Zu was WÜRDET ihr wechseln?
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Was die Qualität der verbauten Materialien angeht, bin ich anderer Meinung. Bei der Vstrom AL16 waren die Verkleidung so brüchig, dass man sich fast nicht zerstörungsfrei abnehmen könnte. Ist bei der KV viel besser gelöst. Bei der KV gammeln mir die Schrauben untern Hintern weg. Bei meiner alten F650 waren Verkleidung und die VA Schrauben hochwertig. Da sah alles nach 10 Jahren noch aus wie neu.
Bin seit fast 20 Jahren beim F650 Stammtisch. Die meisten sind von F650 auf F800, 1200 oder 1250 gewechselt. Der Kern besteht aus etwa 20 Personen, die Probleme sind genau 3 in den letzten 10 Jahren (LKL und Scheinwerfer geschmolzen).
Und die überragende Qualität von Japaner ist zumindest im PKW Bereich lange her. Habe selber dort gearbeitet und noch regelmäßig mit Japaner zu tun. Der junge Toyoda ist mir mal über den Weg gelaufen. Was spricht gegen SW Update, die Verbesserung bringen?
Mehr Funktionalität und bessere Performance? Klar kann man auch darauf verzichten.
Bin seit fast 20 Jahren beim F650 Stammtisch. Die meisten sind von F650 auf F800, 1200 oder 1250 gewechselt. Der Kern besteht aus etwa 20 Personen, die Probleme sind genau 3 in den letzten 10 Jahren (LKL und Scheinwerfer geschmolzen).
Und die überragende Qualität von Japaner ist zumindest im PKW Bereich lange her. Habe selber dort gearbeitet und noch regelmäßig mit Japaner zu tun. Der junge Toyoda ist mir mal über den Weg gelaufen. Was spricht gegen SW Update, die Verbesserung bringen?
Mehr Funktionalität und bessere Performance? Klar kann man auch darauf verzichten.
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Beruhige Dich doch mal snap-on.
Du kriegst doch gleich Schnappatmung!
So‘n bisschen bekomme ich den Eindruck Du magst japanische Mopeds und deren Hersteller lieber als Europäische. Gestehe ich Dir ja gerne zu.
Aber etwas die Kirche im Dorf lassen wäre schon OK.
Neben verschiedenen japanischen Mopeds fahr ich seit 15 Jahren Ducati. Bisher ohne Probleme. Und das ist kein Einzelfall, hier mal ein link zu nem thread im Ducati-Forum was die Laufleistung einzelner Mopeds anbetrifft. Da gibts nicht wenige die 100.000 Km, oder sogar 200.000 Km mit den angeblich absolut unzuverlässigen italienischen Diven auf dem Buckel haben. Ohne Motorrevision.
http://www.duc-forum.de/thread.php?thre ... =0&page=30
Cheers und allzeit Gute Fahrt!
Uwe
Du kriegst doch gleich Schnappatmung!
So‘n bisschen bekomme ich den Eindruck Du magst japanische Mopeds und deren Hersteller lieber als Europäische. Gestehe ich Dir ja gerne zu.
Aber etwas die Kirche im Dorf lassen wäre schon OK.

Neben verschiedenen japanischen Mopeds fahr ich seit 15 Jahren Ducati. Bisher ohne Probleme. Und das ist kein Einzelfall, hier mal ein link zu nem thread im Ducati-Forum was die Laufleistung einzelner Mopeds anbetrifft. Da gibts nicht wenige die 100.000 Km, oder sogar 200.000 Km mit den angeblich absolut unzuverlässigen italienischen Diven auf dem Buckel haben. Ohne Motorrevision.
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Auch die Frage, wofür macht ein Hersteller freiwillig einen Rückruf, wofür muss ein anderer Hersteller vom KBA zum Rückruf gezwungen werden spricht aus meiner Sicht Bände.
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
In diesem Fall des SW Updates der kati ging es um eine stabile Bluetooth Verbindung von Android/Apple zur Kati.snap-on hat geschrieben: ↑17. Feb 2022 01:14By the way, warum muss man bei einer KTM neue Software aufspielen?
Es ist technisch möglich, Motorräder zu bauen, die ab Werk funktionieren.....
Frag mal einen Yahosuka-Schrauber, wie oft er neue Software aufspielen muss.
