Warum fahre ich so schlecht bei Regen
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Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Hallo
Also bin ja gerade auf grosser Tour
Es ist alles viel geiler als Erwartet
Reisebericht wird kommen
Aber zurück zum Thema xD
Immer wenn es regnet wird mein
Fahrstiel zur Katastrophe ich weiß nicht was ich
Machen soll
Ich traue mich nicht zu legen fahre dann die kurven
Mega langsam fast ohne Schräglage
Obwohl ich denke das ich locker bin
Kiefer locker weil ich meistens singe unterm helm.
Füße da auf den rasten wo sie hin sollen.
Hände dick verpackt in louis (stock handschuhe)+griffheizung rest auch warm verpackt
Laune auch gut
Sitzhaltung normal.
ABER ICH KANN NICHT EINSCHATZEN WAS 'GEHT"
BEI REGEN
WIE KÖNNTE ICH DAS WEGTRAINIEREN
Ausser beim ADAC training bei Regen.
DlzG.:
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Aber zurück zum Thema xD
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Ex Versys 35.600 in 4 Jahren
Ex F700GS 37.000 in 2.5 Jahren
Enduro Weisheit
Erst wenn es keinen Spaß mehr macht, wird es richtig lustig. xD
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- LS68
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Hallo,
ich denke es liegt auch an der Blickrichtung. Die Haftung lässt bei Nässe natürlich nach,
daher sollte man es auch nicht übertreiben.
Noch viel Spaß auf der großen Reise, ab Mittwoch soll es ja wieder trockener werden.
Viele Grüße, Lothar
ich denke es liegt auch an der Blickrichtung. Die Haftung lässt bei Nässe natürlich nach,
daher sollte man es auch nicht übertreiben.
Noch viel Spaß auf der großen Reise, ab Mittwoch soll es ja wieder trockener werden.
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- Sorein
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Ich hab mal im "MOTORRAD action team" ein Schräglagen-Training, am Baden Airpark, mit meiner Versys gemacht (ohne Stützräder ), da hat's fast den ganzen Tag geregnet und es war A....kalt. Alle, das "Motorrad-Team", ich auch, waren zu Beginn, ob des schlechten Wetters enttäuscht.klausinator hat geschrieben:Ausser beim ADAC training bei Regen.
Doch der Frust war schnell verflogen. Ich hab an diesem Tag ein enormes Gefühl für Schräglagen auf nasser Strecke bekommen, ich hatte noch kein besseres Training! Meine Reifen, damals die MPR2, war neu, von der Anfahrt aus München gut angefahren. Zum Tagesende hin, bei abtrocknender Strecke gingen die dann glatt auf die Rasten (ich hab keine Tieferlegung, keine abgesenkten Rasten, Feder hinten auf 5 gespannt).
Auf öffentlichen Strassen bin ich vorsichtig, weder im Trocknen und schon gleich garnicht im Nassen fahr ich diese Schräglagen, aber ich weiß jetzt was im Ernstfall möglich wäre!
LG,Reiner
Zuletzt geändert von Sorein am 23. Jun 2015 00:01, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nichts weiß, muss alles glauben
- blahwas
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Das Problem haben viele, ich würde mich da sogar einschließen. Man kann einfach nicht glauben, dass moderne Reifen im Nassen mehr Grip bieten als die meisten von uns jemals abrufen, selbst im Trockenen.
Letztendlich ist es aber lulu ob irgendwer im Regen schneller ist als du. Gesund am Ziel anzukommen ist das wichtigste, und der Grip hängt im Nassen sehr stark von der Beschaffenheit der Straßenoberfläche ab. Und wegen des Regens sieht man sie auch noch schlechter als im Trockenen - doppelt fies.
Auf dem Übungsplatz hat man natürlich den Mega-Grip-Asphalt, da geht sicherlich mehr als auf der Landstraße nebenan. Um die Blockade im Kopf wegzubekommen, kann das aber gut sein.
Ansonsten hänge dich doch einfach mal an einen Bekannten dran, der es besser kann, und der das Tempo langsam steigert. Du siehst dann ja vor dir, dass es geht.
Ich persönlich kann auch gelegentlich mal in denn "ach was soll's!"-Modus umschalten, um Dinge auszuprobieren, bei denen ich mich nicht wohlfühle. Dabei sollte man sich aber auch nur langsam steigern, sonst
Letztendlich ist es aber lulu ob irgendwer im Regen schneller ist als du. Gesund am Ziel anzukommen ist das wichtigste, und der Grip hängt im Nassen sehr stark von der Beschaffenheit der Straßenoberfläche ab. Und wegen des Regens sieht man sie auch noch schlechter als im Trockenen - doppelt fies.
