Motocross

[karklausi]

Liebe Versianer oder sonstwelcheModellefahrer!
Mir ist das Versysfahren im letzten Jahr ein wenig langweilig geworden. Habe auch weniger Zeit und Kohle wie früher. Ma ne blöde Frage: Hatte immer schon Interesse an Motocross fahren, so im Matsch, im Sand, im Wald etc. Habe das noch nie gemacht. Wüsste auch nicht, dass es hier in der Nähe Kurse mit Leihfahrzeugen gibt.
Kann man sich nicht einfach mal so ein MiniCrossbike kaufen, welche normalerweise von Teenagern gefahren wird und einfach mal so ins Gelände damit? Ich Frage deswegen hier, da die meisten Enduros ne Sitzhöhe von 900mm und mehr haben. Scherz, das geht gar nicht. Und diese Jungensdinger sind oft kleiner und niedriger. Bei mir geht max. 800mm.
Zweite Frage: reicht für sowas nicht mal ne 50ccm Maschine aus oder sind die zu schwach und Dritte Frage:
Kriegt man für solche Dinger ein Kennzeichen? Muss ja immer irgendwie dann in die Pampa kommen.
Habe in Schottland oft Jugendliche mit solchen Mini- Enduros in der Natur gesehen und war neidisch.
Karklausi

[TL1000]

Moin Claudia,
frag einfach "steff"---die ist für OffRoad zuständig

[snap-on]

Wenig Kohle?
Dann vergiß es.

Das Pocket-Crosser-Zeug ist übelster China-Schrott der nicht hält.

Und richtige Crosser sind viel wartungsintensiver und teurer im Unterhalt als Strassenmoppeds.

Zum Trailwandern gut geeignet ist die Beta Alp 4.0.
Die ist auch ziemlich billig. Und zulassungsfähig sowie sozialverträglich leise.

Dringendst abzuraten ist von irgendwelchen älteren Gebrauchtmöhren aus dritter Hand.
Bei Leuten die ernsthaft im Gelände fahren, werden die Fahrzeuge sehr oft durch neue ersetzt, teilweise jährlich.
Dann sind die Kisten bei harter Beanspruchung runtergeritten und reparaturanfällig.

Also richtig Geld ausgeben oder gar nicht.

[surfopi]

Hi Claudia,

Beta alp 4.0 ist ne 350er DR mit einfachen Komponenten und alles andere als billig, auch nicht gebraucht. Dann schon eher die alp 200, aber mit sehr kurzer Übersetzung und dann gehen diese Dinger auf der Straße keine 80 mehr. Honda CRF 230, aber auch selten und nicht billig.
Ne alte KLR250 oder XL/XR 250 kannst du günstig bekommen, und damit kannst du ein bisschen im Dreck wühlen. KLX 300 supergeiles Gerät aber sehr selten. Ideal wäre KTM freeride 350, aber die kriegst du nicht unter 4,500.
Oder gleich ne alte 2-Takt Fantic Trial mit großer Sitzbank und 6-Gang-Getriebe. Gibt's manchmal um die 1000.- Euro und damit bist du im Gelände der King und auf der Straße auch noch einigermaßen unterwegs.
Konkretere Antwort, wenn du dein Budget etwas genauer beleuchtest. Als Zweit-Mopped neben der Versys oder solo?

Herzliche Grüße, Karl

PS: Auch die Definition von Motocross wäre noch zu klären. Das ist sehr sportlich, schnell und riskant. Kann es sein, dass du an Enduro oder gar Trial-Wandern denkst?

[karklausi]

Eher letzteres, Trailwandern klingt gut. Wenn, dann als Zweitmaschine. Wasn mit soner Husqvarna sm50?
Karklausi

[TL1000]

guckst du hier.
viewtopic.php?f=91&t=8007&p=109727&hilit=trial#p109727

[snap-on]

Dafür, dass die Alp im Gelände wirklich was kann, ist sie preiswert.

