blahwas MT09 als Zweitmotorrad

Zeig uns dein Motorrad und was du daran und damit so machst
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blahwas
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#221 Beitrag von blahwas »

Ich habe bisher 5,3 Liter im Schnitt. Damit bin ich genau Durchschnitt laut Spritmonitor.
https://www.spritmonitor.de/de/uebersic ... owerunit=2

Mit dem kleineren Ritzel vorne waren es vielleicht 5,5 oder so.

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blahwas
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#222 Beitrag von blahwas »

Meine Yamaha hat ein 03-11 Saisonkennzeichen. Das Saisonende naht, und da bietet sich auch ein Ölwechsel an, denn der letzte ist gerade 12000 km her (in Madrid). 60 Euro später Zeit für ein Fazit:

Das Ding hat mir dieses Jahr auf 20677 km viel Freude bereitet, und auch 2350 km als Leihfahrzeug gedient. Auf der Spanientour konnte ich sie endlich mal in ihrem natürlichen Lebensraum artgerecht bewegen. Neben diesen 6 Wochen habe ich sie noch an ein paar Wochenenden innerdeutsch genutzt, sogar mit 4 Übernachtungen. Sie tut immer was sie soll, bezaubert mit der Kraft der drei Zylinder und hält einen dabei ordentlich bei Laune.

Außerdem habe ich zwischenzeitlich mal beim TÜV nachgefragt bzgl. Eintragung eines Tankumbaus. Die meinen, das wäre kein Problem, wenn die Originalhalterungen verwendet werden, aber auf dem Tank müsste eine Nummer stehen. Ich meine, da wäre keine Nummer. Die meinen, auf jedem Originalteil wäre eine Teilnummer. Ich habe dann mal im Keller am Originaltank gesucht, und keine Nummer gefunden. Vielleicht muss ich selbst einen Aufkleber anfertigen mit der Originalteilenummer :pfeif:

Über den Winter kann ich mich noch beschäftigen:
-den Sitzbankbezug endlich glatt spannen
-die Sitzheizung anschließen und den Schalter dezent unterbringen
-einen Kettenöler montieren -> CLS e-System und Cobrra liegen bereit
-einen Lenker montieren, der etwas höher ist (und weniger verbogen), damit er besser über den Tank passt. Gar nicht so leicht, mit Kröpfung (innen 28 mm, außen 22 mm) gibt es weniger Auswahl, und nein, ich will keinen Endurolenker :)
-sollte mir mal viel zu langweilig werden, Heckumbau auf Kennzeichen am Heck, Miniblinker, Spritzschutz weg

Und hier einfach mal ein paar Yamaha-Fotos aus diesem Jahr:

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Behalten oder Verkaufen? Hätte die neue XSR900 einen größeren Tank, würde ich nachdenklich werden. Aber ich bin eh zu geizig ;)

frieda
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#223 Beitrag von frieda »

blahwas hat geschrieben: 20. Nov 2021 15:48 Behalten oder Verkaufen? Hätte die neue XSR900 einen größeren Tank, würde ich nachdenklich werden. Aber ich bin eh zu geizig
Da du, ähnlich wie ich, ein eingefleischter "ohne Koffer Fahrer" bist, bieten sich Heckseitentanks an. Siehe auch "onherbike" Kinga.

Wegen Langstrecken in Frankreich und Aversion gegen Tankstopps, hab ich damals meinen schönen 2V BMW Umbau

mit Triumph Sitzbank und 12 l. SR 500 Tank zurückgerüstet auf langweiligen original 22 l. BMW Tank.

Alle meine Mopeds wurden solange umgebaut bis sie mir 100% passten.

Der konsequente Individualist und dat störrische Blage sech: " Ich will dat aber SO ! " sons werden se nich richtich glücklich. :achtungironie:

" Jetz ers recht, dat wolln wa doch ma sehn, nix is unmöglich, Neukauf is langweilich, der Winter steht vor der Tür " ! :cheers:

Geld für Sprit, Reifen, und fürs Reisen verbrennen, mach mir auch mehr Spaß als für Neukauf. :pardon:

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#224 Beitrag von nexiagsi16v »

Kannst ja mal den Tüver fragen, wann er das letzte mal eine Teilenummer in einem Karosserie-Blechteil eingestanzt gesehen hat. Heutzutage sind noch noch Aufkleber drauf und du bist ja ein kreativer Mensch und es gibt das Internet...daher sollte in der Summer in der Richtung etwas möglich sein, das dem Prüfer auch gefällt. :D
Tschau Norman :hello:

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#225 Beitrag von frieda »

Sehe ich auch so, alle meine Umbauten wurden, wenn ordentlich gemacht, so durchgewunken, mit Kompliment.