Ihr werdet mit Bastelmotorrädern verarscht und freut euch noch über den tollen "Service".....
Der Bug wurde mit einem sw-update behoben.
Evtl. sind noch andere Dinge angepasst worden, die man als Fahrer aber nicht bemerkt
Ich freue mich nicht über einem " tollen" Service
von KTM.
Er steht und fällt mit dem Händler.
Bin nach Anfangswirren von einem kleinen ktm Händler
zu einem weiter entfernten grossen Händler gewechselt. Dort funktioniert die Kombination aus Kompetenz, Kommunikation und Kundenorientierung sehr gut.
Dennoch habe ich den Eindruck bei BMW klappt der Service erheblich besser.
Dort ist seitens des Herstellers alles professioneller und sehr gut organisiert.
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Uwe,
der Eindruck muss dich wohl täuschen, denn ich habe viel mehr europäische Zweiräder als japanische.
Ich finde es nämlich sehr spassig, Probleme zu lösen und noch richtig reparieren zu müssen.
Zeit und Geld dafür habe ich, weil meine Alltagsmotorrad sehr anspruchslos ist....
Allerdings ist das nur spassig, wenn man das für sich selber macht.
Für Kunden wünsche ich mir problemlose Fahrzeuge, denn das macht den Umgang sehr viel entspannter.
Es gibt allerdings auch eine Klientel, die darauf steht, wenn die Unterhaltskosten hoch sind, dann fühlen sie sich gut, weil sich das nicht jeder leisten kann.
Mal ein einfaches Beispiel für meine Vorbehalte:
Bei jedem Japaner sind die Markierungen der Steuerzeiten so gestaltet, dass jeder Dorfschmied, der halbwegs schrauben kann, das ohne WHB wieder zusammenbringt.
Bei einer Shiver findet sich nicht eine Markierung, um die 4 NW nach dem Ventile einstellen richtig zu positionieren braucht es Schablonen, die auf die Köpfe aufgesetzt werden.
Der Kunde soll so gezwungen werden, zum Vertragshändler zu gehen.
Man kann sich das natürlich auch selber anzeichnen, aber mit der gebotenen Sorgfalt kostet mich das unnötig Zeit und den Kunden unnötig Geld.
Und sowas mag ich nicht.
Das heißt, ich mag die Aufgabe - aber nicht die Diskussionen über Rechnungen, die sich daraus ergeben.
Ich finde es auch unseriös, wenn ein Hersteller mittel elektronischer Eingriffe dafür sorgt, dass man nur mit dem von ihm angebotenen Ladegerät über die Bordsteckdose laden kann.
Übrigens, immer wenn die Hersteller von Ladegeräten diese Hürde umschifft haben, sorgt die neuste Software dafür, dass diese wieder ausgebremst werden.
Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung zu Lasten des Kunden, die juristisch vielleicht noch angeht, tatsächlich aber einfach unanständig ist.
Bei den Mopeds ist es übrigens ähnlich wie bei den Motorrädern.
Die Besitzer von Kreidler, Zündapp und co. glauben auch wunder was, was sie da haben.
Und die Bauernbuben zahlen auch gerne für den Status, den so ein Ziegelstein verspricht.
Aber ein Mechaniker sieht eben vieles anders.
Wenn man einen Mopedmotor aus Japan, aus D und aus I zerlegt, dann weiß man, wer warum pleite gegangen ist.
Daraus muss man die richtigen Schlüsse ziehen.
Wer Geld anlegen will, sollte eine Kreidler kaufen, wer kein Klotzdesign mag und masochistisch ist, eine Italienerin - und wer nicht selber schrauben kann und nicht jede Summe für ein kindischen Spleen zahlen kann oder will, der sollte sich eine MBX oder RD kaufen, denn mit der wird er, einmal durchgesehen, so zuverlässig fahren wie mit einem modernen Fahrzeug.
Es mag ja Leute geben, die lässig den Geldbeutel zücken, wenn ein Batteriewechsel eine Stunde dauert oder man zum Wechsel der Bremsflüssigkeit das komplette Rahmenheck strippen und den Tank abbauen muss.
Aber ich habe außer paar Leuten, die gerne richtig Asche in die Hand nehmen, auch sehr viel Normalverdiener, denen das einfach nur wehtut.
der Eindruck muss dich wohl täuschen, denn ich habe viel mehr europäische Zweiräder als japanische.
