Reiseberichte und Erlebnisse
- blahwas
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Re: Quassel-Ecke Kärntentreffen 2014
Prima, dass die Sache geklärt ist Was erwachsene Menschen einvernehmlich miteinander anstellen geht sonst schließlich keinen etwas an.
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Ich war heute mit Werner auf den Turbacher Höhen. Sehr wenig Verkehr, sehr schön zu fahren, und erfrischend kühl war's da oben. Einige Abschnitte wurden im Vergleich zum letzten Jahr auch neu asphaltiert. Wegen hohem Durchschnittstempo auch nicht so anstrengend wie die (teilweise) fast schon "Endurowanderwege" gestern Es ist Route GM04, falls sie noch jemand fahren möchte, oder auch teilweise auf der Heimreise - bietet sich Richtung Norden ja geradezu an.
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Ich war heute mit Werner auf den Turbacher Höhen. Sehr wenig Verkehr, sehr schön zu fahren, und erfrischend kühl war's da oben. Einige Abschnitte wurden im Vergleich zum letzten Jahr auch neu asphaltiert. Wegen hohem Durchschnittstempo auch nicht so anstrengend wie die (teilweise) fast schon "Endurowanderwege" gestern Es ist Route GM04, falls sie noch jemand fahren möchte, oder auch teilweise auf der Heimreise - bietet sich Richtung Norden ja geradezu an.
- Snecer
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Re: Quassel-Ecke Kärntentreffen 2014
@ Snecer, vielen Dank für Deine Teilnahme und für die Bilder/Filme.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr Pfingsten, denn dann verbringen wir mehr Zeit miteinander.
Evtl. kannst Du noch weitere Versysfahrer mobilisieren die dann mitmachen.
Schön das wir uns kennengelernt haben und nochmals danke für diesen großartigen Tag in Deiner wunderschönen Heimat Slowenien.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr Pfingsten, denn dann verbringen wir mehr Zeit miteinander.
Evtl. kannst Du noch weitere Versysfahrer mobilisieren die dann mitmachen.
Schön das wir uns kennengelernt haben und nochmals danke für diesen großartigen Tag in Deiner wunderschönen Heimat Slowenien.
fahr so als ob Du sie geklaut hättest
- Snecer
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Reiseberichte und Erlebnisse
Ja, schön war es
Eigentlich viel zu schön, um nach 2 Tagen schon wieder nach Hause fahren zu müssen.
Daher habe ich mir ganz viel Mühe gegeben, jede Minute meines Kurzurlaubs bei euch in Kärnten zu genießen
Daher machte ich es wie immer zu solchen Anlässen, getreu dem Motto Der Weg ist das Ziel
Und es war ein toller Weg
Da meine Frau mehr als nett ist, was solche Dinge angeht, schlug sie mir vor, bereits am Samstag nach meiner Schicht zu starten.
Es war mir ja klar, dass ich nur einen Bruchteil der geplanten 1000km Anreise schaffen werde. Also packte ich mir noch Zelt und Schlafsack auf meine V und schon ging es los.
Meine Conny sagte nur zum Abschied:
"Ich kann gar nicht verstehen, wie du dich auf eine so lange Fahrt freuen kannst"
Aber ich freute mich wie ein kleines Kind auf die kommenden Tage.
Mit meinem Motorrad, durch mir noch unbekannte Regionen zu fahren, nicht zu wissen was die Reise bringen wird, gute Bekannte wieder zu treffen.
All das ließ mein Herz höher schlagen
Die erste Etappe endete irgendwo in einem Wald nahe Saalfeld.
Hier suchte ich mir mitten im Wald ein lauschiges Plätzchen, und schlug mein Nachtlager auf. Die Sonne ging, wie zu erwarten bei Zeiten auf, so machte ich mich dann bald dran meine weitere Reise anzugehen.
Durchs Sorbnitztal Richtung Voigtland und rein nach Tschechien führte mich mein Navi.
Wo es mir gefiel, hielt ich an, um die schöne Gegend entspannt genießen zu können.
Die Sträßchen und das was sich am Wegrand so zeigte, war ein Traum. So ging es weiter. Irgendwann überquerte ich in Passau die Donau. Hier begrüßte mich Österreich genau so freundlich, wie mich Deutschland verabschiedet hatte.
Der erste kleine Pass steigerte mein Glücksgefühl
Wenn ich keine Ohren hätte, würde ich wohl im Kreis grinsen So langsam kam das, was ich billigend in Kauf genommen habe.
Der Tag verabschiedete sich und die Nacht mit ihrem hellen Mond, leuchtete mir den weiteren Weg.
Abenteuer Pur.