Auf dem Übungsplatz hat man natürlich den Mega-Grip-Asphalt, da geht sicherlich mehr als auf der Landstraße nebenan. Um die Blockade im Kopf wegzubekommen, kann das aber gut sein.
Ansonsten hänge dich doch einfach mal an einen Bekannten dran, der es besser kann, und der das Tempo langsam steigert. Du siehst dann ja vor dir, dass es geht.
Ich persönlich kann auch gelegentlich mal in denn "ach was soll's!"-Modus umschalten, um Dinge auszuprobieren, bei denen ich mich nicht wohlfühle. Dabei sollte man sich aber auch nur langsam steigern, sonst
- Sonnenhut
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Hallo,
durch sehr, seeeehhhrrr viele Wiederholungen. Z.B. großer Parkplatz, PET Flaschen als Hütchen und dann Achten fahren bis es klappt.
Achja Regen brauchst du auch noch. Blickführung! Wenn man Angst hat, fällt der Blick runter.
durch sehr, seeeehhhrrr viele Wiederholungen. Z.B. großer Parkplatz, PET Flaschen als Hütchen und dann Achten fahren bis es klappt.
Achja Regen brauchst du auch noch. Blickführung! Wenn man Angst hat, fällt der Blick runter.
Gruß
Klaus
Yamaha 125 TDR 2009-2010 10000Km; Versys650/07 2010-2015 17000km; Versys1000/2013 Grandtourer
Klaus
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
ABER ICH KANN NICHT EINSCHATZEN WAS 'GEHT"
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Hi!
Ist bei mir sehr ähnlich. Mir hilft es sehr, wenn ich (so es geht) mich an einen anderen Fahrer dranhänge. Sehe ich das es bei Ihm klappt, klappt es komischer Weise, bei mir auch. In meinem Kopf klingt es dann immer - siehste doch, geht doch bei Dem auch!!!
Tchüß. Jens
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Hi!
Ist bei mir sehr ähnlich. Mir hilft es sehr, wenn ich (so es geht) mich an einen anderen Fahrer dranhänge. Sehe ich das es bei Ihm klappt, klappt es komischer Weise, bei mir auch. In meinem Kopf klingt es dann immer - siehste doch, geht doch bei Dem auch!!!
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"Wir müssen uns daran erinnern, was früher einmal gut war". Jennifer Garner in "30 über Nacht"
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Jetzt auf großer Tour machst Du schonmal garnix. Da fährste einfach, denn da ist Dein "Schiss" Deine Versicherung. Immer die Grenzen auszuloten - das geht auch mal in die Hose, denn bei Regen siehst Du NICHT, wie der Asphalt unter dem Wasser aussieht - ob er glatt ist - ob da ne Öllache liegt - oder ob das Bitumen ist - oder, wie in der Toscana, fast schon so marmorartig, so dass man selbst bei Trockenheit mit 30 fast schon auf der Nase liegt, wenn man fast aufrecht um die Kurve eiert.
Und danach buchst Du mal ein Training, bei dem mit nem Auslegermotorrad bei Nässe ausprobiert wird, was geht. Und das vergisst Du dann ganz schnell wieder, wenn Du auf öffentlichen Straßen unterwegs bist. Denn Schräglage ist ein völlig untauglicher Indikator für das, "was geht" - siehe oben - und da hab ich noch Temperaturen, Fahrerzustand und bestimmt einiges anderes mehr vergessen.
Ich war letztens auf nem Trainingsplatz unterwegs mit nem fremden Motorrad - und hab jede Kurve auf den Rasten genommen. Danach mit dem selben Motorrad auf der Straße unterwegs hab ich die Rasten nur 1-3x unten gehabt, weil es einfach nirgends passte.
Und danach buchst Du mal ein Training, bei dem mit nem Auslegermotorrad bei Nässe ausprobiert wird, was geht. Und das vergisst Du dann ganz schnell wieder, wenn Du auf öffentlichen Straßen unterwegs bist. Denn Schräglage ist ein völlig untauglicher Indikator für das, "was geht" - siehe oben - und da hab ich noch Temperaturen, Fahrerzustand und bestimmt einiges anderes mehr vergessen.
