Düse »

Moin Jungs,
mit einer Sache müssen wir uns abfinden. Die KV ist, - sagen wir mal "günstig" produziert.
Das ist nicht überall schlimm, aber an der Gabel merkt man es deutlich. Druck und Zugstufe in Eins ist eine Billiglösung. Gilt auch für hinten. Mit dem Austausch von Öl und Federn ist es nicht getan. Andere Federn nimmt man, wenn das Fahrergewicht stark von der Norm abweicht.
Ansonsten ist es leider so, das man Geld in die Hand nehmen muss, wenn man was gut funktionierendes haben will. Dazu gehören nicht nur div. weitere hochwertige Kleinteile, sondern auch die Trennung von Zug und Druckstufe. Und dann das allerwichtigste! - die Abstimmung!
Ev. muss alles mehrere Male wieder aufgemacht und geändert werden. Das macht die Sache so teuer.
Klaus Thiele weiß ja nun was zu tun ist. Ev. kann er die Änderung ja jetzt günstiger machen.
Bei mir war es jedenfalls so, dass ich nicht mal das Bedürfnis hatte, etwas zu verstellen. Und das will schon was heißen!

.
BTW, hab jetzt ein paar progressive Wilbers-Federn über, falls die jemand haben möchte.
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#17 Beitrag von Jenzy »

Hallo nochmal,

ihr habt natürlich recht, das mit der Druckstufe an der KV ist natürlich quatsch - bitte ersatzlos streichen.

Alles andere ist aber so, wie ich es geschrieben habe. Das war ja eben auch für mich nicht logisch. Oder muss man das vielleicht so sehen = eine zusammengedrückte Feder ist kürzer als eine ohne Vorspannung und das Vorspannen hebt nicht das Fahrzeug an, sondern senkt es ab (?).

Auf jeden Fall fährt die Dicke jetzt besser um die Kurven. Vielleicht bilde ich mir das auch nur unter dem Eindruck des Trainings ein. Ich wollte diese Erkenntnisse einfach nur mal zum Besten geben.

Gruß, Jens
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#18 Beitrag von Sonnenhut »

Mir fällt das auch schwer die Drehrichtung und +/- oder vorspannen ..... und den daraus resultierenden Effekt zu verstehen.

Aber am Heck weiß ich sicher aus eigener Erfahrung, dass das Heck HÖHER kommt, wenn man die Feder vorspannt.

Am logischten finde ich noch, dass man den gesamten Federweg positiv und negativ zur Verfügung haben sollten, wenn man drauf sitzt.
Also der mögliche Federweg in beide Richtungen gleich ist. Dies wird mit der Federvorspannung erreicht. Wie leicht dann das geht wird mit der Zug und Druckstufe (wenn vorhanden) und durch die Viskosität des Öls (an der Gabel) eingestellt.

Tolle Theorie. :dizzy:
Gruß
Klaus

Yamaha 125 TDR 2009-2010 10000Km; Versys650/07 2010-2015 17000km; Versys1000/2013 Grandtourer

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Krid
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#19 Beitrag von Krid »

Sonnenhut hat geschrieben:Mir fällt das auch schwer die Drehrichtung und +/- oder vorspannen ..... und den daraus resultierenden Effekt zu verstehen...
Vielleicht wird's umgekehrt besser verständlich.
Es ist ein Fahrwerksverhalten feststellbar, darauf kann man mit einer Einstellung reagieren. Natürlich nur in dem, was grundsätzlich bei dem Motorrad an Möglichkeiten rauszuholen ist...
setup-V[1].jpg
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Lucky66m
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Re: Frage zum Fahrwerk: Gabel der "alten" 1000er Versys

#20 Beitrag von Lucky66m »

Klugscheißmodus on*****
Wegen der Begrifflichkeiten.....wenn die Feder am Federbein vorgespannt wird, hebt das nicht das Heck an, sondern sinkt das Federbein nicht mehr bei gleicher Belastung wie vorher ein.
Wer das ausprobieren möchte kann ja mal seine Sitzhöhe (ohne Passagier und Fahrer) ganz ohne Vorspannung messen und dann die Federvorpannung voll zudrehen und erneut die Sitzhöhe messen.
Die Sitzhöhe wird sich ohne Belastung nicht verändern......oder ich läge ganz falsch, was wir nicht hoffen wollen :oops: :pfeif:
Klugscheißmodus off*****
Gruß Stefan/Lucky66m

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