Warum fahre ich so schlecht bei Regen
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Lesebrille ist ein Argument, aber vor allem im Sommer, bei offenem Visier, schätze ich die Protektion meiner Brille höher ein als Linsen.
Wenn dir da ein sechsbeiniger Tiefflieger ins Gesicht knallt, ist der Spass ganz schnell vorbei.
10 Gramm Käfer bei rund 30 Metern pro Sekunde gibt unter Umständen bleibende Schäden.
Von der Brille prallt der einfach ab.....
Wenn dir da ein sechsbeiniger Tiefflieger ins Gesicht knallt, ist der Spass ganz schnell vorbei.
10 Gramm Käfer bei rund 30 Metern pro Sekunde gibt unter Umständen bleibende Schäden.
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Zuletzt geändert von degüello am 30. Jul 2015 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Stimmt, was aber wenn Dir das Vieh bei offenem Visier gegen die Unterlippe knallt? Mir mal passiert bei der "wahnwitzigen" Geschwindigkeit von 50 km/h auf einer Kreidler Florett ! Da hätte ich fast Deinen Slogan vergessen und wäre fast ohne Anhalten abgestiegen . Bei mir ist das Visier beim Fahren zu.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Im Sommer?
Bei ü30 Grad im Schatten?
Geschlossenes Viser ?
Respekt!
Das halte ich keine 5 Minuten aus. Dann läuft mir die Brühe in die Augen und gefährdet die sauber gefahrene Linie.
Nö, Ich brauch Luft, und am liebsten mit Zug, sonst könnte ich ja in der Dose rumfahren.
Aber nochmal: Respekt!
Bei ü30 Grad im Schatten?
Geschlossenes Viser ?
Respekt!
Das halte ich keine 5 Minuten aus. Dann läuft mir die Brühe in die Augen und gefährdet die sauber gefahrene Linie.
Nö, Ich brauch Luft, und am liebsten mit Zug, sonst könnte ich ja in der Dose rumfahren.
Aber nochmal: Respekt!
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Würde ich auch gerne machen, aber das geht bei der Insektendichte hier überhaupt nicht. Und wenn ich mir mein Visier nach einer 100 km Tour angucke, dann bin ich heilfroh, das ganze Getier nicht ins Gesicht bekommen zu haben.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Ich hätte da einen Vorschlag:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/img ... leiert.jpg
Ist nicht hübsch anzuschauen, aber gegen Fliegen sicher nützlich
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Ist nicht hübsch anzuschauen, aber gegen Fliegen sicher nützlich
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Also im REGEN (um mal aufs Thema zu kommen) gibt es ja nicht soviele Insekten.
Mit Kontaktlinsen packt man sich nichts in Auge. Man bringt sie nur richtig nah ans Auge ran, und die schnappen dann von selbst zu. Die Dinger sind SEHR weich und feucht. Das schützt nebenbei auch noch das Auge ein wenig vor Zugluft und Insekten, denn die Landen dann auf der Kontaktlinse statt auf dem Augenapfel. Man kann sie dann in Ruhe rauspopeln.
Die Kontaktlinsen rauszuholen kostet auch nicht mehr Überwindung als sich am geschlossenen Augenlid die Haut mit Daumen und Zeigefinger zu greifen (wer's testen will: vorher Bille abnehmen). Die ersten fünf mal ist das komisch, aber danach gehts einwandfrei. Kann ich sehr empfehlen. Monatslinsen (morgens rein, abends raus) gibts in jeder Stärke für 5 Euro bei jeder Drogerie.
Mit Kontaktlinsen packt man sich nichts in Auge. Man bringt sie nur richtig nah ans Auge ran, und die schnappen dann von selbst zu. Die Dinger sind SEHR weich und feucht. Das schützt nebenbei auch noch das Auge ein wenig vor Zugluft und Insekten, denn die Landen dann auf der Kontaktlinse statt auf dem Augenapfel. Man kann sie dann in Ruhe rauspopeln.
Die Kontaktlinsen rauszuholen kostet auch nicht mehr Überwindung als sich am geschlossenen Augenlid die Haut mit Daumen und Zeigefinger zu greifen (wer's testen will: vorher Bille abnehmen). Die ersten fünf mal ist das komisch, aber danach gehts einwandfrei. Kann ich sehr empfehlen. Monatslinsen (morgens rein, abends raus) gibts in jeder Stärke für 5 Euro bei jeder Drogerie.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Dann werde ich mal selbst befragen ob ich mich das trauen soll.
Vielen Dank für die vielen guten Ratschläge.
