pds hat geschrieben:glaube im Regen in Südtirol ersoffen!
Hi Peter,
hast Du Dir trotz der heftigen Preise schon ein paar Maß auf der Wiesn gegönnt oder warum beantwortest Du Dir Deine eigene Fragen so merkwürdig? Abgesoffen ist doch beim Höhenhtreffen keiner, zumindest nicht auf der Strecke, höchstens hinterher am Tresen, nach dem 6 Viertel Wein
Ich bin gestern um halb funf zurück nach Berlin gestartet, konnte um viere nicht mehr schlafen, hab´s spontan genutzt und war halb drei in Berlin. Sorry dafür an Hubert, Tobi, Marc und natürlich Stefan, dass ich mich morgens beim Frühstück nicht mehr angemessen verabschieden konnte.
Hoffe, alle sind gut zu Hause angekommen.
Für mich war das Höhentreffen dieses Jahr durch seine geringe Teilnehmerzahl, wir waren maximal sieben Leute, viel intimer und so irgendwie auch intensiver als die Vorherigen. Anfangs mit Andreas aus Köln (andreas_köln) allein, war direkt die erste Tour mit ihm und Ander durch die Tunnel-Serpentinen am Passo S. Boldo wunderschön
Sonntags Abend kam dann auch noch Stefan (SilverSurver), dem die Dolos die lange und feuchte Fahrt von Berlin aus mal wieder absolut wert waren. Dann sah es in der Garage der Rose mittlerweile so (s.u.) aus; ein zugegeben sehr ungewöhliches Bild für bisherige Treffen, aber Gedränge ist ja auch nicht immer schön.
Mit Peter (PDS=Peter, der Schöne, wie ich erfuhr), Hubert , Tobi und Marc kamen dann am Dienstag gleich vier weitere Teilnehmer an, was am Mittwoch zu einer tollen Trentino Tour unter der Führung des perfekt ortskundigen PDS führte. Wie an anderer Stelle schon angedacht,
Hier
kann auch ich mir diesen herrlichen Flecken Motorradland gut als Stützpunkt für´s nächste Höhentreffen vorstellen.
Sehr schön war dann auch nochmals unsere Abschlusstour am Freitag zum Würzjoch, wiederum mit Ander, bei der wir für dieses Jahr vermutlich letztmalig lustvoll durch die unzähligen Tornantis kratzten und bei durchgängig gutem Wetter die Pässe hoch- und runter wetzten.
Nicht nur hier hat sich dabei gezeigt, dass die kleine Truppe dieses Jahr durchaus auch eine Feine war: Das fahrerische Niveau war durchweg hoch, der Fahrstil entsprechend dynamisch, ohne das es zu größeren halsbrecherischen Ausreißern kam. Wie homogen ein ja eigentlich bunt zusammengewürfelte Gruppe nach nur kurzer Zeit zusammen selbst mit unterschiedlchem Gerät fahren kann, ist immer wieder schön zu erleben.
Für mich bleiben die Dolomiten und Südtirol ein enorm abwechslungsreiches, landschaftlich äußerst schönes und sowohl von den Fahrbedingungen als auch der Gastlichkeit her fantastisches Motorradrevier, in das ich gerne immer wieder zurückkehren werde.
Daher mein leidenschaftlicher Appell ans Forum:
DAS HÖHENTREFFEN DARF NICHT STERBEN !!!
Beste Grüße an Alle
Georg