Ich finde es nämlich sehr spassig, Probleme zu lösen und noch richtig reparieren zu müssen.
Zeit und Geld dafür habe ich, weil meine Alltagsmotorrad sehr anspruchslos ist....
Allerdings ist das nur spassig, wenn man das für sich selber macht.
Für Kunden wünsche ich mir problemlose Fahrzeuge, denn das macht den Umgang sehr viel entspannter.
Es gibt allerdings auch eine Klientel, die darauf steht, wenn die Unterhaltskosten hoch sind, dann fühlen sie sich gut, weil sich das nicht jeder leisten kann.
Mal ein einfaches Beispiel für meine Vorbehalte:
Bei jedem Japaner sind die Markierungen der Steuerzeiten so gestaltet, dass jeder Dorfschmied, der halbwegs schrauben kann, das ohne WHB wieder zusammenbringt.
Bei einer Shiver findet sich nicht eine Markierung, um die 4 NW nach dem Ventile einstellen richtig zu positionieren braucht es Schablonen, die auf die Köpfe aufgesetzt werden.
Der Kunde soll so gezwungen werden, zum Vertragshändler zu gehen.
Man kann sich das natürlich auch selber anzeichnen, aber mit der gebotenen Sorgfalt kostet mich das unnötig Zeit und den Kunden unnötig Geld.
Und sowas mag ich nicht.
Das heißt, ich mag die Aufgabe - aber nicht die Diskussionen über Rechnungen, die sich daraus ergeben.
Ich finde es auch unseriös, wenn ein Hersteller mittel elektronischer Eingriffe dafür sorgt, dass man nur mit dem von ihm angebotenen Ladegerät über die Bordsteckdose laden kann.
Übrigens, immer wenn die Hersteller von Ladegeräten diese Hürde umschifft haben, sorgt die neuste Software dafür, dass diese wieder ausgebremst werden.
Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung zu Lasten des Kunden, die juristisch vielleicht noch angeht, tatsächlich aber einfach unanständig ist.
Bei den Mopeds ist es übrigens ähnlich wie bei den Motorrädern.
Die Besitzer von Kreidler, Zündapp und co. glauben auch wunder was, was sie da haben.
Und die Bauernbuben zahlen auch gerne für den Status, den so ein Ziegelstein verspricht.
Aber ein Mechaniker sieht eben vieles anders.
Wenn man einen Mopedmotor aus Japan, aus D und aus I zerlegt, dann weiß man, wer warum pleite gegangen ist.
Daraus muss man die richtigen Schlüsse ziehen.
Wer Geld anlegen will, sollte eine Kreidler kaufen, wer kein Klotzdesign mag und masochistisch ist, eine Italienerin - und wer nicht selber schrauben kann und nicht jede Summe für ein kindischen Spleen zahlen kann oder will, der sollte sich eine MBX oder RD kaufen, denn mit der wird er, einmal durchgesehen, so zuverlässig fahren wie mit einem modernen Fahrzeug.
Es mag ja Leute geben, die lässig den Geldbeutel zücken, wenn ein Batteriewechsel eine Stunde dauert oder man zum Wechsel der Bremsflüssigkeit das komplette Rahmenheck strippen und den Tank abbauen muss.
Aber ich habe außer paar Leuten, die gerne richtig Asche in die Hand nehmen, auch sehr viel Normalverdiener, denen das einfach nur wehtut.
- edieagle
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
ich kann aus meiner Historie aller Motorräder auch sagen dass ich mit den Japanern die wenigsten bis gar keine Probleme hatte.
Bei den "Europäern" die ich hatte war das generell nicht so.
Bei den "Europäern" die ich hatte war das generell nicht so.

1970 Hercules K 50 RS; 1974 Yam RD 250; 1981 Maico MD 250 wk; 1983 Kawa GPZ 1100; 1987 Yam FJ 1200; 1988 Yam SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 Honda ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900; 2001 Honda GL 1800; 2005 Honda GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Triumph Tiger Explorer; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawasaki Versys 1000 SE; 2023 Tracer 9 GT+ und ADV 350
Gruß aus Oberschwaben von Edi
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
was ewig hält bringt kein Geld ist doch das Motto welches in dieser Zeit verfolgt wird,egal in welcher Branche...meine persönliche Meinung
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Moin,Uwe_MY hat geschrieben: ↑17. Feb 2022 07:44
Neben verschiedenen japanischen Mopeds fahr ich seit 15 Jahren Ducati. Bisher ohne Probleme. Und das ist kein Einzelfall, hier mal ein link zu nem thread im Ducati-Forum was die Laufleistung einzelner Mopeds anbetrifft. Da gibts nicht wenige die 100.000 Km, oder sogar 200.000 Km mit den angeblich absolut unzuverlässigen italienischen Diven auf dem Buckel haben. Ohne Motorrevision.