Ich war letztens auf nem Trainingsplatz unterwegs mit nem fremden Motorrad - und hab jede Kurve auf den Rasten genommen. Danach mit dem selben Motorrad auf der Straße unterwegs hab ich die Rasten nur 1-3x unten gehabt, weil es einfach nirgends passte.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Komme im Regen eigentlich sehr gut zurecht, benutze mehr die Strassenbreite (natürlich nur auf meiner Seite) und fahre viel "runder".
Mir persönlich macht das Fahren im Regen sogar mehr Spass, da ich das Limit des Motorrad mehr fühle als im Trockenen (müsste viel zu schnell fahren um ans Limit zu kommen, und dann wird es wirklich gefährlich im öffentlichen Verkehr!).
Reifen sind natürlich auch ein wichtiger Faktor, mit dem Michelin Road 4 bin ich sicherlich bestens ausgestattet!
Gruss
Werner03
Mir persönlich macht das Fahren im Regen sogar mehr Spass, da ich das Limit des Motorrad mehr fühle als im Trockenen (müsste viel zu schnell fahren um ans Limit zu kommen, und dann wird es wirklich gefährlich im öffentlichen Verkehr!).
Reifen sind natürlich auch ein wichtiger Faktor, mit dem Michelin Road 4 bin ich sicherlich bestens ausgestattet!
Gruss
Werner03
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Ich sehe es auch so wie meine Vorredner:
Man muss im Regen nicht so flott unterwegs sein. Ich habe mich schon oft genug bei trockener Fahrbahn gewundert, wie oft ein auf den ersten Blick guter Fahrbahnbelag doch so schlecht war, dass der Reifen teilweise schon bei mäßiger Schräglage zum Rutschen kam. Wenn ich jetzt daran denke, das bei Regen erfahren zu müssen
Mir reicht es, dass ich weiß, dass auch bei Regen mehr gehen würde. So kann ich im Notfall davon Gebrauch machen und hoffe dann, dass an dieser Stelle gerade kein Ölfleck etc. von der nassen Fahrbahn verschleiert wird.
Fahr so, wie Du Dich wohl fühlst und übertreib es nicht!
Man muss im Regen nicht so flott unterwegs sein. Ich habe mich schon oft genug bei trockener Fahrbahn gewundert, wie oft ein auf den ersten Blick guter Fahrbahnbelag doch so schlecht war, dass der Reifen teilweise schon bei mäßiger Schräglage zum Rutschen kam. Wenn ich jetzt daran denke, das bei Regen erfahren zu müssen
Mir reicht es, dass ich weiß, dass auch bei Regen mehr gehen würde. So kann ich im Notfall davon Gebrauch machen und hoffe dann, dass an dieser Stelle gerade kein Ölfleck etc. von der nassen Fahrbahn verschleiert wird.
Fahr so, wie Du Dich wohl fühlst und übertreib es nicht!
Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mit mir selbst spreche. Und dann lachen wir beide.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Hi, ich musste gestern auch im Regen fahren und habe dem Michelin Road 4 das Vertrauen geschenkt und wurde nicht enttäuscht.Etwas ander wie sondt gefahen, aber Schräglage ging ohne weiteres. Bei trockenem wäre ich die Autobahnausfahrt aber 10- 20 Km/ Schneller gefahren. Mim lehren LKW- Sattelzug hatte ich da mehr Probleme in den Kurven gestern. Gut da tut nichts weh, der hat nur hinten immer über dir Antriebsachse wegeschoben.
Aber wenn die Angst im Kopf hängt. hilft nichts. eventuell fahen hinter einem anderen her. und wen da die Reigfen halten sollet es bei dir auh gehen- ausser du hast den D221 drauf, da ghet garnichts- war wie auf Eiern.
Gruß Lars
Aber wenn die Angst im Kopf hängt. hilft nichts. eventuell fahen hinter einem anderen her. und wen da die Reigfen halten sollet es bei dir auh gehen- ausser du hast den D221 drauf, da ghet garnichts- war wie auf Eiern.
Gruß Lars
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Moin
Ich bin gerade heilfroh, dass ich mich in guter Gesellschaft befinde - einerseits was den Schiss vor nasser Strasse angeht, andererseits dass es jemand endlich mal ausgesprochen hat.
Bei mir kommt noch ne andere Phobie hinzu, und zwar Kurven, in denen ein Schotterweg raus kommt, oder die einen schotterigen oder sandigen Randstreifen haben.