Und viel Spass am Wochenende.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Hab noch vom letzten Urlaub bestimmt 30 paar Tageslinsen(war tauchen, Brille hat nicht unter die Taucherbrille gepasst^^) aber irgendwie war ich da nie son Fan von.. Hab ich beim Motorrad fahren auch noch nie probiert muss ich mal machenblahwas hat geschrieben:Also im REGEN (um mal aufs Thema zu kommen) gibt es ja nicht soviele Insekten.
Mit Kontaktlinsen packt man sich nichts in Auge. Man bringt sie nur richtig nah ans Auge ran, und die schnappen dann von selbst zu. Die Dinger sind SEHR weich und feucht. Das schützt nebenbei auch noch das Auge ein wenig vor Zugluft und Insekten, denn die Landen dann auf der Kontaktlinse statt auf dem Augenapfel. Man kann sie dann in Ruhe rauspopeln.
Die Kontaktlinsen rauszuholen kostet auch nicht mehr Überwindung als sich am geschlossenen Augenlid die Haut mit Daumen und Zeigefinger zu greifen (wer's testen will: vorher Bille abnehmen). Die ersten fünf mal ist das komisch, aber danach gehts einwandfrei. Kann ich sehr empfehlen. Monatslinsen (morgens rein, abends raus) gibts in jeder Stärke für 5 Euro bei jeder Drogerie.
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Hallo
was mich voll freut ist das dieses Thema so zahlreich
kommentiert wurde,
um wehm auch immer tips zu geben
und ein paar haben ja auch angemerkt das sie froh sind
das es jetzt so ein Thema gibt.
Also nchmal DANKE
was mich voll freut ist das dieses Thema so zahlreich
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um wehm auch immer tips zu geben
und ein paar haben ja auch angemerkt das sie froh sind
das es jetzt so ein Thema gibt.
Also nchmal DANKE
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Enduro Weisheit
Erst wenn es keinen Spaß mehr macht, wird es richtig lustig. xD
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- Krid
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Ich fahre öfter mit offenen Visier aber nicht ohne Schutz für die Augen. Habe eine Fahrradbrille dafür. Selbst bei Regen keine Sichtprobleme, sogar bessere Sicht als bei geschlossenen Visier mit Pinlock, denn die Tropfen irritieren da nicht.degüello hat geschrieben:Niemals im Leben könnte ich mir ins Auge fassen. Alles andere, aber das nicht. Da bin ich eine solche Pussy.....
Beschlagen ist durch Pinlock eigentlich kein Problem. Es ist eher der Wasserschleier, deswegen heute Abend zu Tante Lou und mal schauen, obs einen Überzieher für den Finger gibt.
Eine Alternative zur Kontaktlinse, falls man sonst das Navi etc. nicht ablesen kann, wäre z. B. eine Bikerbrille mit Nahsichtkorrektur.
Integrierte Nahsichtkorrektur, bis zu +3 Dioptrien. Mit UV400 Filter, CE, DIN und ANSI Norm sowie splitterfreien Polycarbonat Linsen (smoke oder klar).
Zuletzt geändert von Krid am 29. Sep 2015 21:30, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß von Dirk
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Mal vom Auge weg zurück zum eigentlichen Thema Manschetten bei Regenfahrten; ich fahre inzwischen recht gerne im Regen und hätte folgenden Tipp, um bei widrigen Bedingungen Sicherheit zu kriegen:
Deutlich von der Leistungsgrenze im Wohlfühlbereich fahren und dann mit Absicht kritische Situationen suchen: Gullideckel, Bitumenstreifen, Fahrbahnmarkierungen überfahren -auch und gerade in Schräglage; am Lenker locker bleiben, eventuelle Rutscher akzeptieren und mit Staunen feststellen, dass sich das Motorrad von selbst einfängt. Wenn die Schräglage nicht groß ist, fängt es sich garantiert wieder ein -vorausgesetzt man überfährt nicht sehr breite rutschige Stellen, die vermeide ich natürlich.
Mit dieser Erfahrung kann man viel besser einschätzen, welche Stellen wirklich gefährlich sind.
Wer jetzt behauptet, diese Praktik wäre zu gefährlich, dem gebe ich zu bedenken, dass es viel gefährlicher ist, unvorbereitet in eine solche Situation zu gehen; mir haben diese Erfahrungen Sicherheit gegeben, und ich mache das immer wieder, um das innere System zu eichen.
Wichtig ist, immer große Reserve lassen und langsam steigern.
