Ist die Versys 650 "zu gut"?
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Ist die Versys 650 "zu gut"?
Guten Abend allerseits,
ich habe mir gerade die Frage gestellt ob die Versys 650, trotz sehr stiefmütterlicher Modellpflege von Kawasaki, einfach "zu gut" ist?
Habe seit dem Kauf vor ~ 7 Monaten (2020er Modell) fast 17.000 km runtergespult und hatte sehr schöne Erlebnisse mit der V650.
Allerdings erwische ich mich immer wieder beim gustieren nach anderen Motorrädern.
Die Ninja1000SX würde mir optisch super gefallen. Die Versys 1k SE hätte ein elektronisches Fahrwerk und einen sehr smoothen 4-Zylinder... Die neue Triumph Tiger 1200 dürfte auch toll sein, vor allem mit dem pflegefreien Kardan.
aber...
..wenn ich mich wieder auf meine Versys 650 setze, geht mir in 99 % der Zeit keine Leistung ab...ich vermisse auch keine Elektronik...die Kettenpflege hält sich bei mir auch im Rahmen..
Außerdem kann ich am Hahn ziehen und bin nicht sofort meinen Führerschein los..wobei sie(verhältnismäßig) doch ordentlich NM an das Hinterrad schickt...
Ich sehe ab und zu "bessere" 1000cc+ Motorräder um die Kurven eiern und ziehe lässig mit meiner 650er vorbei - wenn wir uns ehrlich sind braucht die enorme Leistung der heutigen Top Bikes eh niemand...
Bin mit der V650 auch schon auf Wanderwegen gefahren...hat ganz gut funktioniert....ich darf also legal in Ö wohl weniger Offroad fahren als ich könnte (und die V650 kann).
Was ich damit sagen will: Eigentlich hätte ich Lust auf ein stärkeres Bike, mehr Elektronik, mehr Offroad, mehr... etc.......aber ich brauche es eigentlich nicht.
Die Versys 650 kann um den gebotenen Preis eigentlich alles was ich will..
Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich mir, sofern ich wollte, jedes (Serien-)Motorrad kaufen könnte...aber ich finde nicht genug Gründe um etwas anderes als die V650 zu kaufen..sie ist einfach "zu gut"...
ich habe mir gerade die Frage gestellt ob die Versys 650, trotz sehr stiefmütterlicher Modellpflege von Kawasaki, einfach "zu gut" ist?
Habe seit dem Kauf vor ~ 7 Monaten (2020er Modell) fast 17.000 km runtergespult und hatte sehr schöne Erlebnisse mit der V650.
Allerdings erwische ich mich immer wieder beim gustieren nach anderen Motorrädern.
Die Ninja1000SX würde mir optisch super gefallen. Die Versys 1k SE hätte ein elektronisches Fahrwerk und einen sehr smoothen 4-Zylinder... Die neue Triumph Tiger 1200 dürfte auch toll sein, vor allem mit dem pflegefreien Kardan.
aber...
..wenn ich mich wieder auf meine Versys 650 setze, geht mir in 99 % der Zeit keine Leistung ab...ich vermisse auch keine Elektronik...die Kettenpflege hält sich bei mir auch im Rahmen..
Außerdem kann ich am Hahn ziehen und bin nicht sofort meinen Führerschein los..wobei sie(verhältnismäßig) doch ordentlich NM an das Hinterrad schickt...
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Bin mit der V650 auch schon auf Wanderwegen gefahren...hat ganz gut funktioniert....ich darf also legal in Ö wohl weniger Offroad fahren als ich könnte (und die V650 kann).
Was ich damit sagen will: Eigentlich hätte ich Lust auf ein stärkeres Bike, mehr Elektronik, mehr Offroad, mehr... etc.......aber ich brauche es eigentlich nicht.
Die Versys 650 kann um den gebotenen Preis eigentlich alles was ich will..
Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich mir, sofern ich wollte, jedes (Serien-)Motorrad kaufen könnte...aber ich finde nicht genug Gründe um etwas anderes als die V650 zu kaufen..sie ist einfach "zu gut"...
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Das geht mir ganz genau so, obwohl ich meine Versys schon länger habe, schiele ich auch immer wieder zur Seite und kann mich doch nicht durchringen zu wechseln. In unserer Runde fahren z.B. Honda AT, BMW 1250, V-Strom 650, Z900 RS. Da ich meist die Routen plane, auch mal über eine Woche und länger, fahre ich auch meist vorne, wenn's doch mal juckt, bin ich noch zu schnell. Wenn ich doch hinten fahre, halt ein wenig öfter schalten, halte ich Solo mit Koffer immer mit. Am Ende einer solchen Tour, jedes Mal die Frage, was wäre jetzt z.B. mit der AT oder der BMW anders gewesen?
