Zero E-Bike probe gefahren

Fremdgeschaut? Probegefahren? Hier kommen Eure Erfahrungen mit Nicht-Versen rein.
Nachricht
Autor
Benutzeravatar
blahwas
Der schräge Admin
Beiträge: 13831
Registriert: 21. Feb 2011 22:03
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: Versys 650 Nr. 6
Baujahr: 2007
Farbe des Motorrads: rot
zurückgelegte Kilometer: 2000
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#21 Beitrag von blahwas »

Da geht der Trend zum Geldverdienen per Abo, für Verkehrsinformationen, Service, Aufladen. Die verdienen auf Tanken mit!

Bei den e-Zapfsäulen zahlt man für Verwaltung und Investitionen, der Strom selbst fällt kaum ins Gewicht.

Bzgl 700 PS: ein leistungsstarker Benzinmotor braucht auch bei Teillast mehr als ein schwacher - Drosselungsverlust und Reibung. Der e-Motor nicht
Dem Akku ist auch egal, ob man in 12 oder 3 Sekunden von 0-100 beschleunigt hat (nur dass man dann 9 D länger 100 fährt, natürlich).

Benutzeravatar
George
Beiträge: 385
Registriert: 14. Sep 2010 22:02
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: R 1200 R , früher Versys 650
Farbe des Motorrads: schwarz / Weiss
zurückgelegte Kilometer: 0
Wohnort: Rheinhessen

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#22 Beitrag von George »

Danke Hoinzi, genau so hatte ich dies gemeint.

Schauen wir doch einmal zurück aus welcher Zeit der Ottomotor stammt und den nutzen wir heute , ok, in einer immer wieder weiterentwickelten Form , immer noch. Da wurde immer wieder noch etwas drangebaut , ein bisschen umgebaut, aber da ist vom Prinzip nicht viel geändert. Dementsprechend sind das alles Dinos ( nicht nur der Boxer ) .

Das mit der vielen Wartung und Austausch der Verschleißteile wird doch nur akzeptiert, weil es noch nichts anderes gibt. Ich denke wenn nur annähernd es etwas auf dem Markt gibt , dass auf dauer wartungsarm und haltbar ist und dazu noch bezahlbar wird sich dies gegen die heutigen Verbrennungsmotoren durchsetzen.
Das kein falscher Eindruck entsteht. Ich liebe Verbrennungsmotoren, besonders in Zweiräder.

Gruß George
"When the going gets tough, the tough gets going"

Benutzeravatar
Silver Surfer
Beiträge: 2654
Registriert: 14. Apr 2009 14:46
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: 650 TravelOrange
Baujahr: 2007
Farbe des Motorrads: CBO
zurückgelegte Kilometer: 118000
Wohnort: nächste Ausfahrt Wedding

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#23 Beitrag von Silver Surfer »

blahwas hat geschrieben:Der Mangel an Krach wäre bei der Trial ein echter Vorteil. Die könnte man dann sozialverträglich auf den gleichen Strecken wie ein Mountainbike nutzen.
:headshake:
Die von Bundesbürger bezahlten Stromtanken entlang der A9 sind leider ausschließlich für deutsche E-Autos ausgerüstet. Andere Plug-In-Hybriden haben Trauer.

Du könntest schon länger die Ktm E-Ride bei einigen Veranstaltern fahren, oder "Bikes" dieser einen aufgekaufte US-Firma (Quantya ?) boten sie zum Fahren in Cross-Parks an.

Nur schminke dir bitte ab, dass du mit einem versicherungspflichtigen Kraftrad legal eine MTB-Strecke würdest befahren dürfen. :headshake: Nicht in Merkelland. Schon beim Betreiben eines S-Pedelec mit Mopedzulassung, daher kennzeichenpflichtig, darfst du keine Waldwege oder für sonstige Räder freigegebene Strassenspuren, entgegengesetzte Einbahnen etc. benutzen. In vielen Bundesländern darfst du keine "Singletrails", geschweige denn Wanderwege, per MTB befahren. Waldgesetze gebieten das ausschließliche Befahren von Forstwegen. Also sowas an Versorgungswegen, wie wir sie beim Kärntentreffen runtergekachelt sind.
__________

Bei der Stromversorgung, auch durch Müllverbrennung [zur Auslastung wird importiert. Natürlich nicht MÜLL, das wäre verboten, das wurde zum Wirtschaftsgut wird umdeklariert] werden Jahr für Jahr bundesweit mehrere Tonnen Quecksilber über der BananenRep D verteilt. Das wird in Kauf genommen. Es grüßt euch der Umweltschutztechniker.

Bis sich der ökologische Fußabdruck eines Pedelec egalisieren könnte, da müsste jeder Nutzer nicht nur sein Fahrrad, sondern tatsächlich sein Auto stehen lassen, bzw. abschaffen. Was wohl Chile davon hat, Lithiumabbaulizenzen zu verschenken? Unsere westliche Lebensweise ist alles andere als weise.