Aber......schon eine Schraube die 20mm zu lang is, kann die Sache verhageln. :(

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blahwas
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#226 Beitrag von blahwas »

Der Saisonstart steht vor der Tür, besonders für Besitzer von Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen ab 03 ;) Meine Yamaha wäre so eine. Außerdem starte ich bald auf eine Urlaubstour, daher muss das Motorrad fertig werden. Das ging jetzt in 2 Wochenenden recht intensiver Arbeit, denn es war viel zu tun.

Die Sitzbank sollte glatt bespannt werden. Das hat ein Autosattler hier im Ort für mich gemacht. Weil nach vorne wegen des Tankumbaus Plastik fehlt, hat er ein Stück Leder eingenäht und rundum mit einer Naht abgespannt. Für 50 Euro klasse Sitzbank, auch wenn zum Tank ein Spalt bleibt. Er hatte das Motorrad ja nicht dazu. Dafür ist vielleicht nach dem Urlaub Zeit. Im Rahmen der Sitzbankverbesserung habe ich endlich auch die Sitzheizung angeschlossen und den Schalter unauffällig verbaut.

Es kamen frische Reifen drauf. Der Road 5 GT ist damit für mich endlich Geschichte. Es geht auf bewährten CRA3 in den Süden. Erstmals sogar mit einem CRA3 Vorderreifen - in der Hoffnung, dass ich die geplanten 8300 km damit überstehe.

Der Originallenker war etwas zu niedrig für den höheren Tank. Ich musste ihn deutlich nach vorne drehen, was eher unbequem war. Ein höherer Lenker sollte her. Das würde ergonomisch auch gut zur höheren Sitzbank passen. Klassische Lenkererhöhungen über Klemmböcken passen an der MT-09 leider nicht, weil die Bohrungen versetzt sind. Der Riser ist außerdem so unglücklich und mit einem schwer zu verlängern oder länge zu beschaffenden Feingewindebolzen von unten an der Gabelbrücke verschraubt, dass ich auch davon abgekommen bin, hier Distanzen zu montieren.

Nach der Sichtung diverser Zubehörlenker bin ich schließlich bei einem gebrauchten Yamaha XSR 700 Lenker gelandet. Der ist genauso breit, ca. 3 cm höher, schwarz, und vor allem hat er alle Gewinde und vier Bohrungen an den Armaturen baugleich zur MT-09. Der Lenkerumbau war wieder mal aufwändiger als gedacht, hat sich aber richtig gelohnt. Einige Leitungen mussten anders verlegt werden. Es beruhigt, dass die Bremsleitung vom Lenker nach hinten führt und somit nicht federt.

Die defekte USB-Steckdose wurde durch eine neue ersetzt. Diese zeigt auch noch die Spannung an und lässt sich ausschalten, z.B. im Starkregen.

Auf den Tank habe ich aus optischen Gründen die Zieraufkleber der nackten MT-09 angebracht. Die gab's beim freundlichen Chinesen für 25 Euro, so dass ich es einfach mal selbst versucht habe. Besser wäre gewesen, den Tank zu abzubauen, zu entleeren und mit dem Auftrag zu einem qualifizierten Lackierer zu tragen, der sehr genau kleben kann, und sie danach vor allem auch Klarlack schützen kann. Denn am Tank gibt's ja gern mal starke Lösungsmittel. Aber dafür war keine Zeit.

Da sich die angepassten Seitenverkleidungen der Tracer minimal am Rahmen reiben, habe ich sie hinten 5 mm höher gelegt, und den Tank deshalb auch. Der Tankdeckel ist noch immer zum Fahrer abschüssig. Die Sitzbank hat jetzt vorne minimal Höhenspiel, aber da sitze ich ja drauf ;)

Dem Original Yamaha Kennzeichenhalter bleibe ich noch treu. Auch wenn er bockschwer und ungefedert ist, ich denke, der gehört einfach zur MT-09. Aber ich habe mich von der sehr extravaganten Original Kennzeichenbeleuchtung getrennt und durch eine innovative, drahtlose Solar-Kennzeichenbeleuchtung ersetzt.

