Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
- Michael_1969
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Die Grafik oben unterscheidet ja sogar zwischen einsehbaren und nicht einsehbaren Kurven. Ist mir eben erst aufgefallen
Gut einsehbare Rechtskurven kann man demnach weit links anfahren, die nicht einsehbaren Rechtskurven eher weit rechts. Schätze, sowas macht man als auf Sicherheit bedachter Fahrer automatisch richtig.
Bei schlecht einsehbaren Kurven kriege ich eh nur selten eine wirklich saubere Linie hin. Und es könnte ja trotzdem Rollsplitt, Öl, Schlaglöcher oder sonstwas vor mir auftauchen
Auf der Rennstrecke muss es traumhaft sein... einfach mal das Hirn zum Teil ausschalten und sich alleine auf die Fahrtechnik und den Streckenverlauf konzentrieren
Die zahlreichen Hirnlosen unterwegs scheinen den feinen Unterschied zwischen RS und Landstraße leider allzu oft zu vergessen...
Gut einsehbare Rechtskurven kann man demnach weit links anfahren, die nicht einsehbaren Rechtskurven eher weit rechts. Schätze, sowas macht man als auf Sicherheit bedachter Fahrer automatisch richtig.
Bei schlecht einsehbaren Kurven kriege ich eh nur selten eine wirklich saubere Linie hin. Und es könnte ja trotzdem Rollsplitt, Öl, Schlaglöcher oder sonstwas vor mir auftauchen
Auf der Rennstrecke muss es traumhaft sein... einfach mal das Hirn zum Teil ausschalten und sich alleine auf die Fahrtechnik und den Streckenverlauf konzentrieren
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Michael
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Wer einer nicht einsehbaren Rechtskurve ganz innen fährt, muss für Radfahrer oder Fußgänger auf seiner Seite aber nach außen ausweichen - und danach wieder nach innen korrigieren. Außerdem kann er weniger weit in die Kurve rein gucken.
Kann man sicher so oder so machen!
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Genau das ist in der Bergen entlang der Felswand das Dilemma. Unser Handyman Rene fährt da immer mit dem Kopf links vom Motorrad; versuche ich auch oder zumindest in Rechtskurven drücken, zumal wenn wenig Platz ist. Und hat man erstmal einen Radler überholt, dann bei der nächsten uneinsehbaren Rechtskurve damit rechnen, dass da sein Kumpel strampelt. Gerade Radfahrer sind die natürliche Feinde des Motorradfahrers, oder ehrlicherweise umgekehrt: wie knapp da mancher Kollege an den Radlern vorbeipfeift ist zum fremdschämen.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Bei normaler Strassenbreite hat die "neugierige" Fahrweise Vorteile, früh einsehen und früh gesehen werden.
Rechtskurven nahe der Mittellinie (sofern vorhanden) anfahren, Linkskurven nahe der Aussenlinie.
Dann sind die geliebten Radler auch nicht direkt in der Schusslinie, bzw. werden frühzeitig gesehen.
Rechtskurven nahe der Mittellinie (sofern vorhanden) anfahren, Linkskurven nahe der Aussenlinie.
Dann sind die geliebten Radler auch nicht direkt in der Schusslinie, bzw. werden frühzeitig gesehen.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Tach,
Servus, die Luzi
ich habe die Grafik völlig unabhängig vom Video betrachtet.Resa hat geschrieben:Da hast du dem Sprecher im Video nicht zugehört, der Gegenverkehr wird zum Ende des Videos nochmals gut erklärt.Luzifear hat geschrieben:Tach,da hat der Tobi absolut recht, wenn man sich die orangene Linie anschaut,Michael_1969 hat geschrieben:Hier geht es in 1. Linie um die sicherste Linie im öffentlichen Straßenverkehr.tobias82 hat geschrieben:Michael, die Graphik, die Du eingestellt hast, finde ich auch nicht so prickelnd.
dann ist man in Schräglage auf direktem Kollisionskurs mit dem Gegenverkehr.
Da nützt mir die richtige Blickführung auch nix mehr.
Servus, die Luzi
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- Lille
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Hach.. was soll ich sagen...
Mit ein paar Jahren Fahrerfahrung hab ich die Situation, seggelblöd nach einer Rechtskehre auf der falschen Fahrbahnseite zu stehen, auch schon zweimal geschafft.
Situation eins - eine leichte Linkskurve, am Simplonpass. Ich swinge entspannt die Straße antlang, bin am rechten Rand, um die Linkskurve zu schwingen - und finde mich plötzlich hinter der Linkskurve in einer Rechtskehre wieder, am rechten Fahrbahnrand. Irgendwie rumgeeiert....
Situation zwei - am Stilfser Joch
Ich war nahezu alleine auf der Strecke, arbeite mich Kehre um Kehre nach oben. Fahre eine Rechtskehre recht weit links an, bin schon fast rum - da fährt von oben ein Auto in die Kurve ein. Dem stand ich dann auch irgendwie vorm Kühler, weil ich nicht mehr genügend Platz/Zeit hatte, wieder nach innen zu kommen. Ich war noch irgendwo am Zentit der Kehre und mitten auf der Fahrbahn unterwegs.