Eure Schmetterlinge im Magen durch V8-Geblubber könntet ihr euch schon heute easy per Subwoofer ins Auto holen, den Rest per Knopf im Ohr. Soundengeneering machte es längst möglich. Hat aber mehr Pep, alle Gutmenschen wissen zu lassen, dass man auf sie und die eigenen Enkel scheiXXt.
____________

Viel länger als Tesla hatte die Schweizer Peraves AG den rein elektrisch fahrenden Zerotracer [schon vor Jahren 500km Reichweite bei 120km/h], bzw. seit den Achtzigern den Monotracer, früher Ecomobile genannt, im Angebot. Das ist Fortschritt, war auch mal bei Top Gear. Die Benzinvariante - mit bmw K-Motor - war im Test schneller in Berlin von M als eine Corvette [13,6l/136 km/h Schnitt] oder Busa 8,3l/138 Schnitt , bei geringerem Verbrauch [6,3l] als meine V unter Vollast. Ergebnisse ab 10:40 min, er konnte Durchfahren. Leider ist die Firma seit Okt 2014 liquidiert. Kein Wunder, angesichts nur ca. 90 gebauter Kabinenmoppeds. :(





OT:
{die BR-Sendung Quer beschrieb heute, wie die für die Forsterntemaschinen, Harvester genannt, angelegten neuen Wege in bayrischen Mittelgebirgen zu mehr + schnelleren Hochwasserereignissen z.B. in hangabwärts gelegenen kleinen Dörfern, aber auch bis nach Regensburg rein, führten. Bereits geführt haben. Präsenz, nicht Futurum.
Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. Bild

stivi81
Beiträge: 949
Registriert: 31. Mai 2008 17:16
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: Honda Integra 700
Wohnort: Freiburg im Breisgau

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#24 Beitrag von stivi81 »

Silver Surfer hat geschrieben:
blahwas hat geschrieben:Der Mangel an Krach wäre bei der Trial ein echter Vorteil. Die könnte man dann sozialverträglich auf den gleichen Strecken wie ein Mountainbike nutzen.
.

Nur schminke dir bitte ab, dass du mit einem versicherungspflichtigen Kraftrad legal eine MTB-Strecke würdest befahren dürfen. :headshake: Nicht in Merkelland. Schon beim Betreiben eines S-Pedelec mit Mopedzulassung, daher kennzeichenpflichtig, darfst du keine Waldwege oder für sonstige Räder freigegebene Strassenspuren, entgegengesetzte Einbahnen etc. benutzen. In vielen Bundesländern darfst du keine "Singletrails", geschweige denn Wanderwege, per MTB befahren. Waldgesetze gebieten das ausschließliche Befahren von Forstwegen. Also sowas an Versorgungswegen, wie wir sie beim Kärntentreffen runtergekachelt sind.
__________
Also da ich neben dem Hobby "Motorrad fahren" auch aktiver Mountainbiker bin, will ich doch schwer hoffen, dass auf Mountainbike-Strecken KEINE E-Mopeds fahren dürfen! Nie! Das ist immerhin ein Sport und wenn man als strampelnder MTBer den Berg hoch von einem E-Moped vom Weg gehupt wird hört der Spaß auf. Und das wäre so! Bei meiner letzten Fahrradumrundung um den Bodensee durfte ich mir von den Horden E-Biker so einiges an Arroganz gefallen lassen...
Ich bin froh, dass wir in Freiburg zwei richtig geile Downhill-Strecken haben. Da dürfen nur MTB`s fahren. Keine Wanderer laufen und ich hoffe auch nie Elektrofahrzeuge fahren. Bei einem E-Crossmotorrad wäre durch die Kraft & das Gewicht außerdem die Streckenabnutzung viel höher als bei einem MTB.
Deswegen sollen Motorräder entweder auf der Straße bleiben oder in eine spezielle Off Road Kießgrube gehen. Von den Kollisionen mit Wanderern ganz zu schweigen. Da haben ja schon die viel langsameren MTB`s Ihre Konflikte...
Mfg Stivi
2007 - 2015 Kawasaki Versys 650 ABS
2015 - 2045 Raumschiff Enterprise Integra 700

Benutzeravatar
Walter
gesperrt
Beiträge: 1243
Registriert: 14. Mai 2015 17:27
Geschlecht: männlich
Land: Oesterreich
Motorrad: Versys 650
Baujahr: 2015
Farbe des Motorrads: Weiß
zurückgelegte Kilometer: 14385
Wohnort: Spittal

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#25 Beitrag von Walter »

stivi81 hat geschrieben:
Walter hat geschrieben: Ich persöhnlich werde mir erst dann Gedanken über den Kauf eines elektrofahrzeuges machen wenn....der Preis kleiner ist als bei einem herkömmlichen Fahrzeug
Wieso soll bei einer neuen Technik der Preis denn kleiner sein? Klar, wenn so ein Fahrzeug -wie aktuell noch- das doppelte z.B. einer MT07 kostet, ist es für die meisten uninteressant (für mich auch!). Aber wieso sollte der Preis kleiner als beim Verbrenner sein?

