Meine 2. Versys 650, BJ 2007

Zeig uns dein Motorrad und was du daran und damit so machst
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RG206cc
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#61 Beitrag von RG206cc »

Für die Schotter Tour vielleicht empfehlenswert...?

https://shop.touratech.de/abs-sensorsch ... -2012.html

Da steht ab Bj. 2012. was aber nicht stimmen kann. 10, 11 waren identisch. Ob auch für die erste Versys...??
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blahwas
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#62 Beitrag von blahwas »

Interessant, was es da alles gibt :) Ich würde mir aber was aus dem Baumarkt holen.

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SiRoBo
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#63 Beitrag von SiRoBo »

Als ob sich so eine Moppete dafür interessiert, ob man den Ölwechsel um 5.000 km überzieht... Das ist eher eine grobe Handlungsempfehlung als ein Dogma.
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#64 Beitrag von kautabbak »

Kette würde ich reklamieren
Da es am Schloss ist, muss dem Schrauber erstmal eine gute Ausrede einfallen, dass er da nix falsch gemacht hat.
Vor der großen Tour reklamieren, nach der Tour tauschen ;)

Sieht gut aus :top:
Besten Gruß
David


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kima
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#65 Beitrag von kima »

Für den Unterfahrschutz bestell dir mal gleich passende Edelstahl Imbusschrauben. Die Dinger die mit beiliegen sind meist irgendein Alluzeugsgemisch, sind ganz schnell beim nächsten Ölwechsel ausgegnubbelt, hinten ein bissl verdreckt.
https://www.ebay.de/itm/Senkkopfschraub ... ect=mobile

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blahwas
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#66 Beitrag von blahwas »

​Die Saison ist so ziemich rum. Es stehen keine Urlaubsreisen mehr an. Die graue im blauen Kleid hat jetzt 65600 km gelaufen. Damit bin ich in zwei Jahren knappe 40000 km drauf gefahren und jetzt wäre wieder Ölwechseln fällig. Ventilspiel war bei 40000 km, wäre also Mitte der nächsten Saison. Luftfilter kann ich nach der Schottertour in Italien gerade nicht​ guten Gewissens drin lassen - also eigentlich besser gleich den vollen Service machen lassen. Leider sind auch die Standrohre beide etwas ölfeucht, wobei ich noch nicht versucht habe, mit Fühlerlehre oder Kablebinder drin aufzuräumen. Ansonsten hat sie die Schottertour bis auf zwei verlorene Schrauben und einen einmaligen Wackelkonktakt im Kupplungsschalter gut überstanden: ausstecken und wieder einstecken hat geholfen.

Damit steht die Frage im Raum, wie es weitergeht. Meine 1. Versys konnte ich mit 130000 km, Getriebeschaden, Kratzern in den Standrohren, fälligem Service, fertigen Bremsscheiben usw. für 1500 verkaufen. Meine 2. Versys habe ich mit 27000 km für 2300 Euro gekauft. Da liegt es doch eigentlich wirtschaftlich nahe, jetzt wieder einen Fahrzeugtausch zwecks Verjüngung durchzuführen. Bevor die kleinen nervigen Defekte und Verschleißerscheinungen anfangen: Kupplung, Standrohre, Benzinpumpe hatte ich bei der 1. Versys jenseits der 70000 km.

Dagegen spricht der nervige Umbau des Zubehörs, das sind locker zwei ganze Arbeitstage, und dass der Motor meiner aktuellen Versys wirklich gut bei tiefen Drehzahlen läuft. Das kann nicht jede, und das einzustellen (Drosselklappenpoti usw.) ist auch kein Spaß. Immer diese Entscheidungen. Mal meinen Dorfschmied fragen, der fährt ER6 und hat meine Versys beim Service immer angesabbert...

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RG206cc
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#67 Beitrag von RG206cc »

Schwierige Entscheidung die im Grunde nur du selbst treffen kannst. :think:

An Kosten kommt da natürlich einiges zusammen in den nächsten Monaten. Inspektionen bzw. Ölwechsel darfst aber nicht rechnen, die hättest mit einer anderen ja auch.

Die größten Posten sind die Gabel, wenn neue Simmerringe fällig sind und Ventile.

Ob nach 40.000 km die wirklich schon wieder kontrolliert werden müssen musst selbst wissen. Meine wurden das erste Mal bei über 60.000 gecheckt und da fehlte nichts. Das könnte man durchaus etwas nach hinten verschieben. :cheers:

Schwierige Entscheidung ob tauschen oder weiterfahren... :pfeif: das der Motor sauber läuft ist schon auch ein Argument pro behalten und das ganze Zubehör umbauen zu müssen auch.