Das geht schon so weit dass ich den Blick nur mit Gawalt in die Kurve kriege und nicht direkt vors Rad
Aber eines was oben gesagt wird sehe ich auch so - üben, üben, üben ...
Ich bin gerade heilfroh, dass ich mich in guter Gesellschaft befinde - einerseits was den Schiss vor nasser Strasse angeht, andererseits dass es jemand endlich mal ausgesprochen hat.
Bei mir kommt noch ne andere Phobie hinzu, und zwar Kurven, in denen ein Schotterweg raus kommt, oder die einen schotterigen oder sandigen Randstreifen haben.
Das geht schon so weit dass ich den Blick nur mit Gawalt in die Kurve kriege und nicht direkt vors Rad
Aber eines was oben gesagt wird sehe ich auch so - üben, üben, üben ...
- Scarabeus
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Mit den schlechten Straßen kenne ich. Ich hab bei mir selbst schon die Erfahrung gemacht, dass ich Nachts, bzw bei Dunkelheit besser fahre, da ich nicht ständig nach irgendetwas "schlechtes" in der Kurve suchen kann.
Grüße
Andreas
Grüße
Andreas
"Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit" - Kofi Annan
- Many
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Stimm, in der Dunkelheit gehts bei mir auch besser...
Was den Regen betrifft - Kopfsache
Bei meiner Salzkammergut Tour war die Strasse beide Tage nass, war gefühlt nicht schnell oder riskant unterwegs und habe trotzdem fast alle Jogurtbecher und GS gant locker hinter mir gelassen, mich teilweise gewundert warum die sooo langsam fahren
Was den Regen betrifft - Kopfsache
Bei meiner Salzkammergut Tour war die Strasse beide Tage nass, war gefühlt nicht schnell oder riskant unterwegs und habe trotzdem fast alle Jogurtbecher und GS gant locker hinter mir gelassen, mich teilweise gewundert warum die sooo langsam fahren
Zuletzt geändert von Many am 23. Jun 2015 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüßen
Many
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Bei einem Schräglagentraining sind wir letztes Jahr mit Auslegermotorrädern 45 Grad Schräglage gefahren.
Die Gelenkigen mit dem Knie auf dem Boden, ich bin dazu zu unbeweglich....
Das ändert nichts daran, dass ich den nach außen hängenden Kreisverkehr in meiner täglichen Probefahrtrunde wie auf Eiern umrunde wenn es naß ist.
Der ist glattpoliert, hängt, ich komme mir da vor wie ein Depp.
Ja mei, dann ist es halt so.
Besser, als als Held mit einem Kundenmopped auf der Fresse zu liegen.
Auf Tour komme ich im Regen eigentlich gut zurecht, ich mag es, auf's äußerste gefordert und konzentriert zu sein.
Damit ich auf kurvigen Strecken flottw vorwärts komme, fahre ich anders als es in vielen Ratgebern steht:
Im kleinen Gang, mit viel Drehzahl.
Gebremst wird dadurch viel mit der Motorbremse. Dann spitz in die Kurve, aufrichten, mit viel Drehzahl wieder raus.
So kommt man flott von Eck zu Eck, etwas rutschen beim Beschleunigen finde ich spassig, rutschen beim runden Fahren in der Rollphase eher beängstigend.
Die Gelenkigen mit dem Knie auf dem Boden, ich bin dazu zu unbeweglich....
Das ändert nichts daran, dass ich den nach außen hängenden Kreisverkehr in meiner täglichen Probefahrtrunde wie auf Eiern umrunde wenn es naß ist.
Der ist glattpoliert, hängt, ich komme mir da vor wie ein Depp.
Ja mei, dann ist es halt so.
Besser, als als Held mit einem Kundenmopped auf der Fresse zu liegen.
Auf Tour komme ich im Regen eigentlich gut zurecht, ich mag es, auf's äußerste gefordert und konzentriert zu sein.
Damit ich auf kurvigen Strecken flottw vorwärts komme, fahre ich anders als es in vielen Ratgebern steht:
Im kleinen Gang, mit viel Drehzahl.
Gebremst wird dadurch viel mit der Motorbremse. Dann spitz in die Kurve, aufrichten, mit viel Drehzahl wieder raus.
So kommt man flott von Eck zu Eck, etwas rutschen beim Beschleunigen finde ich spassig, rutschen beim runden Fahren in der Rollphase eher beängstigend.