Die Anzeige das Navis war da auch nicht gerade hilfreich Und das war die Strecke über die Autobahn
Die wollte ich allerdings nicht fahren.
So blieb ich meiner Planung treu, und fuhr weiter auf der Nebenstrecke
Dass nun ausgerechnet jetzt mein Licht kaputt gehen musste, war so nicht geplant, gab der Sache aber den zusätzlichen Kick
An einer Tankstelle, die noch beleuchtet war, machte ich mich auf Fehlersuche
Da es sich um einen Totaslausfall von Fahrt-sowie Abblendlicht handelte, bestätigte sich meine Vermutung, dass die 10A Sicherung für die Beleuchtung durchgebrannt war.
Die Ursache hierfür war wiederum eine durchgebrannte H7 Birne fürs Abblendlicht.
Also weiter mit Fernlicht.
Kurz vor Mitternacht, kam ich dann glücklich und irgendwie etwas müde in meiner Pension an.
Die Vermieter waren so nett und ließen die Tür offen.
Notfalls hätte ich halt bei denen im Vorgarten mein Zelt aufgeschlagen
Eigentlich viel zu schön, um nach 2 Tagen schon wieder nach Hause fahren zu müssen.
Daher habe ich mir ganz viel Mühe gegeben, jede Minute meines Kurzurlaubs bei euch in Kärnten zu genießen
Daher machte ich es wie immer zu solchen Anlässen, getreu dem Motto Der Weg ist das Ziel
Und es war ein toller Weg
Da meine Frau mehr als nett ist, was solche Dinge angeht, schlug sie mir vor, bereits am Samstag nach meiner Schicht zu starten.
Es war mir ja klar, dass ich nur einen Bruchteil der geplanten 1000km Anreise schaffen werde. Also packte ich mir noch Zelt und Schlafsack auf meine V und schon ging es los.
Meine Conny sagte nur zum Abschied:
"Ich kann gar nicht verstehen, wie du dich auf eine so lange Fahrt freuen kannst"
Aber ich freute mich wie ein kleines Kind auf die kommenden Tage.
Mit meinem Motorrad, durch mir noch unbekannte Regionen zu fahren, nicht zu wissen was die Reise bringen wird, gute Bekannte wieder zu treffen.
All das ließ mein Herz höher schlagen
Die erste Etappe endete irgendwo in einem Wald nahe Saalfeld.
Hier suchte ich mir mitten im Wald ein lauschiges Plätzchen, und schlug mein Nachtlager auf. Die Sonne ging, wie zu erwarten bei Zeiten auf, so machte ich mich dann bald dran meine weitere Reise anzugehen.
Durchs Sorbnitztal Richtung Voigtland und rein nach Tschechien führte mich mein Navi.
Wo es mir gefiel, hielt ich an, um die schöne Gegend entspannt genießen zu können.
Die Sträßchen und das was sich am Wegrand so zeigte, war ein Traum. So ging es weiter. Irgendwann überquerte ich in Passau die Donau. Hier begrüßte mich Österreich genau so freundlich, wie mich Deutschland verabschiedet hatte.
Der erste kleine Pass steigerte mein Glücksgefühl
Wenn ich keine Ohren hätte, würde ich wohl im Kreis grinsen So langsam kam das, was ich billigend in Kauf genommen habe.
Der Tag verabschiedete sich und die Nacht mit ihrem hellen Mond, leuchtete mir den weiteren Weg.
Abenteuer Pur.
Die Anzeige das Navis war da auch nicht gerade hilfreich Und das war die Strecke über die Autobahn
Die wollte ich allerdings nicht fahren.
So blieb ich meiner Planung treu, und fuhr weiter auf der Nebenstrecke
Dass nun ausgerechnet jetzt mein Licht kaputt gehen musste, war so nicht geplant, gab der Sache aber den zusätzlichen Kick
An einer Tankstelle, die noch beleuchtet war, machte ich mich auf Fehlersuche
Da es sich um einen Totaslausfall von Fahrt-sowie Abblendlicht handelte, bestätigte sich meine Vermutung, dass die 10A Sicherung für die Beleuchtung durchgebrannt war.
Die Ursache hierfür war wiederum eine durchgebrannte H7 Birne fürs Abblendlicht.
Also weiter mit Fernlicht.
Kurz vor Mitternacht, kam ich dann glücklich und irgendwie etwas müde in meiner Pension an.
Die Vermieter waren so nett und ließen die Tür offen.
Notfalls hätte ich halt bei denen im Vorgarten mein Zelt aufgeschlagen
Liebe Grüße von Klaus
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Hermann Hesse
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Re: Wieder daheim...
Fortsetzung
Am nächsten Morgen warf ich erst mal ein Blick aus dem Fenster meiner Unterkunft.