Und alte KLR und XR etc. sind i.d.R. billig, aber nicht günstig zu bekommen. Mittelfristig sind die Reparaturkosten meist unangemessen hoch.
Wenn man nicht schrauben kann und sowas "günstiges" kauft, hat man den Anschaffungspreis oft binnen kurzen durch das Abarbeiten des Reparatur- und Wartungsstaus in der Werkstatt verdoppelt. Das Zeug ist halt einfach alt und sehr oft runtergeritten und runtergeschlampt.

Eine Fantic Trial habe ich mal gehabt.
Vor 25 Jahren. Schon damals war die Ersatzteilbeschaffung nicht unkompliziert.
Jetzt dürfte sie schwierig bis unmöglich sein.

Ich habe noch eine Beta Techno, ein feines Mopped.
Aber die Zweitakter wie Fantic oder Beta sind so laut, dass man nirgendwo lange geduldet wird.
Außerdem sind sie nicht vollgasfest und auf der Strasse völlig untauglich.

Teuer gehandelt, aber zum Trialwandern gut geeignet und strassentaugleich ist die Honda TLR 200.
Aber die meisten in D angebotenen sind Baujahr 88 und irgendwann in den 90ern zugelassen. Also auch alt. Aber immerhin recht robust.
Klar ist, wenn man kein Fachmann ist, muss man beim Kauf einen solchen hinzuziehen.
Die Kisten haben damals 4000.- DM gekostet und ein gutes Exemplar bringt heute noch den Neupreis.

[Sonnenhut]

Ist wie bei vielen anderen Sachen auch alles Ansichtssache.

Mein Sohn hatte so ein "Chinaschrott". 250ccm 20PS, keine Strassenzulassung. Wir hatte 3 Jahre viel Spass damit. Ist nie was kaputt gegangen, hat 900€ neu gekostet und hab das Ding für 600€ verkauft. also 300€ KOsten + 1 Ölwechsel für 3Jahre und dafür viel Spass.

Selbst ein Totalschaden macht einen nicht arm. Ich meine ein guter Einstieg. Problem: der Transport, wenn man nicht vom Grundstück direkt ins Feld kann. Auch wurden wir an vielen Orten vertrieben. Also erstmal gucken wo man überhaupt fahren kann.

[blahwas]

In Ruhrgebietsnähe offroad fahren ist nirgendwo legal möglich. Und Moppeds ohne Straßenzulassung darf man auch nicht auf öffentlichen Wegen/Flächen bewegen, sondern nur auf abgesperrten Grundstücken. NRW ist da nicht gut aufgestellt. Man ist im Prinzip drauf angewiesen, irgendwen zu kennen, der einen auf sein Grundstück lässt (Steinbruch, Wald, was auch immer) oder halt "Duldung" - "Wenn ich die Leute nicht schreien höre, dann ist es ok!" NRW leidet da halt ziemlich an der hohen Bevölkerungsdichte.

Endurowandern soll in anderen Teilen Deutschlands besser möglich sein, und natürlich im Ausland. In Niederlande und Belgien gibt es eine ganze Reihe von gut organisierten Roadbook-Touren. Da könnte ich dir einen Kontakt vermitteln. Er fährt Dorsoduro auf der Straße und KTM Freeride im Gelände, und er kann auch mal warten. Ansonsten Sondergelände wie den Enduropark Hechlingen, oder die KTM Hallen wo man deren Elektroenduro mieten kann.

Und fürs nächste Höhentreffen gab es ja die Idee, südlicher zu gehen und diese Endurowanderwunderlandanlage http://www.hoteloasiverde.it/sport-hote ... trial-park zu besuchen.

@snapon/surfopi/TL1000
Was haltet ihr von der Yamaha Tricker? Die lächelt mich schon die ganze Zeit an, seit sie damals auf den Markt kam In meinem Fall als Drittmopped.