Noch was fällt mir zu dem Thema ein; ich bilde mir ein, im Gegensatz zu vielen Männern fahren Frauen meist bei Regen und im Trockenen etwa gleich schnell. Bestätigt jemand meine Meinung?
lg
Gottfried
Deutlich von der Leistungsgrenze im Wohlfühlbereich fahren und dann mit Absicht kritische Situationen suchen: Gullideckel, Bitumenstreifen, Fahrbahnmarkierungen überfahren -auch und gerade in Schräglage; am Lenker locker bleiben, eventuelle Rutscher akzeptieren und mit Staunen feststellen, dass sich das Motorrad von selbst einfängt. Wenn die Schräglage nicht groß ist, fängt es sich garantiert wieder ein -vorausgesetzt man überfährt nicht sehr breite rutschige Stellen, die vermeide ich natürlich.
Mit dieser Erfahrung kann man viel besser einschätzen, welche Stellen wirklich gefährlich sind.
Wer jetzt behauptet, diese Praktik wäre zu gefährlich, dem gebe ich zu bedenken, dass es viel gefährlicher ist, unvorbereitet in eine solche Situation zu gehen; mir haben diese Erfahrungen Sicherheit gegeben, und ich mache das immer wieder, um das innere System zu eichen.
Wichtig ist, immer große Reserve lassen und langsam steigern.
Noch was fällt mir zu dem Thema ein; ich bilde mir ein, im Gegensatz zu vielen Männern fahren Frauen meist bei Regen und im Trockenen etwa gleich schnell. Bestätigt jemand meine Meinung?
lg
Gottfried
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
"Noch was fällt mir zu dem Thema ein; ich bilde mir ein, im Gegensatz zu vielen Männern fahren Frauen meist bei Regen und im Trockenen etwa gleich schnell. Bestätigt jemand meine Meinung?"
lg
Gottfried
Das kann ich nachvollziehen....bei meiner motorradfahrenden, besseren Hälfte, ist das genauso. Wenn bei mir schon (unnötigerweise) wegen Nässe die innerlichen Alarmglocken läuten, tritt sie der nassen Straßenoberfläche mit "berechtigter Ignoranz" entgegen.
lg
Gottfried
Das kann ich nachvollziehen....bei meiner motorradfahrenden, besseren Hälfte, ist das genauso. Wenn bei mir schon (unnötigerweise) wegen Nässe die innerlichen Alarmglocken läuten, tritt sie der nassen Straßenoberfläche mit "berechtigter Ignoranz" entgegen.
Gruß Stefan/Lucky66m
- blahwas
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Ich kenne auch eine Fahrerin, die im Trockenen eher gemütlich unterwegs ist, mich im Regen aber leicht alt aussehen lässt. Die fährt gerne bei Regen und hätte am liebsten einen Scheibenwischer an Helm und Scheibe Die hat aber auch ABS und TCS und immer den neuesten Pilot Road...
- kawacs
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Re: Warum fahre ich so schlecht bei Regen
Wie war das denn früher? Bei zufälligen Regenfahrten war der Anzug innen fast so nass wie aussen, denn der Angstschweiss lief in Strömen.
Hilfe! Gullideckel....
Oh je! Bitumenstreifen.....
Sch....!! Fahrbahnmarkierung........
Verd...ter Splitt....
und im Herbst gratis dazu, die Blätter auf der Fahrbahn.
Bis es dann irgendwann mal nicht mehr anders ging. Urlaub, Hotelwechsel, strömender Regen und keine andere Wahl, wir mussten fahren, 150 nasse Kilometer lagen vor uns. Wir Männer waren durch die Bank keine Regenfans und haben erst einmal alle erdenklichen Möglichkeiten abgeklappert, nicht fahren zu müssen. Ein weibliches Wesen aus der Gruppe -das bestätigt die Vermutung von Gottfried und Stefan- hat sich unverhofft nach vorne gedrängt. Sie war schon oft bei Regen unterwegs, wollte auf keinen Fall hinterherfahren (da wird man so vollgespritzt ), (ihr Partner kannte das Argument schon) und so wurde sie kurzfristig -natürlich mit dem Hinweis nur ja vorsichtig zu sein - zum Tourguide für den ersten Streckenabschnitt ernannt. Wir "Männer" waren irgendwie erleichtert und haben uns insgeheim auf eine geruhsame Regenfahrt eingestellt, aber weit gefehlt!
