Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
- Larac4
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Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Bin Gestern noch mal kurz auf meine V gesprungen um noch ein paar Km zu fahren (inzwischen als Entspannung).
Die Strecke war kurz, also ca 50Km.
Bei Km 25 bin ich am Ortseingang mit ca. 55Km/h eine Rechtskurve angegangen (die man locker mit 60-65 nehmen könnte), in der Kurve ist mir dann mein Hinterrad ca. 30 cm weggerutscht.
Konnt die V (ich weis nicht mal genau wie) wieder abfangen.
Ich muss dazu sagen, das die Straßen absolut trocken sauber und griffig waren (keine Teerflicken, Dreck, ect), es nicht geregnet hat, der Belag älter ist, aber eben ohne Wellen oder Ausbrüche und auch kein Staub da gelegen hat (zumindest nichts was ich gesehen hätte).
Ich bin die Strecke auch schon öfters gefahren, hab in dem Moment weder geschaltet, gebremst, noch beschleunigt (mach ich immer vor der Kurve). Temperatur war ca. 14 Grad.
Die Reifen müssten eigentlich schon warmgefahren sein.
Na gut, ich hab dann ca 2 Km später angehalten und mal den Reifen angesehen (da ich mir eigentlich keiner Schuld bewusst war), aber hab da auch nichts gesehen.
Mir ist natürlich erst mal das Herz irgendwo nach unten gerutscht und ich hab auch ab da keine Lust mehr gehabt meine Tour auszuweiten.
Dennoch bin ich extra weitergefahren um mir den Schreck zu nehmen. Nach den ersten Kurven gings wieder und ich bin dann nach ca 15 weiteren Km eine scharfe Linkskurve angegangen, hab vor der Kurve abgebremst und 2 x runtergeschalten (Schaltpunkt bei ca 3500 U/Min.), beim zweiten Schalten ist mir das Hinterrad kurz rechts/links ausgebrochen, je so gefühlte 10cm (Gschwanzelt halt).
Wohlgemerkt, war noch in der Geraden (also aufrecht), hab die V nicht zusammengestaucht, zwar etwas fester gebremst, aber ohne wesentliche Entlastung des Hinterrades, vor allem hab ich mit der Vorderradbremse gebremst.
Straßenverhältnisse waren die gleichen, die Straße war aber dort leicht wellig. Kein ABS-Einsatz.
Ist übrigens auch eine meiner Hausstrecken.
Allgemein muss man sagen, das die Streckenführung sehr Kurvenreich ist, ich diese schon wesentlich schneller angegangen bin und auch schon (teilweise) mit Sozia gefahren bin.
Mir ist klar, das ich meine Fahrweise den Strassen- und Witterungsverhältnissen anpassen muss, was ich auch getan habe.
Nur um klarzulegen, das ich kein Raser bin. Ich habe an meinem Hinterreifen rechts und links noch ca 1cm Spielraum aufn Profil ("Angststreifen"), bin noch nicht auf den Fußrasten dahergekommen und Brems nicht in der Kurve, sondern fahr mir unbekannte Kurven erst mal etwas langsamer an. Die Reifen haben jetzt aktuell 1600Km drauf.
Ich bin die Strecke von Gestern davor schon mit wesentlich größerer Schräglage angegangen.
Ich weis momentan nicht, ob ich eher das Vertrauen in mein Fahrvermögen verlieren soll, oder in die Reifen. Wenn mir so ein Rutscher wie der erste mit Sozia passiert, weis ich nicht, ob ich die Maschine abfangen kann.
Das der Reifen rutscht weis ich, aber bisher waren das kaum merkliche vielleicht mal 1cm und das mit Sozia und mehr Schräglage und höheren Tempo.
Die Strecke war kurz, also ca 50Km.
Bei Km 25 bin ich am Ortseingang mit ca. 55Km/h eine Rechtskurve angegangen (die man locker mit 60-65 nehmen könnte), in der Kurve ist mir dann mein Hinterrad ca. 30 cm weggerutscht.
Konnt die V (ich weis nicht mal genau wie) wieder abfangen.
Ich muss dazu sagen, das die Straßen absolut trocken sauber und griffig waren (keine Teerflicken, Dreck, ect), es nicht geregnet hat, der Belag älter ist, aber eben ohne Wellen oder Ausbrüche und auch kein Staub da gelegen hat (zumindest nichts was ich gesehen hätte).