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Cheers und allzeit Gute Fahrt!
Uwe
kann ich bestätigen, meine 900er Monster hat jetzt 127 000 km mit
Motor, Getriebe, Vergaser im Originalzustand
Grüße Guido
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Ein Spezl hat eine ganz orginale 750SS aus den 90ern.
Paar Mitnehmer vom Kettenradträger abgeschert. Bei ca. 23.000km.
Ersatz nicht mehr lieferbar.
Also einen Gebrauchten besorgt.
Doch siehe da, der ist anders, massiver dimensioniert, und im Zuge der Modellpflege wurde von Rechts- auf Linksgewinde für die Mitnehmer umgestellt, davor war das keine schlaue Konstruktion und das Teil ist ja nicht umsonst herstellerseitig ausverkauft.
Also haben wir das verstärkte Gebrauchteil so abgeändert, dass es passt.
Ja, das ist alles kein Problem, wenn man einen Dreher an der Hand hat, einen Mechaniker mit viel Zeit und einen Kunden, der sich nicht wundert, dass so eine Aktion halt richtig Geld kostet.
Der Besitzer ist Ingenieur, der weiß es zu schätzen, dass ich mir da was einfallen lasse.
"Du bist a Hund" ist in Bayern ja die ziemlich höchste Form des Lobes.
Wenn du dem durchschnittlichen Bausparer die Rechnung für so eine Bastelaktion gibst, gibt er dir ganz andere Namen und meint die auch nicht wirklich anerkennend.
Deshalb schätze ich Kunden mit langweiligen Mopeds von Herstellern, die solche Baugruppen seit 50 Jahren im Griff haben.....
Paar Mitnehmer vom Kettenradträger abgeschert. Bei ca. 23.000km.
Ersatz nicht mehr lieferbar.
Also einen Gebrauchten besorgt.
Doch siehe da, der ist anders, massiver dimensioniert, und im Zuge der Modellpflege wurde von Rechts- auf Linksgewinde für die Mitnehmer umgestellt, davor war das keine schlaue Konstruktion und das Teil ist ja nicht umsonst herstellerseitig ausverkauft.
Also haben wir das verstärkte Gebrauchteil so abgeändert, dass es passt.
Ja, das ist alles kein Problem, wenn man einen Dreher an der Hand hat, einen Mechaniker mit viel Zeit und einen Kunden, der sich nicht wundert, dass so eine Aktion halt richtig Geld kostet.
Der Besitzer ist Ingenieur, der weiß es zu schätzen, dass ich mir da was einfallen lasse.
"Du bist a Hund" ist in Bayern ja die ziemlich höchste Form des Lobes.
Wenn du dem durchschnittlichen Bausparer die Rechnung für so eine Bastelaktion gibst, gibt er dir ganz andere Namen und meint die auch nicht wirklich anerkennend.
Deshalb schätze ich Kunden mit langweiligen Mopeds von Herstellern, die solche Baugruppen seit 50 Jahren im Griff haben.....
- countryguitar
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
... ich fahre kommende Woche mal ne Africa Twin Probe, ... bei meiner Größe wird er wohl eher nix auf dauer (der freunliche meinte das passt schon mit den niedrigen Sitz bei 176), ... aber mich interessiert es schon mal wie sich der Inbegriff japanischer Verarbeitung so fährt, ...
Herkules M5, Puch Monza, lange nix eigenes, ..... Yamaha X Max 250, Goes 520 (sind aber 4 Räder!) und Versys 650
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Der Inbegriff japanischer Verarbeitung war Honda von Anfang bis gegen Ende der 90er.
Nach dem Debakel mit den VF-Modellen haben die sich extrem angestrengt, nicht gespart und Motorräder wie die erste Fireblade, die RC30, RC36 und Pan European konnte damals kein Konkurrent bauen.