Die Kleine konnte auf trockener Strasse fahren, das hatte sie bereits gezeigt, und nun hat sie uns so etwas wie eine "Lehrstunde Regenfahrt" verpasst und ich bin ihr noch heute sehr dankbar dafür. Sie ist im für sie fast üblichen Stil gefahren, etwas weniger Tempo, etwas weniger Schräglage, etwas niedrigere Kurvengeschwindigkeit, eher rollen lassen und weniger Gas im Kurvenausgang, und siehe da; nach und nach kamen die "gestandenen Mannsbilder" tatsächlich mutiger hinterher. Wer will da auch schon zurückbleiben?? Unser weiblicher Tourguide fand es ganz toll da vorne und hat beim Halt vorsichtig gefragt ob sie auch nicht zu langsam wäre für uns Männer. Antwort: "Nein, nein, das ist schon ok so." Nach dem ersten Streckenabschnitt wurde -wundert sich da jemand?- einstimmig beschlossen, die Kleine bleibt auch für den Rest der Strecke unsere Nummer Eins.
Aus der vermeintlich geruhsamen Regenfahrt wurde somit -dank Frau- eine doch recht flotte Regenfahrt und die vom NAVI vorgegebene Zeit haben wir -besser gesagt unsere Guide- fast eingehalten . Die junge Dame hat sich damals vielleicht gewundert über die sehr großzügige Einladung zum Abendessen und wir haben ihr alle zu der Tour gratuliert "Das hast du für den Anfang schon ganz ordentlich gemacht". Nun ist auch sie in paar Tage älter und kennt die Geschichte der "überaus mutigen" Mitfahrer und sollte sie bei Regen wieder mal mitfahren, dann selbstverständlich als Tourguide..
Hilfe! Gullideckel....
Oh je! Bitumenstreifen.....
Sch....!! Fahrbahnmarkierung........
Verd...ter Splitt....
und im Herbst gratis dazu, die Blätter auf der Fahrbahn.
Bis es dann irgendwann mal nicht mehr anders ging. Urlaub, Hotelwechsel, strömender Regen und keine andere Wahl, wir mussten fahren, 150 nasse Kilometer lagen vor uns. Wir Männer waren durch die Bank keine Regenfans und haben erst einmal alle erdenklichen Möglichkeiten abgeklappert, nicht fahren zu müssen. Ein weibliches Wesen aus der Gruppe -das bestätigt die Vermutung von Gottfried und Stefan- hat sich unverhofft nach vorne gedrängt. Sie war schon oft bei Regen unterwegs, wollte auf keinen Fall hinterherfahren (da wird man so vollgespritzt ), (ihr Partner kannte das Argument schon) und so wurde sie kurzfristig -natürlich mit dem Hinweis nur ja vorsichtig zu sein - zum Tourguide für den ersten Streckenabschnitt ernannt. Wir "Männer" waren irgendwie erleichtert und haben uns insgeheim auf eine geruhsame Regenfahrt eingestellt, aber weit gefehlt!
Die Kleine konnte auf trockener Strasse fahren, das hatte sie bereits gezeigt, und nun hat sie uns so etwas wie eine "Lehrstunde Regenfahrt" verpasst und ich bin ihr noch heute sehr dankbar dafür. Sie ist im für sie fast üblichen Stil gefahren, etwas weniger Tempo, etwas weniger Schräglage, etwas niedrigere Kurvengeschwindigkeit, eher rollen lassen und weniger Gas im Kurvenausgang, und siehe da; nach und nach kamen die "gestandenen Mannsbilder" tatsächlich mutiger hinterher. Wer will da auch schon zurückbleiben?? Unser weiblicher Tourguide fand es ganz toll da vorne und hat beim Halt vorsichtig gefragt ob sie auch nicht zu langsam wäre für uns Männer. Antwort: "Nein, nein, das ist schon ok so." Nach dem ersten Streckenabschnitt wurde -wundert sich da jemand?- einstimmig beschlossen, die Kleine bleibt auch für den Rest der Strecke unsere Nummer Eins.
Aus der vermeintlich geruhsamen Regenfahrt wurde somit -dank Frau- eine doch recht flotte Regenfahrt und die vom NAVI vorgegebene Zeit haben wir -besser gesagt unsere Guide- fast eingehalten . Die junge Dame hat sich damals vielleicht gewundert über die sehr großzügige Einladung zum Abendessen und wir haben ihr alle zu der Tour gratuliert "Das hast du für den Anfang schon ganz ordentlich gemacht". Nun ist auch sie in paar Tage älter und kennt die Geschichte der "überaus mutigen" Mitfahrer und sollte sie bei Regen wieder mal mitfahren, dann selbstverständlich als Tourguide..
Zuletzt geändert von kawacs am 30. Sep 2015 10:38, insgesamt 1-mal geändert.