Und schließlich habe ich den Shad Topcaseträger durch das Yamaha Originalteil ersetzt. Es ist optisch gefälliger und besser integriert, robuster, und die Blinker können wirklich bleiben, wo sie original sind, auch ohne Rumgefummel mit 22 zusätzlich Distanzhülsen. Es geht mit vier Schrauben von unten am Heckrahmen fest. Das Yamaha Originalteil ist wie schon gesagt robust und nicht leicht, sowie mit 230 Euro auch schmerzhaft teuer. Ich habe ihn zum Glück von privat für 130 Euro gefunden.

Und dann habe ich mich noch von den Soziusrasten getrennt. Die haben mich optisch schon immer gestört, und letztes Jahr hatte ich die unangenehme Erfahrung, dass ich bei einem Sturz den Knöchel zwischen rechtem Soziusrastenausleger und Straße hatte, wo sich das Gewicht des Motorrads schmerzhaft auf kleiner Fläche versammelt hat. Für den Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter habe ich eine Halterung aus 4 mm ABS Plastik geschnitten.

Nun aber Fotos! Die Erläuterungen für den Feinschmecker folgen drunter.

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Von links sehen wir schön die endlich fast fertige Sitzbank und die Topcaselinie, außerdem den höheren Lenker. Der Auspuff ist arg rostbraun, aber Edelstahl. Originale Komplettanlagen gibt's für Kleingeld bei Kleinanzeigen. So eine würde ich vor dem Weiterverkauf montieren.

Von rechts sehen wir den Sitzheizungsschalter (es darf gesucht werden), die neue Seitenständerauflagenflächenvergrößerung und die neue Kennzeichenbeleuchtung. Außerdem den Spalt zwischen Sitzbank und Tank, wo Regenwasser ungestört abfließen kann (und zwar auf Batterie, Sitzbankschalter und ABS-Steuergerät).

Von vorne kommt der neue Lenker gut (oder schlecht) zur Geltung. Jetzt mit richtig robusten SW Motech Barkbuster Griffschalen, mit weiß reflektierendem Felgenrandaufkleber.

In der Fahreransicht sieht man den Lenker deutlich. Schwarz ist sexy. Die Tankaufkleber von der Naked passen aufgrund der Krümmung doch nicht so ganz, und für blasenfreie Verarbeitung war ich zu ungeschickt. Insbesondere links habe ich mehrmals abgelöst und wieder angeklebt, was dem Ergebnis natürlich nicht geholfen hat.

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So sieht meine Halterung für den Bremsflüssigkeitsausgleichsbehälter aus.

Ich wollte anlässlich des 12000. Geburtstags des Kettenkits das Ritzel wechseln, bin aber beim Lösen der Ritzelmutter gescheitert, weil ich nichts zum fixieren des Hinterrads gefunden habe. Besenstiel passt nicht an Kabeln und Plastik vorbei auf die Schwinge, Motorrad vorne gegen Wand parken führt zu durchdrehendem Hinterrad, Experimente mit Spanngurt an Montagehebe führen zu spontanem Integritätsverlust diversen Mobiliars. Das alte Ritzel sieht noch quasi neu aus, dann bleibt es eben drin. Die Kettenrollen sahen übel rostig aus, zeigen sich aber nach einer Reinigung wieder glänzend, ebenso wie die Laschen. Dabei fällt auf, dass der Reifenhändler in Italien den rechten Kettenspanner verkehrt herum montiert hatte, so dass er beim Ausrichten des Hinterrads arg weit schrauben musste.

Ich habe noch keinen Kettenöler verbaut. Platz ist rar, und die kleine Dose WD40 kommt eh mit.

Noch nicht wieder montiert sind die Achssturzpads und die Batterie. Ich darf ja erst wieder am Dienstag raus ;)

Ich habe ein Wenig den Eindruck, ich habe meine MT-09 so langsam erfolgreich zur Tracer umgebaut - aber meine finde ich schöner, und ohne Topcaseträge ist sie vielviel schöner als die Tracer :)

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#227 Beitrag von frieda »

:top: Kenn ich, n Kilometerfresser muß sein Moped individualisieren bis ihm alles paßt ! :]

Mit von der Stange, wat immer irgendwo kneift, kann er nich mit nem Lächeln einschlafen, grübelt. :headshake:

Wat interessiert mich heute der Wiederverkaufswert, wenn alles paßt wie angegossen !! :jubel: :cheers: :top:

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#228 Beitrag von gery_35 »

Sauber sauber
Was mir beim kettenritzl entgangen ist, hinterradbremse verwendet? Geht alleine recht gut, über das bike gelehnt, 1 fuß auf der bremse, und mit einer 50cm verlängerung hat man einen schönen hebel zum ziehen, der oberkörper am sitz dagegen drückend. Sieht komisch aus, klapt aber meistens, fals man die kette erst danach löst.
Wenn ich rechts drehe, wird die landschaft schneller

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Angstnippel

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#229 Beitrag von Angstnippel »

blahwas hat geschrieben: 27. Feb 2022 17:29 Der Auspuff ist arg rostbraun, aber Edelstahl. Originale Komplettanlagen gibt's für Kleingeld bei Kleinanzeigen. So eine würde ich vor dem Weiterverkauf montieren.
Würde ich so lassen. Passt prima zur Kette! ;)

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#230 Beitrag von karklausi »

Da: Schalter Sitzheizung:
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#231 Beitrag von TvH »

btw, BlahWas:
Happy Birthday nachtäglich :)
Bisherige Motorräder: Vespa PX200, Yamaha XJ650, XJ900, FJ1200, SR500, TR1,TDM850, TDM900, MZ ETZ250A, Aprilia Tuareg, Aprilia RST1000, Suzuki DL1000 und VX800, BMW R1200RS, KV,

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blahwas
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#232 Beitrag von blahwas »

karklausi hat geschrieben: 1. Mär 2022 09:36 Da: Schalter Sitzheizung:

10580395-C270-4626-8A81-0A9701BD5C6B.jpeg

Karklausi
Nein, das ist die Bordsteckdose :D

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blahwas
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#233 Beitrag von blahwas »

Nach der 8787 km-Saisonstart-Portugal Tour stehen ein paar Arbeiten an.

-Vorderreifen runter
-Motorkontrollleuchte zeigt Fehler an
-rechte Halterung Tankverkleidung gebrochen - da war ich etwas zu ehrgeizig bei der Gewichtsreduktion meines Eigenbaus
-Kettenkit fragwürdig
-1113 km bis zum Ölwechsel - kann man eigentlich vorziehen, ich muss aber mal Puzzle mit den restlichen Urlaubstouren des Jahres und den Ölwechselintervallen meiner Motorräder spielen
-Durch den höheren Lenker sind die Gaszüge etwas kurz geworden, so dass sie jetzt bei vollem Lenkeinschlag ordentlich orgelt.
-Das Motorrad ist trotz zweier Besuche in der Waschbox noch immer erstaunlich dreckig. Da ist wohl ein Nachmittag mit feuchten Tüchern angesagt...
-Die Rückspiegel könnten ein klein wenig strammer festgezogen sein, hohes Tempo auf welligem Belag führt zum langsamen Einklappen.

Heute gab's die ersten Maßnahmen:
Gaszüge von der Tracer bestellt, die hat höhere Lenker-Riser. Das Georgel passiert in der Praxis zwar nur beim Rangieren, aber der TÜV mag das nicht und wenn ich das Motorrad mal verleihen sollte wäre das eine üble Falle, wenn jemand eine Cafe-Wende probiert.

Fehlerspeicher: OBD-Adapter-Kabel gekauft, OBD-Bluetooth-Dings vom Auto angeschlossen, Fehlerspeicher ausgelesen (jede Menge Unsinn), Fehlerspeicher gelöscht. Motor kurz gestartet: Motorkontrollleuchte bleibt aus. Der Trick beim Start mit leerer Batterie ist wohl, das man erst nach dem Anschließen des Spenders die Zündung einschaltet, und sich dann ein paar Sekunden Zeit lässt, bis die ECU ihre Extremitäten wieder gefunden hat. Ich hatte es bei der ersten Panne anders gemacht: Zündung an, Starter dran, und sofort gestartet. Da war die ECU wohl noch nicht ganz wach.

Für weitere Arbeiten stört noch die Hautveränderung am Zeigefinger, die kommt übermorgen endlich ab.