Ich bin die Strecke auch schon öfters gefahren, hab in dem Moment weder geschaltet, gebremst, noch beschleunigt (mach ich immer vor der Kurve). Temperatur war ca. 14 Grad.
Die Reifen müssten eigentlich schon warmgefahren sein.
Na gut, ich hab dann ca 2 Km später angehalten und mal den Reifen angesehen (da ich mir eigentlich keiner Schuld bewusst war), aber hab da auch nichts gesehen.
Mir ist natürlich erst mal das Herz irgendwo nach unten gerutscht und ich hab auch ab da keine Lust mehr gehabt meine Tour auszuweiten.
Dennoch bin ich extra weitergefahren um mir den Schreck zu nehmen. Nach den ersten Kurven gings wieder und ich bin dann nach ca 15 weiteren Km eine scharfe Linkskurve angegangen, hab vor der Kurve abgebremst und 2 x runtergeschalten (Schaltpunkt bei ca 3500 U/Min.), beim zweiten Schalten ist mir das Hinterrad kurz rechts/links ausgebrochen, je so gefühlte 10cm (Gschwanzelt halt).
Wohlgemerkt, war noch in der Geraden (also aufrecht), hab die V nicht zusammengestaucht, zwar etwas fester gebremst, aber ohne wesentliche Entlastung des Hinterrades, vor allem hab ich mit der Vorderradbremse gebremst.
Straßenverhältnisse waren die gleichen, die Straße war aber dort leicht wellig. Kein ABS-Einsatz.
Ist übrigens auch eine meiner Hausstrecken.
Allgemein muss man sagen, das die Streckenführung sehr Kurvenreich ist, ich diese schon wesentlich schneller angegangen bin und auch schon (teilweise) mit Sozia gefahren bin.
Mir ist klar, das ich meine Fahrweise den Strassen- und Witterungsverhältnissen anpassen muss, was ich auch getan habe.
Nur um klarzulegen, das ich kein Raser bin. Ich habe an meinem Hinterreifen rechts und links noch ca 1cm Spielraum aufn Profil ("Angststreifen"), bin noch nicht auf den Fußrasten dahergekommen und Brems nicht in der Kurve, sondern fahr mir unbekannte Kurven erst mal etwas langsamer an. Die Reifen haben jetzt aktuell 1600Km drauf.
Ich bin die Strecke von Gestern davor schon mit wesentlich größerer Schräglage angegangen.
Ich weis momentan nicht, ob ich eher das Vertrauen in mein Fahrvermögen verlieren soll, oder in die Reifen. Wenn mir so ein Rutscher wie der erste mit Sozia passiert, weis ich nicht, ob ich die Maschine abfangen kann.
Das der Reifen rutscht weis ich, aber bisher waren das kaum merkliche vielleicht mal 1cm und das mit Sozia und mehr Schräglage und höheren Tempo.
Zuletzt geändert von Larac4 am 14. Mai 2009 19:15, insgesamt 2-mal geändert.
- Theo
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Lass mich raten: Du fährst noch den originalen Dunflop? Damit sind auch mir regelmäßig derartige Stunts passiert.
- Larac4
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Ja schon, aber mir ist dergleichen bisher auch mit den Dunlops nicht passiert. War für mich eine völlig unkritische Situation auf die ich deswegen auch gar nicht vorbereitet war.
- TomBlom
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Moin zusammen,
also schwänzeln tut meine Black Lady auf den Dunlops auch schon mal beim runterschalten. Hatte aber nie irgendwelche Panikattacken deswegen. War also immer mehr oder weniger beherrschbar.
Aber wenn dir der Hintern so um 30cm wegeiert, würde mir selbiger auch erstmal auf Grundeis gehen.
Hast du dir Strecke kurz vorher nochmal angeschaut? Nicht das du durch ne Ölspur oder so was (Hundehaufen vielleicht ) durch bist, ohne es im ersten Moment zu bemerken?
also schwänzeln tut meine Black Lady auf den Dunlops auch schon mal beim runterschalten. Hatte aber nie irgendwelche Panikattacken deswegen. War also immer mehr oder weniger beherrschbar.
Aber wenn dir der Hintern so um 30cm wegeiert, würde mir selbiger auch erstmal auf Grundeis gehen.