- versystourer72
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Es gibt da noch einen Faktor der gute Straßen bei Feuchtigkeit rutschig werden lassen.
Hier meine ich Blütenstaub und all die anderen Dinge die von Bäumen und Wiesen auf einer trockenen Straße gar nicht bemerkt werden, allerdings bei einsetzendem Regen zur unkalkulierbaren Größe werden.
Also verlass dich auf dein Bauchgefühl.
Respekt ist besser als Übermut.
Hier meine ich Blütenstaub und all die anderen Dinge die von Bäumen und Wiesen auf einer trockenen Straße gar nicht bemerkt werden, allerdings bei einsetzendem Regen zur unkalkulierbaren Größe werden.
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Liebe Grüße von Klaus
THEORIE IST
Wenn man alles weiss, und nichts funktioniert
PRAXIS IST
Wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum
Hermann Hesse
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- Lille
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Ein Punkt, der dem Kopf hilft:
Reifen mit gutem, geprüftem Nässegrip aufziehen. Ich greife da dann gerne zum Testsieger, damit der Kopf weiß "Das beste, was ich für mein Möppelchen bekomme".
Ansonsten - hab ich letztes Jahr auch mal mitgemacht: Schräglagentraining mit Auslegermotorrad. Bei uns fand das auf einem Verkehrsübungsplatz statt, und es war nicht nur "Kreise auf schönem Asphalt" auf dem Plan, sondern auch Bremsen (mit/ohne ABS) und Kreise drehen auf der gewässerten Schleuderfläche, sowie fahren auf verdrecktem, feuchten Untergrund. Ist ganz interessant, wenn man sich da vorsichtig rantastet... was geht.. geht noch mehr.. eye.. das hält.. nu aber mit Schmackes.. da rutscht ja immer noch nichts.. Speeeeeeed...
Aber generell fahre ich bei Regen auch mit vielleicht 80% dessen, was ich auf trockenem fahren würde. Bei Starkregen und Kälte ggf auch nur 60%
Reifen mit gutem, geprüftem Nässegrip aufziehen. Ich greife da dann gerne zum Testsieger, damit der Kopf weiß "Das beste, was ich für mein Möppelchen bekomme".
Ansonsten - hab ich letztes Jahr auch mal mitgemacht: Schräglagentraining mit Auslegermotorrad. Bei uns fand das auf einem Verkehrsübungsplatz statt, und es war nicht nur "Kreise auf schönem Asphalt" auf dem Plan, sondern auch Bremsen (mit/ohne ABS) und Kreise drehen auf der gewässerten Schleuderfläche, sowie fahren auf verdrecktem, feuchten Untergrund. Ist ganz interessant, wenn man sich da vorsichtig rantastet... was geht.. geht noch mehr.. eye.. das hält.. nu aber mit Schmackes.. da rutscht ja immer noch nichts.. Speeeeeeed...
Aber generell fahre ich bei Regen auch mit vielleicht 80% dessen, was ich auf trockenem fahren würde. Bei Starkregen und Kälte ggf auch nur 60%
- pidderlyng
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Lieber (zu) langsam und sicher, als (viel) zu schnell.
Bei Regen geht meistens viel mehr als man eigentlich glaubt, aber eben leider nicht immer. Nasser Dreck auf der Strecke kann echt tückisch sein. Aber davon ab ist es wirklich in erster Linie eine Kopfsache. Allerdings wird man mit steigender Erfahrung auch automatisch schneller.
Hilfreich ist ohne Frage ein Sicherheitstraining. Bei mir war es ein ganz gewöhnliches ADAC Training, bei dem es allerdings ordentlich schiffte. Danach hatte ich ein ganz anderes Verhältnis zum Regen und mein Vertrauen in die Pneus war gewaltig gewachsen.
Bei Regen geht meistens viel mehr als man eigentlich glaubt, aber eben leider nicht immer. Nasser Dreck auf der Strecke kann echt tückisch sein. Aber davon ab ist es wirklich in erster Linie eine Kopfsache. Allerdings wird man mit steigender Erfahrung auch automatisch schneller.
Hilfreich ist ohne Frage ein Sicherheitstraining. Bei mir war es ein ganz gewöhnliches ADAC Training, bei dem es allerdings ordentlich schiffte. Danach hatte ich ein ganz anderes Verhältnis zum Regen und mein Vertrauen in die Pneus war gewaltig gewachsen.