Es interessierte mich doch brennend, wo ich nun gelandet bin.
Und da wusste ich sofort wieder, warum ich hier bin Sonnenschein , ein toller Ausblick und gleich werde ich die Jungs und Mädels aus unserem Forum wieder treffen
Also schnell auf die Versys und hoch zum Gartnerkofel
Oben angekommen, wurde ich auch gleich begrüßt und die Freude war natürlich riesig, sich hier wieder zu treffen.
Unser Thomas hatte eine ganz besondere Ausfahrt vorbereitet.
Insidertour ist da noch untertrieben.
Es ging Richtung Italien. Die kleinsten Sträßchen und Pässe zeigtest du uns.
Teilweise waren die Kurven so eng, dass man bei Gegenverkehr hätte stehen bleiben müssen, um den anderen passieren zu lassen.
Da allerdings kaum was los war, konnte sich unsere Gruppe harmonisch die Berge hoch und wieder runter schlängeln.
Auf der einen Passhöhe, wollte ich meinen Augen nicht trauen.
Schneeglöckchen Und das am 09. Juni
Hier und da machten wir ein Päuschen, um die Eindrücke der Tour austauschen zu können oder einen Kaffee, der hier besonders gut schmeckt, zu genießen Weiter ging die Reise in bekannter Qualität und schließlich machten wir am Castello Cecino in der Nähe von Pielungo halt.
Dieses Schloss gehörte einst dem Baumeister Cecino und wird in jüngster Zeit als Schulungszentrum der Fotofirma Graphistudio genutzt. Das unbestrittene Highlight des Tages war wohl der Passo di Sauris mit seinem Lago di Sauris auf 977m über dem Meeresspiegel.
Hier wurde in den Fels ein Stollen geschlagen, um die Straße hindurch zu führen.
Sicher ist das immer so bei einem Tunnel, hier blieb der Fels allerdings naturbelassen und man fühlt sich wie in einer Höhle.
Das schummrige Licht an der oberen Wölbung dieses Tunnels, ließ Fledermäuse erahnen.
Da ich hier kein eigenes Bild machen konnte, erlaube ich mir mal, eins aus dem www zu verlinken.
Während einer weiteren Pause, sah ich diesen kleinen Kerl am Wegrand sitzen Einer der letzten Pässe dieses Tages war der Passo Zoncolan.
Ob der nun wieder so anspruchsvoll war, oder mir einfach nur die nötige Energie fehlte, um meine Versys die engen Kurven hoch zu zirkeln, kann ich heute nicht mehr genau sagen, ich war jedenfalls froh, als wir die 1750 Meter erklommen hatten.
Und andere machen das mit dem Fahrrad Wenigstens ist das Örtchen Ovaro auf der südlichen Seite des Passes in mediterranem Stiel geschmückt.
Da kann der Radfahrer sich noch ein mal mehr freuen sowie stolz auf seine Leistung sein.
Nach einiger Zeit erreichten wir dann geschafft und überwältigt von den schönen Erlebnissen des Tages den Gartnerkofel.
Insgesamt waren wir gut 300 km und 10 Stunden unterwegs.
Den Abend verbrachten wir dann gemeinsam in der gemütlichen und gastfreundlichen Atmosphäre des Hotels unseres Treffens.
Liebe Grüße von Klaus
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
@ Klaus: Ein guter Bericht - an Dir ist ein Tourenschriftsteller verloren gegangen
was kann schöner sein als so ein Treffen mit so netten Leuten und so gutem Wetter - ich beneide Euch
wünsche allen eine gute Heimfahrt
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Gruss Leon
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Es ist wenig Raum zwischen der Zeit, wo man zu jung und der, wo man zu alt ist.
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Zündapp-Moped 442 - NSU Quickly - Puch 125 - Roller (Zündapp Bella R200) - Roller (Vespa PX200) - Honda CX 500 -
Yamaha XJ 550 - Honda Transalp - Honda VT 500 C - Honda Seven fifty - BMW R850 R Classic - Kawa ER-6n - Kawa Versys
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Ja wenn ich einen finde, der meine Touren finanziert, würde ich auch mehr solche Berichte schreiben können
Fortsetzung folgt...
Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von versystourer72 am 13. Jun 2014 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Klaus
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Am Dienstag den 10.Juni wollte ich dann mal diese traumhafte Gegend von einer anderen Seite kennen lernen.
Daher entschied ich mich, mein Motorrad lediglich dazu zu nutzen, mich zum Ausgangspunkt einer geplanten Wanderung zu fahren.
Unser Thomas, der die Region wie seine Westentasche kennt. Hat er doch schon mit seinen Eltern hier Urlaub gemacht. Legte mir die Garnitzerklamm an Herz.