Naja, wenn auf Tour ein Stellplatzmangel in der Garage ist, lass ich meine draußen , dann ist der Sitz nass, zur BMW (40Jahre Sonderedition) ein Preisunterschied von knapp 20.000 Euronen (vor einigen Jahren gab's meine gebraucht noch günstig). Aber sonst? Wir haben auch schon mal gewechselt, Fahrspass ist mit der 650ziger Versys garantiert, vor allen in den Serpentinen und für Blitzer reicht sie immer, Im Ausland sowieso. Für neben der Straße, habe ich mir die KLX 250 geholt, bei dem individuellen TET jaulen dann AT und BMW Fahrer um das schöne Moped, der Z900 Fahrer hat dafür noch eine alte Suzuki DR im Stall .
Mein Fazit, ich würde und könnte wechseln, weiß aber nicht so richtig warum. Tagestouren mit Sozia auf Touratech Sitzbank geht auch (zusammen knapp140kg). Meine jetzige Ausrede, ich warte mal auf die Nachfolgerin der Versys oder doch die neue Transalp, NT 1100, 950 Multistrada oder Tenere ..... immer noch ein tolles Moped auch ohne viel Elektronik
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Ja, genau so. Es ist doch eigentlich alles am richtigen Fleck und von allem genug, von nichts zuviel.
... und das zu DEM Preis ❤
Das gesparte Geld zur Premiumlösung nutze ich für 90% Teilzeit statt Vollzeit, die Zeit und das restliche Geld für Urlaubsreisen und sonstige Motorradtouren
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Wie ich schon mal geschrieben hab, die VS kann nicht wirklich viel richtig gut, aber ist in keinem Punkt auch richtig schlecht. Die ist, vorallem ab dem Baujahr 2015, einfach aussortiert.
Nur das Übergewicht fällt auf dem Papier richtig negativ auf, aber hey, dafür haben wir über 20 Liter im Tank, Kofferträger inklusive, keine Schrauben fallen raus und eine Sitzbank und nicht nur einen Sitzbalken usw....und das alles für deutlich unter 10.000€.
Konstantfahrruckeln bei unter 3.000 U/min....dazu muss ich sagen, als sie neu war, etwas vorhanden, nach Inspektion fast weg, nach Inspektion deutlich vorhanden und...tada, nach Inspektion komplett weg. Irgendwas machen die in der Werkstatt mal mehr, mal weniger richtig. Je mehr Konstantfahrruckeln da ist, desto agiler ist sie aber auch am Gas.
Am Ende will man ein Bike, mit dem das tun kann, worauf man Lust hat. Ich will vorallem an- und durchkommen. 180km/h auf der AB oder übelsten Feldweg oder auch mal sandiger Schlammweg. Nach 2 Tagen auf Tour verliere ich jede Angst irgendwo nicht weiter zu kommen. Wir sehen zwar an blahwas, dass dies auch mit einer MT möglich ist...aber in den Reiseberichten hab ich hin und wieder auch gelesen, das wäre jetzt mehr was für die VS....andersrum noch nie. Jeder GS-Fahrer wird schmunzeln und sagen, ja das kann ich auch alles, aber dann rechne ich ihm vor was ich und er bis hier her bezahlt hat. Dazu ist im Mehrpreis einer GS und Co. evtl. der Espresso beim Kundendienst inklusive, aber dafür kostet der Service nicht soviel, als würde es ein Apotheker machen.
Nur das Übergewicht fällt auf dem Papier richtig negativ auf, aber hey, dafür haben wir über 20 Liter im Tank, Kofferträger inklusive, keine Schrauben fallen raus und eine Sitzbank und nicht nur einen Sitzbalken usw....und das alles für deutlich unter 10.000€.
Konstantfahrruckeln bei unter 3.000 U/min....dazu muss ich sagen, als sie neu war, etwas vorhanden, nach Inspektion fast weg, nach Inspektion deutlich vorhanden und...tada, nach Inspektion komplett weg. Irgendwas machen die in der Werkstatt mal mehr, mal weniger richtig. Je mehr Konstantfahrruckeln da ist, desto agiler ist sie aber auch am Gas.