Hast du dir Strecke kurz vorher nochmal angeschaut? Nicht das du durch ne Ölspur oder so was (Hundehaufen vielleicht ) durch bist, ohne es im ersten Moment zu bemerken?
Gruß Tom
So long and thanks for all the fish...
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- Larac4
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Das hätte man an dem Reifen hinterher ja gesehen bzw gerochen .
Der Arsch ist mir auch wegen dem erstzen Manöver auf Grundeis gegangen, aber grad in dem Moment, wo ich mich wieder arrangiert hatte, dann das Schwänzeln. War bisher auch das erste mal und auch in einer unkritischen Situation.
Was machen dann den die Reifen in einer kritischen Situation, wenn sie schon bei guten Bedingungen an ihre Reserven kommen???
Ich schau mir übrigens Grundsätzlich den Fahrbahnzustand vor mir an, genau so wie den Verkehr. Guck sogar soweit ich den Straßenverlauf einsehen kann, also auch um Kurven falls einsehbar.
Der Arsch ist mir auch wegen dem erstzen Manöver auf Grundeis gegangen, aber grad in dem Moment, wo ich mich wieder arrangiert hatte, dann das Schwänzeln. War bisher auch das erste mal und auch in einer unkritischen Situation.
Was machen dann den die Reifen in einer kritischen Situation, wenn sie schon bei guten Bedingungen an ihre Reserven kommen???
Ich schau mir übrigens Grundsätzlich den Fahrbahnzustand vor mir an, genau so wie den Verkehr. Guck sogar soweit ich den Straßenverlauf einsehen kann, also auch um Kurven falls einsehbar.
Zuletzt geändert von Larac4 am 14. Mai 2009 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
- TomBlom
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Dito.Larac4 hat geschrieben:Was machen dann den die Reifen in einer kritischen Situation, wenn sie schon bei guten Bedingungen an ihre Reserven kommen? Ich schau mir übrigens Grundsätzlich den Fahrbahnzustand vor mir an, genau so wie den Verkehr. Guck sogar soweit ich den Straßenverlauf einsehen kann, also auch um Kurven falls einsehbar.
Die einzig kritische Situation bisher hatte ich neulich als ich auch nur mal schnell aufn Sprung nochmal los bin. Hatte zu dem Zeitpunkt aber schon ne Tour hinter mir und wollte den Tag nur noch nicht ausklingen lassen. Also nochmal flink übern Berg "gehopst".
Nun ja, Werksausfahrt vom Kieswerk. Kies auf der Strasse... *zong* Da ging das Vorderrad aber weg, meine Herren. Das hätte übel ausgehen können. Hatte aber die Stelle auf dem Hinweg schon gesehen und war von daher darauf vorbereitet. Aber ich denke hier hatte der Reifen einen guten Job abgeliefert, weil er sofort wieder gegriffen hat und ausser einer waschmaschinenreifen Unterhose nichts weiter passiert ist.
Gruß Tom
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- Kalle
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Weil es hier so gut zum Thema passt, erzähle ich es noch mal.
Auf der Heimfahrt vom Sicherheitstraining - mutig durch das Training - 90°-Kurve - gelegt bis die Fußraste schliff.
Und das mit der Erstbereifung. Das geht also auch.
Das war aber ein extremer Einzelfall (soll es auch bleiben) ist eigentlich nicht mein Fahrstil.
Auf der Heimfahrt vom Sicherheitstraining - mutig durch das Training - 90°-Kurve - gelegt bis die Fußraste schliff.
Und das mit der Erstbereifung. Das geht also auch.
Das war aber ein extremer Einzelfall (soll es auch bleiben) ist eigentlich nicht mein Fahrstil.
Gruß Kalle
Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Servus Larac4,
war mit der Erstbereifung eigentlich recht zufrieden, hab mir gestern aber andere Gummis draufgezogen. In jeder Lebenslage ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Bin auch kein Raser aber das Grundvertrauen ist jetzt wesentlich größer!!!
war mit der Erstbereifung eigentlich recht zufrieden, hab mir gestern aber andere Gummis draufgezogen. In jeder Lebenslage ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Bin auch kein Raser aber das Grundvertrauen ist jetzt wesentlich größer!!!
- schneuzje
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Das rutschen mit den Dunlopreifen hat ich auch, extrem in den Kurven
Deswegen Reifenwechsel bei knappen 6000 km zu Angel ST und siehe da das vertrauen kommt wieder die liegt sauber in den Kurven kein ausbrechen , fährt sich auch gut bei Regen bis jetzt.