Eine Schlucht durch die ein wilder Gebirgsbach rauscht.
Am Eingang zur Klamm angekommen, war alles abgesperrt und ein Schild wies darauf hin, dass hier heute Baumfällarbeiten durchgeführt werden und somit für touristische Aktivitäten kein Durchkommen sei.
Also musste schnell ein anderes Ziel gefunden werden.
Zum Glück habe ich neben dem Motorrad fahren ein weiteres Hobby, das sich Geocaching nennt.
Hier verstecken nette Menschen, an schönen Orten auf dieser Welt, kleine Döschen mit Zetteln drin.
Ziel ist es sich als Finder stolz im Logbuch einzutragen.
Der Sinn hierbei besteht aus meiner Sicht nicht vordergründig im Finden der Caches, sondern vielmehr im Aufsuchen des Ortes, wo der Owner das Döschen versteckt hat.
Diese Outdoorschatzsuche macht vielen erwachsenen Leuten so viel Spaß, dass es weltweit bereits über 2,4 Millionen solcher Caches zu finden gilt.
Ich schaute also auf meiner HandyApp nach, um die GPS Koordinaten und die Beschreibung des nächst gelegenen Caches zu finden.
Glücklicherweise, oder besser gesagt, wie zu erwarten war, liegt ein solches Döschen in unmittelbarer nähe am Kirchlein St. Urbani.
Nun noch schnell mein GPS-Gerät mit den nötigen Daten gefüttert und schon wird mir die Richtung angezeigt, wo ich hin zu laufen habe.
Der Aufstieg hatte es in sich auf den knapp 2km Weglänge musste ich knapp 300 Höhenmeter überwinden um an meinen Cache zu kommen.
Belohnt wurde ich mit einer tollen Aussicht.
Oben steht das Kirchlein Unten im Tal konnte ich einen Blick auf die Klamm werfen. Unten an meiner Versys angekommen, stellte ich fest, dass es noch reichlich früh ist, meinen Wandertag zu beenden.
Daher erinnerte ich mich an einen weiteren Ausflugstipp von unserem Everyday, der da lautete:
"Besuch unbedingt die Eggeralm. Hier hat sich meine Andrea in Kärnten verliebt"
Der Weg dort hin ist über ein Sträßchen mit 14 Kehren gut zu erreichen.
Als ich an der Alm ankam, stand hier bereits eine blaue Versys.
Hat unser Thomas auch noch anderen Teilnehmern des Treffens einen Tipp zum wandern gegeben, oder war es Zufall
Damit man auch hier merken konnte, dass in der Region ein Treffen des Versysforums ist, stellte ich meine Weiße mal eben schnell neben die Blaue. So war keine von ihnen alleine, wenn ihre Besitzer fremd gehen.
Die Alm selbst liegt auf einer Hochebene in 1.400m Höhe, direkt an der Grenze nach Italien. Natürlich war auch hier ein Cache versteckt. So musste ich nicht lange überlegen, wo mich mein Weg hin führen sollte
Er hat den viel versprechenden Namen "Eggeralmsee"
Ein Wegweiser mit der Aufschrift Seerundweg war ebenfalls schnell ausgemacht.
Also los!
Natur genießen, Vögel zwitscher hören, sich die Haut von der Sonne wärmen und die Seele baumeln lassen.
Entspannung pur Nach einiger Zeit kam ich an dem See vorbei, der sich malerisch ins Gesamtbild dieser tollen Landschaft einfügte. Nun wurde es langsam Zeit, den Rückweg anzutreten.
Schließlich wollte ich noch hoch zum Gartnerkofen, um zu hören, was die anderen am heutigen Tag so erlebt haben.
Es wurde ein kurzweiliger Abend unter Freunden und die Zeit verging viel zu schnell.
Draußen war es bereits dunkel, als ich mich verabschieden musste,
da morgen die Heimreise über den Großglockner an steht.
Daher entschied ich mich, mein Motorrad lediglich dazu zu nutzen, mich zum Ausgangspunkt einer geplanten Wanderung zu fahren.
Unser Thomas, der die Region wie seine Westentasche kennt. Hat er doch schon mit seinen Eltern hier Urlaub gemacht. Legte mir die Garnitzerklamm an Herz.
Eine Schlucht durch die ein wilder Gebirgsbach rauscht.
Am Eingang zur Klamm angekommen, war alles abgesperrt und ein Schild wies darauf hin, dass hier heute Baumfällarbeiten durchgeführt werden und somit für touristische Aktivitäten kein Durchkommen sei.
Also musste schnell ein anderes Ziel gefunden werden.
Zum Glück habe ich neben dem Motorrad fahren ein weiteres Hobby, das sich Geocaching nennt.