MFg Stivi

P.s.: Wir sind uns alle wahrscheinlich trotzdem einig, dass Elektromobilität nur dann Sinn macht, wenn der Strom auch Ökologisch gewonnen wird!!!
Ganz einfach,kauf einzeln einen Otto Motor und dann einen gleich starken E-Motor.Der E-Motor ist mit Sicherheit billiger.
Wenn dann in Zukunft ein E-Bike mal Serienmäßig vom Band läuft müßte es dann einfach alleine schon deswegen billiger sein.
Das jetzt noch alles viel teurer ist ist doch klar sind ja praktisch alles Einzelstücke und wie lange Strom noch billiger sein wird als Benzin ist auch nur eine Frage der Zeit.
Wenn alles auf E-Mobilität umgestiegen ist,spätestens dann werden die Preise für Strom gewaltig steigen.
Bestes Beispiel dafür sind die Holzpellets für Heizungen,am Anfang wurden die Kunden mit den billigen Pelletspreisen fürs heizen angelockt und jetzt wo schon sehr viele auf Pelletsheizungen umgestiegen sind ist der Preisunterschied zum Heizöl gar nicht mehr so groß das es sich auszahlen würd deswegen einen Pelletsofen anstatt eines Ölofens zu kaufen.

Lg Walter
Zuletzt geändert von Walter am 25. Sep 2015 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
Today
is the first day
for the rest
of your
life

Benutzeravatar
tobias82
Beiträge: 851
Registriert: 23. Dez 2012 09:57
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: Versys LE650A ABS (Nuda 900 R)
Baujahr: 2007
Farbe des Motorrads: Schwarz (rot)
zurückgelegte Kilometer: 65000
Wohnort: Augsburg
Kontaktdaten:

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#26 Beitrag von tobias82 »

Walter hat geschrieben: Ganz einfach,kauf einzeln einen Otto Motor und dann einen gleich starken E-Motor.Der E-Motor ist mit Sicherheit billiger.
Zu nem E-Motor gehört aber auch der Regler. Und diese Dinger kosten ordentlich Asche. Außerdem brauchst Du auch entsprechend gute Akkus, welche in dieser Größenordnung wie man sie in Autos braucht, ebenso sehr teuer sind.
Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mit mir selbst spreche. Und dann lachen wir beide.

Benutzeravatar
blahwas
Der schräge Admin
Beiträge: 13831
Registriert: 21. Feb 2011 22:03
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: Versys 650 Nr. 6
Baujahr: 2007
Farbe des Motorrads: rot
zurückgelegte Kilometer: 2000
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#27 Beitrag von blahwas »

Ich schrieb "sozialverträglich" und nicht "legal", und dabei dachte ich eher an irgendwo in den Alpen als an bisher schon konfliktreiche Naherholungsgebiete.

Strom gibt's schon recht viel, Pellets kamen ziemlich aus dem Nichts. Außerdem kann man in eFahrzeugen prima den bisher nutzlos produzierten Windstrom abladen, den sonst keiner haben will der wird teilweise zum Negativpreis (!) ins Ausland verkauft, in Pumpspeicher verbracht und dann morgens wieder zurück gekauft für teuer Geld...

Benutzeravatar
Silver Surfer
Beiträge: 2654
Registriert: 14. Apr 2009 14:46
Geschlecht: männlich
Land: Deutschland
Motorrad: 650 TravelOrange
Baujahr: 2007
Farbe des Motorrads: CBO
zurückgelegte Kilometer: 118000
Wohnort: nächste Ausfahrt Wedding

Re: Zero E-Bike probe gefahren

#28 Beitrag von Silver Surfer »

Schade, dass ich mich nicht erinnere, wo ich diese Woche einen öff.r. TV-Beitrag darüber sah, in dem von massiven Rodungen in US-(Ur-)Wäldern zwecks Export nach EU die Rede war. Wald in Privatbesitz unterliegt dort keinen Limitierungen. Big business or bust. Und wir subventionieren Pelletheizungen wie´s E10. Leider ist Erosion neben Land"verbrauch" ein weiteres Problemfeld allzu menschlicher Gier.

"Sozialverträglich" setzte auch bei den, denen du begegnetest, das Vorhandensein von sog. gesundem Menschenverstand voraus. :daumendrueck:
Die dezentrale Energiespeicherung in den Fahrzeugbatterien ist eine futuristische Option (wer hat Angst, die Hoheit über seine Energieautarkie abzugeben? Datencloud haben wir seit aol Mail längst). Elektrolyse und Einspeisung ins Erdgasnetz wird in Pilotanlagen getestet. Das Greenwashing von Akw-Strom ermöglicht den Norwegern und Almöhis, mehr "grünen" Strom zu verkaufen.

Solange keine intelligenten Stromzähler dafür sorgen, dass man zyklisch # Wäsche wäscht oder zumindest mal erhitzt, muss jede(r) noch sein Köpfchen nutzen. Mach ich, seit ich bei Muttern ausgezogen bin. Man könnte sich informieren. Macht aber Kopfweh, think globally, act locally umsetzen zu wollen.



# (früher nachts wg. Grundlast der akw antizyklisch!! Heutzutage, wenn die Sonne knallt & das himmlische Kind die Backen aufbläht)
Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. Bild

Antworten

Zurück zu „Fremdfabrikate“