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#234 Beitrag von nexiagsi16v »

Ich warte auch beim Auto, das der "Tachocheck" beendet ist, bevor ich starte. Zündung an und gleich starten kann mal zum Thema Unterspannung an einem Steuergerät führen.
Tschau Norman :hello:

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#235 Beitrag von gery_35 »

Ich verwende bei manchen bikes leichten schraubensicherungslack. Da meist das alu nicht sehr fest mag.
1tropfen, einrichten, festziehen, und ruhe haben.
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#236 Beitrag von blahwas »

Der Vorderreifen ist seit vorgestern ein gebraucht gekaufter Bridgestone S21. Der hat auf der ersten Fahrt leider eine kleine Kante gezeigt, die ich hoffentlich noch rund fahren kann.

Das Kettenkit ist im letzten Drittel seines Lebens angekommen und möchte alle 2000 km nachgespannt werden. Die nächste 2500 km Reise werde ich damit noch bestreiten, ein neues liegt bereit. Kette lässt sich nicht vom Kettenrad nach hinten abheben.

Die Halterung für die Tankverkleidung habe ich erneuert, aus dem bewährten Kantenprofil. Das wird vermutlich nicht lange halten, weil die Sitzbank drauf drückt. Da war ich links großzügiger beim Kürzen der Sitzbankgrundplatte, und dort hält die Halterung. Zum Kürzen der Sitzbankgrundplatte müsste der Bezug an der Stelle runter und danach auch wieder drauf. Ein Job für den nächsten Winter.

Auf den Wechsel der Gaszüge habe ich akut keine Lust, mir wird die ganze Schrauberei echt zu viel im Moment. Ich habe auch noch nicht alles Zubehör von der alten auf die neue Versys umgezogen und an beiden Motorrädern weitere Baustellen (je 1x Regler, Kette, Gabel, TÜV). Ich kann die Garage nicht durchgängig nutzen und muss viel umparken, Teile und Werkzeug hin und her schleppen. In letzter Zeit ist mein Mantra dabei "Ich hab Bock", und manchmal fliegt auch was aus der offenen Tür der Garage in die Wiese. Ich fahre also weiter mit knappen Gaszügen baue auf wenig fachkundige TÜV-Prüfer.

Putzen: Felgen und Tank habe ich schön sauber gemacht. Der Rest ist weiterhin tüchtig dreckig, jetzt auch mit Blütenstaub, der sich auch unter der Klappgarage sammelt.

Und wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich welche: Ich war unglücklich mit der Originalen Hinterradabdeckung mit Kennzeichenträger, Kennzeichenbeleuchtung und Reflektor. Da ich aber auch keinern Totalumbau will auf Kennzeichen direkt am Fahrzeugheck, habe ich versucht, Kennzeichenbeleuchtung und Reflektor zu reduzieren. Das bedeutet wieder Arbeiten an Plastikteilen. Das geht eigentlich gut, ist aber alles recht zeitraubend und sieht am Ende nur fast so gut aus, wie man es sich vorgestellt hat.

Und die Krönung: Anspringen wollte die Kiste auch nicht, trotz extra geladener Batterie. Die letzte Fahrt war am 20.3., und da habe ich sie einfach lieblos hingestellt und 2 Monate ignoriert. Es orgelte zwar tüchtig und klang auch gesund, aber der Motor sprang nicht an. Es roch dabei nicht mal nach Sprit. Also ein Spritproblem. Ich hatte aber seit der Portugaltour im März nichts an Tank, Benzinpumpe oder Einspritzung gemacht. Verdacht: Nahezu leerer Tank, E10, 2 Monate Standzeit und Hitze macht Pampe irgendwo im Spritsystem. Also einen Liter aus dem Kanister oben drauf: Gleiches Ergebnis. Mit Starthilfekabel am PKW weiter georgelt, da roch es dann auch bald nach Sprit und es kam eine Art Verbrennungsgeräusch dazu, bis sie nach einer Minute Orgeln (natürlich mit Pausen) dann angesprungen ist, und nach dem zweiten anspringen blieb sie dann auch an. Danach fuhr sie aber, als wäre nie etwas gewesen.

Bei der erweiterten Probefahrt durch die fränkische Schweiz fiel dann auch direkt wieder auf, wieviel besser die Bremse ist, und wieviel rabiater der Motor ans Werk geht als bei der Versys. Und wie leicht und klein die MT-09 eigentlich ist, wenn so gar kein Gepäck für eine 2-3wöchige Rundreise drauf ist. Fahrwerk und Reifen überzeugten mich allerdings anfangs gar nicht, das wurde aber später besser. Siehe ganz oben, Vorderreifen nicht gleichmäßig abgenutzt. Da waren dann wohl auch 35 Euro Kaufpreis zuviel. Ich bin guter Dinge, das auf einer Schwarzwald/Vogesentour korrigieren zu können, und danach kommen dann eh frische Sporttourenreifen drauf, weil die nächste Tour länger wird. Positiv: Die Motorkontrollleuchte bleibt aus.