Viel Testen konnt ich noch net.
lg
Bine
Deswegen Reifenwechsel bei knappen 6000 km zu Angel ST und siehe da das vertrauen kommt wieder die liegt sauber in den Kurven kein ausbrechen , fährt sich auch gut bei Regen bis jetzt.
Viel Testen konnt ich noch net.
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Hallo Tobi,
welche denn? Hast du dich getraut?
Grüße Karl
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- bineweis
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Hallo Larac4,
für mich ist der Fall klar:
1. Rutscher: Dunflop Original-Bereifung (ich habe meine auch bei 6.000 km runtergeschmissen, weil sie das Rutschen angefangen haben).
2. Rutscher: 2 x runterschalten - klar, dass die Drehzahl zu hoch war und Dir das Hinterrad abschmiert. Kann böse ausgehen, denn die Versys hat keine Anti-Hopping-Kupplung.
Hol Dir mal das Übungsbuch zu "Die obere Hälfte des Motorrads" und üb die 1. Lektion: Runterschalten mit Zwischengas. Mach ich auch gerade. Und siehe da - keine Abschmierer mehr, wenn man beim Runterschalten noch zu hohe Drehzahl hat...
Viel Spaß beim Üben.
für mich ist der Fall klar:
1. Rutscher: Dunflop Original-Bereifung (ich habe meine auch bei 6.000 km runtergeschmissen, weil sie das Rutschen angefangen haben).
2. Rutscher: 2 x runterschalten - klar, dass die Drehzahl zu hoch war und Dir das Hinterrad abschmiert. Kann böse ausgehen, denn die Versys hat keine Anti-Hopping-Kupplung.
Hol Dir mal das Übungsbuch zu "Die obere Hälfte des Motorrads" und üb die 1. Lektion: Runterschalten mit Zwischengas. Mach ich auch gerade. Und siehe da - keine Abschmierer mehr, wenn man beim Runterschalten noch zu hohe Drehzahl hat...
Viel Spaß beim Üben.
Liebe Grüße
Bine
Liebe Dich selbst, dann können die anderen Dich gerne haben...
Dr. med. Eckart von Hirschhausen
Bine
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- Larac4
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Die Drehzahl hat sich beim Runterschalten nicht wesentlich erhöht, da ich ja auch gebremst hab. wie schon gesagt, der Schaltpunkt lag bei ca 3500, nach dem Schalten war die Drehzahl bei ca. 4000-4500. Werd aber sobalds nicht mehr regnet die Situation auf dem Übungsplatz nachstellen.
Vielleicht liegts auch daran, das ich während dem Schalten gebremst hab.
Von dem Buch schwärmt ja ein jeder, werds mir wohl auch mal kaufen müssen.
Vielleicht liegts auch daran, das ich während dem Schalten gebremst hab.
Von dem Buch schwärmt ja ein jeder, werds mir wohl auch mal kaufen müssen.
- bradpit
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Kalle hat geschrieben:Weil es hier so gut zum Thema passt, erzähle ich es noch mal.
Auf der Heimfahrt vom Sicherheitstraining - mutig durch das Training - 90°-Kurve - gelegt bis die Fußraste schliff.
Und das mit der Erstbereifung. Das geht also auch.
Das war aber ein extremer Einzelfall (soll es auch bleiben) ist eigentlich nicht mein Fahrstil.
Ja Kalle, Deine Versys merkt ob man Vertrauen hat.
Bin mit meiner erstbereifung mit meiner besten Sozia 2007 in den Dolomiten rumgeschliddert, sodass ich als ich wieder zu Hause war nach ca. 4000 km neue Pirellis aufziehen habe lassen.
Soviel zum Dunflop .
Gruss Peter
- Larac4
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Bradpit hat geschrieben:....mit meiner besten Sozia 2007....
ohne Worte
Aber dennoch eine Frage, gibts auch eine 2008 und 2009, werden die gekürt???
P.S. ich weis du meintest 2007 in den Dolomiten, man kanns auch anders verstehen
Zuletzt geändert von Larac4 am 14. Mai 2009 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Hallo Larac4
Bine hat recht: hartes Bremsen bei gleichzeitigem Runterschalten führt zu Hinterradstempeln. Läss sich vermeiden, indem du (zusammen zum angemessenen Zwischengas) die Kupplung mit Gefühl kommen lässt. Solange du das alles vor der Kurve erledigst, ist das Stempeln auch nicht schlimm, nur wenn du in die Kurve hineinbremst, kann das Manöver gefährlich werden.