[corroder]

also, ich glaube wir müssen hier erstmal ein paar grundlegende dinge vorab klären. mir ist noch nicht ganz klar, was du genau willst. zur erklärung:

moto-cross:
sind nicht zulassungsfähige geländefahrzeuge. sie besitzen keine lichtanlage und sind nur auf abgesperrten geländen oder illegal zu bewegen.

enduro:
sind zulassungsfähige geländefahrzeuge, mit einigermaßen stvzo gemäßer lichtanlage(meist wirklich nur minimalanforderungen z.b. bilux frontscheinwerfer) die auch auf der straße leidlich legal zu fahren sind (meist etwas zu laut, harte sitzbänke, sehr grobstolliges profil etc)

trial:
sind teils zulassungsfähig (wenn lichtanlage vorhanden), teils nicht zulassungsfähig. meist mit extrem kurzer übersetzung, was eine anfahrt zum gelände auf eigener achse zur tortur für reiter und motor macht. meist gar keine sitzbank sondern nur ein minimalbrötchen

moto-cross ist glaube ich, nachdem was ich rausgelesen habe, nix was du gebrauchen kannst.
eine reinrassige trial maschine dürfte auch nicht ganz deinem anforderungsprofil entsprechen.
Also würde ich sagen du suchst wahrscheinlich so etwas wie eine wanderenduro, kein reinrassiges sportgerät (ich für meinen teil bin mit den jahren leistungsmäßig immer kleiner geworden und mittlerweile bei einer 23ps 250er gelandet, die überfordert mich nicht, macht aber eine menge spaß und rennen fahre ich sowieso nicht mehr)

die beta alp, die hier genannt wurde, reiht sich ziemlich genau zwischen die trial und endurokategorie ein, soll heißen: fahrwerksmäßig tendiert sie zur trial kategorie, motor- und komfortmäßig eher zu den enduros.

dann wäre da noch die schon genannte ktm freeride, die aber sowohl neu als auch gebraucht deutlich zu teuer ist.

was für dich vielleicht noch interessant sein könnte wäre eine kleine AJP. eine kleine feine enduroschmiede aus der nähe von porto in portugal. kamen ursprünglich aus der trialecke und bauen heute sehr interessante geräte zum endurowandern. der deutschland vertreter ist CrossOver Cycles in olpe

ansonsten wäre vielleicht noch eine husqvarna wre125 etwas in deiner richtung, da weiß ich aber nicht wie es mit der sitzhöhe aussieht.

in frage käme vielleicht auch eine gepflegte alts dr 350, die jedoch schon ziemlich hoch ist und mittlerweile auch reich an jahren.

[TL1000]

oder hier:
viewtopic.php?f=17&t=5911&p=104690#p107545

[locke]

husqvarna wre125
Radstand 1462 mm
Sitzhöhe 944 mm
Bodenfreiheit 330 mm
Trockengewicht 108 kg

[klausinator]

Hallo


Ich denke vielleicht auch das hier kleine Enduros gesucht werden.

Kawa KLX 250
Honda CRF250L
AJP Pr5

Und bei der KLX bin ich auch problemlos runter gekommen
bei einer Probefahrt.
Ich bin ja nicht sehr gross.
Und manche fahren damit bis ans Nordkapp
und wieder zurück
also sind so kleine Machinen wahrscheinlich auch Standfest

[surfopi]

Hallo Johannes,

die tricker hatte ich ca. 3 Jahre. Du würdest gar nicht drauf passen. Zu klein. Fürs Gelände denkbar ungeeignet, da katastrophale Federung. Habe mal mit ein paar Franzosen hier eine Endurotour mitgemacht. Beim geringsten Loch oder größeren Stein schlägt die Federung durch. Außerdem findet man wegen der ungewöhnlichen Radgrößen keine Stollenreifen. Gibt übrigens einen baugleichen Nachbau, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Dann lieber scorpa t-ride (250 yamaha-Motor, 5-Gang, sehr kurz übersetzt), falls man überhaupt eine findet, oder die 350 freeride von KTM. Hab bei Mobile gerade eine für 3'8 gesehen, bei euch oben.