Die leider rechtlich notwendige fossil betriebene Kennzeichenbeleuchtung hat sich auf der Probefahrt bewährt. Der extra angebrachte, vorschriftskonforme Rückstrahler hat sich jedoch wenig vorschriftskonform nach 50 km aus dem Staub gemacht. Ich glaube, ich habe mittlerweile fünf Rückstrahler in meiner Motorradkarriere verloren. Idee: Die Hersteller sollten in die Rückstrahler Samen einbauen, damit dort, wo die Rückstrahler auf dem Grünstreifen landen, dann Rückstrahlersträucher wachsen können. So können Motorradfahrer, die ihren Rückstrahler verloren haben, einfach am Straßenrand einen pflücken und daheim wieder dranschrauben. Das entlastet die Motorradzubehörgeschäfte bzw. Paketdienste. Sollte Deutschland irgendwann von Rückstrahlersträuchern überwuchert werden, können sie damit ja wieder aufhören.

Und heute wurde dann ein Rückstrahler montiert. Der Originale, Zubehör müsste ich neu bestellen oder woanders abbauen (doppelte Arbeit). Es ist zwar nicht mittig, aber von allen Seiten gut zu sehen :)

Bild

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Die Vogesentour kann kommen :)

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#237 Beitrag von blahwas »

Und weil so schön ist, ein eigener Beitrag: Ich habe heute die Kettenspannung korrigiert und dabei bewundert, was der Mensch in der Werkstatt unterwegs so eingestellt hat.

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Positiv: Die Mutter ist korrekt gekontert.
Negativ: Normalerweise dreht man die Mutter gegen die Schwinge und nicht gegen den Schraubenkopf. Die Achse ist aber geblieben, wo sie bleiben sollte.

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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#238 Beitrag von blahwas »

Arghl. Der Schrauberfrust geht um. Aber der Reihe nach.

Ein Freund von mir fährt die Yamaha MT-09 SP, also gleiches Modell, aber Öhlins-Fahrwerk. Wir konnte jetzt in Elsass mal tauschen und das war tatsächlich ein bißchen besser. Außerdem habe ich an der Versys jetzt ja auch Wilbers 641, warum soll ich dann auf der Yamaha schaukeln? Angesichts 62000 km auf der Yamaha kann man sich das auch als Wartungsmaßnahme schön rechnen. Also eingelesen: Preis-/Leistungstipp ist YSS. Zugstufe, Druckstufe high/lowspeed kostet 630.- Ich habe lange überlegt, ob ich wirklich die Druckstufe einstellen können muss - an der Versys habe ich's noch nie gemacht, und an der Gabel der Yamaha auch nicht. Also dagegen entschieden und 290.- gespart. Das Dings kam bald und sah gut aus.

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Beim Einbau rächt sich der fehlende Hauptständer. Da ist auch ein Heckheber keine echte Hilfe, aber ich habe ja Haken in der Garagendecke meines Vermieters angebracht (und dabei einen Wasserschaden verursacht, aber das ist eine andere Geschichte). Da die Räder eh raus müssen, weil für den Urlaub (Abreise übermorgen) noch frische Reifen drauf kommen habe ich das gleich kombinieren wollen.

Die Yamaha hat ein Zentralfederbein. Das ist eine Erfindung des Teufels, aber dazu später mehr.

Die untere Schraube des Federbeins wird von der Schwinge verdeckt, außer man federt komplett ein. Dafür hat der liebe Gott den Ratschengurt erfunden. Da die Schwinge hohl ist, kann man die Schraube zwar auch ausgefedert ein- und ausfädeln, aber Werkzeug kann man so nicht ansetzen.

Die obere Schraube des Federbeins liegt hinter dem Zylinderkopf, über dem Anlasser und Getriebe, unter dem ABS-Gerät und vor der Batterie. Und rechts/links natürlich auch mittig. Man kommt von links mit einem Fingerglied gerade so ran. Es sind aber Aussparungen im Rahmen vorgesehen, wo genau das nötige Werkzeug durchpasst. Auf dem Weg hängen auch noch auf jeder Seite 10 Kabel und Schläuche, was die Sache nicht einfacher macht. Die Schrauben haben beide 17er Köpfe und 14er selbstsichernde Muttern, außerdem auf beiden Seiten Unterlegscheiben. Klingt schrecklich, ist es auch. Als besonderes Komfortmerkmal ist aber die obere Schraube am Kopf im Rahmen gegen Verdrehung gesichert.