Defekte wie Benzinpumpe oder Kupplung müssen nicht zwangsläufig in naher Zukunft auftreten.

Ich habe dieses Jahr auch einiges investiert in meine Versys. Aber es waren alles Verschleißteile, die hätte ich früher oder später auch bei einem Wechsel gehabt. Bei mir sind Fahrwerk und Bremsen in einem Top Zustand. "Schwachstelle" könnte auf Dauer der Motor mit den vielen Kilometern sein und da denke ich ab und an ernsthaft über einen Austauschmotor nach wenn es denn einmal so kommen sollte... :cheers:
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blahwas
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#68 Beitrag von blahwas »

Die große Inspektion würde etwa 500 Euro kosten. Ein Interessantes Angebot für mich gibt's im Moment im gleichen Baujahrspektrum für 2500 Euro (unverhandelt) mit 25000 km. Klar braucht auch die Inspektionen, aber die erste irgendwann und nicht jetzt.

Kupplung ist ein Verschleißteil und kommt halt um die 70-90 tkm. Die Benzinpumpe war Pech. Dafür hatte ich bisher mit der Elektrik Glück. Fahrwerksteile werden immer schlechter, was man nicht direkt merkt, weil es langsam geht - aber sitzt man dann auf einer frischeren, wundert man sich doch.

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#69 Beitrag von nexiagsi16v »

Ich will mich mal jetzt nicht zuweit aus dem Fenster lehnen, aber jemanden zu finden der 1500€ für einen "Schrotthaufen" bezahlt, findet man ehr selten.
Wenn du deine jetzige für 2.000€ verkaufst und die neue für 2.300€ bekommen solltest, macht der Wechsel Sinn.
Ventilspiel würde ich bei deiner nicht einstellen. Meist setzen sich die Ventile am Begin und dann nur noch wenig/bis garnicht. Ölwechsel usw. gut ist. Deine läuft ja auch rund, also warum auf machen?? Nicht passendes Ventilspiel mehr man ja und dann sollte man handeln.
Das neue Bike wäre ja auch bald dran mit einstellen, wenn es nach Kilometern gehen würde.

Wenn du nur einen Gap von 500€ zwischen neues Bike und altes Bike bekommen kannst, lohnt sich schon der Wechsel.
Tschau Norman :hello:

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blahwas
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#70 Beitrag von blahwas »

Das stimmt. Beim letzten Mal hat's aber geklappt, jemanden zu finden, der 1500 zahlen wollte. Ich war auch überrascht und hatte mit 1000 gerechnet. Aber sie war optisch gut, das reicht wohl. Außerdem reichts es ja beim kaufen/verkaufen, EINEN zu finden, der mitmacht ;)

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#71 Beitrag von karklausi »

Jedem Tag steht ein Dummer auf in Deutschland, man muss ihn nur finden.
Karklausi
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Suitemeister
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#72 Beitrag von Suitemeister »

karklausi hat geschrieben: 25. Sep 2020 15:26 Jedem Tag steht ein Dummer auf in Deutschland, man muss ihn nur finden.
Karklausi
Nene, erfahrungsgemäß sind das bedeutend mehr als einer. :D

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#73 Beitrag von Mago »

Ich verfahre nach dem Motto...
Du weißt,was du hast,
Nicht das du kriegst!
Früher habe ich meine Mopped zu oft gewechselt,meistens mit Gewinn,
Aber im Nachhinein hätte ich die eine oder die andere behalten sollen.
Zum Glück habe ich jetzt die Versys.
Viel Spaß bei der Entscheidung.
Gruß Mago
Gruß aus sehn.de

Um die fünfzig, verrückt wie dreissig, KLE 650 A BJ 2008

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#74 Beitrag von blahwas »

Ich habe meine Versys zu verkaufen vorbereitet und gucke mir am Wochenende ein paar Angebote an. Danach schauen wir, was die Zahlen sprechen.

Zwischenstand, farblich gewagt aber nicht ohne Reize:
Silber/Gold
Silber/Gold

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#75 Beitrag von blahwas »

Einfach mal ein paar Fotos der Saison 2020 :)

Polen/Slowakei
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Trentino - Höhentreffen
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Schotter-Westalpen
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Aktueller Zustand: Kilometerstand Zeit 66000 km, Ölwechsel fällig und Simmering links.