Am Ende will man ein Bike, mit dem das tun kann, worauf man Lust hat. Ich will vorallem an- und durchkommen. 180km/h auf der AB oder übelsten Feldweg oder auch mal sandiger Schlammweg. Nach 2 Tagen auf Tour verliere ich jede Angst irgendwo nicht weiter zu kommen. Wir sehen zwar an blahwas, dass dies auch mit einer MT möglich ist...aber in den Reiseberichten hab ich hin und wieder auch gelesen, das wäre jetzt mehr was für die VS....andersrum noch nie. Jeder GS-Fahrer wird schmunzeln und sagen, ja das kann ich auch alles, aber dann rechne ich ihm vor was ich und er bis hier her bezahlt hat. Dazu ist im Mehrpreis einer GS und Co. evtl. der Espresso beim Kundendienst inklusive, aber dafür kostet der Service nicht soviel, als würde es ein Apotheker machen.
Tschau Norman
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Ich denke, die Versys kann mehr als die meisten denken. Wenn man sich mal ein paar Videos aus Südostasien anguckt, wie die mit der Versys ins Gelände gehen oder sich anguckt, das einige Nordamerika-Versys mittlerweile auf das Vorderrad der V-Strom umgebaut sind und diese Infos dann mit Reiseberichten älteren Datums vergleicht, dann ist man ganz schnell beruhigt wenn man an bevorstehende Fernreisen denkt. Und die Straßen sind weltweit ja eher mehr und besser geworden in den letzten 40 Jahren
An dieser Stelle übrigens eine Buchempfehlung „Lone Rider“ von Elspeth Beard. Die zweite Engländerin, die auf einem Motorrad, einer BMW R60/6, 1982-84 die Welt umrundet hat.
An dieser Stelle übrigens eine Buchempfehlung „Lone Rider“ von Elspeth Beard. Die zweite Engländerin, die auf einem Motorrad, einer BMW R60/6, 1982-84 die Welt umrundet hat.
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Ich vermisse auch lediglich ein sehr kleines (!) bisschen Schmackes zum Überholen und in langezogenen (Bergauf-) Kurven. Ansonsten ist das doch ein ideales Motorrad für alles, zumindest für den Solo-Betrieb.
Ok, ich habe ein wenig gemacht:
- Wilbers Federn + Federbein 640
- Touratech Sitzbank +2 cm
- Tiefere und vor allem Fußrasten mit größerer Auflagefläche
- Breite und flache Lenkerstange für noch mehr Sumo.
Das Versys ist fast nie mit mir überfordert und ich fast nie mit ihr. Ja fast! Trotz langen Beinen ist mir die Gute doch tatsächlich vor ein parr Wochen mal beim Aufsitzen umgekippt. Egal: Dreck aus dem Gasgriff gepopelt, drauf gesessen und nächste Kurve wieder schräg wie gewohnt abgekippt.
Mir geht's also ähnlich mit "zu perfekt", aber eben nicht ganz so schlimm wie bei Dir, denn ich nutze die Versys als Auto-Ersatz und somit einfach für alles. Zum schnellen Überholen auf Landstraßen und lang gezogene Bergaufkurven habe ich die ü100 PS Speedy, wobei ich mich gerade dabei beobachte immer lieber mit der Versys zu fahren, weil einfach lässiger und natürlicher.
Ok, ich habe ein wenig gemacht:
- Wilbers Federn + Federbein 640
- Touratech Sitzbank +2 cm
- Tiefere und vor allem Fußrasten mit größerer Auflagefläche
- Breite und flache Lenkerstange für noch mehr Sumo.
Das Versys ist fast nie mit mir überfordert und ich fast nie mit ihr. Ja fast! Trotz langen Beinen ist mir die Gute doch tatsächlich vor ein parr Wochen mal beim Aufsitzen umgekippt. Egal: Dreck aus dem Gasgriff gepopelt, drauf gesessen und nächste Kurve wieder schräg wie gewohnt abgekippt.
Mir geht's also ähnlich mit "zu perfekt", aber eben nicht ganz so schlimm wie bei Dir, denn ich nutze die Versys als Auto-Ersatz und somit einfach für alles. Zum schnellen Überholen auf Landstraßen und lang gezogene Bergaufkurven habe ich die ü100 PS Speedy, wobei ich mich gerade dabei beobachte immer lieber mit der Versys zu fahren, weil einfach lässiger und natürlicher.