Mit ein paar Jahren Fahrerfahrung hab ich die Situation, seggelblöd nach einer Rechtskehre auf der falschen Fahrbahnseite zu stehen, auch schon zweimal geschafft.
Situation eins - eine leichte Linkskurve, am Simplonpass. Ich swinge entspannt die Straße antlang, bin am rechten Rand, um die Linkskurve zu schwingen - und finde mich plötzlich hinter der Linkskurve in einer Rechtskehre wieder, am rechten Fahrbahnrand. Irgendwie rumgeeiert....
Situation zwei - am Stilfser Joch
Ich war nahezu alleine auf der Strecke, arbeite mich Kehre um Kehre nach oben. Fahre eine Rechtskehre recht weit links an, bin schon fast rum - da fährt von oben ein Auto in die Kurve ein. Dem stand ich dann auch irgendwie vorm Kühler, weil ich nicht mehr genügend Platz/Zeit hatte, wieder nach innen zu kommen. Ich war noch irgendwo am Zentit der Kehre und mitten auf der Fahrbahn unterwegs.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
@ Luzi - Die Grafik alleine kann Verwirren, da haste nicht unrecht wie es in der ersten links ausschaut.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Deswegen in den Bergen Rechtskurven rechts anfahren (aber Platz für Radfahrer lassen; bei einspurigen Strecken in Luft auflösen oder ausnahmsweise vom Gas, auch wenns wenig sexy is)Lille hat geschrieben: Situation zwei - am Stilfser Joch
Ich war nahezu alleine auf der Strecke, arbeite mich Kehre um Kehre nach oben. Fahre eine Rechtskehre recht weit links an, bin schon fast rum - da fährt von oben ein Auto in die Kurve ein. Dem stand ich dann auch irgendwie vorm Kühler, weil ich nicht mehr genügend Platz/Zeit hatte, wieder nach innen zu kommen. Ich war noch irgendwo am Zentit der Kehre und mitten auf der Fahrbahn unterwegs.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Michael_1969 hat geschrieben:Dieser Satz sollte keinesfalls in den Tiefen des Forums verschwinden, sondern dauerhaft ganz oben angepinnt bleiben. Mit das Wichtigste, was ich im Sicherheitstraining lernen und üben konnte.mk3103 hat geschrieben:Die Blicktechnik ist immer wieder die Ursache. Ich erwische mich auch immer wieder das ich das nicht mache. Das muss man manchmal ganz bewusst machen, besonders wenn man es in der Fahrschulen nicht gelernt hat.
Die gestrichelte Linie zeigt hier, wie man nicht fahren sollte.
Ganz wichtig und auf dem Bild nicht klar ersichtlich ist auch, den Blick frühzeitig und schon lange vorm Erreichen des jeweils anvisierten Punktes wieder zu lösen, und sich den nächsten möglichst weit weg liegenden Punkt zu suchen. Also keinesfalls so lange auf einen Punkt gucken, bis man schon dort ist. Das strengt an und erfordert stetige Konzentration. Doch alle im Sicherheitstraining haben rasch festgestellt, dass nur so eine saubere Kurvenlinie realisierbar ist.
Hallo zusammen,
ich war heute beim Kurventranning beim ADAC und Blickrichtung wurde immer wieder angesprochen. Es war ein super Tag und ich hab mal wieder was gelernt.
Die Linke zum Gruß
Andreas
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Dann passiert aber unweigerlich das, was im Eingangsvideo gezeigt wurde. Was beim Einfahren in die Rechtskehre zu weit rechts angefahren wurde, landet man nach der Kehre zu weit im Gegenverkehr.Gottfredl hat geschrieben:Lille hat geschrieben: Deswegen in den Bergen Rechtskurven rechts anfahren (aber Platz für Radfahrer lassen; bei einspurigen Strecken in Luft auflösen oder ausnahmsweise vom Gas, auch wenns wenig sexy is)
Ich arbeite viel mit Drücken - aber das reicht halt trotzdem nicht immer, um auf einer ganzen Kehre an der Innenseite zu bleiben.
PS - und Gas ist nicht mein Problem. Ich bin gerne gemütlich unterwegs.
Zuletzt geändert von Lille am 17. Apr 2016 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Gas plus Fussbremse und du schaffst jeden Radius bergab, und bergauf sowieso.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Und noch einen Tipp: In enge Kehren erst einfahren, wenn die eigene Fahrspur frei ist, also z.B. nicht hinter einem Auto herfahren. Hält der im falschen Moment an, werden bei einigen Motorradfahrern die Beine plötzlich zu kurz
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Stimmt, schon oft erlebt. In engen Kurven verlässt Pkw-Fahrer häufig und blitzartig der Mut. Bei Gegenverkehr hauen sie mitten in der Biegung unerwartet die Eisen zu, was für uns Mopedfahrer ohne Kurven-ABS unmöglich ist. Wenn da kein ausreichender Sicherheitsabstand besteht, sind wir die Dummen.