Hier verstecken nette Menschen, an schönen Orten auf dieser Welt, kleine Döschen mit Zetteln drin.
Ziel ist es sich als Finder stolz im Logbuch einzutragen.
Der Sinn hierbei besteht aus meiner Sicht nicht vordergründig im Finden der Caches, sondern vielmehr im Aufsuchen des Ortes, wo der Owner das Döschen versteckt hat.
Diese Outdoorschatzsuche macht vielen erwachsenen Leuten so viel Spaß, dass es weltweit bereits über 2,4 Millionen solcher Caches zu finden gilt.
Ich schaute also auf meiner HandyApp nach, um die GPS Koordinaten und die Beschreibung des nächst gelegenen Caches zu finden.
Glücklicherweise, oder besser gesagt, wie zu erwarten war, liegt ein solches Döschen in unmittelbarer nähe am Kirchlein St. Urbani.
Nun noch schnell mein GPS-Gerät mit den nötigen Daten gefüttert und schon wird mir die Richtung angezeigt, wo ich hin zu laufen habe.
Der Aufstieg hatte es in sich auf den knapp 2km Weglänge musste ich knapp 300 Höhenmeter überwinden um an meinen Cache zu kommen.
Belohnt wurde ich mit einer tollen Aussicht.
Oben steht das Kirchlein Unten im Tal konnte ich einen Blick auf die Klamm werfen. Unten an meiner Versys angekommen, stellte ich fest, dass es noch reichlich früh ist, meinen Wandertag zu beenden.
Daher erinnerte ich mich an einen weiteren Ausflugstipp von unserem Everyday, der da lautete:
"Besuch unbedingt die Eggeralm. Hier hat sich meine Andrea in Kärnten verliebt"
Der Weg dort hin ist über ein Sträßchen mit 14 Kehren gut zu erreichen.
Als ich an der Alm ankam, stand hier bereits eine blaue Versys.
Hat unser Thomas auch noch anderen Teilnehmern des Treffens einen Tipp zum wandern gegeben, oder war es Zufall
Damit man auch hier merken konnte, dass in der Region ein Treffen des Versysforums ist, stellte ich meine Weiße mal eben schnell neben die Blaue. So war keine von ihnen alleine, wenn ihre Besitzer fremd gehen.
Die Alm selbst liegt auf einer Hochebene in 1.400m Höhe, direkt an der Grenze nach Italien. Natürlich war auch hier ein Cache versteckt. So musste ich nicht lange überlegen, wo mich mein Weg hin führen sollte
Er hat den viel versprechenden Namen "Eggeralmsee"
Ein Wegweiser mit der Aufschrift Seerundweg war ebenfalls schnell ausgemacht.
Also los!
Natur genießen, Vögel zwitscher hören, sich die Haut von der Sonne wärmen und die Seele baumeln lassen.
Entspannung pur Nach einiger Zeit kam ich an dem See vorbei, der sich malerisch ins Gesamtbild dieser tollen Landschaft einfügte. Nun wurde es langsam Zeit, den Rückweg anzutreten.
Schließlich wollte ich noch hoch zum Gartnerkofen, um zu hören, was die anderen am heutigen Tag so erlebt haben.
Es wurde ein kurzweiliger Abend unter Freunden und die Zeit verging viel zu schnell.
Draußen war es bereits dunkel, als ich mich verabschieden musste,
da morgen die Heimreise über den Großglockner an steht.
Liebe Grüße von Klaus
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- Pandur
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Hallo Klaus,
schade dass Euch die Garnitzenklamm verwehrt war,
die ist natürlich ein Hammer.
Aber wenn Du auf der Eggeralm warst, hast Du ja
bestimmt den Rudi getroffen. Ein dufter Typ.
Gruß Andreas
schade dass Euch die Garnitzenklamm verwehrt war,
die ist natürlich ein Hammer.
Aber wenn Du auf der Eggeralm warst, hast Du ja
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Gruß Andreas
Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich.
Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
A. Einstein
Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
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- versystourer72
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Sein Haus habe ich gesehen, einkehren wollte ich allerdings nichtPandur hat geschrieben:..., hast Du ja
bestimmt den Rudi getroffen. Ein dufter Typ.
Gruß Andreas
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- versystourer72
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Nun ist schon wieder Mittwoch. Das heißt, heute ist die Heimfahrt angesagt.
Klever wie ich bin, habe ich mir hierfür die Großglocknerhochalpenstraße ausgesucht.
So fällt der Abschied nicht ganz so schwer, da ich mit dieser Entscheidung wieder ein Ziel hatte, was mich motivierte mit einem lachenden sowie einem weinenden Auge das zauberhafte Kärnten zu verlassen.