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Simon
Knattersaki Versys ("No-Brainer"), Stimmgabel und ne Speedy
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Ja das bisschen Schmackes beim Überholen wäre toll..aber gut..man kann nicht alles haben und gewöhnt sich dran. So muss man eben etwas besser planenSiRoBo hat geschrieben: ↑24. Okt 2021 19:50 Ich vermisse auch lediglich ein sehr kleines (!) bisschen Schmackes zum Überholen und in langezogenen (Bergauf-) Kurven. Ansonsten ist das doch ein ideales Motorrad für alles, zumindest für den Solo-Betrieb.
Ok, ich habe ein wenig gemacht:
- Wilbers Federn + Federbein 640
- Touratech Sitzbank +2 cm
- Tiefere und vor allem Fußrasten mit größerer Auflagefläche
- Breite und flache Lenkerstange für noch mehr Sumo.
Das Versys ist fast nie mit mir überfordert und ich fast nie mit ihr. Ja fast! Trotz langen Beinen ist mir die Gute doch tatsächlich vor ein parr Wochen mal beim Aufsitzen umgekippt. Egal: Dreck aus dem Gasgriff gepopelt, drauf gesessen und nächste Kurve wieder schräg wie gewohnt abgekippt.
Mir geht's also ähnlich mit "zu perfekt", aber eben nicht ganz so schlimm wie bei Dir, denn ich nutze die Versys als Auto-Ersatz und somit einfach für alles. Zum schnellen Überholen auf Landstraßen und lang gezogene Bergaufkurven habe ich die ü100 PS Speedy, wobei ich mich gerade dabei beobachte immer lieber mit der Versys zu fahren, weil einfach lässiger und natürlicher.
Und ich stimme dir zu - solo passt es gut. Würde ich ständig mit Sozia rumfahren, wäre meine Wahl wohl anders.
Habe die Versys nur als Autoersatz genutzt wenn mein PKW in der Werkstatt war..also 3 oder 4 Tage dieses Jahr. Ich sitze an nem verregneten Montagmorgen mit ~10h Arbeit vor mir doch lieber im PKW als am Bike...finde ich irgendwie entspannter..bis man im Stau steht
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Für mich ist meine Versys 650 GT das erste richtige Mopped!
Nach 2,5 Jahren und 24000 km mit einem MP3 350 von Piaggio bin ich mit ihr in drei Monaten gute 5000 km unterwegs gewesen!
Habe lange darüber nachgedacht was für ein Motorrad das richtige für mich ist! Ergebnis war und ist die Versys! Trotz lädierter Kniee (Handball) kann ich bequem auf ihr sitzen! Genug Dampf, der Vergleich zum Roller hinkt natürlich ein wenig hat sie für mich und meinen Führerschein auch! Durfte als die Versys zur 1. Durchsicht war eine Ninja 1000 SX fahren! Natürlich ist das eine ganz andere Hausnummer nur will man das auf Dauer!?
Klar auch ich habe schon mal an die große Schwester mit 1000ccm gedacht aber das hat noch Zeit!
Wie schon gesagt wurde ist das schon ne Menge Mopped für das Geld! Wenn ich zurück blicke auf die Rollerzeit, die Gemeinde dort wartet seit nunmehr gut vier Jahren auf die Kymco CV3 um endlich einen Zweizylinder mit 650 ccm zu fahren, der aber so um 15000€ liegen soll, bin ich mit knapp 10000€ für die Versys 650 GT und 1800€ für den A Schein gut bei weggekommen!
Also ich möchte das gute Ansehen der Versys nur bestätigen!
Freue mich auf jede Fahrt mit ihr, so wie vorhin zur Arbeit!
Gruß Ralf
Nach 2,5 Jahren und 24000 km mit einem MP3 350 von Piaggio bin ich mit ihr in drei Monaten gute 5000 km unterwegs gewesen!
Habe lange darüber nachgedacht was für ein Motorrad das richtige für mich ist! Ergebnis war und ist die Versys! Trotz lädierter Kniee (Handball) kann ich bequem auf ihr sitzen! Genug Dampf, der Vergleich zum Roller hinkt natürlich ein wenig hat sie für mich und meinen Führerschein auch! Durfte als die Versys zur 1. Durchsicht war eine Ninja 1000 SX fahren! Natürlich ist das eine ganz andere Hausnummer nur will man das auf Dauer!?
Klar auch ich habe schon mal an die große Schwester mit 1000ccm gedacht aber das hat noch Zeit!