All of life’s problems can be solved with two things—duct tape and WD40:
If it moves and it shouldn’t, you need duct tape. And if it doesn’t move and it should, you need WD40.
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- Silver Surfer
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Gestern, nasse Strasse am Ortsausgang Strassenverschwenkung mit Mittelinsel, bin schon am Rausbeschleunigen beim durchwedeln - wusch - ganz dezent über beide Räder geglitten. *Brrr* Gut, dass hinter mir anders gefahren wurde! Dabei sollten die STurzbäche, die anderswo auf meiner Strecke Steine & Sand auf die Fahrbahnen gespült hatten, doch den Schmier beseitigt haben?
Naja, gut gegangen und in Folge Gas rausgenommen bei solchen Stellen.
OT:
Bzgl. Nassgrip: Profiskater, die den Marathon in 0:58h schaffen, brauchen im Nassen nur 10min länger (ich träte gar nicht an)
Naja, gut gegangen und in Folge Gas rausgenommen bei solchen Stellen.
OT:
Bzgl. Nassgrip: Profiskater, die den Marathon in 0:58h schaffen, brauchen im Nassen nur 10min länger (ich träte gar nicht an)
Mögest Du immer das Doppelte dessen bekommen, was Du mir wünschst.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Moin,
das ist reiner Kopfsache! Du hast einfach zuviel Angst davor zu stürzen. Beim Mopped fahren, muss der Kopf auch mal ausgeschaltet werden, sonst wirst du nie einen guten Fahrstil erreichen. Wenn du immer nur daran denkst, was alles passieren könnte, lenkt dich dies viel zu sehr davon ab, dich beim fahren stetig zu verbessern.
Als kleiner Tipp, fast alle modernen Reifen werden von uns Otto Normalfahrern gar nicht bewusst an ihre Grenzen gebracht! Meistens sind es die kurzzeitig schlechten Fahrbahnbedingungen, oder aber Unachtsamkeit die dazu führen das ein Reifen mal etwas ins rutschen kommt.
Beim nächsten Regen fährst mal auf einen Parkplatz und übst Bremsen und zwar so lange bis du das ABS vorne mal bewusst und dosiert zum regeln bringst, dadurch bekommst du schon mal ein Gefühl wieviel Haftung dein Reifen bei Nässe noch hat. Dann mal Kurven fahren und versuchen das Hinterrad durch Gasstöße zum Rutschen zu bewegen usw.
Wirst sehen, da geht wesentlich mehr als du vermutest.
Gruß
Jens
das ist reiner Kopfsache! Du hast einfach zuviel Angst davor zu stürzen. Beim Mopped fahren, muss der Kopf auch mal ausgeschaltet werden, sonst wirst du nie einen guten Fahrstil erreichen. Wenn du immer nur daran denkst, was alles passieren könnte, lenkt dich dies viel zu sehr davon ab, dich beim fahren stetig zu verbessern.
Als kleiner Tipp, fast alle modernen Reifen werden von uns Otto Normalfahrern gar nicht bewusst an ihre Grenzen gebracht! Meistens sind es die kurzzeitig schlechten Fahrbahnbedingungen, oder aber Unachtsamkeit die dazu führen das ein Reifen mal etwas ins rutschen kommt.
Beim nächsten Regen fährst mal auf einen Parkplatz und übst Bremsen und zwar so lange bis du das ABS vorne mal bewusst und dosiert zum regeln bringst, dadurch bekommst du schon mal ein Gefühl wieviel Haftung dein Reifen bei Nässe noch hat. Dann mal Kurven fahren und versuchen das Hinterrad durch Gasstöße zum Rutschen zu bewegen usw.
Wirst sehen, da geht wesentlich mehr als du vermutest.
Gruß
Jens
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Mit dem ganzen Gerede über die Versys 650 2015 reifen fühl ich mich im Moment sogar noch unsicherer ^^ vor allem bei Nässe
Da ich jedes mal beim fahren denke das ich ja angeblich scheiß Reifen haben soll :/
Muss ich denk ich auch mal ignorieren weil neue kann ich mir eh jetzt nicht leisten kurz nachdem ich ein neues Motorrad gekauft habe
Da ich jedes mal beim fahren denke das ich ja angeblich scheiß Reifen haben soll :/
Muss ich denk ich auch mal ignorieren weil neue kann ich mir eh jetzt nicht leisten kurz nachdem ich ein neues Motorrad gekauft habe