Michael
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
V.a., da wir die vordere Bremse für schnelles Verzögern brauchen. Ist man mit eingeschlagenem Lenker schon beim Wenden oft gekniffen, wenn man vorne ruckartig bremst, führt das erschreckte Bremsen vorne in einer Kehre viel eher zur Bodenprobenahme.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Oder man befindet sich mitten in der Kehre, wo der Boden leider viel zu weit weg ist.
Mich hat mein Mann neulich auch mal wieder in die Bredoullie begracht. Wir fahren raus aus dem Parkplatz unseres Hotels. Kopfsteinpflaster, recht uneben und schmal. Also hoch und dann gleich unter 90° wieder links runter. Er voraus, ich hinterher, fahre hoch - und dann bremst er (mit dem Gespann) mich aus.
Super - da stehe ich nun Erstmal hab ich ihn komplett den Weg aus dem Hotelgelände rausfahren lassen. Und dann überlegt, wie ich da wieder wegkomme.
Rechter Fuß auf dem Boden, linker reichte nicht bis runter, stehe ich irgendwie quer auf dem Weg. Mit Fußbremse arbeiten ging nicht, da ich rechts ja abstützen musste. Zurück kam ich nicht mehr. Einschlagen links runter, wenn man nur rechts stützt, ist auch nicht vertrauenserweckend. Absteigen und von Hand rangieren ging auch nicht, weil der Boden für Seitenständer und linker Fuß zu weit weg war.
Mal wieder eine Lektion zum Thema: warten, bis die Bahn frei ist, dann erst losfahren.
Mich hat mein Mann neulich auch mal wieder in die Bredoullie begracht. Wir fahren raus aus dem Parkplatz unseres Hotels. Kopfsteinpflaster, recht uneben und schmal. Also hoch und dann gleich unter 90° wieder links runter. Er voraus, ich hinterher, fahre hoch - und dann bremst er (mit dem Gespann) mich aus.
Super - da stehe ich nun Erstmal hab ich ihn komplett den Weg aus dem Hotelgelände rausfahren lassen. Und dann überlegt, wie ich da wieder wegkomme.
Rechter Fuß auf dem Boden, linker reichte nicht bis runter, stehe ich irgendwie quer auf dem Weg. Mit Fußbremse arbeiten ging nicht, da ich rechts ja abstützen musste. Zurück kam ich nicht mehr. Einschlagen links runter, wenn man nur rechts stützt, ist auch nicht vertrauenserweckend. Absteigen und von Hand rangieren ging auch nicht, weil der Boden für Seitenständer und linker Fuß zu weit weg war.
Mal wieder eine Lektion zum Thema: warten, bis die Bahn frei ist, dann erst losfahren.
Zuletzt geändert von Lille am 18. Apr 2016 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Zuletzt geändert von pds am 19. Apr 2016 06:27, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Spitzkehren auf der Ebene sind aber harmlos. Wenn man nicht noch zusätzlich in die Vorderradbremse grabscht, fällt man da zumindest nicht um.
Meist kann ja sogar nasses Kopfsteinpflaster mehr als man denkt. Die Blockade ist eher im Kopf.
Runter fahre ich Spitzkehren eigentlich ganz gerne, weil man da besser sieht, ob alles frei ist. Im Zweifelsfall oberhalb kurz warten, bis due Bahn frei ist.
Hochwärts sieht man manchmal nicht vorab, ob man freie Bahn hat. Und wenn dann noch ein Traumtänzer so von oben kommt, daß er die ganze Fahrbahn für sich braucht, zieht man ggf den Kürzeren.
Meist kann ja sogar nasses Kopfsteinpflaster mehr als man denkt. Die Blockade ist eher im Kopf.
Runter fahre ich Spitzkehren eigentlich ganz gerne, weil man da besser sieht, ob alles frei ist. Im Zweifelsfall oberhalb kurz warten, bis due Bahn frei ist.
Hochwärts sieht man manchmal nicht vorab, ob man freie Bahn hat. Und wenn dann noch ein Traumtänzer so von oben kommt, daß er die ganze Fahrbahn für sich braucht, zieht man ggf den Kürzeren.
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
die Strada in der Nähe von Trient hat 42% Gefälle, aber wenig Verkehr!
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Re: Spitzkehren, manchen könnes es, manche nicht.....
Hast Du ne Ahnung - allein im Trentino gibts bestimmt 20 Straßen mit über 40%!
Sind aber sicherlich keine Autobahnen dabei.
z.B.
in der Nähe von Rovereto gibt es in den Weinbergen eine Straße mi 44% Steigung!
In Frankreich weis ich ne Straße mit 46% Steigung. Hat noch Betonplatten
Gruß Peter
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Zuletzt geändert von pds am 20. Apr 2016 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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