Wie schon gesagt wurde ist das schon ne Menge Mopped für das Geld! Wenn ich zurück blicke auf die Rollerzeit, die Gemeinde dort wartet seit nunmehr gut vier Jahren auf die Kymco CV3 um endlich einen Zweizylinder mit 650 ccm zu fahren, der aber so um 15000€ liegen soll, bin ich mit knapp 10000€ für die Versys 650 GT und 1800€ für den A Schein gut bei weggekommen!
Also ich möchte das gute Ansehen der Versys nur bestätigen!
Freue mich auf jede Fahrt mit ihr, so wie vorhin zur Arbeit!
Gruß Ralf
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Hier übrigens welche, die mit ihrer Versys die Welt bereist haben. Erst mit einer 2011er, später mit einer 2015er. Wer mehr Links von denen findet, darf gerne teilen. Ich würde mich freuen, ein besseres Format als Facebook zu haben um von den Abenteuern und der Maschine zu lesen. https://www.facebook.com/10000243533267 ... 790043419/
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Hier noch ein alter Artikel:Bayoumi hat geschrieben: ↑25. Okt 2021 22:36 Hier übrigens welche, die mit ihrer Versys die Welt bereist haben. Erst mit einer 2011er, später mit einer 2015er. Wer mehr Links von denen findet, darf gerne teilen. Ich würde mich freuen, ein besseres Format als Facebook zu haben um von den Abenteuern und der Maschine zu lesen. https://www.facebook.com/10000243533267 ... 790043419/
https://www.bikesrepublic.com/news/bull ... ki-versys/
"...all the Versys 650 faced was wear-and-tear problems and only small problems. Never once did it experience a major breakdown"
Hab von denen auch schon mal gelesen..man findet aber kaum etwas. Die sind wohl mit der Fahrerei und dem (Reise-)Genuss so beschäftigt, dass sie keine Notwendigkeit sehen alles groß publik zu machen...ist doch irgendwie schön in Zeiten wo man von Influencern so penetriert wird
Wobei es (für die Unsrigen) toll wäre statt dem x-ten "BMW GS Adventure Travel"-Video einmal die Versys zu sehen
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Hallo
Habe meine Verys 2019 erst seit ein pasr Tagen.
Komme von einer BMW R1150 rt .Mein erster eindruck
zur Kawa war“Ich fahr ein Mopped“Meine nicht die Leistung
sondern das Händling und Gewicht.Klar fehlt der Power
einer 1150 er.Aber das ist es auch nicht warum ich die Versys
fahre.Es ist der Fahrspass.Ich benutze sie wieder für die Kurzstrecken ind der Stadt und zum Weg zur Arbeit und natürlich auch für die 250 km Tagestour durch die Eifel.
Koffer sind auch danei und es geht im nächsten Jahr auf eine längere Sauerland oder Westerwaldtour.Mit der BMW hatte ich keinen Fahrspass mehr,weil einfach zu schwer für mich.
Habe meine Verys 2019 erst seit ein pasr Tagen.
Komme von einer BMW R1150 rt .Mein erster eindruck
zur Kawa war“Ich fahr ein Mopped“Meine nicht die Leistung
sondern das Händling und Gewicht.Klar fehlt der Power
einer 1150 er.Aber das ist es auch nicht warum ich die Versys
fahre.Es ist der Fahrspass.Ich benutze sie wieder für die Kurzstrecken ind der Stadt und zum Weg zur Arbeit und natürlich auch für die 250 km Tagestour durch die Eifel.
Koffer sind auch danei und es geht im nächsten Jahr auf eine längere Sauerland oder Westerwaldtour.Mit der BMW hatte ich keinen Fahrspass mehr,weil einfach zu schwer für mich.
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Philosophie-Hausaufgabe für's Forum: Ist die Versys 650 die Honda unter den Kawas? Nichts an ihr ist übertrieben, sie angenehm zu Fahrer und Mitmenschen, sie hat versteckte Qualitäten und lange Haltbarkeit
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Nicht schlecht ...15 Jahre zum halben Neupreis ! Kawasaki wird sich schon geärgert haben,wie gut und laaange sie läuft . Interessant ist auch,wieviele von einer dicken BMW auf 650er umsteigen.Hält der Downsizingtrend an ? Ist schon ein gutes Teil finde ich .Für mich sind die 40 PS der Kleinen dagegen völlig ausreichend.Und wenn ich hier so lese...auch bei der Kleinen keine nennenswerten Probleme Weiter viel Spaß für euch 650er !!!
