Ist zwar nicht das hypothetische "würde"....,
sondern mehr die reale "Moped-Verlaufsform"...
ich bin nach 20.000 km mit der Kiloversys zunächst zur
Aprillia Caponord 1200 Rally
und dann (vor 10 Monaten)
zur KTM 1290 Adventure (aktuelles Modell)
gewechselt.
Ich würde freiwillig nicht auf beide Vorgänger meiner jetzigen KTM zurückwechseln.
Wenn man vom konzeptbedingtem Unterschied zwischen V 2 (KTM und Aprillua) und R4 Zylinder mal absieht
hat die Kiloversys(nicht das aktuelle Modell) den hauptsächlichen Vorteil, dass sie extrem zuverlässig ist, sehr bequem und sehr genügsam bei der Wartung ist und damit die geringsten Unterhaltskosten verursacht.
Die Aprillia (20.000 km Erfahrung) ist ein wenig exotisch, eine Garantieverlängerung hatte sich bei mir gelohnt. Ein guter Händler ( Fachmann) in erreichbarer Nähe ist nicht unbedingt verkehrt.
Inspektion eher teuer. (20.000 Ventilspiel)
Aber
Fahrspass aufgrund des ausgezeichneten Fahrweks !!
,der exzellenten Bremsen und des wunderbaren Klangteppichs in Verbindung mit dem italienischen Flair (Design)
absolut hoch !!!!
Reisetauglichkeit auch hoch.
KTM 1290 Adventure ( ab 2017er Modell bisher 18.000 km Erfahrung)
Ausstattung, Funktionalität und Universalität perfekt !!!
Es geht wirklich alles.
Gemütlich bummeln,
angasen ohne Gedanken an die eigene Sterblichkeit,
Schotter und leichte bis ein wenig anspruchsvollere Offroadpassagen ( ligurische Grenzkammstrasse, col Du Parpillion) ,
Reisen ( Albanien),
Einfach mal mir Grinsen die Sau rauslassen
und 140 Nm und 160 Ps auf einem Fernsehsessel geniessen..
))
Die Kati ist bei fast allen Anforderungen ( in dieser Klasse Moped )ideal. !!!
Nachteil: hohe Inspektionskosten (Ventilspiel 30.000 km) Nicht ganz frei von Niggligkeiten (auf Garantie)
Optisch gewöhnungsbedürftig. Muss im Auge des Betrachters etwas reifen.
Die Bmw S1000 xr und die Bmw 1200GS wc
bin ich ausgiebig probegefahren.
Heute vor die Wahl gestellt,
würde ich sofort wieder die Kati nehmen.