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#76 Beitrag von blahwas »

Tja, was soll ich sagen: Sie ist noch bei mir. Über den Winter habe ich nach Angeboten Ausschau gehalten, aber die Preisvorstellungen gefielen mir gar nicht. 3000 Euro, aka halber Neupreis (Straßenpreis) für ein 12 Jahre altes Motorrad ist mir zuviel. Interessant war eine auf naked umgebaute bei München, da war ich aber zu zimperlich. Zwei Wochen später flog mir ein Umzugskarton voller Teile, die man für den Rückbau braucht, für sagenhafte 100 Euro zu. Die gleiche Naked tauchte Monate später wieder bei Mobile auf, hätte ich auch dann gern gekauft, aber der Verkäufer hat nicht geantwortet und danach war sie weg - also war wohl jemand schneller als ich.

Somit habe ich mich an den Gedanken gewöhnt, meine Versys noch mindestens eine Saison zu fahren. Die Gabel hatte ich inzwischen beim Service. Ich habe mir einen qualifizierten Fahrwerksspezi gesucht, der mir einen Winterpreis gemacht hat. Einen Schaden auf dem Chrom der Standrohr, eine Erhebung, hat er abgeschliffen und versiegelt, Flüssigkeiten neu, Staubkappen und Simmerringe (hohe Qualität). Kostet etwa wie ein Reifensatz mit Montage, wenn man die Gabel hin schickt, und hält 5-10x so lange ;) Und ich bin guter Dinge, dass ich die überarbeitete Gabel in mein nächstes Motorrad umziehen kann :)

Nach und nach schraube ich jetzt wieder das Zubehör dran, dass ich brauche. Bisher ist die Saison noch nicht wirklich gestartet, wir sind hier vom Wetter her eher spät dran, was Saisonstart angeht.

Demnächst kommen die silbernen Felgen mit den CRA3 runter und die goldenen Felgen mit den Rest der TKC70 vom Alpenurlaub wieder drauf, denn die würden noch eine Alpentour nicht überstehen. Insbesondere der Hinterreifen mit mittig 4,0 mm nicht. Da die goldenen Felgen eh schöner sind fahre ich damit alles auf, was ich noch im Keller rumliegen habe, u.a. einen Pilot Power in 160 (der wird eh langsam alt), einen Satz neue CRA3 und vielleicht so gar den Mitas Touringforce Vorderreifen, den ich eigentlich nicht mag. Vorher müssen aber noch neue Radlager mindestens in die Vorderradfelge. Detlef hat mir die Teile besucht und Dorfschmied darf sie dann bald mal montieren.

Eine feste Reiseplanung mit der Versys habe ich Moment nur für die Jahres- und Höhentreffen, letzteres wieder mit Verlängerung um die italienischen Schotterpasserlebnisparks. Ansonsten mal sehen, was sich noch ergibt. Osteuropa war ich zwar letztes Jahr schon, aber Rumänien fehlt mir noch.

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#77 Beitrag von blahwas »

Der Dorfschmied hat vordere Radlager montiert, und ich habe die Versys von Winter- auf Sommerräder (von grau zu gold, und CRA3 zu TKC70) umgesteckt. Dann gemerkt, dass am Vorderrad etwas nicht stimmt. Es drehte nicht frei. Auch nicht nach Demontage der Bremse. Auch nicht nach Demontage des ABS-Sensors. Achse etwas gelöst, voila, es dreht wieder frei. Okay, das kenne ich bereits, als ich mal die Distanz zwischen Kettenradträger und Hinterrad vergessen hatte. Also Vorderrad wieder raus und siehe, da die Hohlachse ist einseitig lose. Mit anderen Worten, das Lager war nicht ordentlich eingepresst. Und dafür habe ich 30 Euro bezahlt? Gäbe es Kawasaki hier im Ort, würde ich sowas dort machen lassen. Es sind aber 30 Minuten statt 3 Minuten Fahrtstrecke, also noch mal reklamiert... tümdidüm, ist tatsächlich nicht dringend. Ich kann auch mit CRA3 vorne auf grauer Felge und TKC70 hinten auf Goldfelge fahren :)
image.png
Ansonsten geht's der Versys gut. 66666 km erreicht, sanftes Ansprechverhalten.
image.png
Das alte China-Navi hat Ladeprobleme. Denen sollte ich irgendwann mal auf den Grund gehen. Kommts vom Navi selbst, von der Ladeschale, von der Zuleitung, vom Spannungswandler, von dessen Zuleitung? Wichtig ist, dass die Heizgriffe funktionieren bei 7° und Schauern :pfeif:

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#78 Beitrag von frieda »

Konfuzius, oder ne Jupp Koschinski vone Castroperstraße sech: " Wennze meins, jetzt is alles perfekt, keine Angst, dat geht vorbei " !