Hat man die obere Schraube gelöst und so weit ausgefädelt, dass das Federbein frei ist, kann man das Federbein nach hinten raus ziehen, nachdem man komplett ausgefedert hat. Hier ist der Deckenhaken wieder hilfreich. Das neue Federbein kommt dann einfach rein und man baut alles in umgekehrter Reihenfolge zusammen.

Ha. Ha.

Leider will das obere Auge des neuen Federbein ums verrecken nicht in die Aussparung im Rahmen. Okay, dann fange ich unten an. Das komplette Einfedern scheitert daran, dass das Federbein oben irgendwo klemmt, obwohl es gar nicht fest ist. Ich kann nicht feststellen, wo, aber beim 5. Versuch klappt's dann. Unten fertig. Jetzt wieder Ausfedern, die optimale Schwingenhöhe finden, so dass das obere Auge zum Schraubloch passt... es fällt auf, dass das Federbein sich nur ruckartig bewegt, obwohl es oben frei ist. Bzw. sein sollte. Schließlich kriege ich es längs richtig eingestellt und muss es nur noch nach oben in die Aufnahme vom Rahmen drücken, heben, ziehen.

Bild

Tja. Muss ich. Kann ich aber nicht. Man kommt echt schlecht ran, aber es bewegt sich auch nicht mit besonders gutem Zureden. Ich habe eine Nacht drüber geschlafen und es noch mal versucht. Da bewegt sich nichts. Ich habe es noch mal ausgebaut und die Breite des Auges mal mit dem Originalen verglichen. 13,05 mm YSS vs. 12,88 mm Yamaha. Dass man sich damit schwer tut, war klar. Dann habe ich also abwechselnd zu Schleifpapier und Messschieber gegriffen. Dann habe ich zur Feile gegriffen, weil ich nicht den ganzen Tag Zeit hatte. Mit 12,88 mm ging's dann oben rein... aber unten habe ich dann die Schraube nicht mehr reinbekommen.

Da ich übermorgen Abend in den Urlaub aufbreche und auch noch 2 Räder montieren will, habe ich dann abgebrochen und das Originale wieder eingebaut. Auch das war nicht einfach, aber einfachER.

Das YSS Federbein wartet jetzt auf bessere Tage, oder ich versuche mal dreist, es trotz massiver Einbauversuchsspuren zurückzugeben. Oder einer von euch denkt sich "challenge accpeted!" oder "ich bin cleverer als Blahwas!" und kauft's mir ab für 333,50 Euro (mit ABE, nur Zugstufe verstellbar, und für Vorspannungseinstellung bitte Federbein ausbauen).

Und ich danke den Herrn Kawasaki für das seitliche Federbein an der Versys 650 :)

Morgen sind hoffentlich gefälligst die Reifen fertig, Dunlop, dann kommen die Räder rein, übermorgen wird der Anhänger beladen und Sa frühfrüh geht's dann auf nach Frankreich :)

Ach, und der Lackierer ist endlich mit nur 3 Wochen Verspätung fertig mit dem Lackieren einer angelieferten Vorderradfelge, und es sollte statt "ungefähr 120" dann auch nur 250 kosten, weil der Lack so teuer... telefonisch ging's dann auf 220. Hole ich vermutlich nicht mehr vor dem Urlaub ab, aber dann habe ich endlich auch für die Yamaha zwei komplette Radsätze. (Derweil bietet jemand eine NEUE Felge in der richtigen Farbe für 300 an, und akzeptiert dabei noch Preisvorschläge... läuft bei mir).

gery_35
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#239 Beitrag von gery_35 »

Ist wie beim mopi fahrn, nach runter, kommt auch wider rauf.
Schöne reise und ohne probleme gsund zurückkommen
Wenn ich rechts drehe, wird die landschaft schneller

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Bayoumi
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Re: blahwas MT09 als Zweitmotorrad

#240 Beitrag von Bayoumi »

Auweia. Ich weiß schon, warum ich noch keinen Federbeinwechsel machen will. Mir fehlt davon abgesehen auch die Decke zum aufhängen.
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