Kein Konkurrent konnte mit Normalbenzin höhere Verdichtungen fahren, keiner hatte gleichwertige Ventilwerkstoffe, keiner bekam das Vergasersetting so hin.
Yamaha konnte noch halbwegs mithalten, Suzuki und Kawasaki nicht.
Eine ZZR war gegenüber einer CBR600 einfach eine Lachnummer.
Oder eine KLE 500 gegenüber einer Transalp oder AT 750....
Mittlerweile haben Kawasaki und Suzuki einen Riesenschritt gemacht.
Und Honda hat sich gegen Ende der 90 auf das besonnen, was sie groß gemacht hat - qualitativ gute, aber sehr preisgünstig produzierte Massenware.
Wobei der Fokus sich von Europa ab- und Asien zugewandt hat.
Das erklärte Ziel waren 20 Millionen verkaufte Zweiräder pro Jahr - und da spielen die paar Einheiten, die in Europa über den Ladentisch gehen, nicht wirklich die große Rolle, da musste man andere Schwerpunkte setzen.
Die CBF-Modelle mit ihren Motorhalterungen aus gestanzten Flacheisentrümmern waren der Inbegriff der Lieblosigkeit, bei denen war der Strategiewechsel zuerst sichtbar.
Aber die waren Verkaufsschlager, weil sie gut und billig waren.
Die AT ist sicher ein gutes Motorrad.
Aber den wertigen Eindruck früherer Hondas macht sie nicht mehr.
Allerdings hat man heutzutage auch bei einer Panigale für 35.000.- Eier eine Plastikabdeckung mit eingegossenen "Schrauben" als Ventildeckelimitat, nicht mal für richtig viel Geld bekommt man noch wirklich schöne Technik.
Es gibt ja auch kaum noch Kunden, die diese zu schätzen wissen und die ein Auge für sowas haben.
Aber wenn man sowas von Konzept her brauchen kann, ist eine AT sicher interessant.
Nach dem Debakel mit den VF-Modellen haben die sich extrem angestrengt, nicht gespart und Motorräder wie die erste Fireblade, die RC30, RC36 und Pan European konnte damals kein Konkurrent bauen.
Kein Konkurrent konnte mit Normalbenzin höhere Verdichtungen fahren, keiner hatte gleichwertige Ventilwerkstoffe, keiner bekam das Vergasersetting so hin.
Yamaha konnte noch halbwegs mithalten, Suzuki und Kawasaki nicht.
Eine ZZR war gegenüber einer CBR600 einfach eine Lachnummer.
Oder eine KLE 500 gegenüber einer Transalp oder AT 750....
Mittlerweile haben Kawasaki und Suzuki einen Riesenschritt gemacht.
Und Honda hat sich gegen Ende der 90 auf das besonnen, was sie groß gemacht hat - qualitativ gute, aber sehr preisgünstig produzierte Massenware.
Wobei der Fokus sich von Europa ab- und Asien zugewandt hat.
Das erklärte Ziel waren 20 Millionen verkaufte Zweiräder pro Jahr - und da spielen die paar Einheiten, die in Europa über den Ladentisch gehen, nicht wirklich die große Rolle, da musste man andere Schwerpunkte setzen.
Die CBF-Modelle mit ihren Motorhalterungen aus gestanzten Flacheisentrümmern waren der Inbegriff der Lieblosigkeit, bei denen war der Strategiewechsel zuerst sichtbar.
Aber die waren Verkaufsschlager, weil sie gut und billig waren.
Die AT ist sicher ein gutes Motorrad.
Aber den wertigen Eindruck früherer Hondas macht sie nicht mehr.
Allerdings hat man heutzutage auch bei einer Panigale für 35.000.- Eier eine Plastikabdeckung mit eingegossenen "Schrauben" als Ventildeckelimitat, nicht mal für richtig viel Geld bekommt man noch wirklich schöne Technik.
Es gibt ja auch kaum noch Kunden, die diese zu schätzen wissen und die ein Auge für sowas haben.
Aber wenn man sowas von Konzept her brauchen kann, ist eine AT sicher interessant.
- edieagle
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
da hast Du absolut recht.
Nachdem ich bei 2 Freunden die Probleme bei der K 100 LT live mitbekommen hatte, kaufte ich mir ohne Probefahrt die erste Pan 1991.