@ Tobi
würde mich auch interessieren, welche Bereifung es dir angetan hat
Grüße Gottfried
Bine hat recht: hartes Bremsen bei gleichzeitigem Runterschalten führt zu Hinterradstempeln. Läss sich vermeiden, indem du (zusammen zum angemessenen Zwischengas) die Kupplung mit Gefühl kommen lässt. Solange du das alles vor der Kurve erledigst, ist das Stempeln auch nicht schlimm, nur wenn du in die Kurve hineinbremst, kann das Manöver gefährlich werden.
@ Tobi
würde mich auch interessieren, welche Bereifung es dir angetan hat
Grüße Gottfried
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- bradpit
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Larac4 hat geschrieben:Bradpit hat geschrieben:....mit meiner besten Sozia 2007....
ohne Worte
Aber dennoch eine Frage, gibts auch eine 2008 und 2009, werden die gekürt???
Ist immer noch die selbe.
Gruss Peter
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Hinterradstempeln ist doch eine vertikale Bewegung des Hinterrades (Quasi ein springen des Rades), ich meine aber kurzfristiges links/rechts Ausbrechen, also hin- und herschwänzeln (wäre beim zu harten Bremsen des Hinterrades eventuell der Fall).Bine hat recht: hartes Bremsen bei gleichzeitigem Runterschalten führt zu Hinterradstempeln.
So zumindest meines Wissens
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Hmmm; da hast du wohl im Prinzip recht, aber nach meiner Erfahrung blockiert das Hinterrad einmal kurz statt mehrfach und versetzt halt dabei. Hin und her schwänzeln in solchen Situationen kenne ich aber nicht. Wie man´s auch nennt, kurzzeitiges Blockieren des Hinterrades bei gleichzeitigem Runterschalten und bremsen scheint mir die plausibelste Erklärung für das, was dir beim zweiten Mal passiert ist.Larac4 hat geschrieben:Hinterradstempeln ist doch eine vertikale Bewegung des Hinterrades (Quasi ein springen des Rades), ich meine aber kurzfristiges links/rechts Ausbrechen, also hin- und herschwänzeln (wäre beim zu harten Bremsen des Hinterrades eventuell der Fall).Bine hat recht: hartes Bremsen bei gleichzeitigem Runterschalten führt zu Hinterradstempeln.
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
aber wenn das Hinterrad kurzzeitig blockiert hätte, hätte doch das ABS eingesetzt.
Das hatte es aber nicht.
Hab schon ein paar Probebremsungen im ABS-Regelbereich gemacht.
Damit was blockiert muß man schon kräftiger reinlangen und das spürt man.
Weis auch nicht wodurch das Schlenkern gekommen ist, aber toll wars auch ned
Das hatte es aber nicht.
Hab schon ein paar Probebremsungen im ABS-Regelbereich gemacht.
Damit was blockiert muß man schon kräftiger reinlangen und das spürt man.
Weis auch nicht wodurch das Schlenkern gekommen ist, aber toll wars auch ned
- Gottfredl
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Re: Fahrphysik, Fahrfehler oder doch Reifen
Beim Runterschalten und gleichzeitig hartem Bremsen ist das Hinterrad stark entlastet; dann kann die Bremswirkung des Motors das Hinterrad zum Blockieren bringen; in diesem Fall hilft kein ABS sondern nur eine Anti-Hopping-Kupplung (siehe Bine) oder gefühlvolles Kupplung kommen lassen plus richtig dosiertes Zwischengas.Larac4 hat geschrieben:aber wenn das Hinterrad kurzzeitig blockiert hätte, hätte doch das ABS eingesetzt.
Das hatte es aber nicht.
Hab schon ein paar Probebremsungen im ABS-Regelbereich gemacht.
Damit was blockiert muß man schon kräftiger reinlangen und das spürt man.
Weis auch nicht wodurch das Schlenkern gekommen ist, aber toll wars auch ned
Jetzt schreibe ich aber nichts mehr zu diesem Thema, sonst komm ich noch als Klugscheißer rüber
Gottfried
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