Gruß Martin
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Naja, momentan versucht jeder zu Mondpreisen sein Moped an den Mann/ die Frau zu bringen.
Ob das immer so klappt ist ungewiss.
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Ja, die Versys ist einfach nur gut
Nach dem ich knapp 13 Jahre eine hatte, fiel mir bei der Neuanschaffung nur Versys 650 Bj. 2021 als alternative zur Versys 650 Bj. 2008 ein.
Nicht dass ich auf Messen und bei Händlern mal geschaut hätte, was es sonst noch so gibt.
Aber wirklich haben wollte ich dann doch nur die eine.
Wobei ich sonst nicht so markentreu bin.
Im PKW-Bereich haben wir nen Kia, nen Fiat und einen Renault. Davor auch Opel und Peugeot
Nach dem ich knapp 13 Jahre eine hatte, fiel mir bei der Neuanschaffung nur Versys 650 Bj. 2021 als alternative zur Versys 650 Bj. 2008 ein.
Nicht dass ich auf Messen und bei Händlern mal geschaut hätte, was es sonst noch so gibt.
Aber wirklich haben wollte ich dann doch nur die eine.
Wobei ich sonst nicht so markentreu bin.
Im PKW-Bereich haben wir nen Kia, nen Fiat und einen Renault. Davor auch Opel und Peugeot
Liebe Grüße von Klaus
THEORIE IST
Wenn man alles weiss, und nichts funktioniert
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Wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Hab mir gestern erst wieder gedacht wie gut sie ist.
Über 470 km auf zu einem großen Teil kurvigen Bergstrassen (Gaberl, Sölkpass, Obertauern, Klippitztörl, Hebalm...), inkl Tankstopps gesamt nur rund 30 min Pause - 7h war ich ca unterwegs...bin nach Hause gekommen und hätte locker noch 200km fahren können
Hab die letzten Tage wieder vermehrt Videos von anderen "Adventure Bikes" geschaut..aber nach der Tour wieder gedacht "geiles Ding..mehr brauch ich nicht":D
Zumindest nicht als größtenteils Solo Fahrer
Über 470 km auf zu einem großen Teil kurvigen Bergstrassen (Gaberl, Sölkpass, Obertauern, Klippitztörl, Hebalm...), inkl Tankstopps gesamt nur rund 30 min Pause - 7h war ich ca unterwegs...bin nach Hause gekommen und hätte locker noch 200km fahren können
Hab die letzten Tage wieder vermehrt Videos von anderen "Adventure Bikes" geschaut..aber nach der Tour wieder gedacht "geiles Ding..mehr brauch ich nicht":D
Zumindest nicht als größtenteils Solo Fahrer
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Re: Ist die Versys 650 "zu gut"?
Ich muss mich mal selbst zitieren und sagen..es ist immer noch soswebbo hat geschrieben: ↑6. Sep 2022 15:35 Hab mir gestern erst wieder gedacht wie gut sie ist.
Über 470 km auf zu einem großen Teil kurvigen Bergstrassen (Gaberl, Sölkpass, Obertauern, Klippitztörl, Hebalm...), inkl Tankstopps gesamt nur rund 30 min Pause - 7h war ich ca unterwegs...bin nach Hause gekommen und hätte locker noch 200km fahren können
Hab die letzten Tage wieder vermehrt Videos von anderen "Adventure Bikes" geschaut..aber nach der Tour wieder gedacht "geiles Ding..mehr brauch ich nicht":D
Zumindest nicht als größtenteils Solo Fahrer
Gerade wieder 445 km abgespult, in Summe ca. 45 min Pause bei 7h "on the road".
Einerseits ist es super wie gut das Preis / Leistungs- Verhältnis bei der V650 ist, allerdings nervt es auch weil ich möglicherweise nie etwas anderes kaufen kann, ohne den Gedanken zu haben "die V650 konnte es auch zu 90 %, kostete aber XXXX€ weniger".
Das einzige was sich mit mittlerweile negativ aufdrängt ist die super direkte Gasannahme..aber sonst..
ü 37.000 km und noch kein technisches Problem Und Spass macht sie auch wie an Tag 1 )
Sollte ich mal genug Geld haben um nicht mehr arbeiten zu müssen, kaufe ich mir wohl ein anderes Bike, dass um 100 % mehr Preis, 10 % mehr von allem anderen bietet