Bevor ich mich allerdings in die Motorradklamotten schmeiße, bin ich erst mal in "meinem" gemütlichen Straßencafé frühstücken gegangen. So einen leckeren Kaffee wie hier, bekam ich selten.
Um den Abschied noch etwas hinauszuzögern, habe ich noch mal eben auf meiner Handyapp geschaut, ob da wohl noch ein Cache in der näheren Umgebung versteckt sein könnte.
Nach dem virtuellen Fund am Handy, ließ ich Taten folgen.
Ich machte einen kleinen Abstecher durch Tröpolach, um auch hier noch ein wenig zu bummeln, die liebevoll verzierten und mit Blumen geschmückten Häuser anzuschauen. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Durch lang gezogene Alpentäler sowie über ein paar Pässe fuhr ich dem Großglockner entgegen.
Bald kam ich in Heiligenblut mit seiner geschichtsträchtigen Kirche an.
Hier soll ein Fläschchen heiliges Blut aufbewahrt worden sein. Daher wurde diese Kapelle zu einer Wallfahrtsstätte. Nun kam was kommen musste, !!!DIE MAUTSTATION!!!
Wir deutschen sind es ja überhaupt nicht gewöhnt, für die Benutzung einer Straße zu zahlen. Entsprechend widerstrebte es mir, den Wegzoll von über 20€ abzugeben.
Meiner Einstellung zu diesem Zeitpunkt absolut übertrieben!
Da ich allerdings wusste, dass diese Strecke zum Pflichtprogramm eines jeden Alpentouristen gehört, wollte ich nicht kneifen und wählte bewusst diesen Weg.
Die Vermieterin meiner Pension freute sich richtig, als ich ihr von meiner Routenplanung erzählte.
Sie meinte nur, dass die Großglocknerhochalpenstraße gerade bei diesem Wetter ein Traum sei. Sie wünschte mir eine gute Fahrt und wäre wohl am liebsten selber gleich mitgekommen.
Schon nach den ersten Kehren und zunehmenden Höhenmetern merkte ich, dass ich hier an einem ganz besonderen Ort alpiner Straßenbaukunst bin.
Kehre um Kehre gewann ich an Höhe. Die Berge, welche sich nun auf meiner Ebene befanden, hatten nun plötzlich ein weißes Häubchen aufgesetzt.
Ständig unterbrach ich meine Fahrt um Bilder zu machen oder einfach nur die Aussicht zu genießen. Irgendwann kam ich dann auf die Idee, meine Versys vor eine Schneewand zu stellen, diese entsprechend zu beschriften und der Nachwelt mit einem Foto zu erhalten. Einzigartig fand ich hier die Wahrnehmung der Umgebungstemperatur.
Mit Jacke war es eindeutig zu warm. Da die Sonne auf über 2000 Metern an diesem Tag ordentlich Kraft hatte.
Ohne Jacke wurde es allerdings schnell frisch, da der Schnee erheblich Kälte abstrahlte.
Es ist schon erstaunlich wozu wir Menschen in der Lage sind
Eine Straße unter solchen Bedingungen zu bauen, sie dann vom Mai bis Oktober zu öffnen, um dann Heerscharen von Touristen einen Gletscher oder ein tolles Alpenpanorama an der Edelweißspitze auf 2571 Metern bieten zu können.
Nun gut so ist es halt.
Ich war ja auch da. Und schön war es auf jedem Fall
Klever wie ich bin, habe ich mir hierfür die Großglocknerhochalpenstraße ausgesucht.
So fällt der Abschied nicht ganz so schwer, da ich mit dieser Entscheidung wieder ein Ziel hatte, was mich motivierte mit einem lachenden sowie einem weinenden Auge das zauberhafte Kärnten zu verlassen.
Bevor ich mich allerdings in die Motorradklamotten schmeiße, bin ich erst mal in "meinem" gemütlichen Straßencafé frühstücken gegangen. So einen leckeren Kaffee wie hier, bekam ich selten.
Um den Abschied noch etwas hinauszuzögern, habe ich noch mal eben auf meiner Handyapp geschaut, ob da wohl noch ein Cache in der näheren Umgebung versteckt sein könnte.
Nach dem virtuellen Fund am Handy, ließ ich Taten folgen.
Ich machte einen kleinen Abstecher durch Tröpolach, um auch hier noch ein wenig zu bummeln, die liebevoll verzierten und mit Blumen geschmückten Häuser anzuschauen. Jetzt gab es kein zurück mehr.
Durch lang gezogene Alpentäler sowie über ein paar Pässe fuhr ich dem Großglockner entgegen.
Bald kam ich in Heiligenblut mit seiner geschichtsträchtigen Kirche an.