Irgend wat is immer. :( :roll: :top:
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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#79 Beitrag von nexiagsi16v »

Mit deinen "Handwerkern" haste grad echt Probleme....
Tschau Norman :hello:

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Re: Meine 2. Versys 650, BJ 2007

#80 Beitrag von blahwas »

blahwas hat geschrieben: 27. Mär 2021 21:54 Der Dorfschmied hat vordere Radlager montiert, und ich habe die Versys von Winter- auf Sommerräder (von grau zu gold, und CRA3 zu TKC70) umgesteckt. Dann gemerkt, dass am Vorderrad etwas nicht stimmt. Es drehte nicht frei. Auch nicht nach Demontage der Bremse. Auch nicht nach Demontage des ABS-Sensors. Achse etwas gelöst, voila, es dreht wieder frei. Okay, das kenne ich bereits, als ich mal die Distanz zwischen Kettenradträger und Hinterrad vergessen hatte. Also Vorderrad wieder raus und siehe, da die Hohlachse ist einseitig lose. Mit anderen Worten, das Lager war nicht ordentlich eingepresst. Und dafür habe ich 30 Euro bezahlt? Gäbe es Kawasaki hier im Ort, würde ich sowas dort machen lassen. Es sind aber 30 Minuten statt 3 Minuten Fahrtstrecke, also noch mal reklamiert... tümdidüm, ist tatsächlich nicht dringend.
So, nach der Reklamation wurde fertig gemeldet. Habe das Rad abgeholt und wollte es einbauen. Aufbocken, Bremsen ab, graues Rad raus, goldenes Rad rein... Achse geht nicht durch. Rad wieder raus, "trocken" probiert: Achse geht nicht rein. Weder rechts noch links. Mal genau hingeschaut.

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Ja Himmelherrgotsackra! :shocked: Wenn die Hohlachse nicht mit den Lagern fluchtet passt da natürlich keine Achse durch. Immerhin, die Hohlachse ist nicht mehr los. Okay, ich bin ein geduldiger Mensch, aber jetzt ist's auch mal gut, ich habe auch noch andere Hobbies, als Räder ein- und auszubauen und hin und her zu fahren. Telefon genommen, Dorfschmied erreicht: Das Rad. Scheiße. Ich Schnauze voll. Du kommen und abholen. Oder Geld zurück und ich künftig woanders. Dorfschmied sagt zu vorbeizukommen. Ich wechsle schon mal wieder die Räder zurück, die Garage muss abends geräumt werden, und im Räderwechseln habe ich ja Übung.

Dorfschmied kommt tatsächlich, hatte ich eigentlich nicht erwartet. Er steht meinem Problem mitfühlend gegenüber und ruft seinen Spezialisten an, weil er es wohl nicht selbst gemacht hatte. Der empfiehlt, mit einer 1/2" Verlängerung da drin rumzurühren, bis es passt. Das klappt auch. Dorfschmied gesteht den Kauf einer Versys 650 baugleich zu meiner, weil er sich in meine verliebt hat, und kauft mir noch etwas Zubehör ab. Seine Versys war 500 Euro billiger und ruckelt. Dorfschmied ab.

Ich wechsle dann mal wieder das Rad, im Räderwechseln habe ich ja Übung. Die Achse geht durch. Ziehe ich die Achse fest, dreht das Rad schlecht und die Bremsscheibe schleift links am ABS-Sensor. Das hatten wir doch schon mal ganz am Anfang. Ich bin so müde...

Also ziehen wie die Achse nicht wirklich fest und drehen mal kräftig. Dabei fällt mir auf, dass die Felge nicht wirklich rund ist. 5 mm Seitenschlag und an einer Stelle deutlich Höhenschlag, den ich schwer messen kann. Kommt das von der Schottertour letzten Herbst? Kann mich eigentlich nicht erinnern, dass ich über irgendeine Kante so schnell gefahren, dass der Reifen komplett komprimiert werden konnte. Ich bin auch mit Straßenluftdruck gefahren.

Aber beim Spazierenfahren des Rades im Auto wird's nicht passiert sein, beim Einbau des Lagers war der Reifen drauf und beim Reifenaufziehen kann man die Felge eigentlich auch nicht verbiegen, außerdem wären dann Lackschäden sichtbar.

Ich habe die Achse dann nicht ganz so doll angezogen, damit die Bremsscheibe links nicht schleift, aber etwas doller als nötig gekontert. Probeweise versucht, die Achse zu lösen - keine Chance. Reicht für mich.

Das wirft ein paar Fragen auf:
-Sollte ich die Felge weiterfahren, wenn ich kein Störgefühl beim fahren habe?
-Sollte ich eine zusätzliche Distanz zwischen Gabel und Felge setzen und Achse wie vorgeschrieben festziehen?
-Kann man in eine verbogene Felge überhaupt ein Lager sauber einpressen? Habe ich den Handwerker umsonst geschimpft?

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