Claudia,

ich meine, du solltest genauer erklären, was du mit dem Maschinchen anfangen möchtest. Dann gibt es auch eine präzise Ansage. Selbst für gemütliches Trialwandern brauchst du eine gewisse Leistung und auch Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Mindestens 20 PS mit kurzer Übersetzung in den unteren Gängen. Sonst sterben die Dinger bei Hindernissen, Steilauffahrten, engen Kehren etc. ab. Oder eben 2-Takt trialähnlich aber mit großer Sitzbank und Straßenkit. Wobei 2-Takt auch Nachteile hat. Du musst Gemisch tanken, stinkt mit billigem 2-Taktöl, manche, ältere, knattern auch ein bisschen, dafür unendlich Kraft unten herum und ein Gewicht bis max. 85 kg.
Einige neuere gibt es auch mit großer Zusatzsitzbank inkl. Zusatztank und Straßenzulassung (Beta, auch als 4-Takt, und Sherco z.B.). Aber die sind auch richtig teuer - und sehr geländeorientiert.
Schau dich mal bei offroadforen.de im Internet um und kontaktiere Trial-Clubs in eurer Gegend zum Ausprobieren.
Für Motocross bist du vielleicht nicht mehr risikofreudig genug. Das ist eher was für die jungen Wilden.

Und eines muss klar sein, wie die anderen auch schon schrieben. Schnell mal nach Feierabend auf das Geländemaschinchen steigen, 10 km Anfahrt, und dann rein ins Geländevergnügen, das gibt es bei euch wahrscheinlich genau so wenig wie bei uns. Im Osten soll's wohl vielerorts möglich sein. Hier bei mir in der Gegend konnte ich vor 15 Jahren auch noch schnell in die nächste Großkiesgrube. Alles vorbei. Und unbefestigte legale Strecken kannst du auch mit der Versys fahren.
Anders gesagt: Du brauchst eine Transportmöglichkeit, einen Bulli oder Trafic, zur Not einen Hänger, aber wo stellst du den hin?, nimmst die Enduro/Trial mit in den Urlaub oder zum Gelände, Schlafpritsche rein und du bist unabhängig. In Frankreich gibt es noch weite Landstriche, wo Geländefahren möglich ist, Cevennen, Massif Central, auch in den Alpen; auch in Italien geht noch das eine oder andere. Einfach von den Pässen weg ins Nirwana.
Es gibt auch viele Anbieter, die geführte Touren anbieten, im Osten wie im Süden. Im Forum gibt es eine Reihe von Berichten.
Nimm doch einfach mal vertieften Kontakt mit Steph aus dem Chapter Süd auf, die kennt das.

Hatte schon viele Maschinchen in diesem Bereich, echte Trial (mehrere Fantics, SWM) der damaligen Zeit, falsche Trial (tlr 200, zu schlaff, beta 200, nicht schlecht, wenn man mit den Übersetzungen und Fußrasten spielt), diverse 250 bis 500 Enduros. Die durften die letzten 35 Jahre immer mit in Urlaub fahren. Bis zu 3 Trials oder Enduros auf dem Hänger, dann auf dem Motorradträger am Womo (da nur eine) oder jetzt in der Womo-Garage. Aber ich hatte in meinem Job auch immer relativ viel Zeit und jetzt sogar sehr viel für dieses Hobby.

Grüße, Karl

[karklausi]

Erstmal Danke an Alle für die vielen Antworten. Am WE lese ich alles mal in Ruhe durch und überlege, was ich genau will. Teile dann meine Entscheidung mit. Will einfach mal was Anderes ausprobieren.
Karklausi

[snap-on]

Mach einen Trial-Schnupperkurs.

Zum Crossen braucht man eine gewisse Kondition und Schnelligkeit, sonst fällt man von einem Loch ins nächste.
Rumstopseln macht weder Sinn noch Spass.

Zum Endurofahren braucht man erst mal das passende (schwere) Gelände. Und teilweise auch ganz schöne Eier.

Zum Endurowandern muss das Motorrad sehr leise sein. Sonst gibt es überall Ärger.

Eine Trial macht dagegen vom ersten Meter an Spass, auch für Nichtkönner wie mich. Man sucht sich eben entsprechend leichte Hindernisse.
Man spielt mit diesen Motorrädern, blödelt rum, probiert dies und das.
Und merkt erst danach, wie sehr auch diese langsame Art der Fortbewegung anstrengt.