Hier soll ein Fläschchen heiliges Blut aufbewahrt worden sein. Daher wurde diese Kapelle zu einer Wallfahrtsstätte. Nun kam was kommen musste, !!!DIE MAUTSTATION!!!
Wir deutschen sind es ja überhaupt nicht gewöhnt, für die Benutzung einer Straße zu zahlen. Entsprechend widerstrebte es mir, den Wegzoll von über 20€ abzugeben.
Meiner Einstellung zu diesem Zeitpunkt absolut übertrieben!
Da ich allerdings wusste, dass diese Strecke zum Pflichtprogramm eines jeden Alpentouristen gehört, wollte ich nicht kneifen und wählte bewusst diesen Weg.
Die Vermieterin meiner Pension freute sich richtig, als ich ihr von meiner Routenplanung erzählte.
Sie meinte nur, dass die Großglocknerhochalpenstraße gerade bei diesem Wetter ein Traum sei. Sie wünschte mir eine gute Fahrt und wäre wohl am liebsten selber gleich mitgekommen.
Schon nach den ersten Kehren und zunehmenden Höhenmetern merkte ich, dass ich hier an einem ganz besonderen Ort alpiner Straßenbaukunst bin.
Kehre um Kehre gewann ich an Höhe. Die Berge, welche sich nun auf meiner Ebene befanden, hatten nun plötzlich ein weißes Häubchen aufgesetzt.
Ständig unterbrach ich meine Fahrt um Bilder zu machen oder einfach nur die Aussicht zu genießen. Irgendwann kam ich dann auf die Idee, meine Versys vor eine Schneewand zu stellen, diese entsprechend zu beschriften und der Nachwelt mit einem Foto zu erhalten. Einzigartig fand ich hier die Wahrnehmung der Umgebungstemperatur.
Mit Jacke war es eindeutig zu warm. Da die Sonne auf über 2000 Metern an diesem Tag ordentlich Kraft hatte.
Ohne Jacke wurde es allerdings schnell frisch, da der Schnee erheblich Kälte abstrahlte.
Es ist schon erstaunlich wozu wir Menschen in der Lage sind
Eine Straße unter solchen Bedingungen zu bauen, sie dann vom Mai bis Oktober zu öffnen, um dann Heerscharen von Touristen einen Gletscher oder ein tolles Alpenpanorama an der Edelweißspitze auf 2571 Metern bieten zu können.
Nun gut so ist es halt.
Ich war ja auch da. Und schön war es auf jedem Fall
Zuletzt geändert von versystourer72 am 15. Jun 2014 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Klaus
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Wenn man alles weiss, und nichts funktioniert
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Hermann Hesse
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- versystourer69
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Es geht weiter, leider hat der PC heute kleine Schwierigkeiten.
Gruss
Conny
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Conny
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Weiter geht es...
Als ich mal wieder mit meiner Kamera an einem erheblichen Steigungsstrecke hantierte, kam ein Fahrradfahrer des Weges. Er stieg ab und fragte mich, ob er mal ein Foto von mir und meinem Motorrad machen sollte.
Dieses Angebot wollte ich natürlich nicht ausschlagen.
Bewundernswert fand ich hier allerdings, dass er kaum außer Atem war, als er mit mir sprach.
Er machte das versprochene Foto, setzte sich wieder auf sein Muskelbike und fuhr weiter, als ob das total normal wäre Weiter ging der Weg durch das Hochtor rüber zum Straßenbaumuseum.
Irre!!! An anderen Stellen stürzten sich gewaltige Wasserfälle ins Tal Und zwischen all dem Schnee und Bergen wachsen diese schönen Blümchen So langsam muss ich nun wieder weiter. Richtung Fusch!
Was meine vor mir liegende Strecke angeht, war es eigentlich schon viel zu spät.
Ich konnte mich allerdings nur ganz schwer von dieser traumhaften Kulisse trennen.
Daher habe ich mir ab jetzt ganz fest vor genommen, nur noch talwärts zu fahren.
Auf diesem Weg hatte ich allerdings, durch eine Baustellenampel, die Gelegenheit ein weiteres tolles Foto von der nördlichen Seite der Alpen aufzunehmen. Und meinen Blick über die Berge schweifen zu lassen. Im Tal, nördlich der Alpen, war die Luft wieder deutlich wärmer.
Ich fuhr an dem ein oder anderen Badesee vorbei, wo ich mich am liebsten zu den Erfrischung suchenden gesellt hätte. Aber mein Zeitangebot ließ das leider nicht zu.
So ging es durch Kufstein und Bayrischzell Richtung Autobahn.
Na dann Tschüß ihr erlebnisreichen Tage unter Freunden und in den Alpen.
Hallo A9!