Das war in Qualität die beste Maschine die ich je hatte, was "Motorrad" in einem der ersten 100.000 km-Test bestätigte (wovon BMW träumte).
Deshalb folgte dann 1993 die ABS-Version.
Das Nachlassen von Honda ergab sich dann mit der ST 1300 im Jahr 2001, die wurde dann bekannt als Pendel-Pan
Nachdem ich bei 2 Freunden die Probleme bei der K 100 LT live mitbekommen hatte, kaufte ich mir ohne Probefahrt die erste Pan 1991.
Das war in Qualität die beste Maschine die ich je hatte, was "Motorrad" in einem der ersten 100.000 km-Test bestätigte (wovon BMW träumte).
Deshalb folgte dann 1993 die ABS-Version.
Das Nachlassen von Honda ergab sich dann mit der ST 1300 im Jahr 2001, die wurde dann bekannt als Pendel-Pan

1970 Hercules K 50 RS; 1974 Yam RD 250; 1981 Maico MD 250 wk; 1983 Kawa GPZ 1100; 1987 Yam FJ 1200; 1988 Yam SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 Honda ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900; 2001 Honda GL 1800; 2005 Honda GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Triumph Tiger Explorer; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawasaki Versys 1000 SE; 2023 Tracer 9 GT+ und ADV 350
Gruß aus Oberschwaben von Edi
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Falls ich mal in ferner Zukunft wechseln sollte dann vielleicht bis wahrscheinlich zur großen Schwester mit den 4 Zylindern!
Aber das hat noch Zeit! Erstmal genieße ich meine kleine süße 650ziger und freue mich auf eine tolle Saison!
Gruß Ralf
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- TvH
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Ich habe mit eine BWM R1200RS gekauft.
Meine Versys behalte ich aber.
Ich wollte ein Motorrad das mehr Sportourer ist, wo man flacher sitze und die Scheibe flacher steht.
Die Versys ist mit ihrer steilen Scheibe recht laut am Helm.
Ich schwanke zwischen 1000SX und R1200RS. Vielleicht hätte die 1000SX nehmen sollen
Ich habe mich doch sehr an die Laufruhe der 1000er Vierzylinder gewöhnt.
Die BMW ist recht laut und der Motor hat keine tolle Laufruhe (verglichen mit den seidenweichen Verysmotor)
Aber: Sie zieht richtig richtig gut unten herum. Die Qualität der Komponenten ist hoch. Die Konstruktion ist gut.
Und der Lärm am Helm ist tatsächlich sehr gering. Die Scheibe ist perfekt.
Mal sehen wir sie sich im Frühjahr bewährt wenn man mal richtig fahren kann.
Meine Versys behalte ich aber.
Ich wollte ein Motorrad das mehr Sportourer ist, wo man flacher sitze und die Scheibe flacher steht.
Die Versys ist mit ihrer steilen Scheibe recht laut am Helm.
Ich schwanke zwischen 1000SX und R1200RS. Vielleicht hätte die 1000SX nehmen sollen

Ich habe mich doch sehr an die Laufruhe der 1000er Vierzylinder gewöhnt.
Die BMW ist recht laut und der Motor hat keine tolle Laufruhe (verglichen mit den seidenweichen Verysmotor)
Aber: Sie zieht richtig richtig gut unten herum. Die Qualität der Komponenten ist hoch. Die Konstruktion ist gut.
Und der Lärm am Helm ist tatsächlich sehr gering. Die Scheibe ist perfekt.
Mal sehen wir sie sich im Frühjahr bewährt wenn man mal richtig fahren kann.
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Glückwunsch zum Moped, ich hätte mir an deiner stelle die SX gekauft 

- kautabbak
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Na dann ein frohes Testen und immer schön berichten.
Besten Gruß
David
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Man stirbt nur einmal, aber man lebt jeden Tag.
David
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- TvH
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Jupp David, die SX wär es vielleicht gewesen.
Und dann in dem Orange wie meine Versys.
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Re: Zu was WÜRDET ihr wechseln?
Der Boxer ist halt etwas anderes. Bei mir steht auch seit letzen Jahr eine R1200GS LC neben meiner Versys. Der Boxer zieht von unten deutlich besser, leider ist er auch lauter. Wenn du sie mal auslesen willst, bzw. die Service Anzeige zurückgesetzt haben möchtest, sag Bescheid.
LG Bernhard
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