[Silver Surfer]

In Ruhrgebietsnähe offroad fahren ist nirgendwo legal möglich. Und Moppeds ohne Straßenzulassung darf man auch nicht auf öffentlichen Wegen/Flächen bewegen, sondern nur auf abgesperrten Grundstücken. NRW ist da nicht gut aufgestellt.

Und fürs nächste Höhentreffen gab es ja die Idee, südlicher zu gehen und diese Endurowanderwunderlandanlage http://www.hoteloasiverde.it/sport-hote ... trial-park zu besuchen.

Wenn sich ein paar Leute mehr dranmachen würden... => mein Thema 29.07.2015, dann wird´s vielleicht auch was.
Aha?!? Das Höhentreffen könnte auch mal in ne neue Ecke ziehen? Weniger Kehren jubeln und stattdessen Kurven fahren, klingt gut.

Hier ein Test von Minibikes.

Die Seite von Svenja gibt überhaupt viel her, was das Motorradwandern light angeht. Schon zu Zeiten, als sie noch Sven hieß und KTM LC 4 Hardenduro fuhr... Die KLX 250 reicht völlig, um Land (& Leute) kennen zu lernen, entschleunigt, nicht nur, den Urlaub - passend zum Trendthema. Corroder fährt übrigens eine AJP, neben der F 800 GS.

Gern empfehle ich die http://www.endurofunten.de, Thomas hat sehr lange Erfahrung, du kannst eine Beta-Mietmaschine (war lange Zeit exklusiver Berliner Händler, verkauft/wartet sie noch) zu den geführten/Roadbook-Touren (u.a. in Meck-Pom, Brandenburg von Berlin aus, Polen mit wesentlich mehr Freiheiten!, weitere Destinationen) haben, das Endurotraining (dann mit meiner sehr guten Freundin Tina für die Frauengruppe, Tim für die Halbprofis) habe ich mehrmals mit meiner Q abvolviert, spannend, was so alles machbar ist war mit dem 260kg Brocken. Auch ohne Stollenreifen.

Freut mich, dass du dich für "übern Tellerrand" interessierst, Claudia! Lass hören, wie es weitergehen soll.

[everyday]

nun meine 50 Cent..........

Motocross (?), zäh genug dafür solltest Du sein.

Ich hab Enduro noch so in Erinnerung, für 20 Minuten Fahrspaß, 2-3 Stunden putzen. Zwischen den Fahrten hab ich mich viel in der Werkstatt rumgetrieben, viele Kontakte aus der Szene waren nötig um nicht zu verhungern (Schrauberwissen, E.-Teilen, Transporten, Übernachtungen usw.).
Wer bringt das Bike home wenn´s mal nicht mehr von alleine aus dem Gelände fahren will. Die Kontakte in der Szene helfen da weiter, aber Kontakte muss man pflegen, geben und nehmen ist auch in dieser Randsport Szene groß geschrieben.
Für `kurzfristig Zugelaufene´ stehen nicht überall die Türen offen.
Dieses Hobby ist zudem schon sehr teuer für nebenher.

Nachdem die Mountainbike Szene schon Anschläge (wie z.B. zwischen Bäumen gespannte Drahtseile) auf Leib und Leben registrierte, ebenso die Reiter und die Down Hiller, scheint es sicherlich nicht besonders erwünscht zu sein, wenn zur besten Freizeit einige wenige mit lärmenden Bikes die Stille zerreißen und mit Stollenreifen den Wald umgraben. NRW ist auf jeden Fall zu dicht besiedelt das man sich aus dem Weg fahren kann.

Bei mir ums Eck, in Düren Kleinhau könnte ich auf einer WM-Strecke fahren und trainieren.
Ist mir aber viel zu teuer und immer diese Putzerei

Wie schon Johannes schrieb, erst mal nix kaufen sondern leihen. Dann auf Mietstrecken gehen um erst mal zu testen wie lange einem das neue Hobby gefällt. Bei totaler und unheilbarer Infektion (siehe Versysvirus ) kann man später immer noch in die Szene eintauchen.