Bald bin ich wieder zu Hause wo mich meine Frau, unser Kind sowie der Hund schon sehnsüchtig erwarten.
Angekommen bin ich dann letztendlich 23.45 Uhr.
Alle haben schon geschlafen.
Meine Versys hat nun 2242 km mehr auf dem Tacho und ich habe Dinge erlebt, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Als ich mal wieder mit meiner Kamera an einem erheblichen Steigungsstrecke hantierte, kam ein Fahrradfahrer des Weges. Er stieg ab und fragte mich, ob er mal ein Foto von mir und meinem Motorrad machen sollte.
Dieses Angebot wollte ich natürlich nicht ausschlagen.
Bewundernswert fand ich hier allerdings, dass er kaum außer Atem war, als er mit mir sprach.
Er machte das versprochene Foto, setzte sich wieder auf sein Muskelbike und fuhr weiter, als ob das total normal wäre Weiter ging der Weg durch das Hochtor rüber zum Straßenbaumuseum.
Irre!!! An anderen Stellen stürzten sich gewaltige Wasserfälle ins Tal Und zwischen all dem Schnee und Bergen wachsen diese schönen Blümchen So langsam muss ich nun wieder weiter. Richtung Fusch!
Was meine vor mir liegende Strecke angeht, war es eigentlich schon viel zu spät.
Ich konnte mich allerdings nur ganz schwer von dieser traumhaften Kulisse trennen.
Daher habe ich mir ab jetzt ganz fest vor genommen, nur noch talwärts zu fahren.
Auf diesem Weg hatte ich allerdings, durch eine Baustellenampel, die Gelegenheit ein weiteres tolles Foto von der nördlichen Seite der Alpen aufzunehmen. Und meinen Blick über die Berge schweifen zu lassen. Im Tal, nördlich der Alpen, war die Luft wieder deutlich wärmer.
Ich fuhr an dem ein oder anderen Badesee vorbei, wo ich mich am liebsten zu den Erfrischung suchenden gesellt hätte. Aber mein Zeitangebot ließ das leider nicht zu.
So ging es durch Kufstein und Bayrischzell Richtung Autobahn.
Na dann Tschüß ihr erlebnisreichen Tage unter Freunden und in den Alpen.
Hallo A9!
Bald bin ich wieder zu Hause wo mich meine Frau, unser Kind sowie der Hund schon sehnsüchtig erwarten.
Angekommen bin ich dann letztendlich 23.45 Uhr.
Alle haben schon geschlafen.
Meine Versys hat nun 2242 km mehr auf dem Tacho und ich habe Dinge erlebt, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Liebe Grüße von Klaus
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- andre
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Hast du nett geschrieben! Der Glockner bei Kaiserwetter hat was. Ich wollte auch nicht mehr runter:-)
...die einen kennen mich, die anderen können mich...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
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- KWB1266
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Hallo Klaus,
ein toller Bericht, da liest man wofür Dein Herz schlägt:Natur, Mobbedfahren und nette Menschen.
Prima!!!
LG Kirsten
ein toller Bericht, da liest man wofür Dein Herz schlägt:Natur, Mobbedfahren und nette Menschen.
Prima!!!
LG Kirsten
-
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- Registriert: 17. Apr 2011 06:55
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- Motorrad: ***
Re: Reiseberichte und Erlebnisse
@Snecer: danke, dass Du uns einige schöne Ecken Deiner Heimat gezeigt hast. Vielen Dank für die Bilder und Filme. Ich freue mich nächstes Jahr auf ein Wiedersehen.
@Kärnten-Treffen-Teilnehmer-2014: alle Bilder sind jetzt unter dem Euch bekannten Link hochgeladen . Viel Spass
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- Leon
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Re: Reiseberichte und Erlebnisse
Klaus
das ist ein gaaanz toller Bericht
da hast Du ja bei dieser Tour viel erlebt und gesehen
diesen Bericht lese ich bestimmt irgendwann noch einmal, denn er beinhaltet viele schöne Erlebnisse
das ist ein gaaanz toller Bericht
da hast Du ja bei dieser Tour viel erlebt und gesehen
diesen Bericht lese ich bestimmt irgendwann noch einmal, denn er beinhaltet viele schöne Erlebnisse
Gruss Leon
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Es ist wenig Raum zwischen der Zeit, wo man zu jung und der, wo man zu alt ist.
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Zündapp-Moped 442 - NSU Quickly - Puch 125 - Roller (Zündapp Bella R200) - Roller (Vespa PX200) - Honda CX 500 -
Yamaha XJ 550 - Honda Transalp - Honda VT 500 C - Honda Seven fifty - BMW R850 R Classic - Kawa ER-6n - Kawa Versys
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